Einzelnen Beitrag anzeigen
  #48  
Alt 22.07.2010, 18:53
Benutzerbild von Tante Käthe
Tante Käthe Tante Käthe ist offline
Foren-Ikone
 
Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 3.585
Abgegebene Danke: 669
Erhielt 121 Danke für 79 Beiträge
Zitat:
Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Diese Art der Finanzplanung auf der Grundlage des Prinzips Hoffnung ist das gängige Finanzgebaren im Profifußball. Vor allem bei den Vereinen, die sich aus vergangenen Erfolgen und der Tradition heraus einem gewissen Anspruchsdenken und damit Investitionsdruck ausgesetzt fühlen.

Das System im Profifußball fördert und fordert diese Art der Finanzplanung. Sportlicher Erfolg wird meistens unterstellt.

Und wenn man sich dann noch genötigt fühlt mit einem Mammutprojekt zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen dann gleicht dieses "Prinzip Hoffnung" Harakiri.5 Jahre früher wäre das Projekt besser durchgelaufen.

Ich kann oder möchte aber nicht beurteilen, welche Alternativen es zu dieser Art der Geschäftsgebarens gab....die Art Planung muss vermutlich so aussehen, nur den finanziellen Umfang konnte man evtl. beeinflussen. So ein Stadion wie in Paderborn oder auf einem Grundstück, dass tatsächlich für solche eine Bebauung zur Verfügung stand, wäre vermutlich risikoloser gewesen. Aber wer wollte das schon.


Alternativen zumindest in der Standortfrage hätte es bestimmt gegeben. Das der Standort Krefelderstrasse am günstigsten wäre, ist schlichtweg ein Märchen !! Der Geschäftsführer hat während der JHV berichtet wo der Schuh drückte und drückt.

Vielleicht war es ein Fehler, den Fans die Möglichkeit zu geben per Unterschriftenliste entscheidend die Standortfrage mitzubestimmen. Da hätte der GF früh informieren müssen, was da auf die GmbH zukommt.
__________________
"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben."
(Werner Schneyder, Kabarettist)
Mit Zitat antworten