Die Ultras in der Presse

[MKD]

Hallo!

Über die Ultras in der Presse:

http://bundesliga.t-online.de/fussba...43123004/index

[a.tetzlaff]

Zitat von MKD

Hallo!

Über die Ultras in der Presse:

http://bundesliga.t-online.de/fussba...43123004/index

Endlich mal jemand , der die Wahrheit sagt. ( Uli Hoeness)
Die meisten kuschen doch vor den Ultras.

Die Überschrift " einen Fankultur, die Millionen kostet " entspricht der Wahrheit.

[AC_Daniel]

Zitat von MKD

Hallo!

Über die Ultras in der Presse:

http://bundesliga.t-online.de/fussba...43123004/index

Wo nimmt der Typ sich das recht raus so eine gequirlte sche*ße zu erzählen?

Der Bericht macht mich echt wütend.

[a.tetzlaff]

Zitat von AC_Daniel

Wo nimmt der Typ sich das recht raus so eine gequirlte sche*ße zu erzählen?

Der Bericht macht mich echt wütend.

Kannst du die Wahrheit nicht vertragen?

[petrocelli]

Aber die Ultras lassen sich gern so hinstellen, als repräsentierten allein sie die Anhängerschaft. Als seien sie moralisch überlegen der überwältigenden Mehrheit derjenigen, die einfach nur den Fußball und den Verein ihrer Stadt mögen, ohne deshalb irgendwelche imaginären Stammeskriege inszenieren zu müssen.

Das trifft aus meiner Sicht den Punkt zu 100%!

[AquisGranaFan]

Recht hat der Artikel ja

[Klööss_vom_Driesch]

Zitat von AC_Daniel

Wo nimmt der Typ sich das recht raus so eine gequirlte sche*ße zu erzählen? Der Bericht macht mich echt wütend.

Wieso?

In der Sache - Zahlen, Daten, Fakten - liegt der Autor doch nicht so falsch.

Und: Es handelt sich um einen Meinungstext, keinen Sachbericht. Deswegen auch "Kommentar".

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man der dargestellten Meinung sein kann, auch wenn ich sie nicht vollkommen teile.

klööss

[AC_Daniel]

Zitat von Klööss_vom_Driesch

Wieso?

In der Sache - Zahlen, Daten, Fakten - liegt der Autor doch nicht so falsch.

Und: Es handelt sich um einen Meinungstext, keinen Sachbericht. Deswegen auch "Kommentar".

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man der dargestellten Meinung sein kann, auch wenn ich sie nicht vollkommen teile.

klööss

Wenn man ganz ehrlich ist,sind 80% der sachen die da stehen aber der Größte Müll.
Ein paar Beispiele:

In Wahrheit waren vier bis fünftausend Menschen gekommen – ein verschwindend kleine Anzahl, wenn man bedenkt, dass viele Anhänger sowieso in der Stadt waren, weil am Vorabend die deutsche Nationalmannschaft gespielt hatte.

Das waren vllt. 2% der Leute die da waren.

Also werden mal wieder Hundertschaften der Polizei versuchen, einen Miniatur-Bürgerkrieg zu verhindern. Rund eine Millionen Einsatzstunden leisten die Beamten deutschlandweit pro Saison in Sachen Fußball, rund 100 Millionen Euro kostet das den Steuerzahler

http://www.youtube.com/watch?v=OWPql98Xmng
Für so ein Dreck bezahlen wir Steuern.

Insgesamt jammern die deutschen Ultras auf extrem hohem Niveau, wie ein Vergleich mit England zeigt, dem Mutterland von Fußball und Fantum. Dort gibt es keine Stehplätze mehr, aber lückenlose Videoüberwachung plus rigide Stadionverbote - und in der Regel weit weniger Aggressionen und Polizei.

Dafür ist die Fankultur da am Ende.
Aber ich wünsche mir natürlich auch,dass es keine stehplätze mehr gibt,es lückenlose Überwachung gibt und rigide SV´s.

[petrocelli]

Zitat von AC_Daniel

Wo nimmt der Typ sich das recht raus so eine gequirlte sche*ße zu erzählen?

Der Bericht macht mich echt wütend.

Größtenteils handelt es sich um recherchierte Fakten. Was macht Dich denn konkret wütend? Natürlich ist der Artikel ein wenig plakativ, inhaltlich aber nicht falsch.

[Tante Käthe]

Zitat von a.tetzlaff

Endlich mal jemand , der die Wahrheit sagt. ( Uli Hoeness)
Die meisten kuschen doch vor den Ultras.

Die Überschrift " einen Fankultur, die Millionen kostet " entspricht der Wahrheit.

Schade eigentlich, das die Wahrheit kein Mensch wissen will. Da wird mir zuviel Macht propagiert. Die Macht der Fans. Da stilisieren sich einige Ultrabewegungen zu Selbstdarstellern hoch, und wenn Teile der Fans zu Hause bleiben, weil durch Kommerz, Polizeipräsenz und der gegenseitige Benimm im Stadion auf der Strecke bleibt, dann werden noch Begriffe wie Mode, Event oder Rosinenpickerfans in die Schale geworfen, damit auch noch die Letzten fern bleiben. Dann wird gejammert das keiner mehr in´s Stadion geht. Letztendlich überholen die Unbelehrbaren sich selbst. Dann ist der Ofen allerdings erstmal aus.

[AC_Daniel]

Zitat von petrocelli

Größtenteils handelt es sich um recherchierte Fakten. Was macht Dich denn konkret wütend? Natürlich ist der Artikel ein wenig plakativ, inhaltlich aber nicht falsch.

Und es gibt keinen Zwang, zum Fußball zu gehen. Wem alles zu kommerziell und zu sicherheitsparanoid ist, wer es wirklich ernst meint mit seinem Protest, der hat eine ganz einfache Option. Er kann zuhause bleiben. Die Polizei würde sich freuen.

Wen ich sowas schon lese
Oder findest du das richtig?
Und das is noch so ein Abschnitt der mich wütend macht:

Insgesamt jammern die deutschen Ultras auf extrem hohem Niveau, wie ein Vergleich mit England zeigt, dem Mutterland von Fußball und Fantum. Dort gibt es keine Stehplätze mehr, aber lückenlose Videoüberwachung plus rigide Stadionverbote - und in der Regel weit weniger Aggressionen und Polizei. Dort kostete letzte Saison ein Erstliga-Ticket mit durchschnittlich 43 Euro mehr als doppelt so viel wie in der Bundesliga (20,79 Euro). Sowieso unterhält das reiche Deutschland geradezu eine Dumping-Liga, was die Eintrittspreise angeht. In Spanien etwa kostet die Durchschnittskarte auch schon 40 Euro.

[Max]

Die meisten Klubs kuschen und hofieren die Ultras selbst dann noch, wenn diese mit Busblockaden und anderen Machtdemonstrationen die Vereinspolitik zu beeinflussen versuchen.

Oft genug haben die Radikalen schon obsiegt. Jupp Heynckes trat vor ein paar Jahren in M******gladbach wegen Morddrohungen zurück. Und Markus Babbel nahm vorige Saison in Stuttgart seinen Hut, nachdem seiner Mannschaft aus hunderten Kehlen entgegen schlug, was inzwischen leider schon fast ein Klassiker in den Kurven ist: "Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch alle tot."

Diese Verallgemeinerung halte ich einfach für unpassend. Gerade wir sollten doch wissen, dass es nicht nur Ultras sind, die sich in die Vereinspolitik einbringen und die der Mannschaft nach lustlosen Spielen ihren Unmut zeigen. Daran kann ich auch nichts Schlimmes finden.

Und die Morddrohungen gegen Heynckes sowie den bemerkenswert dämlichen "Klassiker" (so ein Müll!) in diese Diskussion mit einzubringen, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts zu tun.

Das ist schade, weil viele Punkte (Kosten für die Öffentlichkeit, Anstoßzeit am Sonntag) zumindest so gefasst sind, dass man darüber diskutieren könnte.

[petrocelli]

Zitat von AC_Daniel

Wen ich sowas schon lese
Oder findest du das richtig?
Und das is noch so ein Abschnitt der mich wütend macht:

Insgesamt jammern die deutschen Ultras auf extrem hohem Niveau, wie ein Vergleich mit England zeigt, dem Mutterland von Fußball und Fantum. Dort gibt es keine Stehplätze mehr, aber lückenlose Videoüberwachung plus rigide Stadionverbote - und in der Regel weit weniger Aggressionen und Polizei. Dort kostete letzte Saison ein Erstliga-Ticket mit durchschnittlich 43 Euro mehr als doppelt so viel wie in der Bundesliga (20,79 Euro). Sowieso unterhält das reiche Deutschland geradezu eine Dumping-Liga, was die Eintrittspreise angeht. In Spanien etwa kostet die Durchschnittskarte auch schon 40 Euro.

Eben das verstehe ich nicht. Die genannten Zahlen sind ja nachweislich korrekt. Fußball in Deutschland ist um die Hälfte günstiger als in England oder Spanien. Zudem haben wir in Deutschland noch Stehplätze, das gibt es in den beiden anderen Ländern auch nicht mehr.

Wie stellst Du Dir denn Fußball vor? Stehplätze soweit das Auge reicht für lau? Dann solltest Du Fußball in der Bunten Liga schauen, aber Profifußball ist so nicht umsetzbar.

[AC_Daniel]

Zitat von Gardien

.

Und die Morddrohungen gegen Heynckes sowie den bemerkenswert dämlichen "Klassiker" (so ein Müll!) in diese Diskussion mit einzubringen, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts zu tun.

Ich würde gern den Sinn hinter dem Kommentar von Jonny Giovani erkennen.Wieso macht er grade jetzt sowas?
Und mir kann keiner erzählen,dass das ein guter,differenzierter Beitrag zum Thema Ultras war.
Schorschnknöpfle(Tetzlaff)hätte das genau so gut machen können.

[littlefatman]

http://www.transferplus.ch/pics/case...IO-Paprika.jpg

[AC_Daniel]

Zitat von petrocelli

Eben das verstehe ich nicht. Die genannten Zahlen sind ja nachweislich korrekt. Fußball in Deutschland ist um die Hälfte günstiger als in England oder Spanien. Zudem haben wir in Deutschland noch Stehplätze, das gibt es in den beiden anderen Ländern auch nicht mehr.

Wie stellst Du Dir denn Fußball vor? Stehplätze soweit das Auge reicht für lau? Dann solltest Du Fußball in der Bunten Liga schauen, aber Profifußball ist so nicht umsetzbar.

Ne von den Stehplätzen her,ist es ja in den meisten Stadien noch ok.
Aber das mit den Preisen ist doch quatsch.
Klar, in Italien und Portugal sind die Preise auch viel höher.Nur geht da deswegen auch kaum noch einer zum Fußball.
Und nur weil es in anderen Ländern noch teurer ist,heißt es nich,dass wir also hier noch was höher gehen können mit den Preisen oder?
Und ist ja klar,dass der Preisdurchschnitt in den anderen Ländern höher ist,wenn es dort keine/kaum Stehplätze mehr gibt.

[Max]

Zitat von AC_Daniel

Ich würde gern den Sinn hinter dem Kommentar von Jonny Giovani erkennen.Wieso macht er grade jetzt sowas?
Und mir kann keiner erzählen,dass das ein guter,differenzierter Beitrag zum Thema Ultras war.
Schorschnknöpfle(Tetzlaff)hätte das genau so gut machen können.

In die andere Richtung auszuteilen, ist jetzt aber genauso unsinnig.

[AC_Daniel]

Zitat von Gardien

In die andere Richtung auszuteilen, ist jetzt aber genauso unsinnig.

Wie?
Ich finde einfach,dass es ein ganz schlechter Beitrag zum Thema Ultras ist,von jemandem,der wahrscheinlich selber noch nie in der Kurve stand und sich mit dem Thema noch nie richtig Beschäftigt hat.

[BigAl]

In der Diskussion um Ultra Gruppierungen in Deutschland und auch speziell in Aachen halte ich diesen Artikel stellenweise für gerechtfertigt - nicht aber was die Inhalte der Demonstration angeht.

Das die selbsternannten Vertreter des deutschen Fussballs einmal für überwiegend positive (nicht allgemeine, sondern in der Demonstration angesprochene) Dinge eintreten wollen und diese Gelegenheit dafür genutzt wurde um Ultra-Kritik zu formulieren halte ich nicht nur für unglücklich sondern auch grundsätzlich für falsch.

Inwieweit es bei diesem Artikel einen Zusammenhang zwischen Bayern und seinem Hauptsponsor (auf dessen HP der Artikel nun mal veröffentlicht wurde) besteht, lässt sich nur mutmaßen.

Grundsätzlich unterschreibe ich aber die Forderungen von Fanfreundlicheren Anstoßszeiten - speziell in der zweiten Liga (Sonntags kann kein aktiver Fussballer aus dem Amateurbereich zu Heimspielen kommen, unter der Woche fällt es den meißten Arbeitnehmern schwer schon um 18h im Stadion sein), realistischen Eintrittspreisen und pauschalisierten Stadionverboten oder Schlimmerem. Der Verweis auf englische Verhältnisse ist schwierig, denn genau diese Verhältnisse werden befürchtet, wenn der aktuelle Weg im deutschen Fussball weiterverfolgt wird. Präventiv zu mahnen und nicht abzuwarten bis wir diese Verhältnisse haben, ist meiner Meinung nach daher angebracht.
Andererseits - und das betrifft einige sogenannte "Fans" - stellt sich oft die Frage, warum die Polizei oft kein anderes Mittel findet und hilflos mit Restriktionen um sich schmeisst.

Noch einmal: ich bin unter den aktuellen Umständen kein Freund der Ultra-Bewegungen, aber der Artikel nimmt sich den falschen Anlass zum Rundumschlag und ist meiner Meinung nach auf gut deutsch unter aller Sau...

[AC_Daniel]

Zitat von BigAl

Noch einmal: ich bin unter den aktuellen Umständen kein Freund der Ultra-Bewegungen, aber der Artikel nimmt sich den falschen Anlass zum Rundumschlag und ist meiner Meinung nach auf gut deutsch unter aller Sau...

Absolut