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  #1  
Alt 20.10.2014, 20:18
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Protokoll des IG-Treffens vom 9. Oktober - Vorstellung des Fanprojektes

Zu Beginn des Abends informierte IG-Sprecher André Bräkling die fünfzehn Anwesenden Fans über die bevorstehenden Termine:
  • IG-Treffen zur Neubesetzung des IG-Vorstandes am 13.11.
  • IG-Weihnachtsfeier am 11.12.
  • Weihnachtssingen am 21.12.
  • IG-Karnevalssitzung am 10.1.
Für letztere beiden Termine werden auch nach wie vor Sponsoren gesucht. Zur Karnevalssitzung wird darauf hingewiesen, dass derzeit die Möglichkeit eines Bustransfers ab Aachen überprüft wird, und dass die Räumlichkeiten rollstuhlgerecht sind (zum Betreten des Saals muss nur eine einzelne Stufe überwunden werden).

Anschließend folgte die Überleitung zum eigentlichen Thema des Abends: Der Vorstellung des Fanprojektes. Zunächst verwies André darauf, dass ihn die geringe Beteiligung an diesem Abend enttäusche… immerhin wurde in den letzten Monaten immer wieder gefordert, dass sich das Fanprojekt einmal vorstellen solle, und parallel kritisiert, dass man das Fanprojekt ja nie sehe. Um so mehr freute man sich aber, dass sich Sebastian Feis und Sebastian Schmitt die Zeit genommen haben, die Anwesenden umfangreich über die eigentliche Aufgabe des Fanprojektes zu informieren.

Eine Kernbotschaft, die man hier mitnehmen konnte, lautet sicher, dass das Fanprojekt keine erweiterte Fanbetreuung oder zusätzliche IG ist, sondern einen sozialpädagogischen Auftrag mit der Zielgruppe der 13 bis 27-jährigen habe. Der Fußball und die Alemannia stellen hier das Umfeld der Arbeit da, sind aber nicht zwingend das vordergründige Thema. Vielmehr bietet das Fanprojekt eine Anlaufstelle für alle Sorgen und Nöte, die man als Jugendlicher oder junger Erwachsener nunmal hat. Weitere Informationen finden sich auch auf der Webseite des Fanprojektes.

Zum Abschluss informierte der IG-Vorstand noch darüber, wieso beim letzten Heimspiel die ehrenamtlichen Helfer nicht im Einsatz waren. Hier ging es zunächst darum, dass sich die Helfer schon seit längerer Zeit über mangelnde Wertschätzung beklagen, und dass man keine Zeit fand, den Dialog zur Traditionsrettergruppe zu suchen. Entscheidend war dann aber, dass Alemannia-Geschäftsführer Alexander Mronz auf die Anfrage, einen Text über die Arbeit der IG mit dem Ziel der Mitgliederwerbung im Tivoli Echo zu veröffentlichen, mit dem Verweis reagierte, andere müssten auch für ihre Werbung zahlen. So sehr man Verständnis dafür habe, dass die noch vor der Insolvenz getroffene Regelung zur Platzierung von Fan-News im Tivoli Echo erst auf den Prüfstand gestellt werden soll, überraschte diese Form der Ablehnung dann doch sehr. Wie man hier nun weiter verfahre, sei noch offen, da in der kommenden Woche ein Gespräch zu den unterschiedlichen Themen mit der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat der GmbH geplant sei.

Zitat:
Einschub: Dieses Gespräch hat mittlerweile stattgefunden, wobei wir auf sehr viel Zustimmung gestoßen sind. Wie man nun im Detail weiter verfährt, ist noch zu klären. Unsererseits werden wir in den kommenden Tagen zunächst Rücksprache mit unseren Helfern halten. Für alle Fans wird aber interessant sein, dass es eine neue Regelung geben soll, um den Fans auch eine Plattform im Tivoli Echo zu bieten. Hierüber werden wir euch ausführlicher informieren, sobald die Details geklärt sind.
Der Abend endete nach etwas mehr als zwei Stunden in einer Diskussionsrunde und vielen Einzelgesprächen.
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  #2  
Alt 21.10.2014, 20:44
Barbapapa
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Da fehlen einem die Worte... Dümmer geht's nimmer...
Das ist ne echte Unverschämtheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Helfer.

Ich bin dafür, dass die ehrenamtlichen Helfer zukünftig nicht nur für Alemannia arbeiten, sondern zusätzlich auch einen Stundenlohn von 25 EUR an die Alemannia zahlen...

Viel lieber wäre mir aber, dass der Geschäftsführer ehrenamtlich für die Alemannia arbeitet, dann hätten wir wenigstens an der richtigen Stelle gespart...

Denn was man so liest und hört, deutet bisher nicht viel darauf hin, dass er die Kunden (Fans und Mitglieder) versteht und somit die Aussicht auf eine erfolgreiche Fühung des Unternehmens (Alemannia) besteht.

Es gibt genügend Beispiele für Firmen (die es heute nicht mehr gibt), die sich einen Sch...ß um die Kundenbedürfnisse geschert haben...

Und wenn Alemannia bald keine oder nur noch wenige "Kunden" hat, ist es auch ganz schnell essig mit Sponsoren, denn die wollen die "Alemannia-Kunden" ja auch zu ihren Kunden machen...

Zitat:
Zitat von IG Beitrag anzeigen
...
Zum Abschluss informierte der IG-Vorstand noch darüber, wieso beim letzten Heimspiel die ehrenamtlichen Helfer nicht im Einsatz waren. Hier ging es zunächst darum, dass sich die Helfer schon seit längerer Zeit über mangelnde Wertschätzung beklagen, und dass man keine Zeit fand, den Dialog zur Traditionsrettergruppe zu suchen. Entscheidend war dann aber, dass Alemannia-Geschäftsführer Alexander Mronz auf die Anfrage, einen Text über die Arbeit der IG mit dem Ziel der Mitgliederwerbung im Tivoli Echo zu veröffentlichen, mit dem Verweis reagierte, andere müssten auch für ihre Werbung zahlen. So sehr man Verständnis dafür habe, dass die noch vor der Insolvenz getroffene Regelung zur Platzierung von Fan-News im Tivoli Echo erst auf den Prüfstand gestellt werden soll, überraschte diese Form der Ablehnung dann doch sehr. Wie man hier nun weiter verfahre, sei noch offen, da in der kommenden Woche ein Gespräch zu den unterschiedlichen Themen mit der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat der GmbH geplant sei.



Der Abend endete nach etwas mehr als zwei Stunden in einer Diskussionsrunde und vielen Einzelgesprächen.
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  #3  
Alt 21.10.2014, 21:10
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Zitat:
Zitat von Barbapapa Beitrag anzeigen
Da fehlen einem die Worte... Dümmer geht's nimmer...
Das ist ne echte Unverschämtheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Helfer.

Ich bin dafür, dass die ehrenamtlichen Helfer zukünftig nicht nur für Alemannia arbeiten, sondern zusätzlich auch einen Stundenlohn von 25 EUR an die Alemannia zahlen...

Viel lieber wäre mir aber, dass der Geschäftsführer ehrenamtlich für die Alemannia arbeitet, dann hätten wir wenigstens an der richtigen Stelle gespart...

Denn was man so liest und hört, deutet bisher nicht viel darauf hin, dass er die Kunden (Fans und Mitglieder) versteht und somit die Aussicht auf eine erfolgreiche Fühung des Unternehmens (Alemannia) besteht.

Es gibt genügend Beispiele für Firmen (die es heute nicht mehr gibt), die sich einen Sch...ß um die Kundenbedürfnisse geschert haben...

Und wenn Alemannia bald keine oder nur noch wenige "Kunden" hat, ist es auch ganz schnell essig mit Sponsoren, denn die wollen die "Alemannia-Kunden" ja auch zu ihren Kunden machen...
Und was hat das zu tun mit dem Thema "ehrenamtliche Helfer bei einem Quasi-Profiverein" ?

Garnichts !
Die Kunden sollen kaufen + konsumieren und nicht beim Geschäft helfen.
Welche Erwartungen hatten denn die ehremamtlichen Helfer?

Wollten sie hofiert werden ?
Umsonst reinkommen ?
Man kennt doch Alemannia!

Ein richtiger Ehrenamtler erwartet nichts , auch keinen Dank .
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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  #4  
Alt 21.10.2014, 21:51
Barbapapa
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Die ehrenamtlichen Helfer sollen nicht hofiert werden, aber Anerkennung und einen partnerschaftlichen Umgang haben sie verdient.

Und genau wie Du erkennt auch unser GF nicht den Unterschied zwischen einem normalen Unternehmen und einem "Fußball-Unternehmen"...

Denn mit solchen Aktionen tritt er nicht nur den ehrenamtlichen Helfern in den A...sch (und schadet dem Unternehmen wegen Wegfall kostenloser Arbeiter) sondern gleichzeitig auch seinen Kunden (denn die Ehrenamtler sind beides)

Ein kluger GF würde die gesammelten Qualitäten in der Mitgliedschaft und den Fans nutzen. Von einfachen bis hochqualifizierten Tätigkeiten. Sein Job wäre die Koordination.

Ich sag nur Generation-Praktikum... Wie viele Firmen halten sich praktisch für umsonst eine Horde billiger / kostenloser Arbeiter und Angestellte ... aber Alemannia ist dazu nicht in der Lage ...

Wenn der GF nicht in der Lage ist das zu erkennen und zu nutzen, dann ist er einfach fehl am Platz....

... aber zum Thema Mitarbeiter (kostenlos oder gegen Bezahlung) haben wir uns ja schon das ein oder andere mal hier ausgetauscht...

... Du scheinst hier ja noch so eine Nachkriegs-Philosophie zu vertreten... ... die kommt nur heute bei Keinem mehr an...

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Und was hat das zu tun mit dem Thema "ehrenamtliche Helfer bei einem Quasi-Profiverein" ?

Garnichts !
Die Kunden sollen kaufen + konsumieren und nicht beim Geschäft helfen.
Welche Erwartungen hatten denn die ehremamtlichen Helfer?

Wollten sie hofiert werden ?
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  #5  
Alt 21.10.2014, 22:48
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Zitat:
Zitat von Barbapapa Beitrag anzeigen
Da fehlen einem die Worte... Dümmer geht's nimmer...
Das ist ne echte Unverschämtheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Helfer.
...
...
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...
Es gibt genügend Beispiele für Firmen (die es heute nicht mehr gibt), die sich einen Sch...ß um die Kundenbedürfnisse geschert haben...

Und wenn Alemannia bald keine oder nur noch wenige "Kunden" hat, ist es auch ganz schnell essig mit Sponsoren, denn die wollen die "Alemannia-Kunden" ja auch zu ihren Kunden machen...
Man könnte aus dem Verhalten von Mronz übrigens wohl auch recht eindeutig schließen, dass ihm nicht nur die engagierten Ehrenamtler schei$$egal sind, sondern dass er obendrein auch noch versucht die (ihm offenbar zu unbequem kritische?) IG zu schwächen und auszuhebeln.

Zum Glück scheint der Aufsichtsrat diesbezüglich ja entschieden anderer Meinung als unser individualsportliche Geschäftsführer zu sein und hat Mronz dementsprechend auch ganz offensichtlich korrigierend "in seine Schranken" verwiesen.

Und was in Anbetracht seines Verhaltens nun der wahre Wert des ganzen Geredes von Mronz bei seinen IG Auftritten - über Zusammenhalt und dass man zukünftig deutlich mehr von "Wir" reden müsse und weniger von GmbH und Verein sondern von Alemannia als Klub - so sein mag. Das mag jeder für sich selber entscheiden.

In meinen persönlichen Augen scheint Mronz jedenfalls augenscheinlich gerne und viel von so manchem zu reden und einiges zu versprechen, dann anschließend aber dem gegenüber ganz "still und heimlich" auch gerne mal völlig scham- und skrupelos 100% entgegengesetzt zu handeln.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (21.10.2014 um 23:23 Uhr)
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