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Alt 19.05.2020, 09:44
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich berichtige dich. Das ist falsch.
Wenn er auf KU 50 geht, arbeitet er z.B. von 8 bis 12 Uhr und wird dafür vom Arbeitgeber bezahlt. Fährt er dann nach Hause und führt vom Homeoffice aus nachmittags fröhlich weiter Telefongespräche, die irgendwas mit seiner Arbeit als GF zu tun haben, dann ist das - sofern er Kurzarbeitergeld bezieht - der Beginn des Sozialbetrugs.
Wenn, wie es die Zeitung andeutet, Martin nun erklärt haben sollte, dass er wegen seines weiterhin hohen Arbeitsaufkommens nicht mit in KU 50 gehen will, kann und darf, dann hat er völlig richtig gelegen. Den Ersatztorwart, den Platzwart und den Co-Trainer kann man auf KU 50 setzen, wenn sie ein halbes Jahr lang nichts Produktives für den Verein leisten können. Beim GF, der das Unternehmen derweil unter schwierigsten Bedingungen am Laufen und zukunftsfähig halten soll, verbietet sich das. Es würde nicht unbedingt für ihre geistigen Fähigkeiten sprechen, wenn einzelne Spieler dies partout nicht kapieren konnten.
PS: Als "Chef mit Vorbildfunktion" könnte er im Landei-Stil natürlich auf sein halbes Gehalt verzichten und nachmittags "ehrenamtlich" weiterarbeiten. Er müsste dann aber nicht nur aufs halbe Gehalt, sondern (im Gegensatz zu den Spielern) zusätzlich, um juristisch sauber zu bleiben, auch noch aufs KU-Geld verzichten. Kann man dies von einem Familienvater, der als Viertliga-GF vermutlich kein wirklicher Großverdiener ist, erwarten und verlangen?
scheint ja so gelaufen zu sein
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