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Alt 07.02.2010, 15:31
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Keine Durchschlagskraft

Hallo zusammen,

ich äußere jetzt mal eine Frage die mir seit Wochen durch den Kopf geht.

Macht es Sinn mit einer Spitze zu spielen, wenn man vorne so schwach ist?

Gerade mit einem Benny Auer als einzige Spitze, der nicht gerade der Fussballer schlechthin ist, sondern eher gefüttert werden muss. So macht man sich das Leben unnötig schwer.
Benny braucht jemanden wie Gueye oder Nemeth um
sich rum, der ihm die Bälle zuspielt und die Räume schafft. Mit einer Spitze kann man spielen, wenn die Außen so stark sind um in die Spitze zustoßen, quasi ein fliegender Wechselzwischen 4-2-3-1 auf 4-3-3. Wir haben aber auf den Außenbahnen bis auf Milchraum derzeit nur zentrale Spieler.

Benny braucht Unterstützung da vorne, sonst können wir eigentlich nur bei Standards erfolgreich sein.

Grundsätzlich stelle ich mir die Frage, ob man gegen einen Gegner wie Frankfurt so defensiv auftreten muss. Eine kompakte Defensive ist schön und gut, aber so harmlos, das ist nur erschreckend, vor allem da man das Gefühl hat, das es von Woche zu Woche schlimmer wird.
Derzeit stellt der Trainer die Mannschaft so auf, als wären wir überall Außenseiter.
Nominell sind wir zwischen Platz 4 und 7 angesiedelt, glaubt man den Experten und vergleicht uns mit anderen Vereinen, aber die Mannschaft wird aufgestellt wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange.

Es ist keinerlei Entwicklung zu sehen und der von Trainerkollegen so hochgelobte Analyst Krüger zeigt nichts was diesen Titel gerechtfertigt. Man sieht kein Ansetzen an Schwächen, sondern nur ein ewig selbes, schwaches System mit vereinzelt unterschiedlichen Akteuren.

Der einzige Systemwechsel fand nach einem guten Heimspiel gegen Karlsruhe statt. Krüger probierte das gewagte 2-Spitzen-System um
es nach guter Leistung auseinander zu reissen. Da erschließt sich mir der Sinn nicht.
Wir haben mit Kratz, Burkhardt, Gueye etc. Spieler die kreativ in der Offensive spielen können, aber scheinbar taktisch unglaublich gefesselt scheinen. Wirkt wie unter Seeberger - wieder eine Verleugnung der alemannischen Seele und hieß es nicht beim Trainerwechsel, das die Identität zurückkommen sollte?
Nunja, für diesen Wechsel kann die aktuelle sportliche Führung nichts und ein weiterer Wechsel würde derzeit finanziell weh tun und auch einem kommenden Umbruch erst zur Prüfung fallen sollte.

Es haben sich ja hier auch einige die Augen gerieben, als man der Wundertüte Krüger sofort zwei Jahre Vertrag gab.

Dazu die durch den Trainer nicht gerade verkörperte Leidenschaft und wenn man ehrlich ist spiegelt sich das auf dem Platz wieder.

Kurz um: Zu viel Taktik und zu wenig Leidenschaft.

Viele Grüße aus dem Feindesland

KriZz

P.S. Wie auch zwischendurch lesbar ist, fordere ich nicht direkt den Kopf des Trainers, aber bedarf es doch Gespräche in denen man die Positionierung des Trainers prüfen sollte ob er bei dem kommenden Umbruch zur Wiedergewinnung der Identität passt.
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“
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