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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Bundesligaspiel zu besuchen macht mittlerweile viel Spaß


1899-Fan
13.12.2009, 17:12
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.

Christoph.Ac
13.12.2009, 17:15
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Wenn ich deinen Nick sehe "1899", verstehe ich gut warum du nicht viel Wert auf Tradition legst. 1899 hat ja keine :lach:

flitzer1982
13.12.2009, 17:18
eine einzige Frage: Was willst du hier im Forum?

1899-Fan
13.12.2009, 17:20
eine einzige Frage: Was willst du hier im Forum?


Euch meine Ansichten übermitteln und versuchen, einige davon zu überzeugen. Bzw. mir eure Gegenargumente anhören.

PS: Kann man das auch so einstellen, dass die neuen Beiträge unten stehen und nicht oben ?

Andreas
13.12.2009, 17:23
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Dann änder doch bitte auch gleich deinen Nick von 1899-Fan in 1899-Kunde.

Ich glaube immer noch, dass dein Posting einfach nur ironisch gemeint war. Wenn nicht... geh dahin, wo der Hopp seinen Pfeffer her hat.

oecher
13.12.2009, 17:25
hier ist die Toleranz und Schwachsinnsschwelle deutlich überschritten

Satire Ironie ...Provokation darf alles sein aber das ist zuviel

1899-Fan
13.12.2009, 17:26
hier ist die Toleranz und Schwachsinnsschwelle deutlich überschritten

Satire Ironie ...Provokation darf alles sein aber das ist zuviel

Ich provoziere nicht, ich mein das wirklich ernst, was ich schreibe. Habe fünf Jahre in den USA gelebt (New York) und habe dort das Sportevent schätzen und lieben gelernt und will es daher auch bei uns einführen.

petrocelli
13.12.2009, 17:29
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Mal eine Frage: Wie war denn die Resonanz in anderen Foren (und damit meine ich nicht die Hoppenheim-Foren) auf diesen Beitrag?

Odin
13.12.2009, 17:30
Früher war der Fußball besser. Keine Vereine, die durch Firmen oder privatperson finanziert wird. Für mich ist das schon eine Umgehung der 50+1 Regel.
Ansonsten passt der Rest des Textes doch zu der Hoppenheimer Welt.

1899-Fan
13.12.2009, 17:30
Mal eine Frage: Wie war denn die Resonanz in anderen Foren (und damit meine ich nicht die Hoppenheim-Foren) auf diesen Beitrag?

Das ist das erste Forum, das ich mit meinen Ideen beglücke.

Odin
13.12.2009, 17:31
Ich provoziere nicht, ich mein das wirklich ernst, was ich schreibe. Habe fünf Jahre in den USA gelebt (New York) und habe dort das Sportevent schätzen und lieben gelernt und will es daher auch bei uns einführen.

Dann gehe bitte wieder nach Amerika.

hustler1310
13.12.2009, 17:31
Wenn das Dein Ernst ist, dann sag ich doch mal gepflegt: Auf Wiedersehen!!

Ausserdem: Dietmar Hopp, der Retter des deutschen Fussballs? :crazy: (wie im anderen thread bereits erwähnt..)
Verarschen kannste Dich selbst...
Belästige andere Foren mit diesen schwachsinnigen Thesen/Argumenten..:mad:

Blackthorne
13.12.2009, 17:31
Mal eine Frage: Wie war denn die Resonanz in anderen Foren (und damit meine ich nicht die Hoppenheim-Foren) auf diesen Beitrag?

Lasst euch doch nicht durch solch einen Beitrag provozieren. Es ist doch genau das, was der Themensteller will.

:)

P.S.: und zitiert bitte nicht immer den gesamten Beitrag.

1899-Fan
13.12.2009, 17:33
Früher war der Fußball besser. Keine Vereine, die durch Firmen oder privatperson finanziert wird. Für mich ist das schon eine Umgehung der 50+1 Regel.
Ansonsten passt der Rest des Textes doch zu der Hoppenheimer Welt.

Iiih Vereinsmeierei. Wer echt für eingetragene Vereine im Profisport ist, lebt doch gedanklich noch im 19. Jahrhundert. Wobei, in diesem Jahrhundert gabs in England schon Kapitalgesellschaften im Fußball. Tja, die Engländer sind halt forschrittlicher als wir.
Und die Alemannia ist ja mittlerweile auch ne Kapitalgesellschaft. Hoffe, diese doofe 50+1-Regel fällt bald und ihr findet einen schönen Millliardär wie Abramowitsch oder den Scheich von Man City. Würd mich freuen für die Alemannia.

Fox
13.12.2009, 17:33
Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Kein Problem. Wo bist du denn?

petrocelli
13.12.2009, 17:33
Das ist das erste Forum, das ich mit meinen Ideen beglücke.

Ich denke, wir können uns gebauchpinselt fühlen. :lach::lach::lach:
Herrlich, würde es - wie im alten Forum der Fall - den roten Kasten noch geben, Dein Beitrag müsste da rein!!!:party:

Kleeblatt4TSV
13.12.2009, 17:34
...........

PS: Kann man das auch so einstellen, dass die neuen Beiträge unten stehen und nicht oben ?


Kann MANN - vorausgesetzt der IQ reicht über provokante Beiträge hinaus auch um die Optionen dieses Forums nutzen zu können.

petrocelli
13.12.2009, 17:35
Lasst euch doch nicht durch solch einen Beitrag provozieren. Es ist doch genau das, was der Themensteller will.

Das ist mir schon klar. Ich sehe das als eine Art Realsatire, eine willkommene Sonntag-Abend-Unterhaltung an.

basebumper
13.12.2009, 17:36
Zitat: Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen.

Wenn ich sowas schon lese bekomme ich das kotz...!
Das schlimme daran ist das es immer wieder solche Idioten gibt, die meinen das ihr Verein der nur durch Finanzielle Spenden ihres Mäzen soweit gebracht hat,nun die weltbeste Mannschaft des bezahlten Fussball ist!
Es gibt immer noch genug Vereine die ihre Tradition bewahren wollen!
Ganz ehrliche Frage an dich 1899-Fan: Wo wäre 1899-Hopp wenn er seine Millionen nicht zu euch geschafft hätte?

Kleeblatt4TSV
13.12.2009, 17:37
..................
Ganz ehrliche Frage an dich 1899-Fan: Wo wäre 1899-Hopp wenn er seine Millionen nicht zu euch geschafft hätte?




Falsch! Die Frage müsste lauten: Wäre 1899 überhaupt ???

Itchymann
13.12.2009, 17:39
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher....
Mit freundlichen Grüßen Ihr Dietmar Hopp...äääh 1899-Fan.


........

1899-Fan
13.12.2009, 17:39
Ganz ehrliche Frage an dich 1899-Fan: Wo wäre 1899-Hopp wenn er seine Millionen nicht zu euch geschafft hätte?



Wahrscheinlich in der Kreisliga oder so. Aber Hoffe is halt clever und hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich einen dicken Investor geangelt. Denn im Fußball läufts nur übers Geld. Ohne Geld kannst du einpacken. Tradition ist schön und gut, aber wenn du kein Geld hast, nutzt dir das gar nichts. Gibt genug Vereine, die meinten, nur wegen ihrer Tradition in den Profifußball zu gehören und wo spielen sie jetzt ? Richtig, 4., 5. oder 6. Liga.

basebumper
13.12.2009, 17:40
Falsch! Die Frage müsste lauten: Wäre 1899 überhaupt ???

Entschuldigung für meinen Schreibfehler!:biggrins:

Itchymann
13.12.2009, 17:40
Also hätte dieser Bericht als Satire in der 11 Freunde oder gar im Echo gestanden, hätte ich ihn genial gefunden , aber so...

Andreas
13.12.2009, 17:42
Wahrscheinlich in der Kreisliga oder so. Aber Hoffe is halt clever und hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich einen dicken Investor geangelt. Denn im Fußball läufts nur übers Geld. Ohne Geld kannst du einpacken. Tradition ist schön und gut, aber wenn du kein Geld hast, nutzt dir das gar nichts. Gibt genug Vereine, die meinten, nur wegen ihrer Tradition in den Profifußball zu gehören und wo spielen sie jetzt ? Richtig, 4., 5. oder 6. Liga.

Dann kann man ja nur hoffen dass euer komischer Verein sich selbst trägt, bevor auch bei eurem komischen Mäzen irgendwann mal die Lebensuhr abläuft.

Oder eben nicht :-)

dizoe
13.12.2009, 17:43
[...] blubb blubb [...]


Sorry, ich habe deinen Text nicht verstanden, aber nachdem ich den bei Babelfish einmal durchgejagt habe, wird es endlich klar:

:party::lach::tanz:


Ах футбола совпадают посетить веселье сегодня ужасно много - значительно больше, чем раньше.
Если я zurückdenke в конце 80-х годов в то время он graust меня: везде volltrunkene и ungepflegte проектировании диких gröhlend области привлекло rülpsten и furzten когда он подходит им. Для этого рака - или следует сказать конкретные руины не были охвачены и где он был pitschenass, если она kübelte. Это были "" МОЛ"общая verrostet и verdreckt и sprießte везде на стендах сорняков.
В настоящее время он выглядит много, гораздо лучше. Этапы современного isnd, все, что является чистым и
Сохранены. Организаторов и Ассис ruck zuck, заняли со стадиона запрета. А чтобы!
Кроме того кулинарного питание является хорошо и приятно Sitznachbanrn.
На всех сидений: Я думаю, что она хорошее, что есть так много новых этапов, поскольку на постоянный комната только Halunken и сердце стоять на что.
Я думаю, именно поэтому сожалению, что там по-прежнему стоящих комнату, которая является одним из очень немногих критические замечания к современной арене. Я не понимаю, почему она отказались от этого помета в здании нравится эта hypermodernen арены в Англии.
Хорошо, я мозговых быть отменена в несколько лет. Полиция уже давления. А чтобы!
Затем чувствовать окончательного, театр или Opera на стадионе: все, спокойной и мирной дорожка производительности. Она должна быть.
Также я думаю, это очень хорошо, что мы теперь хочет флаги запрет (PAN) и sogeannnte дважды держатель потому, что так как единственным экстремистских aufwieglerische вещи, выключить.
Я бы сейчас как Рамочной программы является немного более точной: красота, Cheerleaderinnen отопление до аудитории, там вечером игры в лайт шоу также ne, введите стадион игроков, поступающих через облака тумана. Да, это должно быть так удовольствия.
Также я считал бы хорошие, когда мы наконец ввести playoffs в Бундеслига как в США pro лигах. Это наконец захватывающие сражения чемпионата. — Да ничего не Langweiligeres, если устанавливается в образец уже 4 или 5 matchdays до конца сезона. Требуется просмотреть действий стресса, шоу и событий в немецком и европейского футбола. Это так, как она США pro лигах пережили имеют.
Кто играет три профессиональных лигах вдоль Германии, чтобы больше не может сделать как зарегистрированной ассоциации. Кто хочет играть в футбол должен быть корпорацией.
Для этого следует этого пустого 50 + 1-правило наконец падения и клубы должны переопределять частной собственности инвесторов (частные лица или компании). Помимо того, что может я не требуют компании, которых он продал свои акции и футбольных клубов являются компании они предлагают профессиональный футбол как продукт, также много денег, ротационные клубы что глупых системы потому, что кто инвестированы в компании, когда она слышала его, он может не управления где собирается деньги...
Также, создания и происхождения, scheusliche этот анахронизм должны быть отменены наконец раза. Помимо того что Ассамблеи и опускаются до современного спорта не дольше впишется: она предотвращает экономического планирования. Упразднение создание и происхождения бы дать столь необходимой экономической Plaungssicherheit клубах им необходимо построить новый стадион, расширить вентилятора элемент списка, или построить новые полигоне.
То, что я также надеюсь это мы отменять старые имена клуб с аутсорсинг Lizenzspieler департаментов в корпорациях. Alemannia Аахен корпорация по-прежнему Alemannia Аахен, которая на 1. FC Кёльн всегда равно 1. Кёльн FC и т.д. Я нахожу это ужасно. Почему можно создать новое имя по примеру pro Чемпионат США или DEL. В Гандбол, самого traditionsbewussten немецкого спорта вы сделали действительно так: из Эстринген Кронау SG были львы Рейн Неккар от СК Магдебург Магдебург Gladiators. Это новое название звучит гораздо flippiger и современных modrigen, как vestaubten ассоциации имен знакомств Ян Turnvater.
Каким образом расчета так с Aachner Alemannic (Alemania Ахен), Geiß Кёльне поддерживает (1). (FC Кельн), Бремен Crocodils ("Вердером"), Хамбюргер Динос (Хамбюргер SV), Мюнхене Льва (Мюнхен 1860). Майнц Jecken (Майнц 05), Пруссия Дортмунд (Боруссия Дортмунд) или Schalke несовершеннолетних (Schalke 04)?
Где в Дортмунде как прусского талисмана танца и erheitern вентиляторы для...
ASO, мой любимый стадиона-это кстати Альянс Арена. Потому что там спортивные и шоу, до настоящего времени между собой лучшее.
Поэтому мои взгляды. Теперь вы можете Каменный меня.

petrocelli
13.12.2009, 17:43
Wahrscheinlich in der Kreisliga oder so. Aber Hoffe is halt clever und hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich einen dicken Investor geangelt. Denn im Fußball läufts nur übers Geld. Ohne Geld kannst du einpacken. Tradition ist schön und gut, aber wenn du kein Geld hast, nutzt dir das gar nichts. Gibt genug Vereine, die meinten, nur wegen ihrer Tradition in den Profifußball zu gehören und wo spielen sie jetzt ? Richtig, 4., 5. oder 6. Liga.


Poinky, bist Du es?

Pima
13.12.2009, 17:45
Was für ein grenzdebiler Beitrag ist das denn?

Ist ja schon nicht mehr lustig. Ich sorge mich ernsthaft um deinen Geisteszustand. Mit welchen Körperteilen hast du den Beitrag verfasst? Deine Arme müssen doch in der Nichtraucherjacke stecken.
Ich habe Mitleid.

Rolli Kucharski
13.12.2009, 17:47
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wer denn jetzt hier seinen Neben-Nick eröffnet hat ??

Dirk ?
Antony ??
Axel ???

Oder auf Wen bin ich jetzt auf die Schnelle nicht gekommen ?

Ist zwar ganz nett gemeint, aber ein wenig zu sehr aufgetragen ...

Schönen So. Abend noch

Didi

1899-Fan
13.12.2009, 17:47
Aso, was ich ganz vergessen habe. Ich möchte, dass alle Stadien in Deutschland alkoholfrei werden. Es soll also nur noch alkoholfreies Bier geben.

hustler1310
13.12.2009, 17:48
an wolfgang: Bitte schmeiß diesen typen hier raus!!!!!!

1899-Fan
13.12.2009, 17:48
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wer denn jetzt hier seinen Neben-Nick eröffnet hat ??

Dirk ?
Antony ??
Axel ???

Oder auf Wen bin ich jetzt auf die Schnelle nicht gekommen ?

Ist zwar ganz nett gemeint, aber ein wenig zu sehr aufgetragen ...

Schönen So. Abend noch

Didi

Niemand hat einen Nebennick. Ich bin ganz neu hier. Ehrlich.

dizoe
13.12.2009, 17:48
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wer denn jetzt hier seinen Neben-Nick eröffnet hat ??

Dirk ?
Antony ??
Axel ???



Also ich würde auf den Mittleren tippen.... :biggrins:

daan
13.12.2009, 17:49
vielleicht hat der linden ja nen dicken investor gefunden und moechte testen wie das bei den fans ankommen wuerde, traue ich ihm zu :aetsch:

Dirk
13.12.2009, 17:50
Das ist mir schon klar. Ich sehe das als eine Art Realsatire, eine willkommene Sonntag-Abend-Unterhaltung an.

Dito. Selten so gelacht in der letzten Zeit wie beim Lesen der Eröffnungsbeitrags. Allein seine Signatur :biggrins:...

petrocelli
13.12.2009, 17:51
Aso, was ich ganz vergessen habe. Ich möchte, dass alle Stadien in Deutschland alkoholfrei werden. Es soll also nur noch alkoholfreies Bier geben.

Wie sieht das denn mit dem Rauchen aus? Auch ganz schön störend und ungesund, oder?
Genau wie die Bratwurst - viel zu fettig, das ist ja Tod auf Raten, auch verbieten und durch Bockwurst ersetzen.

dizoe
13.12.2009, 17:52
Wie sieht das denn mit dem Rauchen aus? Auch ganz schön störend und ungesund, oder?
Genau wie die Bratwurst - viel zu fettig, das ist ja Tod auf Raten, auch verbieten und durch Bockwurst ersetzen.

wenn schon, denn schon: Tofu-Wurst :lach:

B-18Plus
13.12.2009, 17:56
Ganz liebe grüße an Wolfgang: Wennde mal ne Minute hast --> kicken!!!

Zum Thema braucht man nicht ein Wort zu verlieren, zum User noch viel weniger.:daumen_unten:

Aachener Alemanne
13.12.2009, 17:56
Der Depp ist ein wahrer Entertainer! 38 "Hits" 37 Antworten und aktuell 68 Beobachter!

Dat jibbet nichtmal waehrend eines Spiele-Thread! :lach:

sivan
13.12.2009, 18:09
Falsch! Die Frage müsste lauten: Wäre 1899 überhaupt ???

Hier hast du deine Antwort:

NEIN :klatschen::lach::party:

Urbi et orbi
13.12.2009, 18:10
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wer denn jetzt hier seinen Neben-Nick eröffnet hat ??

Dirk ?
Antony ??
Axel ???

Oder auf Wen bin ich jetzt auf die Schnelle nicht gekommen ?

Ist zwar ganz nett gemeint, aber ein wenig zu sehr aufgetragen ...

Schönen So. Abend noch

Didi

Ich glaube, Du hast einen Treffer gelandet! :biggrins:

Kalle-TSV
13.12.2009, 18:12
Kein Problem. Wo bist du denn?

Wenn Du das rausgefunden hast, bin ich dabei. Ich hab da noch son paar alte Klinker rumliegen!:klatschen:

sivan
13.12.2009, 18:12
Sorry, ich habe deinen Text nicht verstanden, aber nachdem ich den bei Babelfish einmal durchgejagt habe, wird es endlich klar:

:party::lach::tanz:

Ich hätte gerne ( jetzt aber in echt ) auch ein Programm, womit ich Deutsch in Russich übersetzen kann und Russich in Deutsch.
Bitte um Info. Gerne auch per PN

Ansonsten sehr gelungen:party:

Aachener Alemanne
13.12.2009, 18:13
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wer denn jetzt hier seinen Neben-Nick eröffnet hat ??

Dirk ?
Antony ??
Axel ???

Oder auf Wen bin ich jetzt auf die Schnelle nicht gekommen ?

Ist zwar ganz nett gemeint, aber ein wenig zu sehr aufgetragen ...

Schönen So. Abend noch

Didi

Du hast wohl den Schuss nicht gehoert!:mad:

sivan
13.12.2009, 18:15
Wie sieht das denn mit dem Rauchen aus? Auch ganz schön störend und ungesund, oder?
Genau wie die Bratwurst - viel zu fettig, das ist ja Tod auf Raten, auch verbieten und durch Bockwurst ersetzen.

Du hast aber auch die LIMO und die COLA vergessen. Zuviel Zucker und Koffein drin LOL:lach:

Itchymann
13.12.2009, 18:30
Ich hätte gerne ( jetzt aber in echt ) auch ein Programm, womit ich Deutsch in Russich übersetzen kann und Russich in Deutsch.
Bitte um Info. Gerne auch per PN

Ansonsten sehr gelungen:party:

Kennst du yahoo babelfish nicht, oder meinst du ein professionelles ?

sivan
13.12.2009, 18:35
Kennst du yahoo babelfish nicht, oder meinst du ein professionelles ?

Ne kenne ich nicht!!
Ein professionelles wäre natürlich besser.
Aber ich schau mal wie das yahoo ist. Ich google mal.

petrocelli
13.12.2009, 18:37
wie das yahoo ist. Ich google mal.

Geil! :lach::lach::lach:

sivan
13.12.2009, 18:39
Geil! :lach::lach::lach:

gefunden:lach:

Kalle-TSV
13.12.2009, 18:46
Du hast aber auch die LIMO und die COLA vergessen. Zuviel Zucker und Koffein drin LOL:lach:

Nicht zu vergessen, das Fußballspiel. Herzinfarkt, Tobsuchtsanfälle und, schon fast kriminell, Mordgedanken (Schiedsrichter, wildgewordene Verteidiger etc.).

Quintessenz: Fußball als jugendgefährdend verbieten oder FSK!:confused:

sivan
13.12.2009, 18:50
Nicht zu vergessen, das Fußballspiel. Herzinfarkt, Tobsuchtsanfälle und, schon fast kriminell, Mordgedanken (Schiedsrichter, wildgewordene Verteidiger etc.).

Quintessenz: Fußball als jugendgefährdend verbieten oder FSK!:confused:

Ja aber erst mit 38 durch eine Sondergenehmigung! :lach:

wampie
13.12.2009, 19:04
Das ist das erste Forum, das ich mit meinen Ideen beglücke.

Tu uns allen einen Gefallen, beglück andere Vereine mit deinem Event- und Retortengeschwaffel. Du wärst besser in Amerika geblieben, dort liebt man Leute die Visionen haben, wie zb Banker, Immobilienmakler, Manager von Autokonzernen usw. :biggrins:.

Das was du hier abziehst ist reinste Verarsche und zielt nur drauf ab Leute auf die Palme zu bringen.
Mach von mir aus einen Puff auf, den du von mir aus Nutten Prellers United nennst :lach:...zieh dir dann noch ein Röckschen an ....Nummernschild in der Hand und zähle die vollbrachten Schäferstündchen :biggrins: wie ein Cheerleader in Bestform, aber geh uns mit deiner gequirlten Kacke nicht auf den Zeiger.

Kalle-TSV
13.12.2009, 19:13
Ja aber erst mit 38 durch eine Sondergenehmigung! :lach:

Mindestalter 38 halte ich schon fast für fahrlässig, die spielen immer noch Counter-Strike und Ähnliches. Müssen wir mal ein Brainstorming machen!:lach:
Übrigens: Deine Signatur, Klasse! Das Leben ist ernst genug!:)

Kleeblatt4TSV
13.12.2009, 19:19
Aso, was ich ganz vergessen habe. Ich möchte, dass alle Stadien in Deutschland alkoholfrei werden. Es soll also nur noch alkoholfreies Bier geben.


Und ich möchte das alle Stadien 1899 - frei werden

sivan
13.12.2009, 19:21
Mindestalter 38 halte ich schon fast für fahrlässig, die spielen immer noch Counter-Strike und Ähnliches. Müssen wir mal ein Brainstorming machen!:lach:
Übrigens: Deine Signatur, Klasse! Das Leben ist ernst genug!:)

Danke für das LOB!!

Willst du FKS (nicht FKK :biggrins: ) den auf über 40 setzen??
Na gut machen wir eben ein Brainstorming. :lach:

sivan
13.12.2009, 19:22
Und ich möchte das alle Stadien 1899 - frei werden

DAS VERSTEHE ICH JETZT ABER NICHT. :lach::lach::lach:

Bill Collins
13.12.2009, 19:25
Euch meine Ansichten übermitteln und versuchen, einige davon zu überzeugen. Bzw. mir eure Gegenargumente anhören.

PS: Kann man das auch so einstellen, dass die neuen Beiträge unten stehen und nicht oben ?


Stell´ dich vor den Kaufhof und versuche dort deine Ansichten zu übermitteln, in der Weihnachtszeit werden dir dort sicher einige Menschen zuhören.

Man kann einstellen, dass unnötige Beiträge erst gar nicht gelesen werden können! :wink_b:

Kalle-TSV
13.12.2009, 19:38
Danke für das LOB!!

Willst du FKS (nicht FKK :biggrins: ) den auf über 40 setzen??
Na gut machen wir eben ein Brainstorming. :lach:

Also, bei FKK könnte man möglicherweise eine kleine Ausnahme machen, etwa ab, Du wirst es schon wissen. Brainstorming hört sich doch super an und ist ja in gewissen Kreisen total IN! Früher haben wir gesagt: Jonge, wür jönt eh Bier drenke änd mulle doröver! Hört sich besser an, Oder?:lach: Das mit 40 weiss ich noch nit so jenau. Man muß da schon möglicherweise und eventuell die Schufa einschalten, die Sozialversicherungsnummer überprüfen oder verdeckte Ermittlungen durchführen (SWAT, CIA?). :lach:

sivan
13.12.2009, 19:43
Also, bei FKK könnte man möglicherweise eine kleine Ausnahme machen, etwa ab, Du wirst es schon wissen. Brainstorming hört sich doch super an und ist ja in gewissen Kreisen total IN! Früher haben wir gesagt: Jonge, wür jönt eh Bier drenke änd mulle doröver! Hört sich besser an, Oder?:lach: Das mit 40 weiss ich noch nit so jenau. Man muß da schon möglicherweise und eventuell die Schufa einschalten, die Sozialversicherungsnummer überprüfen oder verdeckte Ermittlungen durchführen (SWAT, CIA?). :lach:

Alles ab dem Alter wo man sich nicht mehr starfbar macht! :biggrins:
Natürlich muss hier die Alterseinschränkung nach oben erfolgen! :lach:
Mit dem Bier trinken?? ICH BIN DABEI!!

Kleeblatt4TSV
13.12.2009, 19:44
DAS VERSTEHE ICH JETZT ABER NICHT. :lach::lach::lach:

Dann geh in DICH !!!!

Kalle-TSV
13.12.2009, 19:53
Alles ab dem Alter wo man sich nicht mehr starfbar macht! :biggrins:
Natürlich muss hier die Alterseinschränkung nach oben erfolgen! :lach:
Mit dem Bier trinken?? ICH BIN DABEI!!

Also, Bier trinken könnten wir mal in Angriff nehmen. Ich war aus gesundheitlichen Gründen schon länger nicht mehr im Stadion aber meine Frau arbeitet im Catering-Service. Nach meiner 6-wöchigen Kur bin ich hoffentlich wieder einigermaßen OK und dann würde ich gerne mal ein Bier mit Dir trinken. Schreib mir einfach, wo Du Deinen Platz im Stadion hast!:)

sivan
13.12.2009, 19:55
Also, Bier trinken könnten wir mal in Angriff nehmen. Ich war aus gesundheitlichen Gründen schon länger nicht mehr im Stadion aber meine Frau arbeitet im Catering-Service. Nach meiner 6-wöchigen Kur bin ich hoffentlich wieder einigermaßen OK und dann würde ich gerne mal ein Bier mit Dir trinken. Schreib mir einfach, wo Du Deinen Platz im Stadion hast!:)

Na das machen wir doch!!!!!!!!!
Sag mir wann du wieder da bist!!

AIXtremist
13.12.2009, 20:01
Ne kenne ich nicht!!
Ein professionelles wäre natürlich besser.
Aber ich schau mal wie das yahoo ist. Ich google mal.

You made my day! :biggrins:

Kalle-TSV
13.12.2009, 20:01
Na das machen wir doch!!!!!!!!!
Sag mir wann du wieder da bist!!

Da freue ich mich jetzt schon drauf! Ich werde mich ganz sicher melden, solange, hoffe ich, wird meine Frau euch tolle Biere zapfen! Bis dahin für Dich und Deine Familie alles erdenklich Gute!:biggrins:

sivan
13.12.2009, 20:02
You made my day! :biggrins:

I know!!:biggrins:

schwarz-gelb-ist-die-Welt
13.12.2009, 21:50
ach ja, wenn ihr euch nebeneinander hängt, nehmt ein nylonseil, das schneidet schön in die haut :klatschen:

HW
13.12.2009, 22:38
Noch ne Frage:

Was wäre, wenn dein geschätzter Herr Hopp auf einmal, so von heute auf morgen, keinen Bock mehr auf Fußball hat ?
Wird wahrscheinlich leider nicht passieren, aber was wäre denn dann?

Ich würde gerne mal die Reaktionen auf deinen Beitrag in nem BVB-Forum lesen!

Bingo Boy
13.12.2009, 22:50
Noch ne Frage:

Was wäre, wenn dein geschätzter Herr Hopp auf einmal, so von heute auf morgen, keinen Bock mehr auf Fußball hat ?
Wird wahrscheinlich leider nicht passieren, aber was wäre denn dann?

Ich würde gerne mal die Reaktionen auf deinen Beitrag in nem BVB-Forum lesen!


konkret: was passiert, wenn hopp hops geht also stirbt?

ist ja nicht mehr der jüngste.

TCBA2002
13.12.2009, 23:09
Fake! :clown:

AxelG
13.12.2009, 23:11
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


:party::lach: Großes Kino - Weltklasse. Ich schenke Dir eine Karte für das nächste Heimspiel von Rot Weiß Essen, da solltest Du dann in voller Hoppenheim Montur hingehen, aber laß Deine Frau und Deine Kinder daheim...

DüsseldorfACer
13.12.2009, 23:11
Au Banan, mal einen Tag nicht hier und dann so watt!?

Sensationell und ich denke, du meinst das auch so, richtig!?:biggrins::kater:

petrocelli
13.12.2009, 23:13
Fake! :clown:

Ach wat, Jeck, echt?:aetsch:

TCBA2002
13.12.2009, 23:26
Jop echt,... Keck!

TheElk
13.12.2009, 23:30
Geil hier :biggrins:

Da plagt man(n) sich durch diese Hinrunde und kurz vor Weihnachten kommt dann doch noch der Onkel mit den Geschenken! :klatschen:

Wer auch immer dahinter steckt - Kompliment und drei Klassen besser als dieser Fake um den Looser als Sportdirektor!

Aber sorry, wer hier das Löschen fordert, der hat weder den Schuss gehört, noch das Ganze hier richtig gelesen. Ich könnte mich ob der Text immer noch beömmeln, ob der Reaktionen Einiger allerdings auch :party:

Acceptus AC
13.12.2009, 23:34
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.......
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


auch sollte man das schreiben im Forum unter Alkohol-, Drogen- und Medikamenteneinfluss nicht gestatten.

Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen sie bitte Ihren Arzt oder 1899-Fan. :kopfschuettel:

Aachener Alemanne
13.12.2009, 23:50
auch sollte man das schreiben im Forum unter Alkohol nicht gestatten.

Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen sie bitte Ihren Arzt oder 1899-Fan. :kopfschuettel:

Sc.heisse! Jetzt sind wir alle geliefert!:lach:

a.tetzlaff
14.12.2009, 00:47
konkret: was passiert, wenn hopp hops geht also stirbt?

ist ja nicht mehr der jüngste.

Man hat ja höchstens noch 20 Jahre in dem Alter!

Au wei , leck mich !

Mia Schwarz Gelb
14.12.2009, 01:11
An welcher Krankheit leidest Du? :crazy::crazy:


Iiih Vereinsmeierei. Wer echt für eingetragene Vereine im Profisport ist, lebt doch gedanklich noch im 19. Jahrhundert. Wobei, in diesem Jahrhundert gabs in England schon Kapitalgesellschaften im Fußball. Tja, die Engländer sind halt forschrittlicher als wir.
Und die Alemannia ist ja mittlerweile auch ne Kapitalgesellschaft. Hoffe, diese doofe 50+1-Regel fällt bald und ihr findet einen schönen Millliardär wie Abramowitsch oder den Scheich von Man City. Würd mich freuen für die Alemannia.

Jonas
14.12.2009, 01:24
Was ich nicht verstehe ist, dass sich hier einige immernoch über die Aussagen von 1899-Fan aufregen:biggrins: Es ist so offensichtlich, dass er es ironisch meint und sich nur ein bisschen die Langeweile vertreiben will...also einfach nicht ernst nehmen, und seine köstlichen Beiträge genießen:wink_b:

Urbi et orbi
14.12.2009, 08:22
Was ich nicht verstehe ist, dass sich hier einige immernoch über die Aussagen von 1899-Fan aufregen:biggrins: Es ist so offensichtlich, dass er es ironisch meint und sich nur ein bisschen die Langeweile vertreiben will...also einfach nicht ernst nehmen, und seine köstlichen Beiträge genießen:wink_b:


Bist Du so naiv? :lach:

Beamrider
14.12.2009, 09:54
oder Aachen Anal Intruders vielleicht ... hmmm schwierige Frage.
Aber lustiger Beitrag , hab gut gelacht. :biggrins:

AndreAC
14.12.2009, 10:16
Euch meine Ansichten übermitteln und versuchen, einige davon zu überzeugen. Bzw. mir eure Gegenargumente anhören.

Während ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich an Satire oder Ironie und habe mich sogar recht gut amüsiert. Auf der anderen Seite erscheint es mir, wenn du schon auf deine US-Zeit verweist, vielleicht doch ein wenig glaubwürdig. Zwar bin ich immer noch der Meinung, dass es sich um Satire oder zumindest um Provokation handelt... aber für den Fall, dass du es doch ernst meinst, möchte ich dir antworten.

Fußball ist, insbesondere in Europa, Südamerika und Afrika, weit mehr als einfache Unterhaltung. Schon als alles begann, zeigte sich die Besonderheit: Kinder brauchten nur eine Wiese (oder einen Hof), irgendeinen Ball und ein paar Bäumchen oder Obstkisten als Tore. Schon konnte das Vergnügen losgehen. Bei vielen anderen Mannschaftssportarten, z.B. Eishocky (Eisfläche, Ausrüstung) oder Football (Yard-Markierungen, Goal Posts, besondere Ballform), ist dies nicht so leicht möglich. So konnte der Fußball seinen Siegeszug antreten und ganze Generationen von Kickern eine Freude bereiten.

In Deutschland muss man dann auch insbesondere das Jahr 1954 berücksichtigen. Sönke Wortmann hat die damaligen Geschehnisse wunderbar in seinem Spielfilm "Das Wunder von Bern" verarbeitet. Eine junge Demokratie, gezeichnet von Krieg und Diktatur, kann auf eine unverfängliche Art und Weise endlich wieder Stolz und Identifikation empfinden. Dies nur als ein besonderes Beispiel - es lassen sich viele weitere, besondere Ereignisse aufzählen.

Fussball leistet durch Sport etwas ganz besonderes. Von nationaler (im Vereinssport auch lokaler) Identifikation bis zur Völkerverständigung deckt der Fußball ein riesiges Spektrum emotionaler Bedürfnisse ab. Solche Emotionen sind es, die seit vielen Generationen von Vätern (und natürlich auch immer mehr Müttern) an ihren Nachwuchs weitergegeben werden, und die so die Begeisterung für den Fussball auch heute aufrecht erhalten.

Genau das sind die Dinge, die viele Fans erhalten und auch nicht gegen internationalen Erfolg gegen Eventstrukturen tauschen wollen.

Soviel zunächst zum emotionalen Aspekt, weshalb dieser Sport seine Wurzeln erhalten muss. Nun zum rein finanziellen und erfolgsorientierten Aspekt. Viele erträumen sich von der Abschaffung z.B. der 50+1 Regel, dass auch kleine Vereine durch Investoren gegenüber den Big Playern wettbewerbsfähig bleiben können. Ich halte dies jedoch für reine Utopie. Natürlich kann es punktuell funktionieren, sofern man lokal auf einen Mäzen mit entsprechender Bindung zum Verein zurückgreifen kann (Beispiel Hopp). Will aber ein großer Investor aus dem Ausland Millionen in einen Klub investieren, so wird dieser sich mit großer Wahrscheinlichkeit eher auf Bayern, Schalke, Leverkusen, etc. konzentrieren, statt sein Geld mit großem Risiko in einen kleinen Klub zu pumpen. Selbst wenn es tatsächlich 36 Investoren gibt, so dass jeder Klub der ersten beiden Ligen seinen Geldgeber hat, dann werden die großen Klubs auch die potenteren Geldgeber abgreifen. Eine Ungleichheit bleibt bestehen, nur die Summen verschieben sich.

Nun kommt das Argument der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. England wird gerne als glänzendes Beispiel genannt, doch gerade dort wackelt seit der Wirtschaftskrise einiges. Es ist ein offenes Geheimnis, dass dort einige Vereine (oder von mir aus Kapitalgesellschaften) am finanziellen Abgrund stünden, sobald der Investor aussteigt oder seinen Geldsegen begrenzt. Für uns hier in Aachen ist es schon aufregend genug, dass der Verein (bzw. die GmbH) für sich selbst verantwortlich ist... ich möchte zukünftig nicht den Börsenteil der Zeitung lesen müssen, um zu wissen, ob unser Gönner sich nicht verspekuliert hat und damit auch die Alemannia in den Abgrund reißt.

Wir haben in Deutschland ein sehr strenges Lizensierungsverfahren - und das ist auch gut so. Schaue ich in den Süden Europas, wo viele Vereine über ihre Verhältnisse leben und nur deshalb existieren, weil sie keiner dafür belangt. Es wird einen riesigen Knall geben, sofern die UEFA sich am deutschen Vorbild orientiert und eine umfangreiche Lizensierung für die internationalen Wettbewerbe einführt. Unter Platini halte ich das noch nichtmal für wirklich unwahrscheinlich.

Sobald in England die Investorenblase platzt und die labile Finanzlage in Südeuropa kollabiert, wird Uli Hoeneß lachend auf seinem Präsidentenstuhl sitzen und den Manager bitten, doch kurz ein wenig Festgeld in die Hand zu nehmen, um den ein oder anderen Einkauf bei den ehemaligen Konkurrenten zu tätigen.

Nun zu der Forderung, doch bitte nur noch Sitzplätze einzurichten in der Hoffnung, dass man sich wie im Theater in Ruhe die Vorführung anschauen könne. Ich denke, dass so der Fussball zerstört werden würde. Sobald man die Emotionen aus den Stadien verbannt, zusätzlich vermutlich auch durch die Ticketpreise den einfachen "Pöbel" und auch Kinder wenig betuchter Familien aus dem Kreis der Live-Zuschauer ausschließt, dann wird der Fußball auf lange Sicht seine Rolle als Volkssport verlieren. Mit sinkender Aufmerksamkeit auf den Sport wird natürlich auch die Höhe der Investitionen zurückgefahren und das wunderschöne System des Events Fußball wird sich quasi selbst auffressen.

Diese ganzen Kapitalgeschichten sind eine Spirale nach oben, die irgendwann unkontrollierbar wird. Irgendwann schießt man über das Ziel hinaus und läßt nur noch einen Trümmerhaufen zurück. In Kapitalsachen gibt es nunmal Grenzen, die eines Tages erreicht sind. Frag einfach mal bei diversen Banken und Spekulanten, wie schnell sowas gehen kann. Fussball ist in erster Linie Sport und kein Aktienmarkt, auch wenn das heute gerne vergessen wird.

Abschließend noch eine Anmerkung zu den Auf- und Abstiegen: Wie ich bereits gesagt habe, reden wir über einen Sport. Die Liga ist ein sportlicher Wettbewerb und sobald ich den sportlichen Vergleich abschaffe und nur noch eine in sich abgeschlossene Profiliga stelle, dann ist dies das Ende für viele kleine Vereine, die so keine realistische Chance mehr erhalten, sich durch sportliche Leistung nach oben zu kämpfen. Damit wäre übrigens auch Hoffenheim niemals bis in die oberste Spielklasse gekommen.

Zusammengefasst lauten meine Gegenargumente:

1. Fussball ist mehr als eine Aufführung. Gerade für Kinder leistet er unheimlich viel... und diese sind die Letzten, die ausgeschlossen werden sollten... wenn auch nur indirekt über das Portmonai.
2. Fussball ist ein emotionaler Volkssport. Verliert er diesen Status, so wird er uninteressant... zuerst für Zuschauer, dann für Investoren.
3. Übertreibt man es mit dem Kapital im Sport (siehe England und Südeuropa), dann entstehen Abhängigkeiten, die man nicht mehr selbst in der Hand hat... wodurch man letztlich immer damit rechnen muss, mit ganz leeren Händen dazustehen.

Malibonus
14.12.2009, 12:55
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher....


Mein Gott, was für ein Gesabber. Bei allem was Dir hier gesagt/geraten wurde möchte ich noch 3 Anmerkungen machen:

1. Das Sitzplätze eine feine Sache sind, da gebe ich Dir Recht. Hat aber nichts mit den "Halunken und Chaoten" auf den Stehplätzen zu tun, sondern mehr damit, dass ich jetzt 54 werde und, um es mal mit Horst Schlämmer zu sagen, ich hab ab und an "Rücken".

2. Das mit den Playoffs ist keine schlechte Überlegung. Gebe zwar zu, dass ich da noch nie drüber nachgedacht habe, aber könnte man mal machen. (Nachdenken, nicht Playoffs direkt einführen :)).

Einen hab ich noch:

3. Hoffenheim geht mir am verlängerten Rücken vorbei. Allerdings finde ich das beliebte Hopp-Bashing ziemlich idiotisch. Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Abramowitsch, der sich einen Verein als Spielzeug kauft, zu dem er keinerlei Bezug hat und Hopp, der aus der Region kommt. Als Kind hab ich auch mal geträumt Fantastilliardär zu werden. Ist leider nicht so gekommen, sonst würde der SVS Merkstein heute in der Champions-League spielen.:wink_b:

Aix-la-Chapelle
14.12.2009, 13:11
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Hopp, hopp, mach dich hier vom Acker.

Ansonsten kann man nur noch festhalten, dass so eitle Fatzken wie der Hopp die Totengräber des Fußball´s sind. Leute, die meinen, mit ihrer dicken Kohle alles kaufen und beeinflussen zu können.

Und abgesehen davon gehören solche Retortenclubs wie Hoffenheim, künstlich aufgebläht durch nicht selbst erarbeitetes Geld, sondern mit den Millionen irgendeines eitlen Spinners, nicht in die 1.Liga.

tsunamiAC
14.12.2009, 14:20
Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?

Wie wärs mit Hoppenheim Voles (Hoppenheimer Wühlmäuse)? Fänd ich auch ganz träändii und dufte. Außerdem würde dieser Name keine Tradition vortäuschen (1899) und der modernen Zeit/Arbeitsweise entsprechen. Schließlich arbeiten Leute mit Dollarzeichen in den Augen auch auf ähnliche Art und Weise wie Wühlmäuse. Wär also sehr zutreffend. Darüber hinaus müssten dann auch andere Vereine ihre Namen der neuen Philosophie halber ändern. 1. FC Geldgeier, Wormatia Wucher, Rot-Weiss Eventhausen, 1860 Schicki-Micki, Döner Düsseldorf usw. Vielleicht ändert man noch die Namen der Städte. Karlsruhe zum Beispiel könnte man doch noch ein bisschen aufpeppen, finde ich. Klingt ja irgendwie nach Mittelalter. Statt "Hamburger SV" fänd ich McDonalds Hamburger auch echt besser.



Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.


Wenn Du dir ein Notebook kaufst, könntest du die Spiele auch dort sehen - ja sogar auch wenn du auf dem Klo sitzt. Man könnte 1000mal mehr Dinge miteinander verbinden. Nur Sport und Show? Da ist dir aber wenig eingefallen. Da ist noch mehr drin - und du müsstest noch nicht einmal zur Allianz-Arena fahren und könntest im Winter zuhause schön im Warmen sitzen.


Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.


Wie ich schon sagte: Für Leute, die bei einem Fussballspiel den "Kick" erleben wollen, gibt es zig andere Möglichkeiten. Vielleicht bestellst Dir ja ne Stripperin für zuhause? Dann brauchst du auch nicht die ganzen sabbernden Nachbarn im Stadion ertragen, die sich die Cheerleederinnen ansehen.
Außerdem wäre ich dafür, dass man die Nebelwolke beim Einlaufen noch etwas verstärkt, dass wirklich Disco-Feeling aufkommt. Halbe Sachen mag der moderne Fan nicht so. Ob man anschließend noch was vom Spiel sieht ist zweitrangig, Hauptsache die frisch zubereitete Entenbrust schmeckt.


Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.


Dann sollte man auch die öffentlichen Verkehrsmittel abschaffen, da hängen ja nur Halunken rum. Auch wäre ich dafür, dass man dem Überwachungsstaat alle Ehre macht und alle 10 Meter eine neue Kamera installiert. Damit keiner auf dumme Gedanken kommt und nicht Deine Sitzbrille im Stadion vollpinkelt, sollten qualifizierte Fachkräfte ebenso mit Rechten ausgestattet werden, das jederzeit kontrollieren zu können und auch Beweismittel zu sammeln. Die Frage, ob du noch was merkst, spare ich mir einfach mal.


Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.


Dich kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Daher höre ich an dieser Stelle auch auf. Das Zeit-Nutzen- Verhältnis (dir zu antworten) stimmte zwar schon von der ersten Zeile an nicht, aber spätestens hier ziehe ich die Notbremse. bye und :crazy:

tsunamiAC
14.12.2009, 14:36
Hoffenheim = Topverein

Jetzt hört mal auf so ne Gülle zu labern,nur weil Hoffenheim erste Liga spielt und wir nicht :/

Ich glaube (ernsthaft), hier und gerade derzeit interessiert wirklich niemanden, wo Hoffenheim spielt und wo nicht.

ZappelPhilipp
14.12.2009, 17:56
Leute, Leute.

Ein absolutes Paradebeispiel für einen Troll und ihr nehmt das tatsächlich für bare Münze und antwortet brav.

:lach:

SonicAC
14.12.2009, 18:05
@original Poster:

Genial! :klatschen::klatschen:

ich liebe gute Satire!

Urbi et orbi
14.12.2009, 18:12
@original Poster:

Genial! :klatschen::klatschen:

ich liebe gute Satire!

In Satire steckt aber auch Wahrheit. :spitz:
Vielleicht meint der Schreiber es ernst? :nixweiss:

Tigger
14.12.2009, 19:29
Als Hoffenheimfan würde ich wohl genauso argumentieren.... Ist wohl der Neid der Traditionslosen....

Ich seh das dann aber doch ganz gemütlich.... Er probiert das "Hochkommen" seines Vereins zu rechtfertigen... Ich persönlich finde es aber besser, wenn ein Verein gewachsen ist und aus eigener (finanzieller Kraft) es zu etwas gebracht hat.

Pushing mag ich ja mal garnicht. Und ich darf nur an das "Kinowelt-Engagement" bei der Alemannia erinnern..... war nicht so dolle.... grmpf.

Und, soweit ich es beobachte, ist der Hopp-Hoff-Fan nach gestern wieder sehr inaktiv.....

Und dieses ganze andere Gelaber bzgl. USA usw.... Das braucht hier nun wirklich kein Mensch. Dieses Retortengeseier ist nur aufgesetzt und ist wohl nur für ein Global-Marketing geeignet....

Bleibt locker..... Er ist der Angespannte... :biggrins:

lostprophet
14.12.2009, 19:52
Falls der Verfasser das wirklich ernst meint, leidet er an Realitätsverlust (es gibt durchaus mehr als einleuchtende Gründe, warum sich Sportveranstaltungen in den USA von europäischen unterscheiden), das bezweifel ich aber stark und witzig ist das Ganze nichtmal ansatzweise, weil absolut überzogen. Aber trotzdem hat nur der Nick wieder dafür geführt, das man die ganze Palette von unnötig erbärmlichen Hopp/Hoffenheim-Beleidigungen zu lesen bekommt.
Ich bin ganz bestimmt kein "Fan" von Hoffenheim, aber dieser Trendhass ist einfach nur peinlich, und dass zu offenbaren war wohl auch die Intention des Autors.

1899-Fan
14.12.2009, 19:52
Hallo Andre und Co. Ganz ehrlich, ganzn ernsthaft: Wenn ich eure Aussagen so lese, komme ich mir vor wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten. Alles ist so verklärt, so konservativ, so bieder. Nun, ich antworten mal auf deine Beiträge, dann wirst du merken, was ich meine.


Fußball ist, insbesondere in Europa, Südamerika und Afrika, weit mehr als einfache Unterhaltung. Schon als alles begann, zeigte sich die Besonderheit: Kinder brauchten nur eine Wiese (oder einen Hof), irgendeinen Ball und ein paar Bäumchen oder Obstkisten als Tore. Schon konnte das Vergnügen losgehen. Bei vielen anderen Mannschaftssportarten, z.B. Eishocky (Eisfläche, Ausrüstung) oder Football (Yard-Markierungen, Goal Posts, besondere Ballform), ist dies nicht so leicht möglich. So konnte der Fußball seinen Siegeszug antreten und ganze Generationen von Kickern eine Freude bereiten.

Eishocky kannst du genauso einfach spelen wie Fußball, zumindest in kalten Ländern. Du brauchst ne Eishfläche, Stöckchen zum Markieren der Tore und Schlittschuhe. Und los gehts. Nicht umsonst hat in Kanada, den USA, Russland, Skandinavien, Tschechien, der Slowakei und der Schweiz Eishockey den Stellenwert, den bei uns Fußball hat. Es ist Sportart Nummer eins.
Und Cricket (so ähnlich wie Baseball) spielen in Indien Millionen und Abermillionen Kinder und Jugendliche auf der Straße.
Und auch Football kannst du in der Freizeit ohne Schutzausrüstung spielen. Es heißt Flakfootball und ist kaum körperbetont.
Dein erstes Argument kannst du also schon mal knicken.


Fussball leistet durch Sport etwas ganz besonderes. Von nationaler (im Vereinssport auch lokaler) Identifikation bis zur Völkerverständigung deckt der Fußball ein riesiges Spektrum emotionaler Bedürfnisse ab. Solche Emotionen sind es, die seit vielen Generationen von Vätern (und natürlich auch immer mehr Müttern) an ihren Nachwuchs weitergegeben werden, und die so die Begeisterung für den Fussball auch heute aufrecht erhalten.

Genau das sind die Dinge, die viele Fans erhalten und auch nicht gegen internationalen Erfolg gegen Eventstrukturen tauschen wollen.

Dasselbe machen US-Sportarten auch - trotz - oder gerade wegen - der Eventstruktur. Denn durch diese wird der Sport entradikalisiert und befriedet, es gehen Schichten und Leute ins Stadion, die das früher nie taten. Früher war Fußball Hobby einer kleinen Clique, heute ist es dank Event und moderner Stadien Volkssport. Man braucht sich nur mal den Zuschauerzuwachs durch die modernen, "versitzplatzten" Stadien anzugucken.


Soviel zunächst zum emotionalen Aspekt, weshalb dieser Sport seine Wurzeln erhalten muss. Nun zum rein finanziellen und erfolgsorientierten Aspekt. Viele erträumen sich von der Abschaffung z.B. der 50+1 Regel, dass auch kleine Vereine durch Investoren gegenüber den Big Playern wettbewerbsfähig bleiben können. Ich halte dies jedoch für reine Utopie. Natürlich kann es punktuell funktionieren, sofern man lokal auf einen Mäzen mit entsprechender Bindung zum Verein zurückgreifen kann (Beispiel Hopp). Will aber ein großer Investor aus dem Ausland Millionen in einen Klub investieren, so wird dieser sich mit großer Wahrscheinlichkeit eher auf Bayern, Schalke, Leverkusen, etc. konzentrieren, statt sein Geld mit großem Risiko in einen kleinen Klub zu pumpen. Selbst wenn es tatsächlich 36 Investoren gibt, so dass jeder Klub der ersten beiden Ligen seinen Geldgeber hat, dann werden die großen Klubs auch die potenteren Geldgeber abgreifen. Eine Ungleichheit bleibt bestehen, nur die Summen verschieben sich.

Fußballvereine waren seit jeher Wirtschaftsunternehmen und mussten immer nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten suchen.
In diesen Zusammenhang fällt auch die Umwandlung der Vereine in Kapitalgesellschaften. Kapitalgesellschaften kommen besser an Geld ran als Vereine, deswegen die Umwandlung. Geld alleine garantiert keinen Erfolg, insofern stimmt die Aussage "Geld schießt keine Tore". Aber ohne wirtschaftlichen Erfolg hast du überhaupt keine Chance. Erst gute finanzielle Mittel bieten die Chance zum Erfolg.
Fußballclubs sind heute Unternehmen wie Mercedes oder Siemens und bieten als Produkt professionellen Fußball an, genauso, wie Mercedes Autos verkauft oder Siemens Elektrogeräte.
Und das ist auch gut so, denn nur in diesen Strukturenn ist der Fußball in der globalisierten Welt überlebensf#hig.
Und das 50+1 fällt, ist richtig. Ich kann keinem Unternehmen vorschreiben, an wen es seine Anteile verkauft. Außerdem schreckt die Regel Investoren ab. Denn wer investiert schon in ein Projekt, das ihm nicht gehört bzw. wo er nicht kontrollieren kann, wohin sein Geld geht ???
















Nun kommt das Argument der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. England wird gerne als glänzendes Beispiel genannt, doch gerade dort wackelt seit der Wirtschaftskrise einiges. Es ist ein offenes Geheimnis, dass dort einige Vereine (oder von mir aus Kapitalgesellschaften) am finanziellen Abgrund stünden, sobald der Investor aussteigt oder seinen Geldsegen begrenzt. Für uns hier in Aachen ist es schon aufregend genug, dass der Verein (bzw. die GmbH) für sich selbst verantwortlich ist... ich möchte zukünftig nicht den Börsenteil der Zeitung lesen müssen, um zu wissen, ob unser Gönner sich nicht verspekuliert hat und damit auch die Alemannia in den Abgrund reißt.

Wir haben in Deutschland ein sehr strenges Lizensierungsverfahren - und das ist auch gut so. Schaue ich in den Süden Europas, wo viele Vereine über ihre Verhältnisse leben und nur deshalb existieren, weil sie keiner dafür belangt. Es wird einen riesigen Knall geben, sofern die UEFA sich am deutschen Vorbild orientiert und eine umfangreiche Lizensierung für die internationalen Wettbewerbe einführt. Unter Platini halte ich das noch nichtmal für wirklich unwahrscheinlich.

Sobald in England die Investorenblase platzt und die labile Finanzlage in Südeuropa kollabiert, wird Uli Hoeneß lachend auf seinem Präsidentenstuhl sitzen und den Manager bitten, doch kurz ein wenig Festgeld in die Hand zu nehmen, um den ein oder anderen Einkauf bei den ehemaligen Konkurrenten zu tätigen.

Nun zu der Forderung, doch bitte nur noch Sitzplätze einzurichten in der Hoffnung, dass man sich wie im Theater in Ruhe die Vorführung anschauen könne. Ich denke, dass so der Fussball zerstört werden würde. Sobald man die Emotionen aus den Stadien verbannt, zusätzlich vermutlich auch durch die Ticketpreise den einfachen "Pöbel" und auch Kinder wenig betuchter Familien aus dem Kreis der Live-Zuschauer ausschließt, dann wird der Fußball auf lange Sicht seine Rolle als Volkssport verlieren. Mit sinkender Aufmerksamkeit auf den Sport wird natürlich auch die Höhe der Investitionen zurückgefahren und das wunderschöne System des Events Fußball wird sich quasi selbst auffressen.

Diese ganzen Kapitalgeschichten sind eine Spirale nach oben, die irgendwann unkontrollierbar wird. Irgendwann schießt man über das Ziel hinaus und läßt nur noch einen Trümmerhaufen zurück. In Kapitalsachen gibt es nunmal Grenzen, die eines Tages erreicht sind. Frag einfach mal bei diversen Banken und Spekulanten, wie schnell sowas gehen kann. Fussball ist in erster Linie Sport und kein Aktienmarkt, auch wenn das heute gerne vergessen wird.

Abschließend noch eine Anmerkung zu den Auf- und Abstiegen: Wie ich bereits gesagt habe, reden wir über einen Sport. Die Liga ist ein sportlicher Wettbewerb und sobald ich den sportlichen Vergleich abschaffe und nur noch eine in sich abgeschlossene Profiliga stelle, dann ist dies das Ende für viele kleine Vereine, die so keine realistische Chance mehr erhalten, sich durch sportliche Leistung nach oben zu kämpfen. Damit wäre übrigens auch Hoffenheim niemals bis in die oberste Spielklasse gekommen.

Zusammengefasst lauten meine Gegenargumente:

1. Fussball ist mehr als eine Aufführung. Gerade für Kinder leistet er unheimlich viel... und diese sind die Letzten, die ausgeschlossen werden sollten... wenn auch nur indirekt über das Portmonai.
2. Fussball ist ein emotionaler Volkssport. Verliert er diesen Status, so wird er uninteressant... zuerst für Zuschauer, dann für Investoren.
3. Übertreibt man es mit dem Kapital im Sport (siehe England und Südeuropa), dann entstehen Abhängigkeiten, die man nicht mehr selbst in der Hand hat... wodurch man letztlich immer damit rechnen muss, mit ganz leeren Händen dazustehen.[/quote]

Tigger
14.12.2009, 20:02
99-Hopper: Geh doch bitte in ein anderes Forum, um dort die Menschen mit deinen Weissheiten zu beglücken. Hier bist du doch wohl eher fehl am Platze.

Danke.

lostprophet
14.12.2009, 20:05
Da du das ja scheinbar ernst meinst, fänd ichs gut, wenn du deine Gegenargumentation nochmal überarbeiten würdest, fände es durchaus interessant zu sehen, wie du deine Thesen rechtfertigst.

AIXtremist
14.12.2009, 20:41
Klar, in den USA ist neuerdings Eishockey die Sportart Nummer 1 ^^

Und wer erzählt das den Amerikanern, das Eishockey mittlerweile vor Baseball und Football steht?

Sorry, das ich jetzt doch geschrieben habe, aber wenn ich auch viel Müll ertrage, wenn dann so was zum lesen kommt... irgendwann kommt dann doch die Galle mit hoch!

a.tetzlaff
14.12.2009, 21:49
Hallo Andre und Co. Ganz ehrlich, ganzn ernsthaft: Wenn ich eure Aussagen so lese, komme ich mir vor wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten. Alles ist so verklärt, so konservativ, so bieder. Nun, ich antworten mal auf deine Beiträge, dann wirst du merken, was ich meine.




Eishocky kannst du genauso einfach spelen wie Fußball, zumindest in kalten Ländern. Du brauchst ne Eishfläche, Stöckchen zum Markieren der Tore und Schlittschuhe. Und los gehts. Nicht umsonst hat in Kanada, den USA, Russland, Skandinavien, Tschechien, der Slowakei und der Schweiz Eishockey den Stellenwert, den bei uns Fußball hat. Es ist Sportart Nummer eins.
Und Cricket (so ähnlich wie Baseball) spielen in Indien Millionen und Abermillionen Kinder und Jugendliche auf der Straße.
Und auch Football kannst du in der Freizeit ohne Schutzausrüstung spielen. Es heißt Flakfootball und ist kaum körperbetont.
Dein erstes Argument kannst du also schon mal knicken.




Dasselbe machen US-Sportarten auch - trotz - oder gerade wegen - der Eventstruktur. Denn durch diese wird der Sport entradikalisiert und befriedet, es gehen Schichten und Leute ins Stadion, die das früher nie taten. Früher war Fußball Hobby einer kleinen Clique, heute ist es dank Event und moderner Stadien Volkssport. Man braucht sich nur mal den Zuschauerzuwachs durch die modernen, "versitzplatzten" Stadien anzugucken.




Fußballvereine waren seit jeher Wirtschaftsunternehmen und mussten immer nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten suchen.
In diesen Zusammenhang fällt auch die Umwandlung der Vereine in Kapitalgesellschaften. Kapitalgesellschaften kommen besser an Geld ran als Vereine, deswegen die Umwandlung. Geld alleine garantiert keinen Erfolg, insofern stimmt die Aussage "Geld schießt keine Tore". Aber ohne wirtschaftlichen Erfolg hast du überhaupt keine Chance. Erst gute finanzielle Mittel bieten die Chance zum Erfolg.
Fußballclubs sind heute Unternehmen wie Mercedes oder Siemens und bieten als Produkt professionellen Fußball an, genauso, wie Mercedes Autos verkauft oder Siemens Elektrogeräte.
Und das ist auch gut so, denn nur in diesen Strukturenn ist der Fußball in der globalisierten Welt überlebensf#hig.
Und das 50+1 fällt, ist richtig. Ich kann keinem Unternehmen vorschreiben, an wen es seine Anteile verkauft. Außerdem schreckt die Regel Investoren ab. Denn wer investiert schon in ein Projekt, das ihm nicht gehört bzw. wo er nicht kontrollieren kann, wohin sein Geld geht ???
















Nun kommt das Argument der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. England wird gerne als glänzendes Beispiel genannt, doch gerade dort wackelt seit der Wirtschaftskrise einiges. Es ist ein offenes Geheimnis, dass dort einige Vereine (oder von mir aus Kapitalgesellschaften) am finanziellen Abgrund stünden, sobald der Investor aussteigt oder seinen Geldsegen begrenzt. Für uns hier in Aachen ist es schon aufregend genug, dass der Verein (bzw. die GmbH) für sich selbst verantwortlich ist... ich möchte zukünftig nicht den Börsenteil der Zeitung lesen müssen, um zu wissen, ob unser Gönner sich nicht verspekuliert hat und damit auch die Alemannia in den Abgrund reißt.

Wir haben in Deutschland ein sehr strenges Lizensierungsverfahren - und das ist auch gut so. Schaue ich in den Süden Europas, wo viele Vereine über ihre Verhältnisse leben und nur deshalb existieren, weil sie keiner dafür belangt. Es wird einen riesigen Knall geben, sofern die UEFA sich am deutschen Vorbild orientiert und eine umfangreiche Lizensierung für die internationalen Wettbewerbe einführt. Unter Platini halte ich das noch nichtmal für wirklich unwahrscheinlich.

Sobald in England die Investorenblase platzt und die labile Finanzlage in Südeuropa kollabiert, wird Uli Hoeneß lachend auf seinem Präsidentenstuhl sitzen und den Manager bitten, doch kurz ein wenig Festgeld in die Hand zu nehmen, um den ein oder anderen Einkauf bei den ehemaligen Konkurrenten zu tätigen.

Nun zu der Forderung, doch bitte nur noch Sitzplätze einzurichten in der Hoffnung, dass man sich wie im Theater in Ruhe die Vorführung anschauen könne. Ich denke, dass so der Fussball zerstört werden würde. Sobald man die Emotionen aus den Stadien verbannt, zusätzlich vermutlich auch durch die Ticketpreise den einfachen "Pöbel" und auch Kinder wenig betuchter Familien aus dem Kreis der Live-Zuschauer ausschließt, dann wird der Fußball auf lange Sicht seine Rolle als Volkssport verlieren. Mit sinkender Aufmerksamkeit auf den Sport wird natürlich auch die Höhe der Investitionen zurückgefahren und das wunderschöne System des Events Fußball wird sich quasi selbst auffressen.

Diese ganzen Kapitalgeschichten sind eine Spirale nach oben, die irgendwann unkontrollierbar wird. Irgendwann schießt man über das Ziel hinaus und läßt nur noch einen Trümmerhaufen zurück. In Kapitalsachen gibt es nunmal Grenzen, die eines Tages erreicht sind. Frag einfach mal bei diversen Banken und Spekulanten, wie schnell sowas gehen kann. Fussball ist in erster Linie Sport und kein Aktienmarkt, auch wenn das heute gerne vergessen wird.

Abschließend noch eine Anmerkung zu den Auf- und Abstiegen: Wie ich bereits gesagt habe, reden wir über einen Sport. Die Liga ist ein sportlicher Wettbewerb und sobald ich den sportlichen Vergleich abschaffe und nur noch eine in sich abgeschlossene Profiliga stelle, dann ist dies das Ende für viele kleine Vereine, die so keine realistische Chance mehr erhalten, sich durch sportliche Leistung nach oben zu kämpfen. Damit wäre übrigens auch Hoffenheim niemals bis in die oberste Spielklasse gekommen.

Zusammengefasst lauten meine Gegenargumente:

1. Fussball ist mehr als eine Aufführung. Gerade für Kinder leistet er unheimlich viel... und diese sind die Letzten, die ausgeschlossen werden sollten... wenn auch nur indirekt über das Portmonai.
2. Fussball ist ein emotionaler Volkssport. Verliert er diesen Status, so wird er uninteressant... zuerst für Zuschauer, dann für Investoren.
3. Übertreibt man es mit dem Kapital im Sport (siehe England und Südeuropa), dann entstehen Abhängigkeiten, die man nicht mehr selbst in der Hand hat... wodurch man letztlich immer damit rechnen muss, mit ganz leeren Händen dazustehen.[/QUOTE]

Ich glaube, der nimmt das ernst.
Es ist keine Satire.

12. Mann schwarz gelb
14.12.2009, 22:36
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.


Der Kömel ist wieder da und ich dachte der wäre sowas von Pleite:party:

Hamaka
15.12.2009, 10:10
Der 1899-Fan ,das ist HOPP.

Der war auch 5 Jahre in Amerika.
Scheinbar hat er die Schnauze in Hoppenheim voll und versucht jetzt über dieses Forum an Alemannia Aachen zu kommen und zu hören wie es hier um Ihn steht.:lach::lach:
Der hat Angst bekommen weil EriK jetzt das sagen hat!!!

Droverjong
19.12.2009, 13:11
Ich weiss nicht, ich glaub ich mus gleich weinen.
Irgendwie kann ich über den text gar nicht lachen.
Beneide euch.

Yannic17
27.12.2009, 18:41
Ah, ein Fußballspiel zu besuchen macht heute unheimlich viel Spaß – viel mehr als früher.
Wenn ich noch an die Zeit Ende der 80er-Jahre zurückdenke, graust es mich: Überall volltrunkene und ungepflegte Gestalten, die wild gröhlend durch die Gegend zogen und rülpsten und furzten, wann es ihnen passte. Dazu diese Stadien – oder soll ich sagen Betonruinen, die nicht überdacht waren und wo man pitschenass wurde, wenn es kübelte. Dazu waren die „Wellenbrecher“ total verrostet und verdreckt und überall auf den Tribünen sprießte das Unkraut.

Heute dagegen sieht es viel, viel besser aus. Die Stadien isnd modern, alles ist sauber und
Gepflegt. Unruhestifter und Assis werden ruck zuck mit Stadionverbot belegt. Gut so !
Dazu kommt, dass die kulinarische Verpflegung bestens ist und die Sitznachbanrn angenehm.
Überhaupt Sitzplätze: Ich finde es gut, dass es so viele gibt in den neuen Stadien, denn auf den Stehplätzen ziehen sich doch nur Halunken und Chaoten bei.

Ich finde es daher schade, dass es immer noch Stehplätze gibt, das ist einer der ganz wenigen Kritikpunkte an den modernen Arenen. Ich verstehe nicht, warum man beim Bau dieser hypermodernen Arenen nicht wie in England auf diesen Mist verzichtet hat.
Naja, ich denke, dass sie in wenigen Jahren abgeschafft werden. Die Polizei macht ja schon Druck. Gut so !

Dann fühlt man sich im Stadion endgültig wie im Theater oder in der Oper: Alle sind ruhig und verfolgen friedlich die Aufführung. So soll es sein.

Auch finde ich gut, dass man mittlerweile (Schwenk)fahnen und sogeannnte Doppelhalter verbieten will, denn da stehen nur extremistische, aufwieglerische Dinge drauf.
Ich würde mir jetzt noch wünschen, dass das Rahmenprogramm ein bisschen mehr verfeinert wird: Schöne Cheerleaderinnen heizen dem Publikum ein, bei Abendspielen gibt’s auch ne Light-Show, wenn die Spieler ins Stadion einlaufen kommen sie durch eine Nebelwolke. Ja, so muss das sein, so macht das Spaß.

Auch würde ich es gut finden, wenn wir in der Bundesliga endlich Playoffs einführen wie in den US-Profiligen. Dadurch wird der Kampf um die Meisterschaft endlich spannend. Gibt ja nichts Langweiligeres, als wenn der Meister schon 4 oder 5 Spieltage vor Saisonende feststeht. Ich will Spannung und Action, Show und Event im deutschen und europäischen Fußball sehen. So, wie ich ihn in den US-Profiligen erlebt habe.

Wer in den drei Profiligen Deutschlands mitspielt, soll dies auch nicht mehr als eingetragener Verein tun können. Wer im Profifußball mitspielen will, MUSS eine Kapitalgesellschaft sein.
Dazu sollte diese hohle 50 +1-Regel endlich fallen und die Vereine sollten in den Privatbesitz von Investoren (Privatpersonen oder Firmen) übergehen. Denn abgesehen davon, dass ich keinem Unternehmen vorschreiben kann, an wen es seine Anteile verkauft – und Fußballvereine sind Unternehmen, sie bieten als Produkt professionellen Fußball an -, geht den Vereinen durch diese dumme Regelung auch viel Geld durch die Lappen, denn wer investiert schon in eine Firma, wenn sie ihm nicht gehört und er nicht kontrollieren kann, wohin das Geld geht …

Auch sollte Auf- und Abstieg, dieser scheusliche Anachronismus, endlich mal abgeschafft werden. Abgesehen davon, dass Auf- und Abstieg nicht mehr zum modernen Profisport passt: Er verhindert wirtschaftliche Planung. Die Abschaffung von Auf- und Abstieg würde den Vereinen die dringend benötigte wirtschaftliche Plaungssicherheit geben, die sie brauchen, um ein neues Stadion zu bauen, das Fanartikelangebot zu erweitern oder um ein neues Trainingsgelände zu bauen.

Was ich mir auch noch wünsche ist, dass wir mit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften die alten Vereinsnamen abschaffen. Die Kapitalgesellschaft von Alemannia Aachen heißt immer noch Alemannia Aachen, die des 1., FC Köln immer noch 1. FC Köln usw. Ich find das furchtbar. Warum schafft man nicht nach dem Vorbild der US-Profiligen oder der DEL neue Namen. Im Handball, einer sehr traditionsbewussten deutschen Sportart, hat man es ja auch so gemacht: Aus der SG Kronau-Östringen wurden die Rhein-Neckar Löwen, aus dem SC Magdeburg die Magdeburg Gladiators. Diese neuen Namen klingen viel flippiger und moderner als die modrigen, vestaubten Vereinsnamen aus der Zeit von Turnvater Jahn.

Wie wärs also mit den Aachner Alemannen (Alemania Aachen), den Kölner Geißböcken (1. FC Köln), den Bremer Crocodils (Werder Bremen), den Hamburger Dinos (Hamburger SV), den München Lions (1860 München). Den Mainzer Jecken (Mainz 05), den Preußen Dortmund (Borussia Dortmund) oder den Schalke Minors (Schalke 04) ?
Wobei bei Dortmund dann so ein Preußen-Maskottchen tanzen und die Fans erheitern soll …
Aso, meine Lieblingsstadion ist übrigens die AllianzArena. Denn dort werden Sport und Show bisher am Besten miteinander verbunden.
So, das sind meine Ansichten. Jetzt könnt ihr mich steinigen.



Hab den Text gerade erst gelesen und ich muss sagen: You made my day. :biggrins::biggrins::biggrins:

Meine Fresse, das, was du in den ganzen Texten als "negativ" und "schlecht" bezeichnet, macht diese Sportart doch gerade so aus. Du findest die Assi's auf den Stehplätzen sche*ße? Und, nur Assi's stellen sich in ein Stadion?
Dann sind wohl mehr als 40% aller Fans Assi. Zudenen ich dann wohl auch gehöre. Außerdem wird bei ner Fehlentscheidung eines Schiedsrichters für kurze Zeit das ganze Stadion Assi. Wer beleidigt diesem Menschen dann nicht mal Mixer mit W oder als Sohn einer...
Gerade das macht den Fußball doch so amüsant und spaßhaft.

Zu einem deiner späteren Beiträge:
Eishockey ist also in vielen Ländern Volkssport Nummer 1? :biggrins:
Oh man, du hast echt keine Ahnung von Sport. Außerdem schriebst du, dass es in der Slowakei so kalt wäre und das es dort deswegen so beleibt sei. Komisch nur, dass die Slowakei liegt ungefähr auf der höhe von Mitteldeutschland, soviel kälter kann es dort also garnicht sein.

Aber genug, es gibt sicherlich wichtigeres als dies hier.

MfG Yannic

Poinky
08.01.2010, 08:34
Poinky, bist Du es?

Nö :kopfschuettel: