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Alt 27.09.2016, 23:00
Adam
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Bei den derzeitigen Zuschauerzahlen kann das nix werden.

Ein Verein wie WABE mag gut sein, aber nicht für das Betreiben von Fan- Kneipen.
Tut mir leid. !


Vereine wie die Wabe leben vom Sozialstaat.

Trotzdem bin ich froh auf das kühle Bier aus Gläsernn.
Hallo Rolf,
wir kennen uns. Hier muss ich dir leider widersprechen:
Die WaBe lebt nicht vom Sozialstaat.
Hier einige Infos.


AACHEN. Aus der Aachener Soziallandschaft ist ein Hilfsverein schon lange nicht mehr wegzudenken: Vier Buchstaben stehen für das breite Hilfsangebot der „Wabe“. Die Buchstaben kürzen die Bereiche Wohnung, Arbeit, Beratung ab. Hier ist die „Wabe“ seit 30 Jahren“ als Einrichtung der Diakonie aktiv.

Aus welchen Motiven wurde die Wabe damals gegründet?

Poquett: Es gab schon vor dem Krieg den Evangelischen Herbergsverein, der sich für wohnungslose Menschen einsetzte. Wir wollten uns breiter aufstellen und ein ganzheitliches Konzept vorlegen. So kam es am 21. August 1985 zur Gründung der „Wabe“, die sich seither um Menschen in sozialen Schwierigkeiten kümmert: Haftentlassene, Wohnungslose, Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderungen. Flemming: Und an unseren Grundsäulen, Wohnung – Arbeit – Beratung, hat sich bis heute nichts geändert. Der Name ist weiterhin Programm genauso wie das Programm einst den Namen gegeben hat.

Wie viele Menschen sind derzeit bei der Wabe in Projekten beschäftigt?

Poquett: Der Verein und seine Töchter hat 230 Festbeschäftigte, darunter Köche, Handwerker, Sozialarbeiter, Erzieher und vieles mehr. Ein wichtiger Ansatz von „Wabe“ ist die Integration: 40 Prozent der Belegschaft in den Integrationsunternehmen sind Menschen mit Behinderungen. In unseren Maßnahmen finden 250 Teilnehmer eine Beschäftigung, die über das Job-Center zu uns kommen, das uns sehr gut unterstützt. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Zahl der Teilnehmer vom Geld und nicht vom tatsächlichen Bedarf abhängt.

Haben Sie eigentlich noch ein Interesse daran, die Fankneipe Klömpchensklub am Tivoli, zu bewirtschaften?

Poquett: Das wird zurzeit noch entschieden und natürlich haben wir ein grundsätzliches Interesse daran. Es gibt generell zu wenige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen, weshalb wir immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für diese Menschen sind. Und der Klömpchensclub böte da eine gute Möglichkeit mit hoher Öffentlichkeitswirksamkeit. Flemming: Es geht uns darum, Menschen, die benachteiligt werden, weil sie z.B. nicht so schnell arbeiten können wie andere, eine Chance zu bieten. Wir wollen auch, dass sie für ihre Arbeit Dank erhalten und mit Erfolgserlebnissen beschenkt werden. Und dafür muss man diese Bereiche, wenn es sie am normalen Arbeitsmarkt nicht gibt, konkret schaffen.
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tivolino (27.09.2016), Wissquass (28.09.2016)