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Alt 08.04.2020, 21:12
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Man sollte halt immer mit dem schlimmsten rechnen.
Und wir dürfen davon ausgehen, dass Großveranstaltungen ab 1000 Personen als allerletztes wieder freigegeben werden. Das betrifft im wesentlichen die Ligen 1 bis 4. Dabei werden die Ligen 1+2 von der DFL verwaltet und die Ligen 3+4 stehen unter Obhut des DFB bzw. seiner Regionalverbände.
Unterschiedliche Lösungen für die DFL-Ligen sowie die DFB-Ligen sind also durchaus denkbar. Auch weil Liga 1+2 dicke Fernsehgelder kassiert, Liga 3+4 dagegen wenig bis nix. Und ab Liga 5 abwärts sind es reine Amateurligen mit fast niemals mehr als 1000 Zuschauern, die könnten ggf. vor uns an den Start gehen.



Was würden wir machen, wenn es dann wirklich erst im März 2021 wieder weiterginge? Für eine komplette Saison bis zum 30.6.2021 wäre die Zeit ziemlich kurz, selbst wenn man nur eine Hinrunde spielt. In dem Fall wäre doch wirklich ein Fortsetzen des Status Quo die gerechteste Variante.


Natürlich kann man keinen Spieler zwingen, den Vertrag zu verlängern. Wer wechseln will und einen neuen Verein findet, kann das tun. Das dürfte aber schwierig sein, vor allem aufgrund der Kurzarbeitergeld-Problematik. Ob es da jetzt neue Sonderregelungen wegen Corona gibt, weiß ich nicht. Mit dieser Frage dürfte Hengen sich jetzt beschäftigen.


So wie ich verstanden habe, werden aber jetzt auch die Transferfenster und Vorgaben zur Vertragsdauer vom DFB flexibilisiert, um auch nach einem noch nicht bekannten Saisonendzeitpunkt Spielerwechsel vornehmen zu können.



Die Gehälter bis 2021 könnten ggf. komplett weiter als Kurzarbeitergeld laufen. Andere laufende Kosten sind da wohl eher das Problem, insbesondere die Stadionmiete.

wenn denn jeder mit der Kurzarbeit einverstanden ist, da das Kurzarbeitergeld doch nur 67 % des reduzierten Nettogehalts ist, also nicht besonders viel
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