Thema: Fanszene
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Alt 26.11.2014, 13:07
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Der_Seher Der_Seher ist offline
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Kollektivstraffe vs Konsequenzen für die Gruppe

Wenn man ein wenig Fingerspitzengefühl und Logik walten lässt, ist es sehr wohl möglich eine Gruppe zu reglementieren ohne das von einer sinnlossen Kollektivstrafegerdet werden muß. Nehmen wir das Beispiel Pyro in Köln. Es kann natürlich kein Stadionverbot für die ganze Gruppe geben, unter anderem wegen der Grenzen wer dazugehört und wer nicht. Genauso selbstverständlich muss es aber Konsequenzen für die Gruppe haben die offensichtlich dieses Abfackeln fördert fordert und durchführt, auch wenn nur 5 Einzelpersonen das Ding in der Hand hatten. Juristisch belangenn kann ich einen zweifelsfrei identifizierten Täter. Deswegen stehen die Jungs so komisch beisammen und hinter Fahnen und Bannern. Aber die Gruppe ist als Urheber eindeutig feststellbar und zu sanktionieren. Das Geht über das Fahnenverbot noch hinaus an Spektrum der Möglichkeiten. Ich kann auch die Gruppe im Stadion verbieten , ohne einzelpersonen ein offizielles Stadionverbot erteilen zu müssen. Dann wird eben jeder der sich als KBU ler zu erkennen gibt, durch was auch immer , gebeten draussen zu bleiben. Als neutraler Zuschauer darf er gleichwohl rein. Wenn man will , kann man da schon vernünftige Wege gehen.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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