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Alt 28.11.2012, 15:36
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Stephanie Stephanie ist offline
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Zitat von Klööss_vom_Driesch Beitrag anzeigen
Warum nicht, Stephanie?

"Finanziell" könnte die Stadt theoretisch ein Interesse daran haben, die Umschuldung des Frühjahres "rück-abzuwickeln" - dann wäre "platzenlassen" der einfachste Weg dahin und die Stadt wäre aus vielen Haftungen raus....

Dazu könnte sie im Gläubigerausschuss - hier hat Max Recht, es sind Gläubiger, Arbeitsamtsleute wegen der Arbeitsplätze, städtische Vertreter, etc. - Mönning ablehnen und riskieren, dass Mönig dann schmeißt.

Die Krux: Die Richterin am Insolvenzgericht möchte Mönning offensichtlich nicht haben, legt es aber durch "Anordnung der einstimmigen Zustimmung" in die einstimmige Entscheidung des Gläubigerausschusses, ob Mönning berufen wird oder nicht. Ergo kommt der Stadt eine Schlüsselrolle zu - lehnt sie ab und Möhnig geht, dann ist es ziemlich düster...

Die Frage ist aber, ob die Stadt sich das leisten will - sie würde als die "Killerin" dastehen... Ich vermute, dass sie Möhnig und Mönning einen eigenen juristischen "Berater" zur Seite stellen möchte.

klööss
Klaus, Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass wir uns das nicht leisten können.

Wenn ich Svens Ausführungen lese, kommt es mir so vor, als seien wir noch in der Position, Forderungen und Bedingungen zu stellen. Und das gefällt mir nicht so. Aber das ist eine persönliche Geschmacksache. Ich finde eben, man kann sich das gegenüber der Stadt nicht mehr leisten.
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