Plant das Präsidium das Ende?

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Präsidium plant das Ende - Traditionsverein ATSV Alemannia 1900 e.V. vor der Insolvenz?

Jetzt scheint der wahre Grund für die nicht einberufene Jahreshauptversammlung klar. Im sogenannten „Kölmelprozess“ geht das Präsidium der Alemannia nicht erst seit heute von einer Verurteilung von offenbar bis zu deutlich über einer Million € aus. Da diese Summe nicht vorhanden ist, wäre der Verein sofort zahlungsunfähig.

Nach den beiden Töchtern, der Alemannia Aachen Stadion GmbH und der Alemannia Aachen GmbH, müsste nach 113 Jahren somit auch der Traditionsverein ATSV zeitnah den bitteren Gang in die Insolvenz gehen.

Doch damit nicht genug. Offensichtlich erwägt das Präsidium in den nächsten Tagen sogar die Auflösung des Vereins! Gleichzeitig verdichten sich die Anzeichen, dass parallel ein anderer Verein gegründet werden soll.

Die in den vergangenen Wochen vorgebrachten diversen „Argumente“
„... zu wenig Geld für zwei Versammlungen ..." bis zu "... erst mal das Urteil im Kölmelprozess abwarten, dann berufen wir ein ..." oder auch „…der Jahresabschluss 2012 ist noch nicht fertig…“ verfolgten offensichtlich nur das Ziel, Zeit zu gewinnen sowie Mitglieder, Fans und die Öffentlichkeit über die wahren Absichten zu täuschen.

Zur Verdeutlichung: Nicht nur alle Jugend- und Breitensportler verlören im Falle der Insolvenz sofort ihre Heimat. Auch das Ende des Fußballs in Liga 4 wäre unter Umständen vollzogen, noch ehe überhaupt das erste Spiel angepfiffen ist.

In einer solchen Situation den Mitgliedern und Fans nicht sofort reinen Wein einzuschenken ist nicht mehr akzeptabel.

Deswegen haben wir unserem Rechtsanwalt Klageauftrag zur sofortigen Einberufung der säumigen Jahreshauptversammlung erteilt.

Wir fordern das Präsidium darüber hinaus ultimativ auf, die Mitglieder und Fans sofort über die wahre Sachlage sowie seine wahren Absichten und Pläne zu unterrichten.

Stellvertretend für zahlreiche besorgte Alemannen

Professor Dr.-Ing Horst Heinrichs,
Hans-Dieter Schaffrath,
Ralf Bündgen,
Klaus Offergeld

Quelle: Facebook


Da sage ich nur eins zu: Es ist zum kotz