Zitat:
Zitat von Aix Trawurst
Die Alternative lautet letzen Endes schlichtweg Ausgaben reduzieren, sprich an allen möglichen Kosten sparen, wo immer es geht!
Beispiele:
- Den Brieb aller Jugendmannschaften aus der GmbH zurück in den e.V. übertragen.
- Das der GmbH untergeordnete NLZ dementsprechend komplett einstampfen und aufgeben und stattdessen im e.V. soweit es sinnvoll geht entsprechende Ersatzstrukturen schaffen.
- Alle mit den Jugendmannschaften und dem NLZ verbundenen Personalkosten in der GmbH dementsprechend gänzlich oder weitgehend reduzieren und einsparen.
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Ich habe ja selber so ziemlich Null Ahnung von NLZ-Strukturen, mir fiel jedoch vor ein paar Wochen folgende Mitteilung der Alemannia auf:
http://www.alemannia-aachen.de/archi...Saison-21778a/
Zitat:
Marc Gillessen wird ... sich stattdessen als Leiter des Leistungs- und Übergangsbereichs um die Top-Talente aus U17, U19 und U21 kümmern. Unterstützt wird er dabei vom langjährigen Alemannia-Mitarbeiter Horst Mohr, der weiterhin den Grundlagen- und Aufbaubereich von U9-U16 verantworten wird.
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Hatte mich ein wenig gewundert, dass der NLZ-Leiter unter sich noch weitere "Abteilungsleiter" für verschiedene Altersbereiche hat, die wiederum den jeweiligen Trainern übergeordnet sind. Sind das Full-Time-Jobs? Sind solche Strukturen bei ambitionierten Regionalligisten erforderlich oder üblich? Und welche Aufgaben hat dann noch Herr Kaß?
Mag sein, dass das alles so richtig ist, ein so umfangreiches Organigramm hielt ich jedoch bei einem Pleiteverein, der wir in meinen Augen nach wie vor sind, für ein wenig "überprofessionalisiert".
Der AR braucht einen Investor, um seine eigene Unfähigkeit zur Entwicklung tragbarer wirtschaftlicher Strukturen zu kaschieren und um so weiter machen zu können wie bisher. Die Alemannia braucht keinen Investor, sondern sportwirtschaftlichen Sachverstand in ihrer Führung.