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4-1-4-1...
...nun lese ich hier und höre es auch vom Trainer, dass die Alemannia deutlich mehr Spielanteile hatte. Beim 4-1-4-1 ist das auch kein Wunder, denn es ist quasi das konstituierende Element dieses Systems, ca. 75% Ballbesitz zu haben und dann vorne mit einem überragenden Einzelspieler das ein oder andere Tor zu machen. Überragende Einzelspieler vorne sind in der Regionalliga aber eher selten vertreten.
Durch das breite Mittelfeld ergibt sich der Ballbesitz quasi von alleine, aber spätestens am 16er ist man dann mit dem Latein am Ende. Es folgen viel zu viele Flanken aus dem Halbfeld, die auf den armen Kerl (Name egal) im Strafraum geschlagen werden, die diesen aber aufgrund der umstehenden x Innenverteidiger aber nie erreichen. Ok, gegen ganz schwache Gegner mag das ab und an mal funktionieren, aber ein Erfolgsmodell ist das nicht.
Mir geht es nicht um den Trainer. Ich kenne den Mann nicht persönlich. Mir geht es um sein einziges und offenkundig limitiertes Spielsystem, in das auch ehemals talentierte Spieler auf falsche Positionen gezwängt werden und das für jeden Gegner - zunehmend auch schwächere - leicht ausrechenbar ist.
Und da schließe ich mich dem ein oder anderen hier im Forum an, aus der Mannschaft kann man mehr herausholen. Ob es dann am Ende reichen würde, ist ein ganz anderes Thema, aber attraktiverer Fußball mit der ein oder anderen taktischen Variante wäre ja auch schon mal was.... Der aktuell weiter eingeschlagene Weg jedenfalls scheint mir ein taktischer Holzweg zu sein.
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