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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stadionneubau: Landesbürgschaft erteilt


Alemannia HP Info
25.09.2007, 15:00
Der letzte formale Schritt auf dem Weg zur Landesbürgschaft für das neue Alemannia-Stadion ist vollzogen. Das teilte NRW-Finanzminister Dr. Helmut Linssen am Dienstag in einem Schreiben an Geschäftsführer Frithjof Kraemer mit.

Auf der offiziellen Alemannia HP weiterlesen... (http://www.alemannia-aachen.de/v1/aktuell/nachrichten/10524.detail.htm)

Aix-la-Chapelle
25.09.2007, 23:21
Wieder ein Schritt weiter in die richtige Richtung. Zumal die Erhöhung der Landesbürgschaft um 3 Mio. auf 23 Mio. der Sache alles andere als schadet. Jetzt muß nur noch unser OB im Rahmen seiner allseits bekannten beschränkten Einflußmöglichkeiten das Bebauungsplanverfahren forcieren, und am Ende schaffen sie es tatsächlich noch zum anvisierten Termin mit dem Bauen zu beginnen und das Stadion 2009 fertig zu stellen.

a.tetzlaff
25.09.2007, 23:37
Wieder ein Schritt weiter in die richtige Richtung. Zumal die Erhöhung der Landesbürgschaft um 3 Mio. auf 23 Mio. der Sache alles andere als schadet. Jetzt muß nur noch unser OB im Rahmen seiner allseits bekannten beschränkten Einflußmöglichkeiten das Bebauungsplanverfahren forcieren, und am Ende schaffen sie es tatsächlich noch zum anvisierten Termin mit dem Bauen zu beginnen und das Stadion 2009 fertig zu stellen.

Im Bebauungsplanverfahren sind die Einflussmöglichkeiten eines OB beschränkt, wenn alles rechtlich einwandfrei zugehen soll.
Er kann zwar auf städtische Ämter einen gewissen Einfluss nehmen-soweit er nicht befangen ist als AR-Vorsitzender- aber das reicht sicher nicht, um das Bebauungsplanverfahren zu beschleunigen.
Ausserdem reagieren manche Politiker in Aachen allergisch, wenn man zu sehr im Bebauungsplanverfahren versucht, Einfluss zu nehmen auf Beschlüsse von Ausschüssen.

Der von Alemannia genannte Fertigstellungstermin für das neue Stadion , Sommer 2009, liegt übrigens kurz vor der nächsten Kommunalwahl, die im Herbst 2009 stattfindet. Das ist sicher Zufall, oder?
Aber es ist auch egal, sowohl für Alemannia als auch für den Wahlausgang, ob das Stadion nun im Sommer 2009 fertig wird oder erst etwas später.
Die Hauptsache ist doch, dass es irgendwann nächstes Jahr mal richtig losgeht und zwar mit dem Bau selber und nicht mit dem Vorgeplänkel.

r-s-k-alemanne
25.09.2007, 23:38
Der erste Schritt ist getan, jetzt fehlen nur noch Zustimmung für:

2. Erbbaurechtsvertäge und
3. Bebauungsplanverfahren

Ist also noch ein weiter Weg zum geplanten ersten Spatenstich Mitte 2008.

Aix-la-Chapelle
26.09.2007, 12:07
Im Bebauungsplanverfahren sind die Einflussmöglichkeiten eines OB beschränkt, wenn alles rechtlich einwandfrei zugehen soll.
Er kann zwar auf städtische Ämter einen gewissen Einfluss nehmen-soweit er nicht befangen ist als AR-Vorsitzender- aber das reicht sicher nicht, um das Bebauungsplanverfahren zu beschleunigen.
Ausserdem reagieren manche Politiker in Aachen allergisch, wenn man zu sehr im Bebauungsplanverfahren versucht, Einfluss zu nehmen auf Beschlüsse von Ausschüssen.

Der von Alemannia genannte Fertigstellungstermin für das neue Stadion , Sommer 2009, liegt übrigens kurz vor der nächsten Kommunalwahl, die im Herbst 2009 stattfindet. Das ist sicher Zufall, oder?
Aber es ist auch egal, sowohl für Alemannia als auch für den Wahlausgang, ob das Stadion nun im Sommer 2009 fertig wird oder erst etwas später.
Die Hauptsache ist doch, dass es irgendwann nächstes Jahr mal richtig losgeht und zwar mit dem Bau selber und nicht mit dem Vorgeplänkel.

Hallo Rolf,

sicherlich ist es wichtig, daß das ganze Verfahren rechtlich einwandfrei abläuft, damit später einem das ganze nicht durch irgendwelche Einsprüche um die Ohren gehauen wird.

Von daher wird der OB wohl auch nicht direkt ins Verfahren eingreifen können. Die indirekten Einflußmöglichkeiten jedoch sollte man dabei nicht unterschätzen. Will heißen, daß die beteiligten Ämter sehr wohl wissen werden, ob ihrem obersten Chef eine Sache wichtig ist oder aber ob er eine Angelegenheit sehr kritisch beurteilt. Und dies allein kann einen Verwaltungsablauf mitunter schon beschleunigen oder aber auch verzögern.

Zudem ist dann auf der Ebene der Politk und der Ausschüsse eine grundsätzliche Haltung pro ein neues Stadion mehr als gegeben. Schließlich haben sich alle im Rat vertretenen Parteien inclusive der Fraktionsspitzen einhellig für den Sportpark Soers und ein neues Stadion ausgesprochen und irgendwelche Widerstände auf dieser Ebene sind nicht zu erwarten. Eher im Gegenteil.

Von daher bin ich nach wie vor guter Dinge, dass das Stadionprojekt jetzt tatsächlich seinen geplanten Weg geht und nächstes Jahr die Bagger anrollen werden.

Gruß Walter

Aix Trawurst
26.09.2007, 12:39
Von daher wird der OB wohl auch nicht direkt ins Verfahren eingreifen können. Die indirekten Einflußmöglichkeiten jedoch sollte man dabei nicht unterschätzen. Will

Ich habe da eine ganz andere Theorie zu, wieso die Verfahren eventuell doch relativ flott von statten gehen könnten.
Nicht weil der Oberbürgermeister von oben herab direkt oder indirekt einfluß pro Alemannia nimmt. Sondern weil ich vermute, das etwa jede/r zweite oder dritte Sachbearbeiter/in in den betreffenden Ämtern jeden zweiten Sonntag mit einem schwarzgelben Schal im X, M, K T oder N Block steht.... :lechz:
Aber ob es tatsächlich termingerecht abläuft bezweifle ich dennoch ein wenig. ich hoffe aber, dass die Verzögerungen sich in Grenzen halten werden.

a.tetzlaff
26.09.2007, 13:28
Hallo Rolf,

Zudem ist dann auf der Ebene der Politk und der Ausschüsse eine grundsätzliche Haltung pro ein neues Stadion mehr als gegeben. Schließlich haben sich alle im Rat vertretenen Parteien inclusive der Fraktionsspitzen einhellig für den Sportpark Soers und ein neues Stadion ausgesprochen und irgendwelche Widerstände auf dieser Ebene sind nicht zu erwarten. Eher im Gegenteil.

Von daher bin ich nach wie vor guter Dinge, dass das Stadionprojekt jetzt tatsächlich seinen geplanten Weg geht und nächstes Jahr die Bagger anrollen werden.



Hallo ,

Das sehe ich genauso.

Ich bin auch guter Dinge, nur meine ich ,dass man nichts mit Gewalt durchboxen sollte, auch wenn es dann vielleicht ein halbes Jahr länger dauert.
Sicherheit des Baurechts ist das Wichtigste , nicht die Schnelligkeit des Verfahrens.
Es gibt noch Knackpunkte wie Schallschutz ( hier wegen der Trainingsplätze auf der Tiefgarage) oder aber die Parkplatzfrage, die man sorgfältig behandeln muss.

Die Spielchen mit dem Kommunalwahltermin September 2009 finde ich albern, zumal kein ernsthafter Konkurrent da ist.

Grüsse
rolf