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Alt 05.05.2020, 17:40
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass es langsam Zeit ist, dass sich Alemannia von Leo Führen distanziert. ...
Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Sich von Leo Führen gänzlich zu distanzieren, halte ich angesichts seiner Verdienste für die Alemannia nicht für die richtige Konsequenz. ...
  • Zur Erinnerung: Nicht der ehemalige Ehrenpräsident der Alemannia stand ursprünglich im Fokus unserer Betrachtungen, sondern der Umstand, dass ausgerechnet Textzeilen (s)eines bevorzugten Zitats, von wem auch immer, ausgewählt wurden, um das sogenannte »Soli T-Shirt« zu zieren.
  • Den Vorschlag von »a.tetztlaff«, der Verein solle sich allmählich von Leo Führen distanzieren, habe ich als internen Vorgang und längerfristigen Denkprozess verstanden, nicht als eine Art Tribunal. Distanzieren steht meines Erachtens dabei für 'angemessenen Abstand finden', nicht für gänzlich leugnen.
  • Ohnehin kann und möchte ich seine Verdienste um den Verein nicht werten und auch davon abraten, etwaige Verfehlungen unbedingt gegenrechnen zu wollen.
  • Mein (vorläufiges) Fazit: Angesichts der aktuellen Lage sollte jeder den Ehrenpräsidenten so in Erinnerung behalten, wie er mag. Bei allen spürbaren Gegensätzen in der Argumentation zeigt sich immerhin eine gemeinsame Erfahrung: Die Schwierigkeit, den Zeitgeist des »Tausendjährigen Reiches« und dessen Folgeerscheinungen auch nur annähernd »gerecht«, in das Hier und Heute zu übertragen. Den Versuch einer echten Aufarbeitung, sollten wir aus Respekt vor den damit einhergehenden Anforderungen, Profis, sprich Historikern, überlassen.
Die aktuelle Führungsriege täte gut daran, zukünftig genauer hinzuschauen, bevor sie mit weiteren Aktionen zu überraschen weiß.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag:
a.tetzlaff (05.05.2020), tivolino (05.05.2020)