Tschö mein Schatz

[Aixla]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk

[petrocelli]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk

Sehr schön geschrieben, aber warum OT?
Gerade heute aktueller denn je!

[Tsv-Twin]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk


.....menno..... :traurig::traurig:

[AC Boy]

Eine kleine Abweichung, kann mir vlt. jemand sagen, wo ich das Lied von den 4 Amigos herbekomme dass nach Abpfiff gesungen worden ist? Fand's voll klasse.

[Klenkes]

Da wäre ich auch interessiert...war nett.


Eine kleine Abweichung, kann mir vlt. jemand sagen, wo ich das Lied von den 4 Amigos herbekomme dass nach Abpfiff gesungen worden ist? Fand's voll klasse.

[Grenzwolf]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk

Oh Mann, da kommt man gerade mit hängenden Kopf nachhause, versucht sich wieder irgendwie zu beruhigen und dann das.......

Hammertext!

Und wieder mehr als nur Pipi in den Augen..... :traurig::traurig:

[Tsv-Twin]

....laß uns froh sein, überhaupt ein solches Stadion gehabt zu haben, das diese Emotionen freisetzen kann.....
Das können nicht viele sagen...

[ZappelPhilipp]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk

Dir,

da hab' ich mich gerade wieder beruhigt, da muss ich deinen Eintrag hier lesen ...

:traurig:

Genau so, und nicht anders!

*seufz*

[Stephanie]

Na meine Süße. Heute ist es soweit, wir trennen uns. Nicht weil ich mich von dir trennen will. Nein, man sagte mir, dass wir uns trennen müssen! Du seist alt, unmodern und mit dir könne man nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. In der vergangenen Nacht habe ich kaum geschlafen, meine Gedanken waren ständig bei dir. Ich habe versucht, mich an unser erstes Mal zu erinnern. Geht nicht. Irgendwie warst du immer schon da. Wenn ich als kleiner Knirps die Lombardenstraße hochgegangen bin, dann in die Passstraße und schließlich vor dir stand, dann war dies das gleiche Gefühl, wie ich es heute erlebe, wenn ich nach langer Reise vor unserem mächtigen Dom stehe. Heimat! Ich bin zuhause. Hier gehöre ich hin.

Heute ist also Schluss. Ich kann nicht wirklich beschreiben, was im Moment in mir vorgeht. Eine Mischung aus Angst, Trauer und Verzweifelung. Es zereißt mich.

Mensch, altes Haus, was haben wir alles zusammen erlebt. Du, ich und all die anderen Menschen. Wir haben miteinander gefeiert und geweint. Aufstieg, Abstieg und zwischendurch ganz viel normaler Wahnsinn. Du bist für mich Alemannia, ebenso wie das alte Wappen und die Farben. Du hast mir gezeigt, wie Alemannia riecht. Vermodet, miefig - aber vertraut.

Immer, wenn ich die Treppen hochging war es so, als nahmst du mich in deine Arme. Gabst mir Schutz. Gleich machst du das zum letzten Mal. Ich weiß nicht, ob ich dich danach loslassen kann.

Man schenkt uns noch ein Treffen, im Juli. Anschließend werden wir uns noch während der Saison der Amas sehen. Aber das ist nicht das Gleiche wie in den vergangenen Jahren. Für dich nicht, für mich nicht. Trotzdem werde ich kommen. Werde mir einbilden, dass es so ist, wie es immer war.

Tja, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich mich in wenigen Minuten zu dir aufmache. Mich von dir umschließen lasse. Danke, mein Schatz. Einfach nur Danke.

Tschö - bis gleich.

Dein Dirk

Haste schön geschrieben. Ich hoffe dennoch, Du hast den Tag einigermaßen gut überstanden.

LG Stephanie

[Charlemagne]

The king is dead. Long live the king!
Le Roi est mort, vive le Roi!
Der König ist tot, es lebe der König!

Just my 2 cents worth!

/Chuck

[a.tetzlaff]

The king is dead. Long live the king!
Le Roi est mort, vive le Roi!
Der König ist tot, es lebe der König!

Just my 2 cents worth!

/Chuck

Es geht jetzt darum, den neuen Tivoli mit Leben zu füllen.

Ab sofort ist der Tivoli nur noch eine alte Bruchbude mit versifften Toiletten-Pissrinnen , rostenden Trägern, blinden Scheiben , Schuttwällen, Andrang an der Bierbude, Gedränge beim Spielende.

Ich freue mich auf den TIVOLI by Stawag.
Für gute Stimmung sind wir Fans selber zuständig.
Die Voraussetzungen sind gut, es liegt nur an uns.
Ab sofort muss man nach vorne schauen.

[Flutlicht]

Die Gefühle, die mich am Sonntag bewegt haben, wurden hier schon so oft und treffend beschrieben, dass ich sie nicht auch noch mal groß wiedergeben möchte.
Ich habe zwar keine Tränen vergossen und nicht getrauert,…aber ich bin einfach nicht gegangen. Es war sehr merkwürdig. So nach und nach leerten sich die Ränge, wenn auch langsam, auf dem Vorplatz hatten sich tausende Leute versammelt und es erschallte Musik und ich ging über die überdachte Stehtribüne…einmal bis zum einen Ende, dann wieder bis zum anderen, unten am Zaun vorbei, dann oben rum, dann stellte ich mich wieder auf meinen Platz und die Zeit verstrich und eigentlich weiß ich gar nicht mehr, an was ich gedacht habe. Wie gesagt, ich habe nicht getrauert, mir liefen auch keine Erinnerungen durch den Kopf…ich bin einfach nicht gegangen und wollte einfach noch was bleiben, und noch was, und noch ein wenig, und noch ein paar Minuten….

Aber bei allen Sentimentalitäten am Sonntag muß ich auch eingestehen, dass ich vor 1 oder 2 Jahren, als der Abschied vom Tivoli hin zum unvermeidlichen modernen Stadion Formen annahm, wesentlich wehmütiger war als im Laufe der letzten Wochen.

Es hat mich selbst überrascht: Ich habe einfach in den letzten 1-2 Jahren nicht mehr das Gefühl gehabt, so viel aufzugeben, wie früher. Denn der gute alte Tivoli lebte auch von seinem Mythos. Wenn der Fernsehreporter vom „Hexenkessel“ Tivoli redete, erzählte, dass dem Gegner wie immer auf dem Tivoli ein „heißer Tanz“ erwarte, dass die Fans „einmalig“ wären, dann hörte ich das und dachte: Bla, Bla, Bla!
War es wirklich noch so? Es ist tatsächlich nur der Charme der Infrastruktur, das Bauwerk an sich, dass ich traurig hergebe. (Und gerade dieses Unmoderne beim Toiletten- oder Cateringgang prangern ja viele an)

Aber geben wir eine einzigartige Stimmung her?
Auf der einen Seite eine zersprengte Fanszene, die sich unter 12.000 Eventbesuchern mischt und bei der von einem „wir sind immer für das Team da“ nichts mehr zu spüren ist. Das Team muss in Vorleistung treten, dann wird Erfolg gefeiert. Ansonsten macht sich Stille auf dem Tivoli breit.
Auf der anderen Seite die nimmermüden Fans, Ultras, wie auch immer.. Sie tragen nicht unwesentlich dazu bei, dass der Tivoli in bestimmten Phasen nicht ganz verstummte. So ist das, es sind naturgemäß die „jungen“, die nicht unwesentlich den Takt mitbestimmen. Aber auch dies führt nicht zum Tivoligefühl, dass wir meinen, vermissen zu werden. Denn sie stellen auch eine Event-Generation dar. Es ist eine Selbstinszenierung mit Eventcharakter, ausgefeilte Lieder und Choreografien, mit der man „Stimmung“ im heutigen Sinne erzeugt, vielleicht besser als das Schweigen der Mehrheit, aber nichts das, was puscht. Keine der früheren zackigen Anfeuerungen und Reaktionen, die die Spieler anpeitschten und dem Gegner Angst einflößten,…..eine unabhängige Party auf den Rängen, nach den Ritualen jedes x-beliebigen anderen Stadions auch. Die gleichen Lieder, die gleichen Doppelhalter, einen Hampelmann auf dem Zaun, nach dem Tor ein Oleoleoleoleoleoleola, und nach dem Spiel eine Humba. Der moderne Fußball.

Nein, was das angeht, war der Tivoli schon seit einigen Zeiten austauschbar. Da verlieren wir nichts.
Ich verliere Treppen, Pfeiler, Klos, gewohnte Gänge, Holzbalken….aber auch wenn die Gefühle am Sonntag besonders waren: Ein elektrisierendes Fußballerlebnis verliere ich mit dem Abschied vom Tivoli nicht. Da könnte das neue Stadion, dass ich noch nie Tivoli genannt habe und nie Tivoli nennen werde, vielleicht sogar noch belebend sein….zumindest kann man so denken, wenn man hinsichtlich der Beibehaltung des Fußballs von früher resigniert hat.

[Fan us Rütsche]

Die Gefühle, die mich am Sonntag bewegt haben, wurden hier schon so oft und treffend beschrieben, dass ich sie nicht auch noch mal groß wiedergeben möchte.

[...]

Nein, was das angeht, war der Tivoli schon seit einigen Zeiten austauschbar. Da verlieren wir nichts.
Ich verliere Treppen, Pfeiler, Klos, gewohnte Gänge, Holzbalken….aber auch wenn die Gefühle am Sonntag besonders waren: Ein elektrisierendes Fußballerlebnis verliere ich mit dem Abschied vom Tivoli nicht. Da könnte das neue Stadion, dass ich noch nie Tivoli genannt habe und nie Tivoli nennen werde, vielleicht sogar noch belebend sein….zumindest kann man so denken, wenn man hinsichtlich der Beibehaltung des Fußballs von früher resigniert hat.

Sehr guter Beitrag, den ich in gewisser Weise so unterschreiben kann!

[Urbs Aquensis]

Na meine Süße.


Netter Text. Du bist allerdings der erste, den ich kenne, der sich den Tivoli weiblich vorstellt. Als Tivoline. Sehr ungewöhnlich. "Schatz" käme mir in Verbindung mit Tivoli nie über die Lippen, ganz ehrlich!


Nein, was das angeht, war der Tivoli schon seit einigen Zeiten austauschbar. Da verlieren wir nichts.
Ich verliere Treppen, Pfeiler, Klos, gewohnte Gänge, Holzbalken….aber auch wenn die Gefühle am Sonntag besonders waren: Ein elektrisierendes Fußballerlebnis verliere ich mit dem Abschied vom Tivoli nicht.


Gut beschrieben. Elektrisierend war es zuletzt nur noch selten. Der Abschied vom vertrauten Bauwerk fällt dennoch sehr schwer.

Gruß,

UA

[printenduevel]

Für mich ist es ein Abschied zwischen Wehmut und Vorfreude! Auf der einen Seite werde ich die alte Hütte vermissen, sie hat (oder doch schon hatte) einfach ihren eigenen Charme. Der Geruch, die Enge, die baulichen Unzulänglichkeiten - dies alles, gepaart mit den Spielen und der Atmosphäre die ich dort geniessen und erleben durfte, wird in meinen Erinnerungen bleiben.

Leider habe ich, bedingt durch mein Hobby, nur selten ein Spiel auf dem Tivoli verfolgen können. Ich versuche wenigstens zum Spiel gegen Bremen mal wieder da zu sein, ein letztes Mal dann.

Jetzt freue ich mich halt auf den Zeitenwandel und das neue Stadion. Lasst es uns mit leben erfüllen und zu einem neuen Hexenkessel machen.

Gruß
Printenduevel

[EinEchterBreiniger]

mit versifften Toiletten-Pissrinnen

Auch zum letzten Mal wurde Gestern nach dem Spiel wieder jemand in den Toiletten unterm WüWa eingeschlossen...

[Mick]

Auch zum letzten Mal wurde Gestern nach dem Spiel wieder jemand in den Toiletten unterm WüWa eingeschlossen...

So kann man es auch in die Geschichtsbücher schaffen.

[RexRegius]

Finde ich nett geschrieben, auch wenn ich mir das mit nem weiblichen Tivoli nicht so recht vorstellen möchte. :spitz:

Und heulen müssen wir erst nach der nächsten Spielzeit. Wer so voller Wehmut ist, sollte seinen Schmerz lindern, indem er in der nächsten Saison einfach regelmäßig bei der Zweiten vorbeischaut. Ich glaube, ein bisschen "Hexenkessel" würde denen sehr gefallen und verdient haben sie es in jedem Fall.

[Flutlicht]

Wer so voller Wehmut ist, sollte seinen Schmerz lindern, indem er in der nächsten Saison einfach regelmäßig bei der Zweiten vorbeischaut. Ich glaube, ein bisschen "Hexenkessel" würde denen sehr gefallen und verdient haben sie es in jedem Fall.

Schade, dass sie nicht aufgestiegen sind. Mit Rot-Weiss Essen oder Preußen Münster als Gegner wäre das einfacher gewesen.

Jetzt bleiben Wattenscheid 09, Fortuna Köln und Sportfreunde Siegen als "namhafteste Zugpferde".

[Vollzahler]

Ab sofort ist der Tivoli nur noch eine alte Bruchbude mit versifften Toiletten-Pissrinnen , rostenden Trägern, blinden Scheiben , Schuttwällen, Andrang an der Bierbude, Gedränge beim Spielende.

Wie "ab sofort"? Das war schon immer so du unromantischer Sack!

Mein ja nur ...

[Aixla]

Netter Text. Du bist allerdings der erste, den ich kenne, der sich den Tivoli weiblich vorstellt. Als Tivoline. Sehr ungewöhnlich. "Schatz" käme mir in Verbindung mit Tivoli nie über die Lippen, ganz ehrlich!



Jetzt wo du es sagst. Also DER Tivoli war bei mir tatsächlich immer DIE Tivoli. Komisch. Sollte ich mal mit meiner Therapeutin oder in der Gruppe drüber reden.

[marco_g]

sehr überraschenden beitrag im netz gefunden... zumal von nem borussen-fan :shocked:

http://torfabrik.de/querpass/aktuelles/datum/2009/05/25/eine-kultstaette-sagt-tschoe.html

edit: ok, existiert schon im pressetread... sorry

ich denke ne gewisse trauer-phase macht wohl jeder durch, aber, wie es auch schon geschrieben wurde, ich freute mich beim gang zum tivoli nicht nur auf beton oder stahlstangen, sondern besonders auf die einmalig geile stimmung... und das kann man ins neue stadion retten, und den gegnern durch die lautstärke schon im spielertunnel das herz in die hose rutschen lassen :spitz:

[marco_g]

Jetzt wo du es sagst. Also DER Tivoli war bei mir tatsächlich immer DIE Tivoli. Komisch. Sollte ich mal mit meiner Therapeutin oder in der Gruppe drüber reden.

deine therapeutin ist nicht zufälligerweise 101 jahre alt und bescherte dir alle zwei wochen, jugendfrei ausgedrückt, ein "unvergessliches erlebnis"? :aetsch:

[Rolli Kucharski]

Jetzt wo du es sagst. Also DER Tivoli war bei mir tatsächlich immer DIE Tivoli. Komisch. Sollte ich mal mit meiner Therapeutin oder in der Gruppe drüber reden.

Daß Du ein Ar*** bist, den Text überhaupt hier reingesetzt zu haben, hab ich Dir ja gestern schon gesagt.
Morgens den PC wohlweislich ausgelassen. Abends, nachdem die meisten Tränen getrocknet waren, dann natürlich die Finger gehen lassen und wieder Pipi:
weil Du mit Deinen "schnell hingeklecksten Zeilen" sehr gut die Gefühle beschreibst, die Viele von uns am Sonntag hatten und noch haben -
insofern müsste man wohl eine sehr grosse Therapie-Gruppe eröffnen :shocked:


Vielleicht sollten wir dann sogar ein paar "Auswärtige" mit dazu nehmen ?
(Gerade bei YouTube als Kommentar unter der Amigos-Hymne gefunden)

"
hanselkksc (http://www.youtube.com/user/hanselkksc) (vor 8 Stunden) Anzeigen Ausblenden

Gruß von einem KSC-Fan der beim Anbick dieser Bilder wie ein waschechter Aachener weint! Werde den Tivoli und all die Erinnerungen für alle Ewigkeit im (Fussball)Herzen tragen... "

[Aix-la-Chapelle]

http://www.stadionwelt.de/neu/sw_stadien/index.php?folder=sites&site=bilder_wahl