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Sich jetzt darüber zu beklagen, ist albern und unwürdig. Hätten sie sich auf ein Interview mit Pauli beschränkt, hätte es auch keine bundesweite Reaktion gegeben. Aber es musste ja die große Bühne sein. |
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a.tetzlaff (18.07.2013), Black-Postit (18.07.2013), carlos98 (18.07.2013), Dirk (20.07.2013), Flush (18.07.2013), Hawk-Eye (18.07.2013), Jonas (18.07.2013), Meister Lampe (18.07.2013), Mott (18.07.2013), petrocelli (18.07.2013), rocker (18.07.2013), Schwatz-Jelb (18.07.2013), tivolino (18.07.2013) |
#783
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1. Pauli hat sich zum Teil der Kampagne gemacht Allgemein: Der Redakteur muß überlegen, welchen Umstand oder Anlaß er mit welchem Aufwand überhaupt erst zur Nachricht macht, indem er ihn und ggf an welcher Stelle und in welcher Form ins Blatt hebt. Der nachrichtliche Wert Paulis großen Interviews war, "Die Alemania-JHV findet entgegen der Satzung nicht bereits im ersten Halbjahr 2013 statt, einige Mitglieder haben deswegen einen Anwalt um Rat gebeten." Meiner Meinung kann man eine "Nachricht" solchen Kalibers ganz getrost seinen Lesern völlig vorenthalten. Das wird sonst auch immer ausnahmslos gemacht. Hier jedoch nicht. Es gab statt des für sich genommen nicht einmal nachrichtlich bedeutenden einen Satzes sogar ein umfängliches Interview mit Bild. Wer ein Anliegen so sehr pusht, macht sich zum führenden Teil der Kampagne. Dann aber auch noch rückblickend mit höchst erhobenem Zeigefinger über deren Scheitern zu spotten, stößt mir schon auf. 2. Die bundesweite Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit entstand dadurch, daß einer der Aachener Sportredakteure (oder auch zwei, mehr jedoch wohl kaum) eine Meldung (zwei Meldungen?) durch die Agenturticker jagten, einige Aktivisten die Sache ins "bundesweite" Internet bachten und schließlich ein Agenturtickerwächter eines Leitmediums (Spiegel, Welt?) die Nachricht in seinen Teil des Internets kopierte. 3. Die Anführungszeichen Die Pressemitteilung hatte Kraemerqualitat. Ob es überhaupt einen beachtlichen Kern der Mitteilung gab und wie groß der ggf sein könnte, war unklar. Glasklar war jedoch, eben just so, wie es dort gesagt ist, kann es gar nicht wahr sein. Wie halt bei jedem Kraemer-"Statement". Geändert von WoT (18.07.2013 um 14:06 Uhr) |
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Für mich ist das ein eher seltsames Verständnis von Medienarbeit. Nein, wer eine Pressemitteilung heraus gibt oder zu einem Pressegespräch einlädt oder sich für ein Interview zur Verfügung stellt, ist für die Inhalte und die Folgen verantwortlich. Vorausgesetzt, die Medien bleiben fair und verfälschen nichts. Und in diesem Fall hat sich die AZ nichts vorzuwerfen. Man sollte halt Pressearbeit als ein Instrument begreifen, mit dem man sensibel und auch strategisch umzugehen hat. Hättest Du eigentlich die AZ im Gegenzug auch als Heilsbringer abgefeiert, wenn die PM eine Grundlage gehabt und der Alemannia so massiv genutzt hätte, wie sie ihr geschadet hat? Oder hättest Du in diesem Fall die Autoren mit Lorbeerkränzen überhäuft?
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these colours don't run |
#785
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Na ja , ganz so ist es ja nun nicht. Die sorgfaltspflicht gebietet schon eine gewisse Recherche und Fingerspitzengefühl. Pressefreiheit haisst eben nicht das ich jeden Mist ungeprüft veröffentlichen kann. Stell dir vor ich gebe 4 wochen vor der Bundestagswahl ne Presseerklärung raus in der Partei A B oder C bezichtigt wird jahrelang Steuerhinterziehung in ihren eigenen reihen gedeckt zu haben.. Ne ne so nun auch nicht. Da hast du die Pressefreiheit anders verstanden als ich.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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#786
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Die Pressemitteilung selbst war unglücklich. Aber sie ist (von der AZ!) genau so bearbeitet worden, wie es zu erwarten war und wie man es mit einer Pressemitteilung für gewöhnlich bezweckt. Die überregionale Resonanz ist vielleicht eine andere Sache, vielleicht nicht beabsichtigt, aber dafür kann die AZ nichts. *Das sei nun nicht unbedingt mehr groß diskutiert, die derzeitige Ruhe in dieser Hinsicht ist ja in Ordnung.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#787
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Aachen: RP genehmigt Alemannia-Spiele
Alemannia Aachen hat eine wichtige Hürde genommen. Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat die Verträge zwischen der Stadt und dem Viertligisten über die Nutzung des Tivoli genehmigt. Ohne diese Genehmigung hätte die Alemannia kurz vor Saisonbeginn ohne Spielstätte dagestanden. Wie Insolvenzverwalter Rolf Dieter Mönning mitteilte, ist damit die Liquidierung des Fußballclubs auf der Gläubigerversammlung kommenden Dienstag mehr als unwahrscheinlich. Die Hauptgläubiger sprachen sich nach der Entscheidung der Regierungspräsidentin für die Sanierung der Alemannia aus. Quelle: WDR
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Wir sind Aachen, Alemannia Aachen, seit mehr als 100 Jahren, für immer Turn und Sportverein!
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AC-Patriot (20.07.2013), Black-Postit (20.07.2013), blue_lagoon (20.07.2013), Dirk (20.07.2013), Landalemanne (20.07.2013), MeijerAC (20.07.2013), Turbopaul (20.07.2013) |
#788
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In der Meldung geht's aber um die GmbH und nicht um den Verein.
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Wie letztens auch schon: sowohl Voßkuhl als auch M&M erzählen manchmal bei Interviews "Quatsch", da sie oft den e.V. und die GmbH miteinander verwechseln und dadurch viel Verwirrung gestiftet wird.
Manchmal fast peinlich da recht unprofessionell so was daher geredet wird... |
#790
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nun ja, der Herr Voskuhl ist seit gut 8 Tagen auch Sprecher von dem Insolvenzverwalter meines betroffenden Arbeitgebers... da kann das schon mal vorkommen vor lauter Presse Terminen :-( |
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Folgendes Zitat von Rolf-Dieter Mönning, heute im WDR zu hören, könnte den einen oder anderen Schreiber hier vielleicht dazu anregen, noch einmal zu überlegen, welche Seite hier die Unwahrheit gesagt hat.
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Für mich klang das heute alles so, denn es wurde an verschiedenen Stellen gegen verschiedene Gremien "geschossen". Umso , als daß an anderer Stelle das Präsidium aufgefordert wurde sich mit Hilfe eines Mediators (Beispiel Offenbach) dem Dialog zu stellen, u.a. mit Horst Heinrichs. Also: die verstrittenen Gremien sollen sich bitte helfen lassen bei Versöhnung - Moenning und Moenig allerdings schiessen weiter frei gegen alles und jeden. Seit Abgang des Wirtschaftsbeirates sehe ich M&M ganz anders. Sie sind die wahren Totengräber des Vereins. EIne Andeutung heute zum möglichen (und anscheinend gewünschten!?) 3. Insolvenzverwalter, diesmal für den Verein lassen die Situation ebenfalls in einem ganz anderen Licht erscheinen. Für mich plant das Präsidium nicht das Ende. Ganz im Gegenteil versuchen die noch Verbliebenen es zu verhindern und müssen nun auch noch gegen 2 "starke" Insolvenzverwalter kämpfen. Und das Ganze bei persönlicher Haftung und somit unter dem Damoklesschwert der "I......v......g" ihr wisst schon. Dafür "Hut ab!" und Danke. Ganz ehrlich. |
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Kann mir mal einer erklären, warum sollten der Mutterverein vertreten durch den Vorstand der angegriffen wurde oder Möning, ein Interesse an der Auflösung des Vereins haben, wenn dazu keine Not besteht. Ganz theoretisch wäre Mönig der einzige der finanziell vielleicht weiteres Einkommen generieren könnte. Das alle Seiten sowohl der GMBH Vorstand im Interesse des Muttervereins aber auch M&M im Interesse der GMBH und der Gläubiger sich mit diesen Szenarien befassen müssen ist doch mehr als selbstverständlich. Sollte der ev wegen Kölmel platt gehen, muss man vorbereitet sein, ja und zur Not auch mit einem fertigen Konzept in der Schublade, das hat hier nämlich die letzten 5 Jahre gefehlt.
Wo ist das Problem? Es wird niemand den Verein auflösen wenn dazu keine notwendigkeit besteht. Klärt mich auf.
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#794
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Natürlich wird niemand ohne Not einen Verein auflösen, aber die Not ist eben leider sehr groß... |
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Die ganze Diskussion hier geht aber genau in die Richtung. Als ob da irgendwer hinter dem Rücken der Fans und Mitglieder böses im Schilde führe.
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#796
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Ein bisschen ausführlicher...
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------------------- Guten Morgen. Vorab Fakten + Hintergründe, längst bekannt, aber trotzdem noch mal: · Gelingt es nicht, die Insolvenzbedrohung des e. V. durch das zu erwartende Urteil des Kölmelprozesses zu beseitigen, dann hat der TSV ein Existenzproblem. · Wird der TSV verurteilt (zu welcher Summe auch immer), so ist diese Urteilssumme unverzüglich als Verbindlichkeit in die Finanzrechnung einzustellen, ohne dass auf der anderen Seite der Bilanz entsprechende werthaltige Buchungen erfolgen können. · Das bedeutet die sofortige Überschuldung – ein „Zwangs“antragsgrund zur Eröffnung der Insolvenz. · Dann hilft ausschließlich ein Verzicht auf Durchsetzung seiner Forderung durch Kölmel (Stundung reicht nicht, die muss trotzdem als Verbindlichkeit eingestellt werden). · Auch die Beantragung der Zahlung an Kölmel von bis zu 1,8(!) Millionen Euro (AZ heute) als Forderung ins Insolvenzverfahren der GmbH einzubringen charakterisiert Mönig als das, was sie ist: „Idiotisch“(AZ heute)! (Sie belastet den TSV trotzdem, hilft also nichts) · Gelingt eine solche Verzicht-Regelung nicht (wie auch immer, Besserungsscheinregelung oder ähnliches…), muss der TSV sofort Insolvenz beantragen. · In genau diesem Moment muss der Verband den TSV „streichen“. · Die Lizenz für Liga 4 bleibt der GmbH erhalten – für 2013/2014. · Jedoch steht die Alemannia damit automatisch als erster Absteiger aus Liga 4 fest (Frage: Kann etwas noch stärker „…das Ende des Fußballs in Liga 4 schon vor dem ersten Spiel gefährden…“ als der feststehende Abstieg plus der Verlust der Folgelizensierungen…?). · Ohne Stammverein kann die GmbH keine Lizenz mehr erhalten. · Lösung wäre es, einen Auffangverein zu gründen. · Dazu haben längst Gespräche der Verantwortlichen stattgefunden. Wir schrieben im Vormonat (nachdem wir die Informationen aus seriöser Quelle in einem langen Gespräch von Involvierten erhielten) u. a. (ich wiederhole einige Formulierungen hier natürlich nicht mehr…) · „Traditionsverein ATSV Alemannia 1900 e.V. vor der Insolvenz?“ · Im sogenannten „Kölmelprozess“ (…) (wäre der TSV nach) einer Verurteilung (…) sofort zahlungsunfähig (…) (und ginge) den bitteren Gang in die Insolvenz (…).“ · Wir erwähnten in der PM (…) „die (möglichen Überlegungen zur) Auflösung des Vereins!“ · Weiter merkten wir an, dass sich „Gleichzeitig (…) die Anzeichen (verdichten), dass parallel ein anderer Verein gegründet werden soll.“ · Und schließlich schrieben wir, dass „…nicht nur alle Jugend- und Breitensportler im Falle der Insolvenz sofort ihre Heimat (verlören), sondern dass „…auch das Ende des Fußballs in Liga 4 unter Umständen vollzogen (wäre), noch ehe überhaupt das erste Spiel angepfiffen ist.“ Auf die Menge und Intensität er daraufhin bezogenen öffentlichen Prügel gehe ich nur am Rande ein – nur wenige haben sich für einen Moment langgefragt, ob unsere Veröffentlichung (neben semioptimalen Formulierungen) denn in der Sache korrekt ist oder ob wir vollkommen übergeschnappt sind. Sind wir nicht, die öffentlichen Äußerungen haben und hatten natürlich belastbare Hintergründe. Inzwischen ist klar, dass alle unsere Aussagen inhaltlich vollkommen stimmig sind, die Besucher der gestrigen Gläubigerversammlung können sicherlich noch deutlich mehr und eindeutiger berichten. Gestern Abend äußerte sich Prof. Dr. Rolf Dieter Mönning im WDR Fernsehen (ab 1:55 Minute…): · „Das Lizenzthema steht auch im Raum.“ · „Würde der e. V. durch Insolvenzeröffnung aufgelöst, schriebt das Statut eindeutig vor, dass es für die Nachfolgesaison keine Lizenz mehr gibt.“ · „Wir sind mit dem Verband aber auch mit dem DFB im Gespräch, um hier satzungskonforme Lösungen zu finden, die am Ende darauf hinauslaufen könnten, dass ein Nachfolgeverein gegründet werden muss, auf den dann die Anteile übertragen werden.“ Zu diesem Komplex schriebt heute die AZ: · Der Verein sei durch das Damoklesschwert des Kölmelprozesses überdies „unmittelbar insolvenzgefährdet“. · „(…) müsste der Verein Insolvenz anmelden, würde er aufgelöst, so Mönning.“ · „Das zöge nach sich, dass es keine weiteren Lizenzen gebe – es sei denn, ein neuer Verein würde gegründet, dem dann auch die Gesellschafteranteile übertragen werden könnten (Mönning).“ Einmal ganz davon abgesehen, dass wir unsere PM mit einer wirklich dämlichen Überschrift versehen hatten – in der Sache haben wir die Situation vollkommen korrekt dargestellt, Mönning war gestern noch deutlicher… Ich hoffe, dass in dieser Diskussion auch hier im Forum, die teilweise auch menschlich nur schwer erträgliche Unsachlichkeit ab jetzt einer Auseinandersetzung mit Fakten, Argumenten, Ideen und Konzepten weicht. klööss
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AC-Patriot (24.07.2013), adler (24.07.2013), AIXtremist (24.07.2013), DerPaul (24.07.2013), josef heiter (24.07.2013), mise (24.07.2013), ZappelPhilipp (24.07.2013) |
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Wo wir wieder bei der Frage sind: Muss sich ein Präsidium nicht mit einer Neugründung auseinandersetzen, wenn eine Insolvenz im Raum steht? Wie auch immer, viele sind hier im Forum mit ihrer Kritik (mal wieder) weit übers Ziel hinausgeschossen. Ich hoffe auf ein Wunder. Eine Neugründung des Vereins wäre für mich das Ende. |
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Aix Trawurst (24.07.2013), AIXtremist (24.07.2013), balu (25.07.2013), mise (24.07.2013), WoT (24.07.2013), ZappelPhilipp (24.07.2013) |
#799
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In der Krise beweist sich der Charakter.
Geändert von petrocelli (24.07.2013 um 09:14 Uhr) |
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#800
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Mich würden eure wahren Ziele interessieren, denn in der Stunde der höchsten Not gilt wieder die persönliche Eitelkeit statt es um den Verein geht.
Wieso wird nicht mit einer Stimme gesprochen und gemeinsam in eine Richtung gezogen? Glaubt ihr wirklich das ihr die Mitglieder überzeugen könnt? Oder geht es doch nur um Pöstchen, und sei es in einem neuen gegründeten Nachfolge Verein? Ich sehe eure Spielchen leider in einem dubiosen Licht...klärt uns auf und Butter bei die Fische. Das wäre mal ein Anfang.... Danke. Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
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