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#1
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Er isoliert sich ...
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und schießt sich vermutlich damit über kurz oder lang selbst ab. Bei dem Stichwort „Suche nach Investoren“ zucke ich gedanklich immer noch zusammen. Bei einer Suche, die dieses Wort wirklich verdient, fielen zwangsläufig gleich haufenweise Namen an, die zur Diskussion stünden. Selbst bei einem zu vermutendem vereinbarten Stillhalteabkommen würden zumindest Andeutungen über die Herkunft einzelner Gesprächspartner durchsickern. Ähnlich wie bei einer Versteigerung gelte es entsprechend ein aufkommendes Bieter-Fieber zu Gunsten des Traditionsvereins auszunutzen, in dem nicht nur der Preis sondern zudem alle begleitenden Randbedingungen günstig gestaltet werden könnten. Nichts von alledem findet scheinbar statt. Mühsam quält man sich von dem einen zum nächsten schriftlichen Vertragsentwurf. Von Bieter-Fieber keine Rede, allenfalls Angstschweiß ist angesichts der sich zuspitzenden Lage des Vereins bei einzelnen Akteuren zu vermuten. Anstatt lediglich den Posteingang zu kontrollieren wäre das beste Treibmittel für derartig zähe Verhandlungen, man könnte durch fortwährend eingehende, weitere Alternativangebote seine Verhandlungsposition grundsätzlich verbessern. Das größte Mysterium, zumindest nach meiner Einschätzung, ist augenblicklich die Stadt Aachen. Sie kennen die Lage des Klubs und vermutlich auch alle vorliegenden Angebote. Andererseits hat sich bei deren Vertretern, das mit dem Angstschweiß ohnehin erledigt, sie sind ohnehin - so oder so - betroffen. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#2
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Zitat:
In den meisten Fällen wurde der Stadt ein Problem vor die Tür gelegt, anschliessend wurde die Stadt eingebunden, bei positiven Signalen die Tür schnellstmöglich wieder geschlossen und somit der Informationsfluss fix beendet. Von daher würde ich deine Annahme nicht blind unterschreiben wollen.
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Alemannen Grundgesetz Art.1900 - Wir ALLE sind Alemannia Aachen - KEINER ist größer als der Verein ! NUR DER TSV |
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a.tetzlaff (16.09.2016) |
#3
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Pure Neugier ...
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Das Phänomen mit dem „vor die Tür gelegt“ bekommen konnte die Stadt bei einem der größten Problempunkte bekanntermaßen abschließend behandeln, in dem sie dieses Problem, sprich das Stadion endgültig zu sich „reingeholt“ hat. Zu welcher Unterschrift könnten wir Dich denn stattdessen bewegen?
Jede ernsthaft geführte Verhandlung gerät früher oder später in eine abschließende entweder/oder-Phase. Die Investoren-Gruppe fordert beispielsweise noch Zugeständnisse beim Preis (sprich der Miete) und droht ansonsten mit dem endgültigen Abbruch der Verhandlungen.
Schade, selbst einfachste und naheliegende Fragen können wir (noch) nicht abschließend beurteilen, oder doch?
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#4
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Zitat:
Der Investor geht ,falls es überhaupt ein Angebot geben sollte, davon aus , dass für Ihn die Kondtionen nicht schlechter als für die GmbH sind. Dasieser Knackpunkt wird dann erst anschliessend mit der Stadt verhandelt. Auf die Ratssitzungen, in der das Thema dann behandelt wird, freue ich mich. Aber das geht dann sicher in nichtöffentlicher Sitzung.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Franz Wirtz (16.09.2016) |
#5
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Pure Arithmetik ...
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Klingt auf den ersten Blick logisch und nachvollziehbar, allerdings tauchen schon recht schnell, spätestens bei einem zweiten Ansatz Fragen auf, wie lange denn beispielsweise die Laufzeit für eine derart großzügige Vereinbarung zu vermuten wäre? Da es sich für alle Beteiligten um ein möglichst langfristig angelegtes Projekt handelt, wären sicherlich fünf Jahre als erste zu vereinbarende Mindestlaufzeit nicht zu hoch gegriffen? Möchte eine Investorengruppe ihr investiertes Geld, welches sie wahrscheinlich bevorzugt „in die Beine“ stecken möchte, ernsthaft zurückgewinnen, brauchen sie verständlicherweise bei allen Unwägbarkeiten einen gewissen zeitlichen Mindestrahmen. Die Stadt macht mindestens 2 Millionen € pro Jahr Minus beim Unterhalt des Stadions. Nach Adam Riese kommt da in den ersten fünf Jahren bereits ein beachtlicher Betrag zustande, der sich bei erhofftem sportlichem Erfolg eventuell durch gestaffelte Mietpreise noch drücken ließe, aber bei Abschluss der Vereinbarung nicht garantiert wäre. Unmittelbar nach der Insolvenz haben sich ausnahmslos alle Parteien bestürzt geäußert und zuerst gar keine, anschließend zeitlich eng begrenzte Hilfe für den Traditionsverein zugestanden. Zuletzt vermied man jedwede diesbezügliche Aussage, hatte man schweren Herzens doch letztendlich begreifen müssen, dass man zu keiner verwertbaren Aussage mehr imstande war. Private Investoren verschärfen diese Problematik für die Mitglieder des Rates noch einmal zusätzlich. Eventuell und hoffentlich bleibt bei einem Abbruch des Such-Verfahrens nach privaten Investoren wenigstens der Erkenntnisgewinn, dass man sich elementarer Probleme derart einfach doch nicht entledigen kann und stattdessen lieber in den sauren Apfel beißen und sich in Eigenregie wieder nach oben kämpfen sollte. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#6
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Zitat:
Diese wären ja weiterhin gültig, die GmbH bleibt Mieter und ich glaube nicht, dass die Verträge eine Klausel enthalten, nach der sie ungültig werden, wenn sich die Eigentümerstruktur der GmbH ändert. Wäre zumindest ungewöhnlich. |
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