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Leute, Leute, hier kotzt sich aber auch jeder noch einmal aus, weil es gerade passt. Hauptsache, man kann mit dem Finger auf jemanden zeigen.
Erinnern wir uns doch noch einmal, was passiert ist:
Letzte Saison hat ein junger Trainer mit einer jungen Mannschaft bei seiner ersten Profistation begeisternden Fußball spielen lassen, er hat sich mit seinem Co-Trainer gut verstanden.
Zur neuen, jetzt laufenden Saison hat man ihm die besten Spieler verkauft und nicht adäquat ersetzt, er selbst bekommt ein (nur gefühltes?) Autoritätsproblem mit seinem Cotrainer, er hält zu starr an seinem mit den neuen Spielern nicht mehr funktionierenden System fest und fängt an, wichtige Spieler öffentlich zu kritisieren, weil er in seiner Hybris dachte, er hätte das drauf.
Das Ergebnis ist, dass sich die Chemie innerhalb des ganzen Gefüges verändert und blöderweise auch noch der Erfolg ausbleibt. Die Mannschaft kann in dieser Besetzung den geforderten Fußball nicht spielen, auch wenn sie meist so gut es geht versucht, das zu tun, was die Trainer von ihr verlangen.
Der letzte Mosaikstein in der aktuellen Situation ist die Tatsache, dass der Verein bei einem Abstieg finanziell gegen die Wand fährt, darüber sind wir uns doch, so glaube ich, alle einig. Also zieht das Management die Notbremse, um den Abstieg zu vermeiden. Und gerne gebe ich zu, dass ich das Fürth-Spiel auch noch abgewartet hätte. Aber so ist das halt, wenn man Entscheidungen zu treffen hat: Sie gefallen nicht jedem.
Aber was hat das alles mit dem zu tun, was hier in diesem Thread steht? Das ist einfach nur destruktiv und vermischt die verschiedenen Handlungsebenen im Verein. Wenn Ihr bei der Alemannia was ändern wollt, dann beteiligt Euch an der Vereinsarbeit und geht zu den JHV, bei der letzten ist dort einiges angestoßen worden. Aber bitte lasst Eure persönlichen/charakterlichen Probleme zu Hause!
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