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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alemannia unterstützt den Bau eines DFB-Minifelds


webwolf
10.09.2008, 22:00
Im Rahmen der DFB-Aktion „1000 Minispielfelder für Schulen und Vereine“ wurde am Mittwoch das dritte DFB-Minispielfeld in Aachen eingeweiht. Auch eine Delegation der Alemannia war zur Eröffnung des Kleinspielfeldes gekommen, dessen Bau die Schwarz-Gelben durch eine finanzielle Zuwendung unterstützt haben.

Die Mini-Spielfelder, die auf DFB-Initiative vorzugsweise an Grundschulen gebaut werden, sind 13 x 20 Meter groß, umgeben von einer Bande mit integrierten Toren sowie ausgestattet mit einem modernen Kunstrasenbelag. Die Kath. Grundschule Passstraße, nur einen Steinwurf vom Tivoli gelegen, hatte das Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen. Unter der Regie der Fußball-Landesverbände und mit Hilfe der zuständigen Ministerien der Länder wurde sie als Standort ausgesucht.

Mit 10.000 Euro hat sich auch die Alemannia an der Fertigstellung beteiligt, um die „Bolzplätze der Zukunft“ zu fördern. „Als Sportverein sehen wir uns in der Pflicht, Sportangebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Wir wollen uns dafür stark machen, dass der Nachwuchs seine Freizeit nicht zuhause vor dem Fernseher oder der Spielkonsole verbringt, sondern aktiv ist. Deshalb haben wir die Aktion des DFB sehr gerne unterstützt“, erläuterte Alemannias Aufsichtsratsmitglied Klaus Dieter Wolf, der gemeinsam mit den Profis Jérôme Polenz und Reiner Plaßhenrich der Einladung der Schulleitung und des Aachener Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Linden gefolgt war.

Neben dem Oberbürgermeister waren auch der Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein Alfred Vianden, die ehemalige deutsche Nationalspielerin Sandra Minnert sowie der langjährige DFB-Präsident Egidius Braun in die Passstraße zur Einweihung gekommen. Für Polenz und Plaßhenrich wurde es nach dem Training am Vormittag noch einmal Schweiß treibend. Gemeinsam mit den Grundschülern überzeugten sie sich sofort von der Tauglichkeit des Spielfeldes. Fazit: „Als Jugendlicher wäre ich froh gewesen, wenn es in unserer Gegend ein so überragendes Spielfeld gegeben hätte“, sagte Jérôme Polenz.