Zitat von Franz Wirtz
Folgt man Deiner Auflistung an Merkwürdigkeiten, ließe sich noch ein weiterer Punkt einfügen:
4. Unerbittliche Fans, die eine bemerkenswert „merkwürdige“ Angst entwickeln, „Team-2“ könnte dringend benötigte „finanzielle Gönner“ vermitteln, obwohl es dies sozusagen, angesichts seines freiwilligen Rückzugs, gar nicht mehr darf.
Jeder, selbst ich, der auch nur einen Funken von (Vor-)Ahnung für sich beansprucht, konnte wissen, dass eine Kandidatur von Alexander Goy nicht nur hohe Wellen schlagen wird, sondern auch das ihn umgebende Umfeld in Mitleidenschaft ziehen wird. Spätestens, als die Botschaft, beziehungsweise das Gerücht in Umlauf geriet, man würde nur geschlossen als Team antreten, war diese Alternative sozusagen zeitgleich mit, - aber auch wegen, - ihrer Art der Vorstellung gescheitert.
Der Insolvenzverwalter nutzt schamlos seine Möglichkeiten aus, zieht das Engagement anderer in Zweifel, während er an seine eigene Form von „Wahrheit“ nicht so enge Richtlinien anlegt. „Entscheidend ist, was hinten 'rauskommt“, könnte man meinen, aber angesichts der katastrophalen Erfahrungen mit dem „Versager-Team“ setzen Teile der Fangemeinde, durchaus nachvollziehbar, ihre Hoffnung heute auf einen wirklichen Neuanfang.
Ähnlich präzise, wie sich in Team-2 Personen ausmachen lassen, die im Sinne eines optimalen Neustarts auf eine Kandidatur besser verzichtet hätten, gilt dies allerdings auch für Team-1. Die atemberaubende Lobhudelei des Insolvenzverwalters, gleich zu Beginn seiner Tätigkeit hinsichtlich der kläglich Gescheiterten, ließ bereits erahnen, woher der Wind kam. Die Stadt führt einen ganz kurzen Zügel, möchte trotz des anstehenden Personal-Karussells, wie gehabt, die Kontrolle behalten und ist entsprechend bemüht, ausschließlich ihr genehme Personen zu installieren. Das verquere Konstrukt der Vereinssatzung kommt ihr dabei entgegen. Damit kennt sie sich aus, schließlich war sie an deren Zustandekommen entscheidend beteiligt. Das jämmerliche Scheitern durchaus ernst gemeinter Alternativ-Initiativen bestätigt immer wieder, „wo der Hase im Pfeffer liegt“.
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