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Protokoll des IG-Treffens vom 10.7. – “Lockere Runde”
Da noch kein fester Termin für das ursprünglich angedachte IG-Treffen mit dem Trainerteam gefunden werden konnte, öffnete das Werner-Fuchs-Haus am 10. Juli zu einer lockeren Runde, die insbesondere auch dem Zweck dienen sollte, Unterstützer für zukünftige Aufgaben und Projekte zu suchen.
In der Runde informierte IG-Sprecher André Bräkling über den aktuellen Status laufender Bemühungen und Pläne für bevorstehende Veranstaltungen. Aufgrund der lockeren Struktur des Treffens in kleiner Runde liefen die Themen oft ineinander über, zur besseren Übersicht sind die Inhalte hier thematisch statt chronologisch sortiert wiedergegeben. Laufende Bemühungen:
Geplante Aktivitäten:
Zusätzlich wurde angesprochen, dass IG-Schatzmeisterin Manina Kettler sich nun nicht mehr nur ehrenamtlich, sondern in Form eines 400-Euro-Jobs um die Mitgliederverwaltung des TSV kümmert. Hintergrund ist, dass der Verein eine gewisse Verbindlichkeit für die Verwaltung erreichen wollte - inklusive fester Stundenzahlen und Kündigungsfristen. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigten, dass eine rein ehrenamtliche Bearbeitung nicht ausreichend ist. Nachdem sich keine Bewerber fanden, übernahm Manina, die zuvor schon die ehrenamtliche Bearbeitung mitunterstützt hat, die Aufgabe. Es wurde die Sorge zum Ausdruck gebracht, dass durch die Beschäftigung durch den TSV ein Interessenkonflikt entstehen könne. IG-Sprecher André Bräkling verwies darauf, dass man sich damit - ähnlich wie beim Thema, ob IG-Vorstandsmitglieder z.B. für den Aufsichtsrat kandidieren können - beschäftigt habe, und zu dem Entschluss gekommen sei, dass dieses Problem derzeit nicht gegeben sei: a) Manina hat einen sehr klar umrissenen Aufgabenbereich und kommt kaum mit der alltäglichen Arbeit des Präsidiums (und damit auch des Aufsichtsrates) in Berührung. b) Ihre finanzielle Existenz ist nicht von der Stelle abhängig. c) Es besteht kein Zweifel daran, dass sie ihre und die Interessen der IG auch in Konfliktsituationen vertreten wird. d) Doch selbst wenn es hier zu einem Problem kommen sollte, sind Entscheidungen des IG-Vorstandes immer Mehrheitsentscheidungen, und man wird dann gemeinsam entsprechend reagieren. Der IG-Vorstand ist sich sehr darüber bewusst, dass man dies auch anders sehen kann, und auch bereit, sich mit damit verbundener Kritik auseinanderzusetzen. Wir bitten aber ausdrücklich darum, dann diese Kritik uns direkt gegenüber zu äußern, wie es an diesem Abend geschehen ist, statt euch Informationen aus zweiter oder gar dritter Hand zu besorgen, die, wie sich zuletzt gezeigt hat, oft unvollständig oder gar falsch sind. Falls es euch nicht möglich ist, zu den IG-Treffen zu erscheinen, scheut euch bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wenn ihr direkte Fragen zu Maninas Beschäftigung habt, bitten wir euch, sie selbst zu kontaktieren - sie gibt zu Fragen gerne Auskunft. |
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#2
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Warum sollte man das denn jetzt anders sehen. Jemand engagiert sich ehrenamtlich, stellt sich anscheinend nicht ungeschickt an und macht das jetzt innerhalb eines 400 € Jobs. Ist für mich völlig in Ordnung und sehe bei der Tätigkeit überhaupt keinen Interessenkonflikt. Sie geht ja anscheinend für die Fanarbeit nicht verloren.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang für den nützlichen Beitrag: | ||
Andreas (24.07.2014) |
#3
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Laut Satzung des Fan-IG e.V. sind der/die Fanbeauftragte(r) der Alemannia sowie die/der Leiter(in) des Aachener Fanprojekts geborene (beitragsfreie) Mitglieder der IG. Aber sie dürfen zwar wählen (aktives Stimmrecht) aber nicht gewählt werden (passives Stimmrecht). Wieso wurde dies wohl so durch die Gründungsversammlung des Fan-IG e.V. seinerzeit entschieden? Damit nun ein bereits gewähltes Vorstandsmitglied des Fan-IG e.V (völlig egal um wen es sich dabei handelt) sowie der gesamte IG-Vorstand das ganze nun "aushebelt"? Für mich gibt es nicht ein Argument dies gut zu heißen. Denn auch wenn es Mehrheitsbeschlüsse im IG-Vorstand gibt, so entsteht trotzdem der Eindruck das Alemannia mittlerweile bei jeder Vorstandssitzung des Fan-IG e.V. mit am Tisch sitzt. Außerdem, was passiert wohl wen Interna dieser Sitzungen plötzlich bei der Alemannia auftauchen? Wer wird wohl dann als erstes verdächtigt diese gegenüber GmbH und Verein ausgeplaudert zu haben? Ach übrigens, nach den Erfahrungen, die man mit einem IG-Sprecher hatte, der vor seiner Wahl bereits stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender war, erwarte zumindest ich das zukünftig jede(r), der/die ein Vorstandsamt beim Fan-IG e.V. hat, nicht mehr für ein Amt bei der Alemannia kandidiert oder aber nach erfolgter Wahl durch die Alemanniamitglieder umgehend sein Amt beim Fan-IG e.V. aufgibt!
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP) |
#4
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Zitat:
Fanbeauftragte/r und Fanprojektleiter/in arbeiten hauptamtlich in der Fanbetreuung im Auftrag von Alemannia GmbH bzw. der Behörden. Da sind Interessenkonflikte mit der IG definitiv möglich. Eine Mitarbeiterin in der Mitgliederverwaltung ist ja im Grunde vor allem für "Papierkram und Formalismus" zuständig, sie entscheidet dort wohl kaum über Stadionverbote, Ticketpreise, Sonderbusse etc. Da sehe ich auch nicht die Gefahr von Interessenskonflikten. Daher sehe ich das doch sehr entspannt. Andernfalls hätte man ja in der Satzung formulieren können bzw. müssen, dass alle Personen, die Gehaltszahlungen von GmbH oder TSV beziehen, grundsätzlich nicht wählbar wären. Hat man aber nicht, sondern es explizit nur auf die von Dir benannten Personen beschränkt. Auch das wird wohl seinen Grund gehabt haben. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | ||
Andreas (25.07.2014), golfyankee (25.07.2014) |
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