Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3000  
Alt 18.03.2017, 12:32
Aki Aki ist offline
Vielschreiber
 
Registriert seit: 15.03.2016
Beiträge: 111
Abgegebene Danke: 79
Erhielt 442 Danke für 79 Beiträge
Zitat:
Zitat von Flamebird Beitrag anzeigen
Wer sagt denn, dass Die Investoren nicht mehr investieren? Die 4 Mio. Zahlen Sie doch für die Anteile. Danach können sie ja noch Sponsoren ranholen oder eigenes Geld investieren, um dann in der zweiten Liga Geld zu verdienen.
Wie realistisch das ist, kann ich schwer einschätzen. Ich würde aber auch nicht 4 Mio in die Alemannia investieren, in der Hoffnung Geld zu verdienen. Das halte ich eher für ein Lottospiel.
Das Thema wurde nun doch schon ausgiebig beleuchtet!

Die Investoren bieten an, die Anteile an der Alemannia Aachen GmbH für EUR 100.000 vom TSV abzukaufen. Punkt!

Weiterhin soll über vier Jahre mittels Kapitalerhöhungen jedes Jahr der Betrag von EUR 1.000.000 in die GmbH investiert werden. Betrag kommt vom Investor und steht dann der GmbH zur Verfügung.

Des Weiteren ist geplant, dass man durch diese Einzahlung so viel Euphorie in Aachen und in der Region erzeugt, dass Sponsoren- und Eintrittsgelder nur so sprudeln. Diese sprudelnde Vielfalt soll dann für noch mehr Etatmöglichkeiten und damit noch bessere sportliche Ziele sorgen.

Ab der 2. Liga sprudeln dann die Fernsehgelder an das Investoren-Trio. Deutlicher Wettbewerbsnachteil für die GmbH. [Exkurs: Ist das dann Aufwand der GmbH oder muss er für den TSV zahlen, weil dieser vor Gericht verloren hat? Dann könnte es Auswirkungen auf den TSV haben, wenn er an die GmbH zurückzahlen müsste. Aufschluss würden wohl nur das Vertragswerk und Gutachten geben.]

Nach Wegfall der 50+1-Regel wird noch einmal Geld in die GmbH gepumpt. Dann aber können die Investoren eine super Mehrheitsbeteiligung an irgendjemanden verkaufen und das für einen Preis, der bestimmt einen lukrativen Exit für die Investoren darstellt. Ein Großteil der Wertsteigerung wurde dann über Sponsoren und Zuschauer erzielt.

Es kann auch sein, dass der Hype nicht eintritt oder ein Aufstieg nicht geschafft wird oder, oder, oder. Dann, so Herr Meise, müssten die Investoren das Projekt abschreiben. Er macht nicht den Eindruck, dass man gewinnt wäre das Füllhorn mäzenhaft immer und immer wieder zu öffnen.

Die Voraussetzungen sind bekannt. Ob es überhaupt zu dem Einstieg der Investoren kommen könnte, weiß evtl. nur der Aufsichtsrat und vermutlich der informierte Beisitzer.
__________________
"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Aki für den nützlichen Beitrag:
Michi Müller (18.03.2017)