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Bei allem Bedauern und Mitleid sollte man sich aber auch mal eines fragen:
Er ist seit 1999 aus dem Profifußball ausgestiegen - das sind inzwischen 11 Jahre!
In dem Artikel hört es sich von Anfang bis Ende so an, als säße er seitdem zu Hause, bedauert und bejammert sich und seine Situation, hangelt sich von Benefizspiel zu Benefizspiel und wartet geschlagene 11 Jahre darauf, dass einer mit nem für ihn passenden Job beim BVB um die Ecke kommt!
Von Eigeninitiative, dem Versuch, irgendwo in der freien Wirtschaft nen x-beliebigen Job zu bekommen oder irgendeiner Art von Willlen, aus eigener Kraft von Hartz IV weg zu kommen, steht da nicht ein Wort!
Es ist nur die Rede von der Erwartung (oder Hoffnung), dass irgendwer auf ihn zurückgreift und ihm DEN Traumjob verschafft! Möglichst noch als Trainer, weil er ja auch so viel Erfahrung hat!
Entweder es wird in dem Artikel nur sehr einseitig dargestellt, oder er ist wirklich ne ganz arme Sau (sorry), die aber an der eigenen Situation selber Schuld ist!
Ich arbeite selber seit 8 Jahren als Quereinsteiger in nem Job, der nichts mit dem zu tun hat, was ich gelernt habe und kann davon gut leben!
Man muss nur wollen und selber die Initiative ergreifen! Wer darauf wartet, dass der Job zu ihm kommt, dem ergeht es nunmal so und da verstehe ich das Mitleid nicht so ganz, wenn ich ehrlich bin!
Da kann jemand noch so begabt gewesen sein und noch so viel Pech oder falsche Freunde gehabt haben - es muss (fast) niemand 11 Jahre am Stück arbeitslos sein!
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