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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hamburg-Alemannia 23.11. - 15.00 Uhr


echteralemanne
22.11.2008, 12:39
Schweres Spiel in Hamburg!

Alles hier rein!

Gruß
Werner

echteralemanne
23.11.2008, 15:23
nach 4-1 Führung und andauernd knappen Spielstand bis zum 16-18!

Mehr auf DVl.de!

Gruß
Werner

echteralemanne
23.11.2008, 15:46
ohne echte Chance, immer deutlich zurück!

Werner

echteralemanne
23.11.2008, 16:18
Thema erledigt!

Jetzt kommen die Spiel mit Chancen!

Auf geht´s Mädels!

Werner!

Wolfgang
23.11.2008, 17:01
Thema erledigt!

Jetzt kommen die Spiel mit Chancen!

Auf geht´s Mädels!

Werner!

Da waren wir wohl ganz weit weg von einem Satzgewinn. War aber auch kaum anders zu erwarten.

"Die Spiele mit Chancen" ist einfacher gesagt als getan. Köpenick schägt z.B. nach der deutlichen Niederlage in Sonthofen jetzt genauso deutlich die hoch eingeschätzten Stuttgarterinnen. Vielleicht können unsere Mädels in einem LIVE-Spiel (Di. 9.12. 20.15 Uhr) in eigener Halle über sich hinauswachsen.

Münster und Sonthofen sind schon eher unsere Kragenweite. Das Spiel habe ich gerade live gesehen und Sonthofen gewinnt nach 26 Niederlagen in Folge (Vorjahresaufsteiger, es gab letzte Saison keinen Absteiger) jetzt das zweite Spiel in Serie (im Tiebreak in Münster vor 1400 Zuschauern). Also so einfach wird das auch nicht.

Eine Chance haben wir. Aber auch nur wenn unsere Ladies - und zwar alle - einen guten Tag erwischen und wir als Fans in der Halle sehr viel mithelfen. Das mit dem Klassenerhalt (1 Absteiger wird gesucht) wird noch schwerer als viele dachten.

Den Termin zwischen Weihnachten und Neujahr (Sa. 27.12. 19 Uhr gegen Allgäu Sonthofen) sollten sich mal alle merken. Da gibt es nichts außer Volleyball. Also ;)

webwolf
24.11.2008, 17:16
Hamburg war für Alemannia Aachens Volleyballerinnen sportlich keine Reise wert: Die nur im ersten Satz ebenbürtigen "Ladies in Black" verloren auch ihr siebtes Spiel in der Bundesliga und stehen so nach wie vor ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz.

Bis zum 16:18 aus Aachener Sicht war der erste Satz noch relativ ausgeglichen verlaufen, dann zündete der NA Hamburg endgültig den "Turbo", während die Alemanninnen gleichzeitig einen Einbruch erlebten, von dem sie sich im gesamten Spiel nicht mehr erholen sollten: 25:17, 25:15 und 25:21 hieß es am Ende für die Norddeutschen. Das Team von Trainer Helmut von Soosten, mit jetzt sechs Siegen auf Platz 2 der Tabelle liegend, zeigte sich durchweg souverän und stellte die Aachenerinnen mit gefährlichen Aufschlägen und druckvollem Angriffsspiel immer wieder vor Probleme.

Zwar zeigten sich die "Ladies in Black" vor 650 Zuschauern in der Arena Süderelbe deutlich besser als beim letzten Auswärtsspiel in Leverkusen, doch vermisste Manager André Schnitker insgesamt die Aggressivität und spielerische Stärke, die das Team zuletzt noch beim Heimspiel gegen Wiesbaden ausgezeichnet hatte: "In fremder Halle fehlt bislang oftmals der Biss und der Wille, etwas erreichen zu wollen. Scheinbar fällt es der Mannschaft schwer, auswärts genug Druck aufzubauen, um in Spiel finden zu können". So musste der Alemannia-Tross, ebenso wie die rund 20 mitgereisten Fans, einmal mehr mit leeren Händen den Heimweg antreten.

Aachens Coach Luc Humblet, der die Hamburgerinnen momentan auf einer Stufe mit Top-Teams wie Vilsbiburg, musste im hohen Norden einmal mehr personelle Abstriche machen: Alexandra Preiss musste grippegeschwächt ebenso zuhause bleiben wie Maren Cloot, die immer noch nicht von ihrer Verletzung genesen ist. Zu allem Übel verletzte sich auch noch die zuletzt starke Zuspielerin Mareike Hindriksen, sie erhielt dennoch unter großen Schmerzen einige Einsatzzeit. Lichtblick im Team war an diesem Nachmittag Außenagreiferin Lauren Goins, die Amerikanerin zeigte ihre stärkste Leistung in dieser Saison. Auch Malgorzata Plebanek zeigte streckenweise die länger vermisste Durchschlagskraft in ihren Angriffsaktionen.

Vor den kommenden Matches gegen die laut Manager Schnitker "vermeintlich auf Augenhöhe spielenden" Teams aus Köpenick, Sonthofen und Münster steht für die Alemannia-Ladies noch das schwere Pokalspiel gegen Sonthofen auf dem Programm. Danach gilt es, am 9. Dezember zuhause gegen den Köpenicker SC die Leistung aus dem Wiesbaden-Spiel zu bestätigen: "Wir müssen die Ärmel hochkrempeln, dem Gegner den Kampf anbieten. Unsere tollen Fans werden uns dabei sicher wieder helfen, aber wir haben die Pflicht, alles zu geben, um Akzente in Richtung Klassenerhalt zu setzen". Am Ende konnte der engagierte Abteilungsleiter der Situation dann doch noch etwas abgewinnen: "Die Top 7-Teams haben wir ja dann mit dem Köpenick-Spiel zum Glück hinter uns gelassen", bemerkte er trotz aller Enttäuschung augenzwinkernd.
AB