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11.08.2017, 12:00 | #1 | |
Talent
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Zitat:
Und selbst wenn dies für diesen besonderen Fall (Ein Spiel für einen -wie ich finde- ganz besonders guten Zweck, der auch überregional sehr gut ankam und wo selbst die Alemannia die Einnahmen eben gespendet hat), sich der Sponsor sich hier so um sein Sponsoring benachteiligt gefühlt habe, dass er meint hierfür Schadenersatz zu verlangen (obwohl dies ja -wie öffentlich bekannt gemacht wurde- mit allen Beteiligten wie auch Sponsoren abgeklärt wurde), könnte man hier ja die Sponsoringsumme eben um das eine Spiel schmälern. Keinesfalls hat man hier aber das Recht, sämtliche Zahlungen bis Saisonende einzustellen!! Als Beispiel: Wenn ich einen Vertrag mit einem Lieferanten habe wo geregelt ist, dass ich von diesem wöchentlich eine Lieferung erhalte und ich hier für jede Lieferung einen Betrag X bezahlen müsse, diese Lieferung jedoch einmalig ausbleiben würde, könnte ich mit Sicherheit für -dieses Mal- dann mit dem Lieferanten über einen Ausgleich sprechen (z.B. Geld für dieses mal zurück). Jedoch kann ich nicht von dem Tag an bis Jahresende/Vertragsende einfach jegliche Zahlungen einstellen! Und das obwohl ich bis auf das eine Mal jede Woche die vereinbarten Lieferungen erhalte...
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Än se krij- jen os, än se krij- jen os, än se krij- jen os net kapott - tralalala lalalala - Wenn das so weiter geht - ein halbes Jahr - hab'n wir`s Tilerium - hallelujah |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Turbolator für den nützlichen Beitrag: | Jonas (11.08.2017), Kaffeesatzleser (11.08.2017) |
12.08.2017, 00:54 | #2 | |
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Zitat:
Es gab also beidseitig seit der Winterpause keine Leistungserbringung mehr. Was den logischen Schluss folgern lässt, dass aus dieser Zeit eigentlich auch niemand mehr dem anderen etwas schulden kann. Die Alemannia hätte sich nach meiner Meinung ihren Anspruch nur sichern können, indem sie weiter für Check2win wirbt und das Entgelt für diese Leistung dann einklagt. Aber dafür war man zu dringend auf kurzfristiges Bargeld angewiesen. So hat man "Pech" vermute ich. Es sei denn, es gäbe anderslautende vertragliche Regelungen zu Gunsten der Alemannia. |
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12.08.2017, 06:50 | #3 | |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts Geändert von Blackthorne (12.08.2017 um 06:53 Uhr) |
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12.08.2017, 08:04 | #4 | |
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Zitat:
http://alemannia-aachen.de/aktuelles...ponsor-23813v/ Von außen betrachtet könnte man nun darauf kommen, dass die Alemannia damit auch auf die ausstehenden Zahlungen für den anteiligen Zeitraum ab Kündigung verzichtet hat. Ich hielt das damals schon für eine "Kurzschlussreaktion". Es sei denn, die Alemannia hätte sich dieses Recht im Vertrag zugesichert in einer Weise, nach welcher ihr trotz Kündigung noch die entsprechenden Gelder zustünden, obwohl hierfür kein werblicher Gegenwert mehr erbracht wird. Ob der Sponsor so etwas unterschrieben hätte, ist zumindest fragwürdig. Wir werden es vermutlich irgendwann nach Abschluss des Gerichtsverfahrens erfahren. |
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12.08.2017, 08:34 | #5 | |
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Alemannia bekommt keinen Cent.
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13.08.2017, 14:01 | #6 |
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Vorher einigt man sich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
12.08.2017, 10:41 | #7 | |
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Geändert von tivolino (12.08.2017 um 11:08 Uhr) |
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12.08.2017, 12:14 | #8 | |
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Hätte Alemannia ünerhaupt Doc Morris nehmen dürfen, wenn man gleichzeitig die Kündigung von Goy als nicht rechtens ansieht? Mussten die ggfls zwangsläufig kündigen, um zumindest etwas Geld zu bekommen und damit auch den evtl Schaden für Goy zu minimieren. Ich habe da keinen Plan, hoffe aber, dass in so einer großen Kanzlei wie der von Niering, sich einige Leute mit ausstehenden Forderungen und der entsprechenden Rechtslage auskennen. So viel Dummheit traue ich Niering nicht zu, dass er einen laufenden Rechtsstreit, wo ja auch untereinander anscheinend gesprochen wurde gar nicht auf dem Schirm hat und eine Gegenkündigung nicht kennt. |
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14.08.2017, 11:16 | #9 | |
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Zitat:
Die Kündigung beurteile ich ähnlich wie du: Hätte man selbst nicht gekündigt, würde Recht bekommen, das die Kündigung von Check2Win nicht rechtens war, aber zugleich schon Verträge mit einem neuen Partner schließen, würde sich der nächste Streit vermutlich anschließen. Außerdem: Ich weiß nicht, ob solche Spitzfindigkeiten juristisch nützen, aber hätte Alemannia ohne eigene Kündigung einen neuen Partner an Bord geholt, könnte man ja auch wiederum argumentieren, dass man die Kündigung der Gegenseite ja offensichtlich doch akzeptiert habe. Und last but not least: Nach aktuellem Kenntnisstand glaube ich schon, dass die Alemannia in der Kernfrage recht bekommt. Bei der monetären Bewertung teile ich aber die Einschätzung, dass es nach Abzug DocMorris etc. pp. durchaus auf ein Nullsummenspiel herauslaufen könnte. Vielleicht ein 4- oder kleiner 5-stelliger Betrag. Geht man dann noch davon aus, dass aufgrund der Komplexität des Themas Alemannia nicht in allen Detailpunkten recht bekommt, könnte es noch sein, dass die Verfahrenskosten in einem gewissen Verhältnis aufgeteilt werden. Das würde für mich erklären, wieso Niering (der ja auch die eigene Arbeitszeit bzw. die seiner Mitarbeiter berechnen muss) kein Interesse an der Weiterverfolgung während der Insolvenz hat, da Aufwand und Nutzen in keinem sinnigen Verhältnis zueinander stünden. Nach der Insolvenz sollte die Alemannia das Thema dann aber wieder aufnehmen, und sei es eben nicht für das Geld, sondern für die eigene Reputation und die finale Klärung dieser unschönen Geschichte, die uns jetzt schon wieder viel zu lange beschäftigt und uns die kommende Neuaufstellung madig macht. |
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14.08.2017, 11:57 | #10 | |
Neuling
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Zitat:
Also hier hätte ich mal eine Frage : Es wird ja überall propagandiert, dass der ehem. Hauptsponsor mit dafür verantwortlich war/ist , dass die Alemannia Insolvenz anmelden mußte. So war es in der AZ und überall zu lesen. Aber glaubt Ihr wirklich, dass diese "fehlenden" 39.000EUR die Insolvenz verhindert hätten ? Weil es zählt ja eigentlich nur der Betrag, der für die letzte Saison fällig gewesen wäre (da dort ja auch die Insolvenz angemeldet wurde ), und nicht der, der für die gesamte Vertragslaufzeit Saison 2016/2017 + 2017/2018 (jetzt) gezahlt worden wäre. Also mit 39000 EUR mehr auf dem Konto wäre die Insolvenz auch nicht abzuwenden gewesen wären , oder? Das hätte ja nicht mal einen Monat weitergeholfen.... |
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14.08.2017, 12:52 | #11 | |
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Zitat:
Auch eine Logik. Aber im Ernst, hier geht es um die Frage einer Kandidatur von Goy für die Entscheidungsebenen der Alemannia, mit denen er wegen nicht gezahlter Gelder vor Gericht steht. Das wäre so, als wenn du dich als säumiger Steuerzahler fürs die Spitze des Finanzministerium bewerben würdest...........
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14.08.2017, 14:36 | #12 | |
Stammposter
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Sind Sie es Herr Goy? Geändert von Thai-Man (14.08.2017 um 14:40 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Thai-Man für den nützlichen Beitrag: | Braveheart (14.08.2017) |
14.08.2017, 15:46 | #13 |
Vielschreiber
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Wenn alles so klar ist frage ich mich wieso Goy sich versteckt und sich nicht mal in einer Diskussionsrunde stellt, wo die Herren doch grossspurig ankündigen die Vergangenen Wochen und Monate transparent erklären zu wollen. Ich finde das alles sehr kurios.
Die werden Donnerstag noch ein paar Nebelkerzen zünden und unnötig stänkern. Und die Interessengemeinschaft spielt dieses ekelhafte Spiel noch mit |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Mausi für den nützlichen Beitrag: | Thai-Man (15.08.2017) |
14.08.2017, 22:43 | #14 | |
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Ich finde eher, hier werden Nebelkerzen geworfen und die wahren Ursachen der Insolvenz verdunkelt. Sicher kann das Verhalten des damaligen Hauptsponsors als mitverantwortlich bezeichnet werden, aber im Verhältnis zu den Gesamtschulden ist dessen Summe tendenziell lächerlich. Es ist eher nachteilig für eine vernünftige Aufarbeitung und Fehleranalyse, wenn hier nur ein einzelner Sündenbock herausgesucht wird und man dabei vergisst, dass die Alemannia insgesamt wieder mal sinnlos über ihre Verhältnisse gelebt und in einer Amateurliga mit noch gar nicht sicher vorhandenen Geldern der Zukunft gezockt hat. |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | alemannia-olè (16.08.2017), Einzelkind (15.08.2017) |
15.08.2017, 07:10 | #15 | |
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15.08.2017, 08:06 | #16 | |
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Ich finde den Themenschwerpunkt dieses Users auch auffällig "seltsam eintönig"! Abgesehen davon verstehe ich die Aufregung vieler Leute hier gar nicht. An dem Kommenden Abend können diese verhinderte Vorständler Stellung beziehen. Sie können dann Ihre Ausführungen mit stichhaltigen Beweisen belegen oder Ihre Einlassungen sind so schlüssig, dass es sich lohnt, die Gegenstellungnahme evtl. Beschuldigter einzuholen. Alles was diesem nur nahe kommt oder schlechter ist, sind für mich dann wirklich nur Nebelkerzen. Als leidgeplagter Fan interessiert mich aber mittlerweiler sehr wohl alles, was einer Aufarbeitung zuträglich ist. Die ständige Vertuschung alter Missstände und Fehlverhalten unter dem Deckmantel des Neuanfangs hat auch immer eine Teilschuld an dem nächsten "Fast-Untergang" oder Tiefpunkt gehabt. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Geheimniskremer für den nützlichen Beitrag: | Thai-Man (15.08.2017) |
15.08.2017, 09:41 | #17 | |
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Zitat:
Nehmen wir mal an, jemand hat einen SKY- oder Handy-Vertrag über 24 Monate abgeschlossen. Nun zahlt er nach 12 Monaten nicht mehr, weil er vielleicht arbeitslos geworden ist. Dann würden SKY und der Telefon-Anbieter die Anschlüsse sperren. Trotzdem müsste man den KOMPLETTEN Vertrag zu Ende zahlen, auch wenn man die Leistung nicht mehr bekommt... |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | alemannia-olè (16.08.2017) |
15.08.2017, 13:36 | #18 | |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (15.08.2017) |
16.08.2017, 13:27 | #19 |
Vielschreiber
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DIE KÜNDIGUNG AUS WICHTIGEM GRUND BESTEHT IN JEDEM VERTRAG. Ist eine drohende Insolvenz ein wichtiger Kündigungsgrund?
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16.08.2017, 14:29 | #20 |
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Nee, ist er nicht.
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