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So wie sich unsere oberen das vorstellen, ist das ja richtig grandios, die Stadionbelastung um mehr als 50% zu verringern und einen höheren Spieleretat zu bekommen.
Ich mein, wenn die Stadt eingewilligt hätte mit den 40 Mio, wären wir um einiges flüssiger, aber natürlich kann man die Stadt auch verstehen. 40 Millionen sind da schon äußerst üppig, obwohl man Geld durch Veranstaltungen und natürlich durch die Alemannia macht. Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln. |
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#22
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Also irgend eine buchhalterische bzw. kaufmännische Basis muss dieser Plan doch haben, ich mein..., das muss denen doch auffallen... |
#23
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Hm...Nun ja...
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"Nachträglich war es ein Fehler, auf Ertrag durch sportlichen Erfolg zu hoffen. Heute sind wir ein Stück schlauer", so Linden." klööss
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#24
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Nun....anzumerken ist, dass man ein solches Finanzierungsmodell auf drei Zeilen Zeitungsartikel nur anreißen kann. Vielleicht geht es auch nur um einen Anteilsverkauf von 66%...wer weiß? |
#25
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Da sind doch auch einige Mio. an Eigenkapital rein geflossen. |
#26
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Das war anfangs aber noch anders...
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"Parkhaus mit 2000 Stellplätzen Die Süd- und Westseite des neuen Stadions werden laut Ausschreibung von einem Parkhaus mit rund 2000 Stellplätzen ummantelt. Die vorliegende allgemeine Machbarkeitsstudie mit den notwendigen baulichen Vorgaben für Verkehr und Lärmschutz für das Stadion in Aachen wird derzeit speziell für den Standort an der Krefelder Straße erneuert. Ob diese Stellplatzkapazität ausreichend ist, bedarf ergänzend ebenso der juristischen Überprüfung wie weitere rechtliche Fragen."
Angedacht für das neue Stadion ist eine Kapazität von rund 27.000 Plätzen, davon zirka 15.000 Sitzplätze, etwa 11.000 Stehplätze und 1000 Business-Seats. Außerdem sollen 24 VIP-Logen enthalten sein. Ob die Arena ein- oder zweirangig gebaut wird, wird derzeit durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit überprüft wie auch eine spätere Kapazitätserhöhung auf zirka 32.000 Plätze." Quelle wie oben. Finanziell ist da einiges vollkommen aus dem Ruder gelaufen... klööss
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#27
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#28
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#29
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Hier wird die weitere bilanztechnische Sicht der Stadion GmbH noch genauer zu beobachten sein. Bereits 2009 weist die Stadion GmbH eine Unterdeckung von über 1 Mio. aus. In der Bilanz 2009 wird ein Aktiva (in diesem Fall Stadion und Parkhaus) von rund 62,8 Mio. ausgewiesen. Nachdem der APAG ja nun das "Recht" eingeräumt wurde, vor dem letztendlichen Übergang des Parkhauses an die APAG, den tatsächlichen Wert zu ermitteln, um auch nur diesen zu zahlen, dürfte von den 12 Mio. Erstellungskosten letzten Endes wohl ca. 6-7 Mio. stehen bleiben. Den Rest darf sich die Stadion GmbH abschminken. Gehen jetzt von den 50 Mio. Stadionerstellungskosten noch mal 10 Mio. runter, lägen wir alleine bei dieser Differenz bei ca. 16-17 Mio. Die Zinsbelastungen laufen aber für die Ursprungserstellungskosten weiter! Da kommen dann noch ein paar Milli****** hinzu. Es ist ja jetzt schon mehr als fraglich, wie die Unterdeckung jemals abgebaut werden soll. Wie soll das denn besser werden, wenn alles unter Wert verschleudert wird??? Oder ist am Ende alles schlicht und einfach nicht mehr wert??? Und dann kommen jetzt die hohen Herren der Alemannia, und denken, die Stadt hat ihnen gefälligst zu helfen!!! Ja, mit welcher Begründung denn??? Wie viele Steuergelder sollen denn noch in diese Mißwirtschaft gepumt werden? Da werden Zahlen genannt: Ja den Chio sahen nur etwas über 1 Mio Menschen. Die Alemannia hätte ja über 7 Mio Zuschauer gehabt... Ein tolles Beispiel, wie man sich die Dinge zurecht biegt, dass sie einem passen. Oder hat Herr Hayen dran gedacht, dass die genannten 1 Mio Chio-Seher nur die deutschen waren, der Chio aber dafür auch weltweit übertragen wird, und seine Beachtung findet??? Sicher nicht! Das ist wieder das beste Beispiel dafür, dass die Satzungsänderung dringendst durch muss. Erst wenn wirklich frisches Blut von Außen in die Gremien einfließt und anschließend ordentlich aufgeräumt werden kann, kann sich hier Etwas zum Besseren wenden. Auch wenn bei diesem Reinigungsprozess der Eine oder Andere vom hohen Denkmalssockel fallen könnte, nur so ist die Alemannia dauerhaft zu retten. Und wenn die Stadtoberen sehen, dass die Alemannia Demokratie und Offenheit lebt, gibt´s vielleicht auch in Zukunft ohne Probleme Termine. |
#30
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Als Nichtbuchhalter sind für mich Verlust nicht gleich Schulden.....
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#31
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wie groß sind denn die chancen einer umschuldung mit längerer laufzeit und geringeren zinsen?
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#33
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Für einen Buchhalter auch nicht.
Beispiel: Ein Verein wie Real Madrid wird immer gerne als Beispiel herangezogen, wie lasch im Ausland die Dinge gehandhabt werden. Der Verein hat ca. 500 Mio. € Schulden, hab' ich mal irgendwo gelesen. Trotzdem kann er wirtschaftlich durchaus gesund sein, wenn nämlich sein Vermögen größer ist als seine Schulden. Bei der Alemannia ist das aber nicht der Fall. Hier wäre das Vermögen nach einem solchen Verkauf kleiner als die Schulden, und zwar um rd. 20 Mio. €.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#34
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Geringere Zinsen bedeutet, dass einer oder mehrere der jetzigen Gläubiger bereit sein müssten, auf Teile des bereits vertraglich gesicherten Zinsniveaus zu verzichten. Das dürfen aus meiner Sicht nur Privatleute machen, die den daraus resultierenden Verlust auch selbst tragen. Institutionen wie Banken oder Versicherungen, die mit dem Geld ihrer Eigentümer wirtschaften, dürfen das nicht.
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#35
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#36
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Offiziell glaube ich nicht. Aber es reicht schon, dass wir ein schönes kleines Bieterdarlehen von der Fa. Hellmich bekommen haben. Den Zinssatz wird dir Herr Kraemer sicher gerne verraten.
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#37
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Das Ganze ...
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.. macht auf mich - auch wegen des Zeitpunkts so kurz vor der JHV - mehr den Eindruck von Hilflosigkeit. Augenscheinlich haben Andere (bewußt groß geschrieben) dankend abgewunken. Und nun versucht man der Stadt den schwarzen Pitt zu zuschieben. Was für ein erbämliches Verhalten ...
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#38
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Bei den 6 Mio. jährlicher Finanzlast belasten u. a. 2 Mio. Tilgung p.A. die Liquidität. Die Zinsen für die diversen Darlehen liegen zwischen 6 und 9%. Das „teuerste“ Darlehen ist das über 3,0 Mio. € von Hellmich, und zwar 9%. Dieses Darlehen ist aber gegenüber den anderen „hinten angestellt“. Wenn man das mal logisch hinterfragt. Die Stadt kann Kredite für rund 6% aufnehmen, weil das Ausfallrisiko recht gering ist. Wenn die Alemannia jetzt bei dem Pachtvertrag mit diesen 6% rechnet, die sie der Stadt zurückzahlen will, inklusiver einer kleinen Rendite, muss die Stadt das Ausfallrisiko tragen, dass die Alemannia irgendwann nicht mehr zahlen kann. Darum ist es hier auch höchst oberflächlich gedacht, wenn man von einem klaren Gewinngeschäft für die Stadt ausgeht. Der Finanzmarkt leiht der Alemannia ja nicht grundlos Geld zu 9% statt zu 6%, da ist halt eine gewisse Risikoprämie mit einberechnet. |
#39
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Hat er doch ..
... auf der letzten JHV auf meine Frage gesagt - über 9 % !
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#40
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Zitat:
Warum macht es denn wohl kein privater Investor?
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