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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Am 10.11.: Dr. Nachtsheim, Chalupa, Lorenz zu Besuch bei der IG


IG
07.11.2011, 10:37
Liebe Freunde der IG, liebe Fans der Alemannia,

am Donnerstag, dem 10. November 2011 treffen wir uns um 19:00 Uhr zu unserer monatlichen Versammlung im „Werner-Fuchs-Haus“,Liebigstraße.

Das Haus ist ab 18:30 Uhr geöffnet, jeder ist uns herzlich willkommen.

An diesem Abend steht das

„Neue Grundgesetz des TSV – die Satzung (http://www.alemannia-aachen.de/mitglieder/mitglieder-nachrichten/details/Satzungstext-zum-Download-34E/)“ <<< hier herunterladen!

im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Diskussion.

Zur Diskussion mit euch sind eingeladen:

·Dr. Alfred Nachtsheim, Präsident des TSV,


· Manfred Lorenz, Vorsitzender des Verwaltungsrates,


·Leopold Chalupa, Vorsitzender des Ältestenrates und


· Klaus Offergeld, Sprecher der Mitglieder in der Satzungskommission.

Moderiert wird er Abend von Dirk Heinhuis.

Nach kurzen, persönlichen Statements zur Einschätzung der neuen Satzung steigen wir in die Diskussion eurer Fragen ein:

Ø Bleibt das Wappen künftig wie es ist…?
Ø Wird eine bei Wahlen künftig eine „echte“ Auswahl möglich?
Ø Relativ und absolut: Wie wird in Zukunft gewählt?
Ø Filtern? Muss das sein?
Ø „…und im nächsten Jahr wieder eine neue Satzung…?“
Ø Wiederwahlbeschränkung? Ehrenrat? Wahlausschuss? – Neue Begriffe…

Ø „Ja, und was ich noch so fragen möchte:…“

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.


Bier, Cola, Wasser, Limo, Schorle wie stets für einen Euro, Kaffee für ´nen halben…



Die Fan IG, Vorstand

Klööss_vom_Driesch
10.11.2011, 11:51
Liebe Freunde der IG, liebe Fans der Alemannia,

am Donnerstag, dem 10. November 2011 treffen wir uns um 19:00 Uhr zu unserer monatlichen Versammlung im „Werner-Fuchs-Haus“,Liebigstraße.

Das Haus ist ab 18:30 Uhr geöffnet, jeder ist uns herzlich willkommen.

An diesem Abend steht das

„Neue Grundgesetz des TSV – die Satzung (http://www.alemannia-aachen.de/mitglieder/mitglieder-nachrichten/details/Satzungstext-zum-Download-34E/)“ <<< hier herunterladen!

im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Diskussion.

Zur Diskussion mit euch sind eingeladen:

·Dr. Alfred Nachtsheim, Präsident des TSV,


· Manfred Lorenz, Vorsitzender des Verwaltungsrates,


·Leopold Chalupa, Vorsitzender des Ältestenrates und


· Klaus Offergeld, Sprecher der Mitglieder in der Satzungskommission.

Moderiert wird er Abend von Dirk Heinhuis.

Nach kurzen, persönlichen Statements zur Einschätzung der neuen Satzung steigen wir in die Diskussion eurer Fragen ein:

Ø Bleibt das Wappen künftig wie es ist…?
Ø Wird eine bei Wahlen künftig eine „echte“ Auswahl möglich?
Ø Relativ und absolut: Wie wird in Zukunft gewählt?
Ø Filtern? Muss das sein?
Ø „…und im nächsten Jahr wieder eine neue Satzung…?“
Ø Wiederwahlbeschränkung? Ehrenrat? Wahlausschuss? – Neue Begriffe…

Ø „Ja, und was ich noch so fragen möchte:…“

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.


Bier, Cola, Wasser, Limo, Schorle wie stets für einen Euro, Kaffee für ´nen halben…


Die Fan IG, Vorstand

Nur zur Erinnerung...

klööss

IG
14.11.2011, 08:51
Von zahnlosen Tigern und wackelnder Heide

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Werner-Fuchs-Haus am 10. November 2011 zum monatlichen Treffen. Kein Wunder, denn es kamen die Spitzen der Gremien des TSV, um ihre Ansichten und Meinungen zum vorliegenden Satzungsvorschlag kund zu tun.

Neben Dr. Alfred Nachtsheim (Präsident ATSV), Manfred Lorenz (Vorsitzender Verwaltungsrat) und Leopold Chalupa (Vorsitzender Ältestenrat) nahm Klaus Offergeld stellvertretend für die Mitgliederseite der Paritätischen Satzungskommission am Rednertisch Platz.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Dirk Heinhuis, ehemaliger Sprecher der IG.
Doch bevor mit der Diskussion angefangen wurde, wurde der allseits bekannte „Alemannia-Hardcore-Fan“ Ante aus Münsterbusch nach vorne gebeten. Ante hat einen Lebenstraum, 1x nach Liverpool an die Anfield Road zu fahren, um dort in schwarz-gelb die „Reds“ zu sehen.

Mit Hilfe der Alemannia, besonderer Dank an das Präsidium und an den GF Sport Erik Meijer, sowie der IG wurde Ante symbolisch eine Urkunde überreicht, die gleichzeitg auch den Eintritt für ein Spiel in Liverpool bedeutet. Ante wird sich Ende November mit zwei Begleitern auf den Weg nach Liverpool machen und dort einmal „Never walk alone“ im Original hören. Ante versprach, dass nach seiner Rückkehr mindestens ein Liverpool-Fan das Alemannia-Vereinslied singen könnte.

Diskussion über die vorliegende Satzungsänderung. Zur Erinnerung: in der regulären JHV im März 2011 haben die anwesenden Mitglieder per Beschluss das Präsidium dazu aufgefordert, im Rahmen einer paritätischen Kommission wesentliche Inhalte der aktuellen Satzung zu überarbeiten und das Ergebnis in einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung dem Souverain, der Jahreshauptversammlung, zu Abstimmung vorzustellen. Es bedarf einer 2/3-Mehrheit zur Zustimmung.

Nachdem der Vorschlag den juristischen Feinschliff erhalten hat, wird dieser den Mitgliedern in mehreren Veranstaltungen vorab vorgestellt, und die Mitglieder haben die Gelegenheit, Fragen zu den Änderungen zu stellen.

Mit dem Präsidenten der Alemannia, Dr. Alfred Nachtsheim, und Klaus Offergeld, waren zwei Mitglieder der PaKo anwesend. Die beiden Vorsitzenden der anderen Gremien haben nur beratende Funktion im Verein.

Dr. Nachtsheim stellte in seinem ersten Statement direkt klar: “Es gibt 3 wesentliche Änderungen in dem Satzungsvorschlag:

1. Der Wahlausschuss ist ein neues Organ im Verein, das mit 9 Mitgliedern (3 Vertretern der anderen Organen im Verein, 3 Vertretern der Abteilungen sowie 3 Vertretern aus der Mitgliedschaft) in Zukunft dafür Sorge tragen soll, die Kandidaten zu bewerten und zu nominieren und die Wahlen auf der JHV durchzuführen. Dieser Wahlausschuss findet sich auch in den meisten Satzungen der anderen 35 Profi-Fussballclubs in Deutschland wieder.

2. Die Reduzierung des Aufsichtsrats der Alemannia Aachen GmbH von 7 auf 5 Mitglieder. Als alleiniger Gesellschafter der GmbH hat der TSV somit mit 3 entsendeten Vertretern aus dem Präsidium in Zukunft die Stimmenmehrheit im wichtigen Aufsichtsrat. Entscheidungen können somit in Zukunft niemals mehr gegen den Verein fallen.

3. Die Wiederwahlregelung: nach zwei Wahlperioden kann ein Kandidat für ein Organ in Zukunft bei seiner dritten Wahl und danach auch bei weiteren Wahlen nur mit einer 2/3-Mehrheit wiedergewählt werden. Somit möchte man erreichen, dass immer wieder „frisches Blut“ in die Organe einzieht und frische Ideen hinzu kommen.“ Dr. Nachtsheim betonte ausdrücklich, dass der vorliegende Entwurf die Grundlage für die Zukunft der Vereinsarbeit im ATSV bilden soll. Er ist mit dem Ergebnis der unzähligen Treffen und dem sonstigen Austausch innerhalb der PaKo sehr zufrieden.

Nach den ausführlichen Darstellungen von Dr. Nachtsheim war nun der Vorsitzende des Ältestenrats, Leopold Chalupa, inzwischen 84 Jahre, an der Reihe. Der ehemalige General bedankte sich ausdrücklich für die Einladung und unterstrich die Wichtigkeit der Möglichkeit, miteinander in Diskussion über dieses Thema zu treten.

Sein Gremium ist grundsätzlich bereit, die Satzung weiter zu entwickeln, obwohl der ÄR an der Arbeit der PaKo nicht beteiligt war. Die Satzung muss nach seiner Ansicht „Chancen bieten“ und keine „Risiken haben“. Chalupa sprach sich gegen ein neues Gremium (zukünftig Organ) im Verein (Anmerkung: der Wahlausschuss) aus. Besonders der vorgeschlagene §9 sollte noch einmal überdacht werden, es sollte nicht sein, dass die vorgeschlagenen Abteilungsvertreter im Wahlausschuss noch einmal von der JHV bestätigt werden müssen, sie sollten deligiert werden.

Nun kam der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Manfred Lorenz, zu Wort. Herr Lorenz ging direkt ins Detail: er berichtet, dass sein Gremium am 7.11. in einer Sitzung unter Beteiligung des ÄR-Vorsitzenden sich gegen den Satzungsvorschlag in dieser Form entschieden habe. Er hat besonders die Paragraphen 9.1.4, 10.6, 15.10 sowie 15.4.2 und 15.7 betont, die im VR für ein Negativvotum gesorgt hätten. Lorenz sagte aber, dass der VR nur beratend dem Präsidium zu Seite steht und keine operativen Entscheidungen im Verein trifft.

Knackpunkt ist im Wesentlichen die Ablehnung von Kandidaten im Wahlausschuss mit 7 zu 2 Stimmen, aus seiner Sicht sollte eine 2/3-Mehrheit in der Ablehnung reichen. Er sieht die Gefahr, das es im Wahlausschuss zu keinem Konsenz kommen könnte.

Klaus Offergeld nahm stellvertretend für die Mitgliedervertreter der PaKo nun Stellung. Er betonte, dass man besonders darauf geachtet hat, die unterschiedlichen Strömungen im Verein zusammen zu führen: die Mitglieder, die in den Abteilungen organisierten Mitglieder (ca. 10% der Mitglieder) sowie die Gremien, Sponsoren etc. (Gremien = zukünftig Organe).

Deshalb ist die gedankliche Grundarchitektur im Satzungsvorschlag immer von einer Drittelparität in den Organen ausgegangen. Des weiteren muss der Verein in Zukunft die Möglichkeit haben, Kandidaten demokratisch auszuwählen. Auch sprach sich Klaus Offergeld noch einmal für eine Bestätigung der Abteilungsvertreter im Wahlausschuss durch die JHV aus, denn „dadurch wird ihre Postition noch einmal deutlich gestärkt“.

Ausserdem brauchen die Kandidaten aus den Abteilungen im Gegensatz zu den Vertretern aus der Mitgliedschaft keine 50 Unterschriften zur Kandidatur, ein weiteres Argument das für die Wahl auf der JHV spricht. Und die 7 zu 2 Regelung im Wahlausschuss ist eine eindeutige Schutzfunktion, die JHV stimmt aber immer endgültig über die Vorschläge ab.

Dr. Nachtsheim ergänzte hierzu noch, dass in Zukunft ja Kandidaten zur Wahl gestellt werden können, die nur 3 oder 4 Stimmen im Wahlausschuss erhalten haben: „So wie es da steht, ist es eine gute Satzung. Der Wahlausschuss soll kein zahnloser Tiger sein.“

Nun schloss sich eine rege Diskussion aus dem Auditorium an. Fragen zu einzelnen Punkten wurden gestellt und beantwortet und mit den Vertretern diskutiert und Argumente zum Für und Wider ausgetauscht. Es wurde aber sehr deutlich, dass die Anwesenden sich mehrheitlich für den vorhandenen Vorschlag aussprechen werden.

Zum Schluss der Diskussion stellten Nachtsheim und Offergeld noch einmal klar, dass der Vorschlag ein zukunftsfähiger Vorschlag ist, und beide warben um Zustimmung bei der ausserordentlichen JHV am 19.Dezember. Es ist wichtig, dass der Verein Ruhe erhält, diese bekommt er mit diesem Satzungsvorschlag. Lorenz und Chalupa bedankten sich für die faire Diskussion und betonten die Wichtigkeit dieser Aussprachen. Trotzdem sind sie der Meinung, dass nach ihrer Meinung Nachbesserungen notwendig seien, bevor man zustimmen könnte.

Herr Lorenz bat zusätzlich noch darum, dass es im Stadion in Zukunft wieder lauter sein solle. Er meinte, die Fans müssen brüllen „dass die Heide wackelt.“ Herr Lorenz gab aber auch dem zu groß geratenem Stadion schuld an der nicht mehr vorhandenen Stimmung! Nachtsheim forderte zum Schluss alle Anwesenden noch dazu auf, dass die Online-Initiative der Stadt Aachen, in der die Bürger über die zukünftigen Prioritäten in Aachen abstimmen sollen, von allen Alemannen aktiv zur Unterstützung der Alemannia durch die Stadt genutzt werden muss. Damit endete die Diskussion.

Im zweiten Teil der IG-Sitzung wies Klaus Offergeld darauf hin, das der nächste Termin zur Diskussion über den Satzungsvorschlag am 16.11. im Presseraum am Tivoli stattfinden wird.

Auswärtsfahrten: Frank Beissel berichtete über die anstehenden Auswärtsfahrten: der IG-Bus nach Frankfurt ist ausgebucht, er verwies auf den Bus der STJ. Für die Fahrt nach Karlsruhe sind noch 18 Plätz zu je 30 Euro verfügbar.

Das WFH ist zum Spiel Deutschland-Niederlande am 15.11. geöffnet.

Am 3.12. wird die nächste Fanbörse im WFH stattfinden.

(KHS)