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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Andreas Bornemann wird neuer Sportdirektor


webwolf
09.12.2008, 22:13
Alemannia hat die Suche nach einem neuen Sportdirektor abgeschlossen. Andreas Bornemann, der von 2002 bis 2007 Manager beim SC Freiburg war, übernimmt ab 3. Januar 2009 die sportliche Leitung bei den Schwarz-Gelben. „Die Alemannia ist ein besonderer, ambitionierter Verein der Zweiten Liga mit Perspektive. Gerade mit dem Stadionneubau hat man hier Voraussetzungen geschaffen, um oben mitzuspielen“, sagte Bornemann bei seiner offiziellen Vorstellung.

Bornemann hat am Tivoli einen Vertrag bis 30. Juni 2010 unterschrieben. Im Anschluss an seine aktive Karriere (9 Jahre beim SC Freiburg) baute er die Freiburger Fußballschule mit auf, die im September 2001 eröffnet wurde. Nach dem Weggang des ehemaligen Managers Andreas Rettig im Jahr 2002 trat Bornemann dessen Nachfolge beim SC Freiburg an. Nach fünf Jahren beendete er im Sommer 2007 seine Tätigkeit im Breisgau.

„Seine Herangehensweise an den Fußball hat uns überzeugt. Dazu kennt er aus seiner Freiburger Zeit ähnliche Strukturen wie in Aachen und hat eine Menge Erfahrung mit Nachwuchsarbeit. Genau so jemanden haben wir gesucht“, sagt Erik Meijer. Am Dienstagmorgen hatte sich der langjährige Manager des SC Freiburg persönlich mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und der Mannschaft bekannt gemacht. Beim anschließenden Mittagessen mit Trainer Jürgen Seeberger, den Bornemann durch Seebergers Hospitanz beim SC Freiburg und diverse Testspiele bereits kennt, tauschten sich Coach und Sportdirektor erstmals aus. „Meine ersten Aufgaben betreffen zunächst die Wintertransferperiode und die Rückrundenvorbereitung. Auch wenn ich offiziell erst im Januar beginne, werde ich die Zeit über Weihnachten nutzen, eine Bestandsaufnahme zu machen und mich einzugewöhnen“, erklärte der 37-Jährige, der durchaus ehrgeizige Ziele formuliert. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Alemannia, die sich hohe Ziele gesteckt hat, den Weg nach oben weiter gehen kann. Gerade wenn man aus Erfahrung weiß, wie schön es ist, in der Ersten Liga zu spielen, strebt man den Aufstieg natürlich immer an. Hier in Aachen arbeiten wir in einem jungen, ehrgeizigen Team, mit dem man in die Zukunft schauen kann.“