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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erstliga-Lizenz erteilt


webwolf
05.06.2012, 12:36
Viel Arbeit lag vor den Verantwortlichen der Abteilung Volleyball bei der Alemannia und die Mühe machte sich bezahlt. Auch für die kommende Spielzeit 2012/2013 erhielten die „Ladies in black“ die Erstliga-Lizenz. Damit gehen unsere Volleyball-Damen nun schon in ihre fünfte Bundesliga-Saison, in der eine Staffel mit 12 Teams an den Start gehen wird.

Neben der Alemannia treten an: Dresdner SC, Rote Raben Vilsbiburg, Schweriner SC, USC Münster, VT Aurubis Hamburg, VfB Suhl, VC Wiesbaden, Allianz MTV Stuttgart, Köpenicker SC Berlin, SC Potsdam und wieder mit Sonderspielrecht Zurich Team VCO Berlin.

Verlassen muss die Liga am Saisonende lediglich der Tabellenletzte – außer dies wäre der VCO Berlin, dann der Tabellenelfte – und Alemannia wird alles versuchen nicht diesen Platz zu belegen. Da finanziell die Bäume nach wie vor nicht in den Himmel wachsen, kann es eigentlich kein anderes Ziel geben als den Klassenerhalt. Nach Ablauf der regulären Runde spielen die Vereine auf den Plätzen 7 bis 10 in einem „Pre-Play-Off“ im Modus "Best of three" zwei weitere Teilnehmer für die Play-Off-Runde aus, für die sich die Teams auf den Rängen 1 bis 6 direkt qualifiziert haben. Auch hier zieht das Sonderspielrecht für den VCO Berlin, der nicht an Play-Off-Spielen teilnehmen wird. An deren Stelle könnte wiederum ein anderes Team nachrücken.

Ausgelost wurde inzwischen auch der Volleyball-Pokal. Zum ersten Mal seit Erstliga-Zugehörigkeit wurde dabei den „Ladies in black“ ein Heimspiel zugelost. Am 7.11.2012 ist der SC Potsdam an der Neuköllner Straße zu Gast. Doch zunächst gilt es ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Dazu werden im Juni noch einmal einige Spielerinnen zum Probetraining eingeladen und ab Juli wird sich dann die Mannschaft auf die kommende Saison vorbereiten.

Mit breiter Mehrheit haben sich zudem die Vereine der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) für ein neues TV-Konzept der Liga entschieden. Mit einem Saisonbeitrag von bis zu 10.000 Euro beteiligt sich ab der Saison 2012/13 jeder Erstligist an der Produktion von Bildern für einen Internet-Live-Stream. DVL-Vorsitzender Michael Evers zeigte sich zufrieden über die Entscheidung: „Dies ist ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung unserer Sportart. Das Geld der Vereine sichert eine kontinuierliche Live-Berichterstattung aus den Volleyball-Bundesligen. Wir schaffen damit Verlässlichkeit für Sponsoren und Fans.“ Startschuss für die Übertragungen bilden die Saisoneröffnungsspiele der Damen und Herren im Oktober.
wp