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Alt 30.09.2013, 18:25
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Harvey Specter Harvey Specter ist offline
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Meine subjektive Meinung

Das die Ausführungen von 'Bucki' sehr subjektiv gefärbt sind und auch in einzelnen Bereichen vielleicht über das Ziel hinausschießen kann m.E. hingenommen werden. Wichtig ist die grundsätzlich Geschichte, die dahintersteht.

Diese Geschichte finde ich empörend, beschämend und unwürdig. Egal ob Klömpchensklub oder Pleiteverein, ob Posse oder bierernst, das gehört sich einfach nicht! Der TSV Alemannia Aachen hat wirklich nicht mehr viel, auf das er schauen kann. Eines ist jedoch noch verblieben und das ist sein ureigener Bereich, der ideelle Bereich des Vereins, in dem es um Gemeinnützigkeit usw. geht. Zu dieser absoluten Grundlage des Vereins gehören seine Mitglieder. Wenn der Verein diese vergisst, missachtet oder verdrängt, ist dies nicht gut. In meinen Augen wäre dies wirklich ein Indiz dafür, dass der TSV anfängt zu "krepieren", wenn er nicht mehr in der Lage ist seine Urtugenden aufrecht zu erhalten. Dann hat sich die Führung tatsächlich von dem Souverän, der Mitglieder, abgekoppelt.

Es ist doch völlig egal, ob das Rest-Präsidium sich persönlich darum kümmert oder vertretend Mitglieder des Verwaltungsrates. Welche Aufgaben erledigen die Gremien derzeit außer dem Abschluss des Kölmel-Deals? So viel andere Aufgaben im TSV gibt es ja nun wirklich nicht mehr, nachdem die Führungs- und Kontrollaufgaben der GmbHs abhanden gekommen sind. Zudem schreibt Mönning nun schon Unternehmer an und unternimmt somit nächste Schritte, die auch der TSV machen könnte (darüber habe ich zumindest noch nichts vernommen).

Immer wenn es besonders schlecht geht, muss man zusammenhalten. Dazu gehört auch, dass man die verdienten Gefolgsleute entsprechend honoriert. Dies schafft Motivation und stärkt das Gemeinschaftsgefühl; das war schon immer so.

Also: Ehre wem Ehre gebührt - Urkunden fertigmachen, Einladungen raus, denn das nächste Heimspiel steht fest, alle Anwesenden dann bitte laut klatschen - und dann ist es wieder gut und 'Bucki' hoffentlich einigermaßen zufrieden und beschwichtigt. [Und das mir das dann nicht noch einmal passiert!]
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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Blackthorne (30.09.2013), hodgepodge (30.09.2013), Kalex (30.09.2013), rocker (17.10.2013), Wolfgang (01.10.2013)