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  #21  
Alt 04.09.2017, 08:38
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Die Präsidiumskandidaten stehen für "Neuanfang" und "Kompetenz" - klick
Bezüglich Neuanfang ist das ein Witz, wenn der Präsidenten-Kandidat zuletzt Vorsitzender des Verwaltungsrates war und ausserdem noch an allen Sitzungen des Aufsichtsrates teilgenommen hat.

Ein echter Neuanfang sieht aber anders aus.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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Michi Müller (04.09.2017), Pit (04.09.2017)
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Alt 04.09.2017, 10:15
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Pit Pit ist offline
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Die Alemannia ist eingestürzt, weil Dr. Jürgen Linden mit Abnicken des Aufsichtsrates die Finanzierung des Stadions und des Parkhauses völlig falsch angefasst hat. Kein 2 Ligist und auch die meisten Erstligisten waren/sind in der Lage Zins und Tilgung von jährlich 6,5 MIO Euro zu stemmen... . Dafür hat er dann auf der Mitgliederversammlung 2010 die Quittung bekommen...
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  #23  
Alt 04.09.2017, 10:39
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Und dafür erinnert er sich heute auch nicht mehr daran - zu dem Thema möchte er nichts mehr sagen. Warum wohl?


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Dafür hat er dann auf der Mitgliederversammlung 2010 die Quittung bekommen...
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  #24  
Alt 04.09.2017, 10:46
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Ich hoffe das Team 1 und Dr. Martin Fröhlich hat auf der JHV mehr sagen als bisher, vor allem die Beantwortung der Frage nach dem Neuanfang und welches Konzept man sich denn vorstellt und dieses den Mitgliedern auch endlich mal offeriert.

Vielleicht mag auch Mike Schleiden, Michael Maus und Gert Kempf etwas sagen, denn bei der Info zur Wahlkommission, wo sich die Kandidaten mit einem selbst erstellten Text selbst kurz vorstellen konnten sah man nur:

Michael Schleiden (nominiert für den Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH)
-

Michael Maus (nominiert für den Verwaltungsrat in der Kategorie: Abteilungen)
-

Gert Kempf (nominiert für den Verwaltungsrat in der Kategorie: Mitglieder)
-

Wenn diesen Herren es keine drei Zeilen wert ist, warum sollte man diese überhaupt wählen? Zeit war ja genug vorhanden.
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  #25  
Alt 04.09.2017, 10:48
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Bezüglich Neuanfang ist das ein Witz, wenn der Präsidenten-Kandidat zuletzt Vorsitzender des Verwaltungsrates war und ausserdem noch an allen Sitzungen des Aufsichtsrates teilgenommen hat.

Ein echter Neuanfang sieht aber anders aus.
Grundsätzlich sehe ich das nicht so. "Echter Neuanfang" bedeutet ja nicht, dass sämtliche Ämter "aus Prinzip" zwingend mit neuen Köpfen besetzt werden müssen.
Im konkreten von dir angesprochenen Fall des Herrn Dr. Martin Fröhlich drängt sich mit Blick auf den Kölmel-Deal-2 allerdings der Verdacht auf, dass er

1. das Vertrauen seiner Verwaltungsratskollegen durch das Vorenthalten wichtiger Informationen missbraucht hat. Wenn ich es richtig sehe, war es Fröhlich, der von seinen Verwaltungsratskollegen wie in der Satzung vorgesehen damit beauftragt worden ist, im Namen des VR an den Präsidiumssitzungen des Vereins und an den Aufsichtsratssitzungen der GmbH teilzunehmen - und zwar nicht bloß zum Spaß, sondern natürlich mit dem Auftrag, den gesamten VR dann auch umfassend darüber in Kenntnis zu setzen, welche wichtigen Entscheidungen in den anderen Gremien, und hier speziell im Präsidium gefällt, gefällt worden sind.
Dass er dies aus welchen Gründen auch immer beim Kölmel-Deal-2 unterlassen hat, ist unbestritten. Mehrere VR-Mitglieder haben laut Aki ja erklärt, dass sie von der Verlängerung des Kölmel-Vertrages nichts gewusst haben.
Die Frage, ob dieser Kölmel-Deal-2 darüber hinaus vielleicht sogar Vorgang war, über den der VR nicht nur hätte informiert werden müssen, sondern dem der VR formell hätte zustimmen müssen, steht nach wie vor unbeantwortet im Raume. Wäre dem so, hätte Fröhlich die Vereinssatzung gebrochen.

2. drängt sich aber auch noch der Verdacht auf, dass Fröhlich durch seine Teilnahme an den entsprechenden AR- und Präsidiumssitzungen umfassend darüber informiert war, wie das Versagerteam 2018 gewirtschaftet hat, und dass er diese Art der Misswirtschaft zumindest billigend und stillschweigend akzeptiert hat. Möglicherweise hat er sie sogar aktiv unterstützt, indem er dem VR oder Teilen des VR mindestens ein vom GmbH-AR und vom GmbH-Geschäftsführer eingefädeltes und vom Vereinspräsidium abgesegnetes spekulatives Finanzgeschäft verheimlicht hat.

In diesem Fall würde sich dann tatsächlich die Frage stellen, ob Herr Fröhlich der richtige Präsident für einen Neuanfang wäre.

Es wundert mich ein wenig, dass dieser Kölmel-2-Deal hier lediglich schulterzuckend zur Kenntnis genommen, aber nicht kritisch hinterfragt wird. Denn eben dieser Deal ist doch ein eklantes Beispiel dafür, wie unverantwortlich das Versagerteam 2018 gewirtschaftet hat:
Um schnell an frisches Geld zu kommen, wurden kurzerhand weit in die Zukunft reichende Anteile an TV-Rechten an Herrn Kölmel verhökert. Aber was soll's? Die Millionen-Zeche an Herrn Kölmel muss gegebenenfalls ja erst die überübernächste oder die überüberübernächste Vereinsführung zahlen. Vor 2035 ff. wird das sowieso nix - und dann sind wir Versager doch ohnehin längst weg.

Und dann sollte man sich noch mal vor Augen führen, wann dieser Kölmel-Deal-2 abgeschlossen worden ist: Nach derzeitigem Kenntnisstand war es im Sommer oder Herbst 2015 - also ungefähr zu der Zeit, als man gerade einen teuren Sportdirektor eingestellt hatte und dem dummen Fanvolk eiskalt weismachte, dieser Sportdirektor könne problemlos aus dem laufenden Etat finanziert werden. Tatsächlich war der Etat, wie wir heute wissen, schon damals stark unterdeckt. Trotzdem durfte der teure Sportdirektor fröhlich teure Spieler verpflichten, einen NLZ-Leiter aus Bielefeld abwerben und sich eine ganze Reihe weiterer teurer Späße erlauben, für die eigentlich kein Geld da war...

Und auch da stellt sich die Frage, inwieweit Herr Fröhlich informiert oder gar involviert war...

Und als es einige Zeit später dann richtig eng wurde, sind die Versager (laut Presse) dann offenbar auf die Idee gekommen, nach Möglichkeit sogar noch einen Kölmel-Deal-3 einzutüten. Ich würde zu gern wissen, was man Herrn Kölmel als Gegenleistung für eine weitere (und diesmal nicht bloß läppische 250.000 Euro umfassende) Finanzspritze anbieten wollte: ein 14., 15. oder 16. Vertragsjahr vielleicht? Oder statt 15 Prozent der TV-Gelder vielleicht 20 oder 30 Prozent?

Der eine oder andere hier meint ja anscheinend, es sei ganz normal und wahrscheinlich überhaupt nicht zu beanstanden, dass der GmbH-GF und der GmbH-AR mal eben ein paar Zukunftsrechte verscherbelt haben und dass das Vereinspräsidium da eigentlich nur "pro forma" mitunterschreiben musste.

Mir wird bei dieser Vorstellung allerdings angst und bange: Wenn es juristisch korrekt war, dass die GmbH quasi im Alleingang das 13. Jahr an Herrn Kölmel abgetreten hat, dass das Präsidium dazu nur der Form halber einbezogen wurde und dass Verwaltungsrat überhaupt nicht informiert geschweige denn um Zustimmung gebeten wurde, dann wäre es nach meiner Logik auch korrekt, wenn ein kleinster Kreis von GmbH-Akteuren ohne jegliche Kontrolle durch die Vereinsgremien im Alleingang Rechte auch für ein 14., 15., 16. und beliebig viele weitere TV-Jahre in ferner Zukunft an irgendwelche Geldgeber abtreten würde.

Und solche Verpfändungen der Zukunft wurden ja nicht nur mit Kölmel gemacht, sondern auch mit Infront. Da hat man Geld für eine vorzeitige Vertragsverlängerung einkassiert - und die Kohle offenbar gleich wieder verbraten, um alte Löcher zu stopfen.

Aus all dieser Misswirtschaft, die zweifellos entscheidend zur zweiten Insolvenz beigetragen hat, haben sämtliche direkt Beteiligten des Versagerteams 2018 ihre Konsequenzen gezogen und sind zurückgetreten. Nur ein einziger Mitwisser nicht. Und ausgerechnet der soll jetzt Präsident und Aufsichtsratsmitglied werden.

Und das nennt man bei unserer Alemannia dann "Neuanfang"...
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Geändert von tivolino (04.09.2017 um 10:56 Uhr)
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  #26  
Alt 04.09.2017, 11:00
Mausi Mausi ist offline
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Fröhlich wird sich morgen ernsthaft erklären müssen, die kritischen Fragen werden kommen.

Präsentiert sich Fröhlich so schwach wie zuletzt wird es morgen kein neues Präsidium geben.
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Pit (04.09.2017)
  #27  
Alt 04.09.2017, 13:21
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Blackthorne Blackthorne ist offline
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Präsentiert sich Fröhlich so schwach wie zuletzt wird es morgen kein neues Präsidium geben.
Du hast vergessen, deinen Text als Satire zu kennzeichnen.

Selbstverständlich wird es ein neues Präsidium geben, völlig losgelöst von dem, was da gesagt werden wird oder nicht.

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a.tetzlaff (04.09.2017)
  #28  
Alt 04.09.2017, 13:53
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Fröhlich wird sich morgen ernsthaft erklären müssen, die kritischen Fragen werden kommen.

Präsentiert sich Fröhlich so schwach wie zuletzt wird es morgen kein neues Präsidium geben.
Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin keineswegs der Ansicht, dass Fröhlich und sein Team morgen nicht kandidieren sollten, sondern ich glaube, dass die Installierung einer neuen Vereinsspitze jetzt sehr wichtig ist, um wieder alles in geordnetete Bahnen zu lenken und um auch wieder mehr Vertrauen bei möglichen Sponsoren zu erzeugen.
Ich würde Fröhlich, dessen Engagement in den vergangenen Monaten wirklich sehr hoch zu bewerten ist, sogar meine Stimme geben. Aber es fehlen mir einfach zwei Sachen, die bisher nicht geliefert worden sind, die jedoch immer noch geliefert oder zeitnah nachgeliefert werden könnten:

1. eine knallharte Fehleranalyse darüber, warum der Neuaufbau nach der ersten Insolvenz gescheitert ist und warum und wie es überhaupt zur zweiten Insolvenz kommen konnte. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, einzelne Personen an den Pranger zu stellen, sondern sich Fehler bewusst zu machen, in dem man sie offen und ehrlich benennt. Ein Kardinalfehler war aus meiner Sicht mangelnde Ausgabendisziplin, mangelnder Sparwille, mangelnde Bescheidenheit und ein gewisser Größenwahn, der einsetzte, als Anfang 2015 plötzlich wieder mehrmals 15.000, 20.000 und einmal sogar 30.000 Zuschauer auf dem Tivoli gesichtet wurden.
Wir waren uns nach der ersten Insolvenz doch eigentlich alle einig, dass es bei der Alemannia nie mehr so weit kommen darf, dass großflächig und permanent mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Gegen dieses Gebot hat das Team 2018 fast vom ersten Tag und dann immer und immer wieder verstoßen. Wie konnte das passieren?

Nichts ist bisher in Sachen Fehleranalyse geschehen. Egal, ob Niering, Steinborn oder sonstwer: Immer nur Ausflüchte, dass die böse Ligastruktur, die schlimme Aufstiegsrelegation, das teure Stadion, der böse DFB oder der Steuergott schuld gewesen seien. Aber einfach zu sagen, man habe doch ehrenamtlich immer sein Bestes gegeben und sei letztlich nur an den schlechten äußeren Umständen gescheitert, reicht mir nicht.

Speziell von Fröhlich erwarte ich nun irgendeine Erklärung dafür, warum er den Wahnsinn nicht stoppen konnte, obwohl er immer im engsten Kreis dabei war. Es würde mir zunächst mal schon reichen, wenn er sagt, ja, auch ich habe großen Bockmist gebaut, ich war zu leichtfertig, habe den Ernst der Lage unterschätzt und wohl auch meine Kontrollfunktion vernachlässigt - aber wir sind fest entschlossen, mit unserem neuen Team alles besser zu machen.

2. darf es aber nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Deshalb kann ich das neue Team nur unterstützen, wenn man mir ein handfestes Konzept darüber präsentiert, welche Schritte konkret in die Wege geleitet werden sollen, um es diemsal wirklich besser zu machen und eine weitere Katastrophe zu verhindern.
Wer sagt, er habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, der muss auch sagen, wie er sie in Zukunft verhindern will. Dazu ist es meiner Meinung nach zwingend notwendig, die GmbH besser zu kontrollieren.
Die Zügel müssen spürbar enger geschnallt werden; es darf nicht sein, dass weiterhin eine kleine Herrenrunde rund um den GF und den AR-Boss über Jahre hinweg im stillen Kämmerlein nach Belieben ihr eigenes Süppchen mit viel zu teuren Zutaten kochen darf, zur Finanzierung teils abenteuerliche Geheimrezepte anwendet und wir alle dann plötzlich vor einem Scherbenhaufen stehen.

Notwendig sind aus meiner Sicht wirksamere Kontrollmechanismen gepaart mit einer vielleicht nicht branchenüblichen Transparenz: Der AR und der GF könnten beispielsweise dazu werden, vierteljährlich und nicht nur bei der JHV öffentlich die wirtschaftliche Entwicklung Bericht zu erstatten. Sie könnten dazu verdonnert werden, die Jahresabschlüsse umgehend und nicht mit teils jahrelanger Verzögerung wie vorgeschrieben im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Wenn außergewöhnliche Transaktionen wie die Veräußerung von Rechten geplant sind, darf dies nicht in kleinster Geheimrunde geschehen, sondern nur unter Beteiligung aller Gremien und am besten sogar mit vorheriger Information der Mitglieder. Ich erinnere an den Kölmel-1-Deal: Als es nicht mehr anders ging und die Insolvenz des Vereins drohte, hat man die Mitglieder detailliert informiert und sich freiwillig ihre Zustimmung geholt. Es geht doch!

Und das oberste Credo muss lauten: Nicht mehr ausgeben als man einnimmt. Und wenn man dieses Credo aus wichtigem Grund zu brechen gedenkt, dann muss das im Einzelfall thematisiert und nachgewiesen werden, dass ein gewisses Risiko auch zu verantworten ist. Der läppische GF-Hinweis, eine zehnprozentige Etatunterdeckung sei zu Saisonbeginn branchenüblich und im Saisonverlauf bestimmt locker auszugleichen, hat mich als einfach rechnenden Fan damals schon entsetzt, und ich frage mich bis heute, warum diese Aussage die gewählten Vereinsbosse nicht ebenfalls entsetzt hat.

Das Kompetenzteamn hatte in den vergangenen Wochen einige Chancen, Konzepte und Ideen zu präsentieren und konkret zu sagen, was man in Zukunft strukturell besser machen will als in der Vergangenheit. Inhaltlich ist da aber bisher leider so gut wie nichts gekommen. Doch ich hoffe immer noch, dass Herr Fröhlich und seine Leute morgen vor der Wahl ein bisschen mehr als nur guten Willen vorweisen können. Ich will Leute wählen, die zumindest glaubwürdig versuchen, mich von ihrer Kompetenz zu überzeugen. Es reicht mir nicht, wenn diese Leute mit ihren tollen beruflichen Karrieren und ihren Super-Netzwerken protzen. Ich möchte ihr Konzept für eine bessere Alemannia-Zukunft sehen. Und ich möchte dieses Team nicht nur wählen, weil gerade keine anderen Köppe verfügbar sind.
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a.tetzlaff (04.09.2017), Aki (04.09.2017), B. Trüger (04.09.2017), chris2010 (04.09.2017), Heinsberger LandEi (04.09.2017), Kimble (05.09.2017), Öcher Wellenbrecher (04.09.2017), Pit (04.09.2017)
  #29  
Alt 04.09.2017, 14:58
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Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin keineswegs der Ansicht, dass Fröhlich und sein Team morgen nicht kandidieren sollten, sondern ich glaube, dass die Installierung einer neuen Vereinsspitze jetzt sehr wichtig ist, um wieder alles in geordnetete Bahnen zu lenken und um auch wieder mehr Vertrauen bei möglichen Sponsoren zu erzeugen.
Ich würde Fröhlich, dessen Engagement in den vergangenen Monaten wirklich sehr hoch zu bewerten ist, sogar meine Stimme geben. Aber es fehlen mir einfach zwei Sachen, die bisher nicht geliefert worden sind, die jedoch immer noch geliefert oder zeitnah nachgeliefert werden könnten:

1. eine knallharte Fehleranalyse darüber, warum der Neuaufbau nach der ersten Insolvenz gescheitert ist und warum und wie es überhaupt zur zweiten Insolvenz kommen konnte. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, einzelne Personen an den Pranger zu stellen, sondern sich Fehler bewusst zu machen, in dem man sie offen und ehrlich benennt. Ein Kardinalfehler war aus meiner Sicht mangelnde Ausgabendisziplin, mangelnder Sparwille, mangelnde Bescheidenheit und ein gewisser Größenwahn, der einsetzte, als Anfang 2015 plötzlich wieder mehrmals 15.000, 20.000 und einmal sogar 30.000 Zuschauer auf dem Tivoli gesichtet wurden.
Wir waren uns nach der ersten Insolvenz doch eigentlich alle einig, dass es bei der Alemannia nie mehr so weit kommen darf, dass großflächig und permanent mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Gegen dieses Gebot hat das Team 2018 fast vom ersten Tag und dann immer und immer wieder verstoßen. Wie konnte das passieren?

Nichts ist bisher in Sachen Fehleranalyse geschehen. Egal, ob Niering, Steinborn oder sonstwer: Immer nur Ausflüchte, dass die böse Ligastruktur, die schlimme Aufstiegsrelegation, das teure Stadion, der böse DFB oder der Steuergott schuld gewesen seien. Aber einfach zu sagen, man habe doch ehrenamtlich immer sein Bestes gegeben und sei letztlich nur an den schlechten äußeren Umständen gescheitert, reicht mir nicht.

Speziell von Fröhlich erwarte ich nun irgendeine Erklärung dafür, warum er den Wahnsinn nicht stoppen konnte, obwohl er immer im engsten Kreis dabei war. Es würde mir zunächst mal schon reichen, wenn er sagt, ja, auch ich habe großen Bockmist gebaut, ich war zu leichtfertig, habe den Ernst der Lage unterschätzt und wohl auch meine Kontrollfunktion vernachlässigt - aber wir sind fest entschlossen, mit unserem neuen Team alles besser zu machen.

2. darf es aber nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Deshalb kann ich das neue Team nur unterstützen, wenn man mir ein handfestes Konzept darüber präsentiert, welche Schritte konkret in die Wege geleitet werden sollen, um es diemsal wirklich besser zu machen und eine weitere Katastrophe zu verhindern.
Wer sagt, er habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, der muss auch sagen, wie er sie in Zukunft verhindern will. Dazu ist es meiner Meinung nach zwingend notwendig, die GmbH besser zu kontrollieren.
Die Zügel müssen spürbar enger geschnallt werden; es darf nicht sein, dass weiterhin eine kleine Herrenrunde rund um den GF und den AR-Boss über Jahre hinweg im stillen Kämmerlein nach Belieben ihr eigenes Süppchen mit viel zu teuren Zutaten kochen darf, zur Finanzierung teils abenteuerliche Geheimrezepte anwendet und wir alle dann plötzlich vor einem Scherbenhaufen stehen.

Notwendig sind aus meiner Sicht wirksamere Kontrollmechanismen gepaart mit einer vielleicht nicht branchenüblichen Transparenz: Der AR und der GF könnten beispielsweise dazu werden, vierteljährlich und nicht nur bei der JHV öffentlich die wirtschaftliche Entwicklung Bericht zu erstatten. Sie könnten dazu verdonnert werden, die Jahresabschlüsse umgehend und nicht mit teils jahrelanger Verzögerung wie vorgeschrieben im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Wenn außergewöhnliche Transaktionen wie die Veräußerung von Rechten geplant sind, darf dies nicht in kleinster Geheimrunde geschehen, sondern nur unter Beteiligung aller Gremien und am besten sogar mit vorheriger Information der Mitglieder. Ich erinnere an den Kölmel-1-Deal: Als es nicht mehr anders ging und die Insolvenz des Vereins drohte, hat man die Mitglieder detailliert informiert und sich freiwillig ihre Zustimmung geholt. Es geht doch!

Und das oberste Credo muss lauten: Nicht mehr ausgeben als man einnimmt. Und wenn man dieses Credo aus wichtigem Grund zu brechen gedenkt, dann muss das im Einzelfall thematisiert und nachgewiesen werden, dass ein gewisses Risiko auch zu verantworten ist. Der läppische GF-Hinweis, eine zehnprozentige Etatunterdeckung sei zu Saisonbeginn branchenüblich und im Saisonverlauf bestimmt locker auszugleichen, hat mich als einfach rechnenden Fan damals schon entsetzt, und ich frage mich bis heute, warum diese Aussage die gewählten Vereinsbosse nicht ebenfalls entsetzt hat.

Das Kompetenzteamn hatte in den vergangenen Wochen einige Chancen, Konzepte und Ideen zu präsentieren und konkret zu sagen, was man in Zukunft strukturell besser machen will als in der Vergangenheit. Inhaltlich ist da aber bisher leider so gut wie nichts gekommen. Doch ich hoffe immer noch, dass Herr Fröhlich und seine Leute morgen vor der Wahl ein bisschen mehr als nur guten Willen vorweisen können. Ich will Leute wählen, die zumindest glaubwürdig versuchen, mich von ihrer Kompetenz zu überzeugen. Es reicht mir nicht, wenn diese Leute mit ihren tollen beruflichen Karrieren und ihren Super-Netzwerken protzen. Ich möchte ihr Konzept für eine bessere Alemannia-Zukunft sehen. Und ich möchte dieses Team nicht nur wählen, weil gerade keine anderen Köppe verfügbar sind.
Das sind alles sehr berechtigte Hinweise und Fragen nach Fehlern der Vergangenheit und nach Konzepten für die Zukunft.

Ich nehme auch an, dass man darauf eingehen wird und erkannt hat, dass es mit einer Präsentation wie bei der IG nicht reicht.

Da ich seit knapp 20 Jahren zu den JHVen gehe, glaube ich aber, dass zunächst Fröhlich als Präsident und dann der Rest des Präsidiums die erforderlichen Stimmen erhalten.

Wir sind ja hier in Relation zur Mitgliederzahl nur eine kleine informierte Minderheit. Die Mehrheit auf der JHV wählt so, wie es die da oben wollen, egal ob Fröhlich jetzt Fehler als VR-Vorsitzender zugibt oder nicht oder man ein Konzept für die Zukunft vorträgt oder nicht.

Das war schon immer so bei unserer " jeliebten Alemannnnia "
"Ein dreifaches hipp-Hipp-Hurrah ! "
( Vor Begeisterung erhebe ich dann immer den rechten Arm )
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

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Pit (04.09.2017)
  #30  
Alt 04.09.2017, 17:02
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UNTERSCHÄTZE DIE MITGLIEDERVERSAMMLUNG NICHT☝️ FRÜHER GAB ES NUR PAULI UND SEINE ARTIKEL IN DER AZ/AN. DIE MENSCHEN SIND DANK INTERNET VÖLLIG ANDERS INFORMIERT...

"Wir sind ja hier in Relation zur Mitgliederzahl nur eine kleine informierte Minderheit. Die Mehrheit auf der JHV wählt so, wie es die da oben wollen, egal ob Fröhlich jetzt Fehler als VR-Vorsitzender zugibt oder nicht oder man ein Konzept für die Zukunft vorträgt oder nicht."

Das war schon immer so bei unserer " jeliebten Alemannnnia "
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( Vor Begeisterung erhebe ich dann immer den rechten Arm )[/QUOTE]
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Michi Müller (04.09.2017)
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Alt 04.09.2017, 18:07
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Ich würde Fröhlich, dessen Engagement in den vergangenen Monaten wirklich sehr hoch zu bewerten ist, sogar meine Stimme geben. Aber es fehlen mir einfach zwei Sachen, die bisher nicht geliefert worden sind, die jedoch immer noch geliefert oder zeitnah nachgeliefert werden könnten:

1. eine knallharte Fehleranalyse darüber, warum der Neuaufbau nach der ersten Insolvenz gescheitert ist und warum und wie es überhaupt zur zweiten Insolvenz kommen konnte. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, einzelne Personen an den Pranger zu stellen, sondern sich Fehler bewusst zu machen, in dem man sie offen und ehrlich benennt. Ein Kardinalfehler war aus meiner Sicht mangelnde Ausgabendisziplin, mangelnder Sparwille, mangelnde Bescheidenheit und ein gewisser Größenwahn, der einsetzte, als Anfang 2015 plötzlich wieder mehrmals 15.000, 20.000 und einmal sogar 30.000 Zuschauer auf dem Tivoli gesichtet wurden.
Wir waren uns nach der ersten Insolvenz doch eigentlich alle einig, dass es bei der Alemannia nie mehr so weit kommen darf, dass großflächig und permanent mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird. Gegen dieses Gebot hat das Team 2018 fast vom ersten Tag und dann immer und immer wieder verstoßen. Wie konnte das passieren?

Nichts ist bisher in Sachen Fehleranalyse geschehen. Egal, ob Niering, Steinborn oder sonstwer: Immer nur Ausflüchte, dass die böse Ligastruktur, die schlimme Aufstiegsrelegation, das teure Stadion, der böse DFB oder der Steuergott schuld gewesen seien. Aber einfach zu sagen, man habe doch ehrenamtlich immer sein Bestes gegeben und sei letztlich nur an den schlechten äußeren Umständen gescheitert, reicht mir nicht.

Speziell von Fröhlich erwarte ich nun irgendeine Erklärung dafür, warum er den Wahnsinn nicht stoppen konnte, obwohl er immer im engsten Kreis dabei war. Es würde mir zunächst mal schon reichen, wenn er sagt, ja, auch ich habe großen Bockmist gebaut, ich war zu leichtfertig, habe den Ernst der Lage unterschätzt und wohl auch meine Kontrollfunktion vernachlässigt - aber wir sind fest entschlossen, mit unserem neuen Team alles besser zu machen.

2. darf es aber nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Deshalb kann ich das neue Team nur unterstützen, wenn man mir ein handfestes Konzept darüber präsentiert, welche Schritte konkret in die Wege geleitet werden sollen, um es diemsal wirklich besser zu machen und eine weitere Katastrophe zu verhindern.
Wer sagt, er habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, der muss auch sagen, wie er sie in Zukunft verhindern will. Dazu ist es meiner Meinung nach zwingend notwendig, die GmbH besser zu kontrollieren.
Die Zügel müssen spürbar enger geschnallt werden; es darf nicht sein, dass weiterhin eine kleine Herrenrunde rund um den GF und den AR-Boss über Jahre hinweg im stillen Kämmerlein nach Belieben ihr eigenes Süppchen mit viel zu teuren Zutaten kochen darf, zur Finanzierung teils abenteuerliche Geheimrezepte anwendet und wir alle dann plötzlich vor einem Scherbenhaufen stehen.

Notwendig sind aus meiner Sicht wirksamere Kontrollmechanismen gepaart mit einer vielleicht nicht branchenüblichen Transparenz: Der AR und der GF könnten beispielsweise dazu werden, vierteljährlich und nicht nur bei der JHV öffentlich die wirtschaftliche Entwicklung Bericht zu erstatten. Sie könnten dazu verdonnert werden, die Jahresabschlüsse umgehend und nicht mit teils jahrelanger Verzögerung wie vorgeschrieben im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Wenn außergewöhnliche Transaktionen wie die Veräußerung von Rechten geplant sind, darf dies nicht in kleinster Geheimrunde geschehen, sondern nur unter Beteiligung aller Gremien und am besten sogar mit vorheriger Information der Mitglieder. Ich erinnere an den Kölmel-1-Deal: Als es nicht mehr anders ging und die Insolvenz des Vereins drohte, hat man die Mitglieder detailliert informiert und sich freiwillig ihre Zustimmung geholt. Es geht doch!

Und das oberste Credo muss lauten: Nicht mehr ausgeben als man einnimmt. Und wenn man dieses Credo aus wichtigem Grund zu brechen gedenkt, dann muss das im Einzelfall thematisiert und nachgewiesen werden, dass ein gewisses Risiko auch zu verantworten ist. Der läppische GF-Hinweis, eine zehnprozentige Etatunterdeckung sei zu Saisonbeginn branchenüblich und im Saisonverlauf bestimmt locker auszugleichen, hat mich als einfach rechnenden Fan damals schon entsetzt, und ich frage mich bis heute, warum diese Aussage die gewählten Vereinsbosse nicht ebenfalls entsetzt hat.

Das Kompetenzteamn hatte in den vergangenen Wochen einige Chancen, Konzepte und Ideen zu präsentieren und konkret zu sagen, was man in Zukunft strukturell besser machen will als in der Vergangenheit. Inhaltlich ist da aber bisher leider so gut wie nichts gekommen. Doch ich hoffe immer noch, dass Herr Fröhlich und seine Leute morgen vor der Wahl ein bisschen mehr als nur guten Willen vorweisen können. Ich will Leute wählen, die zumindest glaubwürdig versuchen, mich von ihrer Kompetenz zu überzeugen. Es reicht mir nicht, wenn diese Leute mit ihren tollen beruflichen Karrieren und ihren Super-Netzwerken protzen. Ich möchte ihr Konzept für eine bessere Alemannia-Zukunft sehen. Und ich möchte dieses Team nicht nur wählen, weil gerade keine anderen Köppe verfügbar sind.
Mit allem was du aufzeigst und einforderst hast du sowas von Recht - Genauso sollte ein Verein / eine GmbH aufgestellt sein, will man Erfolg haben.
Die Krux ist hier und anderswo leider die, das es vielen Mitgliedern und Fans leider einen Schei****** interessiert, es interessiert nur das es irgendwie weitergeht.
Wer sich den Hut aufsetzt, wie man die Zukunft gestalten möchte und das man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt ist vielen sowas von egal.
Hauptsache am End machen es welche.....ob dafür geeignet oder nicht > *******egal. Und genau das ist der Denkfehler der uns immer und immer wieder scheitern lässt.
Ich habe schon direkt nach der ersten Insolvenz angemerkt > Ändert man nichts, lernt man nichts aus den Fehlern der Vergangenheit so wird der Kahn wieder vor die Wand gefahren. Leider ist es genauso gekommen.
Wenn hier in der Mitgliedschaft kein Umdenken stattfindet, man einfach alles hinnimmt, kann ich dir jetzt schon mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, das es nur eine Frage von ein paar Jahren ist bevor wir wieder am gleichen Punkt stehen und den 3. Insolvenzverwalter begrüßen dürfen.
__________________
Ende aus Micky Maus

Geändert von Öcher Wellenbrecher (04.09.2017 um 18:12 Uhr)
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a.tetzlaff (04.09.2017), Blackthorne (04.09.2017), Pit (04.09.2017)
  #32  
Alt 04.09.2017, 18:17
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"IMG_0568.jpgEin echter Neuanfang sieht aber anders aus."
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  #33  
Alt 04.09.2017, 18:56
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Zitat:
Zitat von Klenkes Beitrag anzeigen
Ich hoffe das Team 1 und Dr. Martin Fröhlich hat auf der JHV mehr sagen als bisher, vor allem die Beantwortung der Frage nach dem Neuanfang und welches Konzept man sich denn vorstellt und dieses den Mitgliedern auch endlich mal offeriert.

Vielleicht mag auch Mike Schleiden, Michael Maus und Gert Kempf etwas sagen, denn bei der Info zur Wahlkommission, wo sich die Kandidaten mit einem selbst erstellten Text selbst kurz vorstellen konnten sah man nur:

Michael Schleiden (nominiert für den Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH)
-

Michael Maus (nominiert für den Verwaltungsrat in der Kategorie: Abteilungen)
-

Gert Kempf (nominiert für den Verwaltungsrat in der Kategorie: Mitglieder)
-

Wenn diesen Herren es keine drei Zeilen wert ist, warum sollte man diese überhaupt wählen? Zeit war ja genug vorhanden.
Ob die was sagen oder nicht , geht unter neben den Präsidiums - Wahlen.
Für den VR wird nur 1 Person nicht gewählt und wer das ist, ist relativ uninteressant.
Der zukünftige VR- Vorsitzende ist entscheidend und den wählt nur pro forma der VR selber.
Bisher hat immer das Präsidium einen genehmen VR-Vorsitzenden bestimmt.
So wird es auch wieder kommen.
Ich tippe auf ein Mitglied des Interims-Präsidiums.
Wir haben ja immer noch die alte Kreis-Konstellation, d.h. man schlägt sich gegenseitig vor
__________________
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (04.09.2017 um 19:02 Uhr)
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Blackthorne (04.09.2017)
  #34  
Alt 05.09.2017, 04:40
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"Wir haben ja immer noch die alte Kreis-Konstellation, d.h. man schlägt sich gegenseitig vor"

Na ja, seit 25 Jahren immer Leute aus dem Dunstkreis und der Familie der Kanzlei Delheid, Soiron, Hammer & Co. So auch Dr. Martin Fröhlich, Verwaltungsrat Vorsitzender seit März 2014. !!! Er bewirbt sich nun als Präsident UND SEIN KANZLEI CHEF DR. JOHANNES DELHEID ALS BEISITZER: http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht LIEBE MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER ALEMANNIA: SIEHT SO EIN NEUANFANG AUS???

Geändert von Pit (05.09.2017 um 05:15 Uhr)
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  #35  
Alt 05.09.2017, 05:38
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Team 1 und sonst niemand.......

Ich denke, wir können hier lange diskutieren. Aber andererseits gab es einige Zeit die Möglichkeit, dass sich noch andere Kandidaten der Wahl stellen konnten. Doch außer Team 2 ist meines Wissens niemand aufgetaucht. So sollte man sich nicht wundern, dass es bei der Wahl keine weiteren Alternativen gibt. Im Grunde hat die Wahl doch schon längst stattgefunden. Doch beschweren darf sich niemand. Man hatte doch die Wahl gehabt.....
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  #36  
Alt 05.09.2017, 08:05
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Jedes Mitglied hat die Wahl...
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  #37  
Alt 05.09.2017, 08:14
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Zitat von Rodannia Beitrag anzeigen
Man hatte doch die Wahl gehabt.....
Wann denn?

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  #38  
Alt 05.09.2017, 08:15
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Zitat:
Zitat von Pit Beitrag anzeigen
Jedes Mitglied hat die Wahl...
Ja, aber machen wir uns nichts vor. Ein kleiner Teil hat die ganzen Diskussionen mitbekommen und der Rest ist " Hannes Eisenbieger " der einfach nur eine Führung haben will. Es steht nur eine zur Wahl und somit ist das Thema doch schon erledigt.

Wie auch hier schon gesagt wird, ein Präsidium, damit "Ruhe" einkehrt !

Aber klar ist doch auch, dass sich "NICHTS" ändern wird. Wie in der Vergangenheit wird es auch in der Zukunft weitergehen.
Die Protagonisten werden vielleicht sich ändern, aber die Strippenzieher sind mehr oder weniger im Hintergrund die Gleichen.

Die Mitglieder werden vor vollendete Tatsachen gestellt ( Friss oder Stirb ), der Rest geschieht im Verborgenen ( wo schon schätzungsweise wahrscheinlich viele Leichen schon liegen , was keiner mitbekommen soll ) und alles andere wird niedergemacht ( Schön wenn man die Presse lenken kann, wie man will ) .

Also kann man nur hoffen, dass es in 2 Jahren nicht schon wieder "Auf ein Neues" heißen wird...
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a.tetzlaff (05.09.2017), tivolino (05.09.2017)
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Alt 05.09.2017, 08:48
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wann denn?

h e u t e A b e n d...

Geändert von Pit (05.09.2017 um 10:51 Uhr)
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Alt 05.09.2017, 08:53
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Wann denn?

Vorher schon, als man sich dazu bewerben konnte und dann heute Abend ie Wahl ohne große Alternative
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Rolli Kucharski (05.09.2017)
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