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Alt 18.09.2016, 21:22
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LaPalma LaPalma ist offline
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Genau so!

Zitat:
Eins ist doch klar: Money makes the world go round!

Ohne Geld kein Erfolg.

Hej,
Ohne Moos nichts los. Damit hast du wohl recht. Wenn man aber das gemeine Fussballvolk mitnehmen will, kann man einen Traditionsklub auch nicht n u r wie ein Spekulationsprojekt behandeln. D.h., können kann man ja schon, aber das wird keine glückliche Ehe, für alle Beteiligten.
Angesichts der prekären Lage muss ich zugeben, dass ich bei einem Einstieg á la RedBull ins Grübeln käme.
Aber wie kann man erwägen, einen Traditionsverein von 1900 mit grossartiger Historie für lächerliche 3 - 4 Mio. an einen eiskalten Geldgeber zu verscherbeln?
In kurzer Zeit stehen wir wieder genau da, wo wir heute sind, nur ohne grossen Einfluss auf die Geschicke der Alemannia.
Würde mich interessieren, was unsere alten Kämpen wie Pfeiffer, Martinelli, Klostermann etc. von dieser Entwicklung halten. Denen muss doch auch das Herz bluten...
Gruss
Steen
Das sehe ich auch so.
Für mich gibt es zwei Alternativen: die Anteilseignerschaft bleibt wie sie ist (also: 100% TSV), oder es kommt ein Großinvestor, der aber so richtig (Modell Red Bull).
Alles dazwischen wird nicht gehen. Insbesondere dann nicht, wenn man dem Investor maximal 49,9% zugestehen will - finanzielle und Stimmrechts-Quote. Eine Übernahme darüber hinaus - also eine Mehrheitsübernahme - macht für Alemannia keinen Sinn, da der TSV mit den verbleibenden <50% keinen nennenswerten Einfluss mehr hätte. Dann schon lieber richtig schmerzhaft mit einem Großinvestor wie dem Hersteller der klebrigen überzuckerten Brause (allerdings: grausamer Gedanke).
Und Investitionen von € 3 - 4 Mio sind lächerlich, da ist jede Verhandlungsminute vergeudete Zeit. Wer dies ernsthaft in Erwägung zieht, dem muss ich jegliches Herzblut für Alemannia absprechen.
Die Lösung kann insofern nur sein: versuchen, mit den von Steen genannten echten Alemannen (es gibt sicherlich noch mehr, z. B. Jo Montanes) und aus dem Fanbereich (alleine hier im Forum gibt es genügend Qualifizierte) eine Führungsmannschaft zu bilden, die durch ihre Kompetenz und Glaubwürdigkeit in der Lage ist, Sponsoren zu akquirieren.
Nur so hat Alemannia eine Zukunft.
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Gruß von der isla bonita!
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Öcher Will (19.09.2016), Steen (18.09.2016)