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  #321  
Alt 03.04.2017, 15:26
PapaSchlumpfAC PapaSchlumpfAC ist offline
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Stellungnahme der Yellow Connection – Die wahren Gründe der Insolvenz

http://alemannia-verkauftmannicht.de/?p=216
Und wo sind die Vorschläge wie wir unabhängig von Investoren bleiben? Wo sind die Ideen, wie mit den Spieltagskosten (soweit ich weiss rund 42.000 EUR pro Spiel) umgegangen werden soll? Der Artikel hat wenig Substanz im Hinblick auf die Zukunft.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger
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Aix-la-Chapelle (03.04.2017), Jonas (03.04.2017)
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  #322  
Alt 03.04.2017, 15:29
PapaSchlumpfAC PapaSchlumpfAC ist offline
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Das stimmt wiederum nicht ganz. Laut Ausage des Insolvenzverwalters sind genügend Mittel vorhanden, den Spielbetrieb bis Ende der Saison sicher zuende zu bringen. Selbst unter Berücksichtigung, dass die Gehälter nunmehr eingespart werden, weil die BfA dafür aufkommt, hättest du die Märzgehälter unter Vorausnahme der Spieltagskosten von April/Mai noch auszahlen können.

Es bleibt dabei, der Insolvenzverwalter hat recht, es war genau der richtige Zeitpunkt, den Insolvenzantrag zu stellen!!
Weil wir mit dieser Insovlenz die Schulden los sind, den Investor in Boot holen können und mit einer punktuell verstärkten Mannschaft den Aufstieg 2017/2018 erreichen werden.

Hey, das hätte das VersagerTeam 2018 doch viel früher sagen können, dass dies der Plan ist.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger
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  #323  
Alt 03.04.2017, 16:12
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Aix-la-Chapelle Aix-la-Chapelle ist offline
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Zitat von PapaSchlumpfAC Beitrag anzeigen
Weil wir mit dieser Insovlenz die Schulden los sind, den Investor in Boot holen können und mit einer punktuell verstärkten Mannschaft den Aufstieg 2017/2018 erreichen werden.

Hey, das hätte das VersagerTeam 2018 doch viel früher sagen können, dass dies der Plan ist.
Ein, wie du es sagst, VersagerTeam, hat keinen Plan.

Will heißen, die Mutmaßung, man wäre pfiffig ohne zwingenden Grund in die Insolvenz gegangen, um geplant die Schulden loszuwerden und dann einen Investor ins Boot zu holen, um dann wiederum auf der Basis von Schuldenfreiheit mit dessen Investitionen eine aufstiegsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen, wäre so genial, dass man einfach konstatieren muss, dass dies sich eher mit gaaaaanz viel Glück so ergeben könnte, aber niemals von einem VersagerTeam so geplant sein kann.

Andernfalls müsste man sagen, solche Macher darf man nicht abwählen, sondern müsste man vielmehr langfristig an sich binden.
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  #324  
Alt 03.04.2017, 16:55
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Und die Moral von der G'schicht? ...

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ein, wie du es sagst, VersagerTeam, hat keinen Plan.

Will heißen, die Mutmaßung, man wäre pfiffig ohne zwingenden Grund in die Insolvenz gegangen, um geplant die Schulden loszuwerden und dann einen Investor ins Boot zu holen, um dann wiederum auf der Basis von Schuldenfreiheit mit dessen Investitionen eine aufstiegsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen, wäre so genial, dass man einfach konstatieren muss, dass dies sich eher mit gaaaaanz viel Glück so ergeben könnte, aber niemals von einem VersagerTeam so geplant sein kann.

Andernfalls müsste man sagen, solche Macher darf man nicht abwählen, sondern müsste man vielmehr langfristig an sich binden.
Anscheinend müssen Deiner Meinung nach Führungskräfte nicht einmal selbstverständliche charakterliche Anforderungen erfüllen und ethische Gesichtspunkte spielen ebenso keine herausragende Rolle. Es hat lange gedauert und die Diskussion hält garantiert auch noch länger an, aber diese deutlichen Unterschiede in der Beurteilung lassen gewisse Rückschlüsse zu, warum sich die bislang verschiedenen Lager hinsichtlich des diskutieren Investoreneinstiegs nicht einig werden konnten. Einerseits erschreckend, - andererseits endlich ein Fortschritt in der Diskussion.
.
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  #325  
Alt 03.04.2017, 17:17
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
... die Mutmaßung, man wäre pfiffig ohne zwingenden Grund in die Insolvenz gegangen, um geplant die Schulden loszuwerden ...
Früher nannte man so etwas betrügerischen Konkurs und schickte die Planer desselbigen für ein paar Jahre ins Zuchthaus.

Ich hoffe Dein Beitrag war ironisch gemeint oder willst Du dafür jetzt Heldenpokale verleihen?
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  #326  
Alt 03.04.2017, 18:16
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Anscheinend müssen Deiner Meinung nach Führungskräfte nicht einmal selbstverständliche charakterliche Anforderungen erfüllen und ethische Gesichtspunkte spielen ebenso keine herausragende Rolle. Es hat lange gedauert und die Diskussion hält garantiert auch noch länger an, aber diese deutlichen Unterschiede in der Beurteilung lassen gewisse Rückschlüsse zu, warum sich die bislang verschiedenen Lager hinsichtlich des diskutieren Investoreneinstiegs nicht einig werden konnten. Einerseits erschreckend, - andererseits endlich ein Fortschritt in der Diskussion.
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Wenn du die Ironie nicht verstanden hast, kann ich auch nichts machen. Ansonsten, wer allen ernstes wie die Schlauberger von der Yellow Connection behauptet, dass der Antrag zur Insolvenz ein geplanter Akt war, um damit einen Investor zu installieren, sollte sich in Sachen Paranoia auf seinen Geisteszustand hin untersuchen lassen.
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  #327  
Alt 03.04.2017, 18:42
aachenfan86 aachenfan86 ist offline
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Ist jetzt eigentlich richtig, dass wenn das Insolvenzverfahren eröffnet oder abgelehnt wird, man definitiv zwangsabsteigen muss? Steht zumindest im §6 Spielordnung DFB, der würde wohl angewandt werden laut Spielordnung WDFV.

Zitat Spielordnung des WDFV §52 Absatz 9:

Zitat:
(9) Im Falle der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder der Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse gelten die Bestimmungen des § 6 SpO/DFB.
Zitat § 6 Spielordnung DFB

Zitat:
1. Die klassenhöchste Herren-Mannschaft eines Vereins, über dessen Vermögen
das Insolvenzverfahren eröffnet oder bei dem die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt wird, gilt als Absteiger in
die nächste Spielklasse und rückt insoweit am Ende des Spieljahres an den
Schluss der Tabelle. Verfügt der Verein ausschließlich über Frauen-Mannschaften,
so gilt die klassenhöchste Frauen-Mannschaft als Absteiger.
Die Anzahl der aus sportlichen Gründen absteigenden Mannschaften vermindert
sich entsprechend.

Geändert von aachenfan86 (03.04.2017 um 18:47 Uhr)
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  #328  
Alt 03.04.2017, 19:27
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KILO KILO ist offline
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Zitat:
Zitat von aachenfan86 Beitrag anzeigen
Ist jetzt eigentlich richtig, dass wenn das Insolvenzverfahren eröffnet oder abgelehnt wird, man definitiv zwangsabsteigen muss? Steht zumindest im §6 Spielordnung DFB, der würde wohl angewandt werden laut Spielordnung WDFV.

Zitat Spielordnung des WDFV §52 Absatz 9:



Zitat § 6 Spielordnung DFB
Boah Leute.. wie oft denn noch???
LEST DIE AKTUELLEN SPIELORDNUNGEN!! Die gibt es beim DFB.de und nicht bei Google, Platz 1-2

3. BL und RL gibt keinen Zwangsabstieg mehr!!!!!!!

Das ist die aktuelle: http://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/...ielordnung.pdf

Außerdem ist das I-Verfahren weder abgelehnt worden noch ist es unveröffentlicht.

Oder hast du den Beitrag letzte Woche geschrieben und nur vergessen abzuschicken?
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Das Schönste in Köln ist die Autobahn nach Aachen!! :klatschen:

Geändert von KILO (03.04.2017 um 19:30 Uhr)
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  #329  
Alt 03.04.2017, 20:20
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? ...

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Wenn du die Ironie nicht verstanden hast, kann ich auch nichts machen. Ansonsten, wer allen ernstes wie die Schlauberger von der Yellow Connection behauptet, dass der Antrag zur Insolvenz ein geplanter Akt war, um damit einen Investor zu installieren, sollte sich in Sachen Paranoia auf seinen Geisteszustand hin untersuchen lassen.
Deine verborgene angebliche „Ironie“, geb' ich unumwunden zu, entdecke ich auch jetzt noch nicht. Aber das scheint angesichts der Reaktion anderer Diskussionsteilnehmer nicht nur mir so zu ergehen. Die von Dir erwähnten „Schlauberger“ behaupten übrigens nicht, dass die Verantwortlichen des Klubs ihr Vorgehen von Beginn an genauso geplant haben. Angesichts ihrer Unfähigkeit, die Dinge in ihrem Sinne kontrolliert zum Abschluss zu bringen, sind sie in ihrer Not letztlich „dorthin geflüchtet“. Beschämend ja, skandalös ja, aber in Anbetracht ihrer vorangegangenen, gleichermaßen beschämenden und skandalösen 'Erfolgsstory', ein durchaus „ins Bild passender Ausweg“.

Für die Diagnose „Paranoia“, eine psychische Störung, die angefangen von übertriebenem Misstrauen, über abenteuerliche Verschwörungstheorien bis hin zum Verfolgungswahn reicht, liefert dieses schäbige und leicht zu durchschauende Spielchen einiger Verantwortlicher meines Erachtens keine gute Grundlage. Eher - im umgekehrten Fall - für die Diagnose „Dyskalkulie“, eine Rechenschwäche, falls man „eins und eins nicht mehr zusammenzählen kann“.

Deinem Rat, „sich auf seinen Geisteszustand hin untersuchen zu lassen,“ können unmöglich all' diejenigen nachkommen, die dem leider immer noch agierendem Führungspersonal diesbezüglich misstrauen. Es lässt sich selbstverständlich nur vermuten, aber mindestens jeder Zweite, so meine Einschätzung, derjenigen, die die Geschehnisse der letzten Monate verfolgt haben, spürt, dass „daran gedreht wurde“. Derartige Menschenmengen schaffen Termin-Engpässe beim Psycho-Doc.

Wie auch immer, der „Spaltpilz Investor“ treibt weiter sein Unwesen, - aber sie sind noch lange nicht am Ziel. Während ich früher eine Wahrscheinlichkeit von 99:1 „pro-Investor“ vorausgesagt habe, frage ich mich mittlerweile, ob das „Versager-Team-2018“ nicht auch noch diese ehemals leichte Vorhersage zunichte macht?
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  #330  
Alt 03.04.2017, 20:43
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Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Deine verborgene angebliche „Ironie“, geb' ich unumwunden zu, entdecke ich auch jetzt noch nicht. Aber das scheint angesichts der Reaktion anderer Diskussionsteilnehmer nicht nur mir so zu ergehen. Die von Dir erwähnten „Schlauberger“ behaupten übrigens nicht, dass die Verantwortlichen des Klubs ihr Vorgehen von Beginn an genauso geplant haben. Angesichts ihrer Unfähigkeit, die Dinge in ihrem Sinne kontrolliert zum Abschluss zu bringen, sind sie in ihrer Not letztlich „dorthin geflüchtet“. Beschämend ja, skandalös ja, aber in Anbetracht ihrer vorangegangenen, gleichermaßen beschämenden und skandalösen 'Erfolgsstory', ein durchaus „ins Bild passender Ausweg“.

Für die Diagnose „Paranoia“, eine psychische Störung, die angefangen von übertriebenem Misstrauen, über abenteuerliche Verschwörungstheorien bis hin zum Verfolgungswahn reicht, liefert dieses schäbige und leicht zu durchschauende Spielchen einiger Verantwortlicher meines Erachtens keine gute Grundlage. Eher - im umgekehrten Fall - für die Diagnose „Dyskalkulie“, eine Rechenschwäche, falls man „eins und eins nicht mehr zusammenzählen kann“.

Deinem Rat, „sich auf seinen Geisteszustand hin untersuchen zu lassen,“ können unmöglich all' diejenigen nachkommen, die dem leider immer noch agierendem Führungspersonal diesbezüglich misstrauen. Es lässt sich selbstverständlich nur vermuten, aber mindestens jeder Zweite, so meine Einschätzung, derjenigen, die die Geschehnisse der letzten Monate verfolgt haben, spürt, dass „daran gedreht wurde“. Derartige Menschenmengen schaffen Termin-Engpässe beim Psycho-Doc.

Wie auch immer, der „Spaltpilz Investor“ treibt weiter sein Unwesen, - aber sie sind noch lange nicht am Ziel. Während ich früher eine Wahrscheinlichkeit von 99:1 „pro-Investor“ vorausgesagt habe, frage ich mich mittlerweile, ob das „Versager-Team-2018“ nicht auch noch diese ehemals leichte Vorhersage zunichte macht?
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Wie immer, viele Worte um den heißen Brei. Man kann ja gerne gegen den Einstieg von Investoren sein, aber das was in dem Pamphlet der Yellow Connection an Mutmaßungen, Vermutungen und Behauptungen steht, geht schlicht und ergreifend gar nicht.
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  #331  
Alt 03.04.2017, 21:48
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Wie immer, viele Worte um den heißen Brei. Man kann ja gerne gegen den Einstieg von Investoren sein, aber das was in dem Pamphlet der Yellow Connection an Mutmaßungen, Vermutungen und Behauptungen steht, geht schlicht und ergreifend gar nicht.

Was geht denn nicht und was sind widerlegbare Mutmaßungen, Vermutungen/ Behauptungen?
Auch würde mich brennend interessieren warum du hier von einem Pamphlet (einer Schmähschrift) sprichst?
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (03.04.2017 um 21:58 Uhr)
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Öcher Wellenbrecher für den nützlichen Beitrag:
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  #332  
Alt 03.04.2017, 22:43
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ein, wie du es sagst, VersagerTeam, hat keinen Plan.

Will heißen, die Mutmaßung, man wäre pfiffig ohne zwingenden Grund in die Insolvenz gegangen, um geplant die Schulden loszuwerden und dann einen Investor ins Boot zu holen, um dann wiederum auf der Basis von Schuldenfreiheit mit dessen Investitionen eine aufstiegsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen, wäre so genial, dass man einfach konstatieren muss, dass dies sich eher mit gaaaaanz viel Glück so ergeben könnte, aber niemals von einem VersagerTeam so geplant sein kann.

Andernfalls müsste man sagen, solche Macher darf man nicht abwählen, sondern müsste man vielmehr langfristig an sich binden.
Glaub mir, Menschen, die bis zur Nasebspitze in der Sch.eiße stecken, kommen auf die krudesten Ideen, nur um mal wieder etwas frische Luft schnappen zu können. Und ehrlich? Ja, unserem Versagerteam traue ich durchaus zu, genau dieses Szenario so geplant zu haben, wie es in dem Bericht beschrieben wurde.
Allerdings ist das für mich ein grund mehr, die"Macher" mit nem gewaltigen A.rschtritt zu verabschieden.
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Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu Kleeblatt4TSV für den nützlichen Beitrag:
AIXtremist (04.04.2017), carlos98 (04.04.2017), Hells (03.04.2017), hodgepodge (04.04.2017), miba222 (04.04.2017), Michi Müller (03.04.2017), Öcher Wellenbrecher (03.04.2017), tivolino (04.04.2017), V-Blocker (03.04.2017), zauberwert (04.04.2017)
  #333  
Alt 04.04.2017, 00:22
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Zitat von Kleeblatt4TSV Beitrag anzeigen
Glaub mir, Menschen, die bis zur Nasebspitze in der Sch.eiße stecken, kommen auf die krudesten Ideen, nur um mal wieder etwas frische Luft schnappen zu können. Und ehrlich? Ja, unserem Versagerteam traue ich durchaus zu, genau dieses Szenario so geplant zu haben, wie es in dem Bericht beschrieben wurde.
Allerdings ist das für mich ein grund mehr, die"Macher" mit nem gewaltigen A.rschtritt zu verabschieden.
Die ( Hammer, Reimig, Laven ) können sich für mich persönlich erstmal abstrampeln und bemühen wie sie wollen, bevor ich sie auf der nächsten JHV nicht mehr wiederwähle.

Falls sie sich denn überhaupt wagen, zur Wahl zu stellen.
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Rudolf Servatius
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  #334  
Alt 04.04.2017, 00:37
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Die ( Hammer, Reimig, Laven ) können sich für mich persönlich erstmal abstrampeln und bemühen wie sie wollen, bevor ich sie auf der nächsten JHV nicht mehr wiederwähle.

Falls sie sich denn überhaupt wagen, zur Wahl zu stellen.

Die haben nur eine Wahl > Rücktritt ....vielleicht mit der gewohnten Lobhudelei & der Anmerkung > Fans sind Schuld
Schaun wir ma, dann sehen wir schon
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (04.04.2017 um 00:40 Uhr)
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  #335  
Alt 04.04.2017, 01:31
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Wenn du die Ironie nicht verstanden hast, kann ich auch nichts machen. Ansonsten, wer allen ernstes wie die Schlauberger von der Yellow Connection behauptet, dass der Antrag zur Insolvenz ein geplanter Akt war, um damit einen Investor zu installieren, sollte sich in Sachen Paranoia auf seinen Geisteszustand hin untersuchen lassen.
Da ist er ja wieder...

Mensch Walter, wieder verrannt und kommst nicht mehr raus? Hast du gar nichts aus deinen letzten Fehlern gelernt? Liegt das am Alter?
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  #336  
Alt 04.04.2017, 08:28
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Zitat von aachenfan86 Beitrag anzeigen
Ist jetzt eigentlich richtig, dass wenn das Insolvenzverfahren eröffnet oder abgelehnt wird, man definitiv zwangsabsteigen muss? Steht zumindest im §6 Spielordnung DFB, der würde wohl angewandt werden laut Spielordnung WDFV.

Zitat Spielordnung des WDFV §52 Absatz 9:

Zitat § 6 Spielordnung DFB
Bin ich anfangs auch drauf reingefallen. Du musst den Paragrafen 6 bis zum Absatz 6.6 zu Ende lesen...
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  #337  
Alt 04.04.2017, 10:54
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Öcher Wellenbrecher Öcher Wellenbrecher ist offline
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Die haben nur eine Wahl > Rücktritt ....vielleicht mit der gewohnten Lobhudelei & der Anmerkung > Fans sind Schuld
Schaun wir ma, dann sehen wir schon

Das ging aber schnell
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  #338  
Alt 04.04.2017, 11:23
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Was geht denn nicht und was sind widerlegbare Mutmaßungen, Vermutungen/ Behauptungen?
Auch würde mich brennend interessieren warum du hier von einem Pamphlet (einer Schmähschrift) sprichst?
Widerlegbare Mutmaßungen? Was soll das denn sein?

Es liegt in der Natur der Sache, dass man Mutmaßungen und Behauptungen mit Beweisen unterlegen muss, ansonsten sind sie nur eins, nämlich Fake News, genau halt wie in dem Schreiben der Yellow Connection.

"Wann genau sollte ein Unternehmen die Insolvenz beantragen? Laut Gesetzgeber muss der Geschäftsführer eines Unternehmens, das entweder zahlungsunfähig (also wenn die aktuellen Rechnungen nicht mehr beglichen werden können) oder überschuldet (also wenn die Verbindlichkeiten nicht mehr von dem aktuellen Vermögen gedeckt werden können) ist, beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag stellen. Beides ist gemäß den Aussagen des zurückgetretenen Aufsichtsrats nicht der Fall gewesen. Das Insolvenzrecht erlaubt es allerdings, diesen Antrag auch schon bei drohender Zahlungsunfähigkeit einzureichen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering lobte diesen „verantwortungsvollen“ Schritt, den die ehemaligen Verantwortlichen „genau zum richtigen Zeitpunkt“ gemacht hätten. In der Tat wird dieser Weg nur von äußerst wenigen Unternehmen beschritten, Grund hierfür ist unter anderem, dass der Geschäftsführer das Stigma des Pleitiers höchst ungern angehaftet bekommen möchte. Dass nun ausgerechnet der junge und sehr unerfahrene Geschäftsführer Timo Skrzypski diesen äußerst weisen und seltenen Schritt initiiert haben soll, erscheint doch eher unwahrscheinlich. Wer zudem seine Inkompetenz in einem persönlichen Gespräch erleben durfte, wird dies sogar für völlig unmöglich halten. Es hat also den Anschein, dass dieser frühe Insolvenzantrag durch Druck von oben erfolgte. Diese Wahrnehmung wird durch eine Aussage des zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieds Horst Reimig befeuert. „Wir haben einen Geschäftsführer, der ist jung, der hat zwei Kinder, den können wir nicht in eine strafbare Position treiben.“ Mit anderen Worten einen alten kinderlosen Geschäftsführer hätten sie bedenkenlos in die Kriminalität getrieben. Entweder outete sich Herr Reimig hiermit als skrupelloser Unmensch oder aber diese Aussage war wenig durchdacht. Und wenig durchdacht ist eine Aussage vor allem dann, wenn sie innerhalb eines erfundenen Kontextes formuliert wird. Dieser frühe Insolvenzantrag könnte also einzig und alleine auf den Ideen des Aufsichtsrats gefußt und Skrzypski lediglich als Bauernopfer fungiert haben.
Aber warum hat der Aufsichtsrat diesen Antrag so auffallend früh gestellt? Wie sich das klischeemäßig gehört, hat der Aufsichtsrat werbewirksam das sinkende Schiff fahnenfluchtartig verlassen – allerdings nur zum Schein. Denn bis auf die Personalie Christian Steinborn war der Aufsichtsrat der Spielbetriebsgesellschaft mit dem Präsidium des Vereins identisch und diese Posten haben die Herren Reimig, Hammer und Laven behalten. Mit anderen Worten haben diese drei das sinkende Schiff nicht nur nicht verlassen, sie haben sogar immer noch eine Hand am Steuer. Wenn man sich jetzt noch etwas im Insolvenzrecht auskennt, wird man merken, dass der Rücktritt des Aufsichtsrats lediglich auf dem Papier von Bedeutung war. Denn die Kontrolle des Insolvenzverwalters durch den Aufsichtsrat findet ohnehin nicht statt. Es war also ein Rücktritt ohne Rücktritt, der wohl suggerieren sollte, die Herren wären an zukünftigen Entscheidungsfindungen nicht mehr beteiligt. Zudem generierten sie so die maximale mediale Aufmerksamkeit, die sie dazu nutzten, den wahren Grund dieser Insolvenz zu benennen – die eigenen Fans. Genauer deren ablehnende Haltung gegenüber einem potentiellen Investor. Die Tatsache, dass die Herren nicht ratlos vor einem totalen Scherbenhaufen zu sitzen schienen, wie bei einer Insolvenz ja eigentlich üblich, ist ebenfalls sehr auffällig. Vielmehr wurde das eigene Versagen ausgeblendet, die Inkompetenz des immerhin für diese Insolvenz verantwortlichen Geschäftsführers mit den Worten „hervorragende Arbeit“ schöngeredet und fast schon positiv in die Zukunft geblickt. Diese positive Zukunft ließe sich aber natürlich nur mit Geld von außen realisieren und als Präsidiumsmitglieder sehen sich die drei Herren natürlich immer noch dazu berufen, dieses Geld in Form eines Investors an Bord zu holen. Hierfür wurde dann auch sogleich eine Werbebroschüre für Interessierte aus der Schublade gezogen, wie sie natürlich jeder Verein, der gerade einen Insolvenzantrag gestellt hat, dort liegen hat. Und tatsächlich hätte nicht nur die Gruppe um Michael Kölmel ihr Interesse trotz Insolvenz nochmal untermauert (wie ist das nur möglich, wo die Fans doch angeblich die Insolvenz herbeiführten, weil sie durch ihre ablehnende Haltung dieser Gruppe das Interesse verhagelten?!), sondern es hätten sogar noch fünf bis sieben weitere Investoren ihr Interesse bekundet. Und schnell wird klar, dass die Investorensuche nicht durch den Insolvenzantrag zum Stillstand gekommen ist, sondern jetzt erst richtig forciert wird. So ist offensichtlich, warum der zurückgetretene Aufsichtsrat diesen Insolvenzantrag so auffallend früh hat stellen lassen, anstatt dafür zu kämpfen, diese Schande der zweiten Insolvenz von unserer Alemannia fernzuhalten. In der Prä-Insolvenzzeit war es noch unwahrscheinlich, 75% der Mitglieder für eine Investorenlösung gewinnen zu können. Nun hat man den zweifelnden Fans klar gemacht, wohin ihre ablehnende Haltung führen wird, indem man ihnen diese Insolvenz wie aus dem Nichts vor den Latz knallte und ihnen unmissverständlich zu verstehen gab, diese Insolvenz sei nur aufgrund eines fehlenden Investors eingetreten.
Letztlich hat sich an unserer Situation aber trotz dieser Insolvenz nicht viel geändert. Und ein Investor ist aus den, im Rahmen der Kampagne „Alemannia verkauft man nicht“, vielfach geäußerten Gründen immer noch die denkbar schlechteste Lösung. Lasst euch von diesen Totengräbern unserer Alemannia nicht verarschen, allein sie sind der Grund, warum wir nach etwa drei Jahren die nächste Insolvenz durchleben müssen. Ein seriös geführter Verein hätte niemals externe Geldgeber benötigt, die ihn schon wieder aus der nächsten Patsche holen müssen, auch in dieser Liga nicht. Wir sollten nicht, wie auf der Pressekonferenz propagiert, so weitermachen wie bisher, denn dieser Weg hat uns ja erst in diese Misere geführt. Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und die Verantwortlichen, das jetzige Präsidium, vom Hof jagen. Wir sollten dafür sorgen, dass endlich wieder seriös und nachhaltig gearbeitet wird. Nur so können wir unabhängig bleiben, nur so können wir Alemannia bleiben.
YELLOW CONNECTION
ALEMANNIA VERKAUFT MAN NICHT"


Und zum Thema Pamphlet: "Ein Pamphlet oder eine Schmähschrift ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, überspitzt und polemisch zu einem ......Thema äußert. Die sachliche Argumentation tritt dabei in den Hintergrund; die leidenschaftliche Parteinahme gegen eine Sache hingegen überwiegt bei der Argumentation."
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Widerlegbare Mutmaßungen? Was soll das denn sein?

Es liegt in der Natur der Sache, dass man Mutmaßungen und Behauptungen mit Beweisen unterlegen muss, ansonsten sind sie nur eins, nämlich Fake News, genau halt wie in dem Schreiben der Yellow Connection.

"Wann genau sollte ein Unternehmen die Insolvenz beantragen? Laut Gesetzgeber muss der Geschäftsführer eines Unternehmens, das entweder zahlungsunfähig (also wenn die aktuellen Rechnungen nicht mehr beglichen werden können) oder überschuldet (also wenn die Verbindlichkeiten nicht mehr von dem aktuellen Vermögen gedeckt werden können) ist, beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag stellen. Beides ist gemäß den Aussagen des zurückgetretenen Aufsichtsrats nicht der Fall gewesen. Das Insolvenzrecht erlaubt es allerdings, diesen Antrag auch schon bei drohender Zahlungsunfähigkeit einzureichen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering lobte diesen „verantwortungsvollen“ Schritt, den die ehemaligen Verantwortlichen „genau zum richtigen Zeitpunkt“ gemacht hätten. In der Tat wird dieser Weg nur von äußerst wenigen Unternehmen beschritten, Grund hierfür ist unter anderem, dass der Geschäftsführer das Stigma des Pleitiers höchst ungern angehaftet bekommen möchte. Dass nun ausgerechnet der junge und sehr unerfahrene Geschäftsführer Timo Skrzypski diesen äußerst weisen und seltenen Schritt initiiert haben soll, erscheint doch eher unwahrscheinlich. Wer zudem seine Inkompetenz in einem persönlichen Gespräch erleben durfte, wird dies sogar für völlig unmöglich halten. Es hat also den Anschein, dass dieser frühe Insolvenzantrag durch Druck von oben erfolgte. Diese Wahrnehmung wird durch eine Aussage des zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieds Horst Reimig befeuert. „Wir haben einen Geschäftsführer, der ist jung, der hat zwei Kinder, den können wir nicht in eine strafbare Position treiben.“ Mit anderen Worten einen alten kinderlosen Geschäftsführer hätten sie bedenkenlos in die Kriminalität getrieben. Entweder outete sich Herr Reimig hiermit als skrupelloser Unmensch oder aber diese Aussage war wenig durchdacht. Und wenig durchdacht ist eine Aussage vor allem dann, wenn sie innerhalb eines erfundenen Kontextes formuliert wird. Dieser frühe Insolvenzantrag könnte also einzig und alleine auf den Ideen des Aufsichtsrats gefußt und Skrzypski lediglich als Bauernopfer fungiert haben.
Aber warum hat der Aufsichtsrat diesen Antrag so auffallend früh gestellt? Wie sich das klischeemäßig gehört, hat der Aufsichtsrat werbewirksam das sinkende Schiff fahnenfluchtartig verlassen – allerdings nur zum Schein. Denn bis auf die Personalie Christian Steinborn war der Aufsichtsrat der Spielbetriebsgesellschaft mit dem Präsidium des Vereins identisch und diese Posten haben die Herren Reimig, Hammer und Laven behalten. Mit anderen Worten haben diese drei das sinkende Schiff nicht nur nicht verlassen, sie haben sogar immer noch eine Hand am Steuer. Wenn man sich jetzt noch etwas im Insolvenzrecht auskennt, wird man merken, dass der Rücktritt des Aufsichtsrats lediglich auf dem Papier von Bedeutung war. Denn die Kontrolle des Insolvenzverwalters durch den Aufsichtsrat findet ohnehin nicht statt. Es war also ein Rücktritt ohne Rücktritt, der wohl suggerieren sollte, die Herren wären an zukünftigen Entscheidungsfindungen nicht mehr beteiligt. Zudem generierten sie so die maximale mediale Aufmerksamkeit, die sie dazu nutzten, den wahren Grund dieser Insolvenz zu benennen – die eigenen Fans. Genauer deren ablehnende Haltung gegenüber einem potentiellen Investor. Die Tatsache, dass die Herren nicht ratlos vor einem totalen Scherbenhaufen zu sitzen schienen, wie bei einer Insolvenz ja eigentlich üblich, ist ebenfalls sehr auffällig. Vielmehr wurde das eigene Versagen ausgeblendet, die Inkompetenz des immerhin für diese Insolvenz verantwortlichen Geschäftsführers mit den Worten „hervorragende Arbeit“ schöngeredet und fast schon positiv in die Zukunft geblickt. Diese positive Zukunft ließe sich aber natürlich nur mit Geld von außen realisieren und als Präsidiumsmitglieder sehen sich die drei Herren natürlich immer noch dazu berufen, dieses Geld in Form eines Investors an Bord zu holen. Hierfür wurde dann auch sogleich eine Werbebroschüre für Interessierte aus der Schublade gezogen, wie sie natürlich jeder Verein, der gerade einen Insolvenzantrag gestellt hat, dort liegen hat. Und tatsächlich hätte nicht nur die Gruppe um Michael Kölmel ihr Interesse trotz Insolvenz nochmal untermauert (wie ist das nur möglich, wo die Fans doch angeblich die Insolvenz herbeiführten, weil sie durch ihre ablehnende Haltung dieser Gruppe das Interesse verhagelten?!), sondern es hätten sogar noch fünf bis sieben weitere Investoren ihr Interesse bekundet. Und schnell wird klar, dass die Investorensuche nicht durch den Insolvenzantrag zum Stillstand gekommen ist, sondern jetzt erst richtig forciert wird. So ist offensichtlich, warum der zurückgetretene Aufsichtsrat diesen Insolvenzantrag so auffallend früh hat stellen lassen, anstatt dafür zu kämpfen, diese Schande der zweiten Insolvenz von unserer Alemannia fernzuhalten. In der Prä-Insolvenzzeit war es noch unwahrscheinlich, 75% der Mitglieder für eine Investorenlösung gewinnen zu können. Nun hat man den zweifelnden Fans klar gemacht, wohin ihre ablehnende Haltung führen wird, indem man ihnen diese Insolvenz wie aus dem Nichts vor den Latz knallte und ihnen unmissverständlich zu verstehen gab, diese Insolvenz sei nur aufgrund eines fehlenden Investors eingetreten.
Letztlich hat sich an unserer Situation aber trotz dieser Insolvenz nicht viel geändert. Und ein Investor ist aus den, im Rahmen der Kampagne „Alemannia verkauft man nicht“, vielfach geäußerten Gründen immer noch die denkbar schlechteste Lösung. Lasst euch von diesen Totengräbern unserer Alemannia nicht verarschen, allein sie sind der Grund, warum wir nach etwa drei Jahren die nächste Insolvenz durchleben müssen. Ein seriös geführter Verein hätte niemals externe Geldgeber benötigt, die ihn schon wieder aus der nächsten Patsche holen müssen, auch in dieser Liga nicht. Wir sollten nicht, wie auf der Pressekonferenz propagiert, so weitermachen wie bisher, denn dieser Weg hat uns ja erst in diese Misere geführt. Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und die Verantwortlichen, das jetzige Präsidium, vom Hof jagen. Wir sollten dafür sorgen, dass endlich wieder seriös und nachhaltig gearbeitet wird. Nur so können wir unabhängig bleiben, nur so können wir Alemannia bleiben.
YELLOW CONNECTION
ALEMANNIA VERKAUFT MAN NICHT"


Und zum Thema Pamphlet: "Ein Pamphlet oder eine Schmähschrift ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, überspitzt und polemisch zu einem ......Thema äußert. Die sachliche Argumentation tritt dabei in den Hintergrund; die leidenschaftliche Parteinahme gegen eine Sache hingegen überwiegt bei der Argumentation."
sachlich hast Du Recht, es ist bei einigen aber vergebene Liebesmüh.

Bin mal gespannt, ob die YC oder die IG jetzt in die Verantwortung gehen und zeigen, wie man mit seriöser Arbeit, problemlos alles auf die Kette bekommt.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag:
Aix-la-Chapelle (04.04.2017)
  #340  
Alt 04.04.2017, 12:38
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
sachlich hast Du Recht, es ist bei einigen aber vergebene Liebesmüh.

Bin mal gespannt, ob die YC oder die IG jetzt in die Verantwortung gehen und zeigen, wie man mit seriöser Arbeit, problemlos alles auf die Kette bekommt.

Ich würde einfach mal vorschlagen das DU und Walter mit anpackt und Verantwortung übernehmt, ihr habt doch seit Jahren auf jeden Murks den Verantwortliche scheinbar dann doch nicht verbrochen haben, eine Antwort parat.
Oder geht das nicht da ihr es vielleicht selbst nicht auf die Kette bekommen würdet?

Wisst ihr, von anderen fordern und selber sich niemals einbringen, aber hier seit Jahren den Schlaumeier mimen, das sind mir die Allerliebsten.
__________________
Ende aus Micky Maus

Geändert von Öcher Wellenbrecher (04.04.2017 um 12:46 Uhr)
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