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Alt 03.11.2010, 20:33
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat:
Zitat von wampie Beitrag anzeigen
Das leuchtet mir auch ein, beantwortet aber nur einen Teil meiner Fragen.

Für ein Fass mit sagen wir mal 25 Liter / 0.4 l = 62.5 Bier (abgerrundet bissl verschütt) sind es max. 60 verkaufte Bier a 3,10 Euro ( Gesamt 186 Euro ).

Ein Teil über das Gerät verbont, einen anderen Teil in Bar eingenommen.
Wie soll das bitte schön funktionieren? Wie soll man das kontrollieren oder verechnen wenn er doch das Faß vorher bezahlt hat?
Auf dem Alten Tivoli war auch nur Barzahlung möglich...dann ist das Ganze auch noch zu verstehen, aber nicht wie auf dem neuen Tivoli mit dann 2 möglichen Zahlungsarten.

Auf den Teil der festen Kiosken die sowohl nach innen und auch nach aussen Bargeld oder Karte aktzeptieren bist du nicht eingegangen.
Zu den festen Kiosken mit Bargeldannahme weiß ich leider auch nichts.
Da ist Betrug zumindest theoretisch wohl in der Tat möglich wie bei jedem anderen Geschäft oder Kneipen in denen Bargeld angenommen wird wohl auch.
Aber was die mobilen Fassverkäufer angeht, da sehe ich keine wirklichen Betrugsmöglichkeiten, zumindest keine einfachen außer der guten alten Oktoberfestmasche aus 2 mach 3.

Wenn wir mal mit 186€ maximalen Einnahmen rechnen und einfach mal als Fantasiezahl annehmen der Verkäufer müsste pro Fass 140€ an die Alemannia zahlen, dann blieben ihm eben die Bareinahmen plus Karteneinnahmen minus 140€ also in diesem Fall dann etwa rund 46€ pro Fass. Die Alemannia kann dabei ja dann jedenfalls wohl kaum betrogen werden, solange sie ihre 140€ pro Fass bekommt. Der Zuschauer könnte allerdings noch theoretisch durch dinge wie sie in der Gasdtronomie generell halt möglich sind eben beispielsweise etwas zuwenig Bier un den Becher gezapft bekommen, oder falsches Wechselgeld zurückgegeben oder falsche Beträge von der Karte abgebucht bekommen etc. Aber das wäre dann alles recht einfach überprüfbar und sehr durchschaubar. Und solche dinge lassen sich wohl eh kaum 100%ig unterbinden.

In solchen Kiosken in denen Bargeld angenommen wird könnte man wohl in der Tat betrügen indem man Bier für Bargeld ohne Kasse verkauft, welches man dann anschließend einfach offiziell als Verlust abrechnet. Aber auch da kann man dann immer noch die Einnahmen mit denen anderer Kioske vergleichen und die durchschnittlichen Verlustmengen beim Zapfen überprüfen. Wenn dann beispielsweise ständig aus 20 Fässern Bier bei den bargeldlosen Kiosken die nur über die Karten abrechnen können mehr Getränkeinnahmen generiert werden als bei einem Kiosk mit Bargeld, wenn dort der Verlust "durch verschütten" etwa dauerhaft erheblich höher ist als bei den Nur-Karte-Kiosken, dann merkt man wohl recht schnell und einfach, dass man wohl am besten einfach mal einen genaueren Blick auf die Überwachungskameras werfen sollte um festzustellen was denn da nun genau nicht stimmt.
Weitere Möglichkeiten möglichen Betrug zu unterbinden als die hier im thread ja sonst schon genannten, fallen mir da jetzt aber auch nicht auf die Schnelle ein.
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