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Zitat von Querdenker
Prostmahlzeit Herr Heyen. Chaosmannia 2012, die nächste Runde ist eingeläutet. Die lernen es ums Verrecken nicht.
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Wer den Auftritt von M. Heyen am vergangenen Mittwoch miterlebt hat, der musste feststellen, dass er ohnehin noch sehr viel Lernbedarf in Sachen TSV Alemannia Aachen hat. Ob Satzung, Historie, Personen. Da waren einige Lücken. Der Satz "Das weiß ich nicht genau" fiel öfters. Außerdem kann oder will er - wie weiland sein Vorgänger im AR-Amt - nicht besonders gut zwischen GmbH und e.V. unterscheiden.
Letzteres erweckt bei mir den Eindruck, dass der Präsident Heyen vor allem eine Aufgabe im Blick haben wird: seine Entscheidungsgewalt in der GmbH über das Wahljahr 2013 hinaus abzusichern. Das kann von der Stadt und dem Hauptsponsor genau so gewollt sein. Doch leider wäre dann das höchste Vereinsamt nur Mittel zum Zweck. Praktisch, dass die Arbeit für die Abteilungen ja bereits von "fähigen" Menschen in den Abteilungen erledigt würde, wie er vorgestern verdeutlichte. So hätte er dann den Rücken frei für die Fußballgeschäfte.
Das ist das Eine. Das Andere ist sein sklavisches Festhalten an F. Kraemer. Seine Beteuerungen, dass das letztendlich Sache des AR sei, sind in meinen Ohren lediglich Beschwichtigungen. Denn wer glaubt denn ernsthaft, dass Heyen sich Mitstreiter an Bord holt, die in wesentlichen Dingen eine andere Auffassung vertreten? Oder meint tatsächlich jemand, dass er ohne Not eine entsprechende Abstimmungsniederlage im AR riskieren würde? Nein, Ich schätze mal, dass neben ihm Kutsch und Terbrack in den AR einziehen und dort brav für eine Verlängerung des GF-Vertrages mit Kraemer votieren werden.
Zu O. Laven: Ich halte ihn für einen cleveren und guten Medienmacher mit dem richtigen Händchen für sein Geschäft. Aber warum der jetzt Präsidiumsmitglied bei der Alemannia werden will und soll, ist mir noch nicht so ersichtlich. Im TSV-Vereinsumfeld habe ich ihn außerhalb seines Sponsorings noch nicht wirklich wahrgenommen. Von den satzungsspezifischen Fragezeichen einmal abgesehen.
Zu C. Terbrack: Nach seinem Agieren und Polemisieren gegen die Fans, vor dem Hintergrund seiner mitbestimmungsfeindlichen Art der Diskussions- und Versammlungsleitung ist er für mich nicht wählbar.