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Nein, tue ich nicht.
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Da manche soagr eine Insolvenz als möglichen Neuanfang sehen, mal so ne Frage: Wie sicher kann man denn sein, dass nachdem der Verwalter sich davon überzeugt hat(vorläufiges Insolvenzverfahren), dass er mit dem Verfahren auch genung Kohle verdient, es nicht heißt: Mangels Masse eingestellt??
Dazu müßte man zwar alle Veträge, alle Details und das ganze "Kleingedruckte" kennen aber is ja auch nur so ne Frage.
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Nichts auf der Welt... ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes) |
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Man kann also sehr sicher sein, dass das Verfahren eröffnet werden wird.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Dibe (25.11.2011) |
#964
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Die da wäre ???? Welche Insolvenzmasse, in dem Insolvenzverfahren von LR Ahlen sind beispielsweise die Marktwerte der Spieler mit einem hundertstel angesetz worden ..... Beispielsweise wäre dann bei uns ein b. Auer statt 1.500.000 nur noch mit 150.000 anzusetzen. Ganz unabhängig davon, wäre 27von 30 Spielern nach Abstieg in die 3. Liga ablsöefrei...da bin ich auf eine Erklärung gespannt, was wir noch an Insolvenzmasse aufbringen sollen Sorry, wenn der Insolvenzverwalter kommen sollte, dann ist hier ein für alle male Feierabend Geändert von lousberg12 (26.11.2011 um 02:38 Uhr) |
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Wert des Tivoli
Was das Stadion gekostet hat, wissen wir.
Was es aber wert ist ohne Bundesligafußball , weiss man nicht. Die Berechnung erfolgt nach dem Ertrag und wenn kein ausreichender Ertrag zu erzielen ist , z.B. in Liga 3, dann sinkt der Ertragswert erheblich, egal was das Stadion mal gekostet hat. Wenn angenommen in Liga 3 nur 1 Mio pro Jahr Miete reinkommt, sind wir weit weg von dem Herstellungswert 55 Mio €, noch nicht mal bei der Hälfte. Das ist wie bei einem stinknormalen Geschäftshaus, da interessiert auch nur, welche Miete reinkommt und nicht was es gekostet hat.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Nur darauf bezog sich meine Antwort.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Auch wenn viele es hier wissen, möchte ich das noch erwähnen, so ein Verwalter vertritt ausschließlich die Interessen der Gläubiger und überhaupt nicht der Alemannia... Deswegen nicht probieren!!!
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Peter du sollst Aachen Rocken+++Stop, bitte komme schnell+++StopDie Luft geht langsam aus+++StopSOS Peter+++Stop |
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Okay, zu pauschal, was ist denn "Zutreffend"?
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In erster Limie geht es natürlich darum, dem Insolvenzschuldner eine wirtschaftliche Zukunft zu ermöglichen.
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Nein. In erster Linie geht es um die Interessen der Gläubiger. Wenn dann sehr gute Aussichten bei einer sogenannten Fortführung bestehen, das der Schuldner die Gläubiger am besten befriedigen in dem er weitermacht, okay. Aber das muss schon sehr sicher sein. Der Insolvenzverwalter vertritt in erster Linie die Interessen der Gläubiger und nicht die des Schuldners.
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Das mag in Ländern wie England richtig sein, Deutschland mit seinen fatalen 6 Jahren Insolvenz ist doch ein Witz und alles andere als Schuldner-freundlich! Da ist man, inklusive Schufa-Eintrag, gute 9-10 Jahre absolut wirtschafts- und kreditunfähig...
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"Was soll ich auf meine Verschuldung achten? In 5 Jahren spricht da kein Mensch mehr von" .. ??
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Wer sich angesprochen fühlt, ist gemeint. 😉😘 |
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Aber ich rede jetzt ja hier nicht von Schuldnern bei irgendeinem Versandhandel. Hier wird gesagt das ein Insolvenzverfahren auf jeden Fall eröffnet werden würde, ich hab da im Fall der Fälle meine "Bedenken"!
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AIXtremist (26.11.2011) |
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Fakt ist: deutsche Insolvenz ist absolut Schuldner-unfreundlich. 6 Jahre ist viel zu lang. Da könnte man sich ein Beispiel an Frankreich oder England nehmen (1 Jahr). Diese Menschen, die teilweise unverschuldet in die Insolvenz gekommen sind, sind dann in der Hälfte der Zeit wieder wirtschaftsfähig. Das geht hierzulande nicht. Zwar ist die Insolvenz bei Privatpersonen etwas vollkommen anderes als bei einer GmbH, aber trotz alledem niemals freundlich für den Schuldner. |
#979
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Aber 1 Jahr Insolvenz würde den Warenkredit-Betrügern Tür und Tor öffnen. Im familiären Kontext gibt es bei uns einen Online-Versandhandel, und du glaubst nicht, was die Leute be*******en. Die bestellen auf den Namen der Kinder, Nachbarn etc, und wenn mans dann enttarnt, dann kommen so SAchen wie "Du kannst mir nix, ich hab eh die Finger gehoben, und die STA stellt sowas sowieso ein", und damit haben sie auch noch Recht. Klar sagst du, das sind Verbrecher. Aber zwischen den von dir genannten unschuldig in die Insolvenz geratenen und den von mir genannten Verbrechern gibt es eine riesige Graumasse an Menschen, die nicht mal ansatzweise mit Geld umgehen können. Und denen nach 1 Jahr die wirtschaftliche Freiheit erneut einzuräumen, damit sie wieder brandschatzend durch die Warenwelt streifen können, das fände ich fatal, sorry.
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Fantomas (28.11.2011) |
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Einige "Verkäufer" sind halt dumm, dies nicht zu tun. Glaub mir, ich habe damit 5 Tage die Woche zu tun. Des weiteren ist die Insolvenz zwar nur 1 Jahr in den beiden Ländern, in Deutschland kommt aber halt immer noch die Schufa hinzu. Dort ist der Eintrag ja auch noch 3 Jahre drin, so fern man nicht mit Anwalt und Aufforderung den Eintrag löschen lässt (was aber auch Zeit und Geld kostet). Von England kann ich dir sagen: klar ist das eine kurze Zeit im Vergleich zu Deutschland. Ein "Mittelding" wie 3 Jahre würde es wahrscheinlich auch tun. Und anschließend darf man eh die nächsten Jahre nicht wieder so etwas beantragen Die Engländer sehen es eben volkswirtschaftlicher: wer in der Insolvenz was verdient und abdrücken muss (was dort allerdings nicht nach einer Tabelle geschieht sondern von Fall zu Fall und Insolvenzverwalter zu Insolvenzverwalter verschieden) ist nicht in der Lage, der Wirtschaft durch Käufe zu helfen. Also will man diese Schuldner schneller wieder wirtschaftsfähig machen. In Deutschland bist du durch die 6 Jahre Insolvenz PLUS anschließende Antragstellung auf Entschuldung (kann durchschnittlich nochmals 3 bis 12 Monate dauern!) und die darauf hin immer noch 3 Jahre Schufa-Eintrag kreditunwürdig für fast 10 Jahre. Das bringt der Volkswirtschaft: Null. Deswegen finde ich das deutsche Verfahren als zu starke Bestrafung, zumindest als zu lange Bestrafung, nicht mehr zeitgemäß. Vor allem in Bezug auf die Schulden, die so einige Länder machen, beste Beispiel ist ja die EU. Die verschleppen mit allen Mitteln eine Staatsinsolvenz. Eine deutsche GmbH macht sich glaube ich schon strafbar bei verschleppter Insolvenz, wenn diese nicht innerhalb 3 Wochen oder so angezeigt wird (man möge mich hier korrigieren, wenn ich das nicht richtig wiedergebe!). Und auf alle Insolvenzen gesehen, die jährlich in Deutschland eingehen, wird der Prozentsatz der "absichtlichen" Verschuldungen recht gering sein. |
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