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Alt 15.09.2011, 13:06
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Klenkes Klenkes ist offline
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Auch wenn ich dir in einigen Punkten Recht geben kann. Das fussballerische Gesetzt wird immer greifen wenn die Tabelle widerspiegelt das man nach 7 Spieltagen, 1-8 Toren und 3 Punkten im Keller steht. Ob es nun richtig oder falsch ist wird man am 34. Spieltag sehen.

Alemannia hat es vorgemacht, Bochum hat einen Tag später gleichgezogen. Und nächste Woche wird auch in der Bundesliga das Trainerkarussell angestossen. So ab dem 5-6 Spieltag fangen die Vereine am Tabellenende an zu reagieren.

Ich hätte auch gerne Hyballa behalten. Aber was wäre gewesen wenn die Talfahrt nicht gestoppt wurde? Dann hätte man sich eingestehen müssen zu spät reagiert zu haben. Klappt es mit dem neuen Trainer auch nicht, muss man sich nach dem Sinn des Wechsels fragen lassen. Alles in allem kann man es immer drehen und wenden wie man will. Nachher ist man immer schlauer.

Hoffen wir für Alemannia das die richtige Entscheidungen gefällt wurden. Was anderes bleibt uns auch garnicht übrig. Das sich der AR in Sachen einmischt, wofür man eigentlich Profis hat, ist ja nun auch keine Neuheit mehr. Es wurde da oben noch nicht genug durchgesiebt.

Zu den Finanzen, sehr beachtlich das seit Monaten Stillstand herrscht. Vor allem das es keinen gibt der die Sache mal richtig anpackt. Sich nur rein auf die Stadt zu verlassen, und denen den schwarzen Peter zuzuschieben, ist zu wenig. Wahrscheinlich läßt man es seitens Alemannia auf den Tag X ankommen, um dann zu sagen "die Stadt wusste es seit langen und hat nichts unternommen". Dann ist man wieder fein raus.





Zitat:
Zitat von didi schacht Beitrag anzeigen
Die Entwicklungen der letzten Tage stimmen mich sehr nachdenklich und teilweise sogar fassungslos. Das heutige Interview in der AZ mit unserem "Kapitän" setzt dem ganzen noch die Krone auf!

Der Verein demontiert sich selber und gewisse Personen werden diesen Verein zu Grunde richten, wenn man Sie weiter frei schalten und walten lässt.

Unsere Alemannia, die nach vielen durchschrittenen Tälern im letzten Jahr auf einem richtig gut Weg in eine perspektivisch gute Zukunft war, hat sich selbst hingerichtet. Hipp Hipp Hurra und wir sind wieder ganz unten gekommen angekommen...., Jörg Berger lässt grüßen!!!!

( Zitat Berger: Da muss ich mir von einem Busunternehmer vorschreiben lassen, wen ich aufstelle!)

Aber nun zur Sache!

Ein Trainerteam an Ergebnissen zu messen und bei Erfolgslosigkeit zu entlassen, ist im Profifussball das normale Tagesgeschäft. Die Art und Weise wie die zuständigen Aachener Strategen hiermit umgehen, ist an Unprofessionalität nicht mehr zu überbieten.

Denn Sie Wissen nicht was Sie tun. So könnte man die Überschrift dieses Panoptikums beschreiben!

Hatte der Manager und die Marketingabteilung nicht im letzten Jahr zum Umbruch aufgerufen?! Ein toller Slogan mit martialischen Bildern: Auf Gedeih und Verderb.

Das Team hat in der letzen Saison eine tolle Leistung abgeliefert, mit tollen Einzelspielern und einer tollen Teamleistung.

Nach der Saison wurde versucht Kasse zu machen, was auch nachvollziehbar ist, berücksichtigt man mal die finanzielle Lage des Vereins.

Was jedoch in der Vorbereitung seitens des Managements folgte ist aus meiner Sicht der erste Fehler. Es wurden Spieler verpflichtet, die man anscheinend nur unzureichend gescoutet hat. Anderes lässt es sich nicht erklären, dass ein Spieler wie Sibum ( der unter einer kompletten Wahrnehmungsstörung leidet Zitat: Ein Drecksack vielleicht ) verpflichtet werden konnte. Dieser Spieler hat absolut KEIN Zweitliganiveau. Spieler wie Bäcker, Erb, Hartmann und Konsorten werden sich wohl eher in Flopliste von Juwel und Ojamaa einreihen, als den Verein nach vorne zu bringen!

Welche Spieler man hätte bekommen können, brauch man an dieser Stelle nicht aufzuzählen, da es heute nichts mehr ändern würde!

Festzuhalten bleibt jedoch, dass Einsatz, Engagement und die oft so selbstangepriesene Leidenschaft beim sportlichen Management gefehlt hat. Hätte man nun RÜCKRAD würde man zu diesen Fehlern stehen!

Any way..die Situation ist nun einmal wie Sie ist. Es ist sicherlich schwierig in einer solchen Situation die Ruhe zu bewahren, aber Eigenschaften wie Klugheit, Sachlichkeit und Zusammenhalt sind in solchen Situationen zwingend erforderlich.

Dies gilt vor allem für die Gremien, die sportliche Führung, das Trainerteam und selbstverständlich auch für die Mannschaft. Ein Beweis dafür, dass derartige Tugenden zielführend und erfolgreich sind zeigt sicherlich das Beispiel Fortuna Düsseldorf.

Wenn ich aber aus meiner „subjektiven“ Sichtweise die Dinge in Aachen betrachte, kann ich mir nur die Haare raufen, wie ein Traditions- und PROFIverein geführt wird.

Aus den hiesigen Medien lässt sich entnehmen, dass Manager und Aufsichtsrat über die sportliche Zukunft beraten und letztendlich auch entschieden haben! Ohne den hier tätigenden Personen nahe treten zu wollen, aber, man stelle sich vor:

Ein Notar
Ein Steuerberater
Ein Bäckereinunternehmer
Etc….

und der Manager

lassen Trainer antanzen und debattieren über Spielsysteme, Aufstellungen, und setzen ihn letztendlich vor die Tür.

Anscheinend scheinen die Herren Ihr Rollenverständnis eine Aufsichtsrates nicht zu verstehen. Der Aufsichtsrat ist ein überwachendes Organ.

Was würden die Herren sagen, wenn ich der Aufsichtsrat wäre und dem Notar hinterfrage, warum er seine Kaufverträge nicht anders gliedert und aufbaut, wenn ich den Steuerberater hinterfrage, und ihm erkläre, dass seine GUV´s meiner Meinung nach nicht ordnungsgemäß sind, wenn ich dem Bäckerunternehmer hinterfrage, dass meiner Meinung nach seine Mehlmischung des neuen Oberländers nicht stimmig sei?? Was würden die Herren wohl sagen!

Darüber hinaus drängt sich das Gefühl auf, dass dieses Organ sich unter Einander auch nicht einig ist.

Zu guter Letzt habe ich das Gefühl, dass es besonders eine Person in diesem Gremium gibt, die andauernd nur damit beschäftigt ist in der „Scheixxe“ anderer Leute zu wühlen und Sie anzuprangern und sich dabei selbst wie der kleine Napoleon aufführt!! Dieser Habitus ist unerträglich und ist für einen PROFIverein nicht tragbar! Vielleicht gibt es ja in Eschweiler einen Verein, in dem er sich verwirklichen kann!!

Aber das ist leider immer noch Alemannia! Ich hatte gehofft das würde sich ändern, aber NEIN, leider immer noch nicht!!!! Aachen ist ein Phänomen.

Als außenstehender und aufmerksamer Zuhöhrer und Betrachter kann man nur mit dem Kopf schütteln, wenn z.B. der Mann der so gut die Reifenjungschläger und Aseag“ präsentiert, sich aufführt als ob er der Chef des Vereins wäre und nur er wüsste was gut und schlecht ist für den Verein! Als kleiner Tipp am Rande sei noch gesagt. Ist man auf der Suche nach Insiderwissen, so sollte man Samstags einen kleinen aber feinen Textilladen in Aachen besuchen! Hier sammeln sich Informationen von Spielern, Funktionären, etc., die per Briefbombe über der Stadt abgeworfen werden!

Nach allem nun noch einmal zur Mannschaft.

Sicherlich gibt es Spieler, die vom Trainerteam vernachlässigt wurden und andere die bevorzugt wurden! Ein Kritikpunkt, aber nicht so unüblich in diesem Geschäft! Wie sich allerdings ein KAPITÄN auf dem und neben dem Platz präsentiert ist ein Schlag ins Gesicht und nicht akzeptierbar! Der Kapitän ist das Aushängeschild der Mannschaft! Es gibt einen schönen Spruch: Führen durch vormachen! Dazu ist unser Kapitän jedoch nicht in der Lage! Ohne seine Leistungen der letzten Jahre schmälern zu wollen, wie er heute auf dem Platz rumschleicht ist eines Kapitäns nicht würdig! Hätten die Trainer adäquaten Ersatz gehabt, würde der Kapitän bei keinem Trainer der Welt in der Startelf stehen! Liest man nun das heutige Interview in der AZ, kann man nur festhalten, dass es dem Herrn an der nötigen DEMUT fehlt! Das Interview ist ein Spiegelbild seines Charakters! Schwach, ganz ganz schwach!

Zu guter Letzt kann ich nur hoffen, dass sich ein guten Trainer anbietet, der bereit ist den KAMPF mit diesem Umfeld aufzunehmen! Am Geld scheint es ja heute nicht mehr zu liegen: Geld spielt keine Rolle! Nichts ist schlimmer als die Dritte Liga!! Lieber Manager, dieser Satz ist eine UNVERSCHÄMTHEIT….Vielleicht denken Sie mal drüber nach!

An uns FANS! Ich wünsche mir von uns, dass „wir“ uns wenigstens für die ALEMANNIA als Traditionsverein positionieren! WALK ON WALK ON!

David Hammers
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