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Alt 15.12.2017, 13:00   #1
Franz Wirtz
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Ausrufezeichen Die Macht der Ohnmächtigen ...

Beim Versuch innerhalb des Interviews von »In der Pratsch« inhaltlich etwas Verwertbares zu finden, wie die Verantwortlichen das zentrale Thema der Alemannia Aachen GmbH zu lösen gedenken, kann ich lediglich einen einzigen konkreten Punkt erkennen: Die beiden „mächtigsten Männer beim TSV Alemannia Aachen“ sehen die Stadt Aachen in der Verantwortung. Anders ausgedrückt, anstatt wie angekündigt sich eigenständig zu behaupten und zu „liefern“ steht anscheinend weiterhin „bitten und betteln“ auf dem Programm. Zwar sind die erwähnten 1,6 Millionen € an bislang eingetriebenen Sponsorengeldern ein beeindruckender Wert, allerdings scheint die Fortführung auf diesem Niveau, geschweige denn eine nennenswerte Steigerung, nicht einmal ansatzweise gesichert. Die vorgegebene Aufgabe, diesen „Gordischen Knoten“ zu lösen, ist also nach wie vor unerledigt.

War direkt nach ihrer Wahl erstmalig Demut und ein entsprechender Anspruch nach Selbstbehauptung spürbar, wird dieses aktuelle Interview eher von der weiterhin gegebenen Orientierungslosigkeit geprägt. Weil man beispielsweise um die Notwendigkeit einer „möglichst großen Geldquelle“ weiß, diskutiert man unterschiedliche Modelle und prüft deren Machbarkeit. Noch vom Eindruck der unglaublichen China-Story befangen, zuckt man beim Lesen zwangsläufig zusammen und fragt sich, was das wieder alles kosten wird und ob man einen Fußballverein auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme deuten darf?

Die peinliche China-Story gibt immerhin einen erneuten Hinweis darauf, wie unglaublich leichtsinnig und unverantwortlich selbst in der jüngsten Vergangenheit noch mit Vereinsmitteln umgegangen wurde. Dass der aktuelle Präsident - Dr. Martin Fröhlich - dies in seiner damaligen Funktion im Verwaltungsrat mitgetragen hat, ist unter der Überschrift eines glaubhaften Neubeginns allerdings schon mehr, als nur peinlich.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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ErwinvdB (26.12.2017)
Alt 15.12.2017, 14:05   #2
Kai
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Beim Versuch innerhalb des Interviews von »In der Pratsch« inhaltlich etwas Verwertbares zu finden, wie die Verantwortlichen das zentrale Thema der Alemannia Aachen GmbH zu lösen gedenken, kann ich lediglich einen einzigen konkreten Punkt erkennen: Die beiden „mächtigsten Männer beim TSV Alemannia Aachen“ sehen die Stadt Aachen in der Verantwortung. Anders ausgedrückt, anstatt wie angekündigt sich eigenständig zu behaupten und zu „liefern“ steht anscheinend weiterhin „bitten und betteln“ auf dem Programm. Zwar sind die erwähnten 1,6 Millionen € an bislang eingetriebenen Sponsorengeldern ein beeindruckender Wert, allerdings scheint die Fortführung auf diesem Niveau, geschweige denn eine nennenswerte Steigerung, nicht einmal ansatzweise gesichert. Die vorgegebene Aufgabe, diesen „Gordischen Knoten“ zu lösen, ist also nach wie vor unerledigt.

War direkt nach ihrer Wahl erstmalig Demut und ein entsprechender Anspruch nach Selbstbehauptung spürbar, wird dieses aktuelle Interview eher von der weiterhin gegebenen Orientierungslosigkeit geprägt. Weil man beispielsweise um die Notwendigkeit einer „möglichst großen Geldquelle“ weiß, diskutiert man unterschiedliche Modelle und prüft deren Machbarkeit. Noch vom Eindruck der unglaublichen China-Story befangen, zuckt man beim Lesen zwangsläufig zusammen und fragt sich, was das wieder alles kosten wird und ob man einen Fußballverein auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme deuten darf?

Die peinliche China-Story gibt immerhin einen erneuten Hinweis darauf, wie unglaublich leichtsinnig und unverantwortlich selbst in der jüngsten Vergangenheit noch mit Vereinsmitteln umgegangen wurde. Dass der aktuelle Präsident - Dr. Martin Fröhlich - dies in seiner damaligen Funktion im Verwaltungsrat mitgetragen hat, ist unter der Überschrift eines glaubhaften Neubeginns allerdings schon mehr, als nur peinlich.
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Besser kann man das nicht ausdrücken!!!!
Kai ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2017, 14:42   #3
Aix-la-Chapelle
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Beim Versuch innerhalb des Interviews von »In der Pratsch« inhaltlich etwas Verwertbares zu finden, wie die Verantwortlichen das zentrale Thema der Alemannia Aachen GmbH zu lösen gedenken, kann ich lediglich einen einzigen konkreten Punkt erkennen: Die beiden „mächtigsten Männer beim TSV Alemannia Aachen“ sehen die Stadt Aachen in der Verantwortung. Anders ausgedrückt, anstatt wie angekündigt sich eigenständig zu behaupten und zu „liefern“ steht anscheinend weiterhin „bitten und betteln“ auf dem Programm. Zwar sind die erwähnten 1,6 Millionen € an bislang eingetriebenen Sponsorengeldern ein beeindruckender Wert, allerdings scheint die Fortführung auf diesem Niveau, geschweige denn eine nennenswerte Steigerung, nicht einmal ansatzweise gesichert. Die vorgegebene Aufgabe, diesen „Gordischen Knoten“ zu lösen, ist also nach wie vor unerledigt.

War direkt nach ihrer Wahl erstmalig Demut und ein entsprechender Anspruch nach Selbstbehauptung spürbar, wird dieses aktuelle Interview eher von der weiterhin gegebenen Orientierungslosigkeit geprägt. Weil man beispielsweise um die Notwendigkeit einer „möglichst großen Geldquelle“ weiß, diskutiert man unterschiedliche Modelle und prüft deren Machbarkeit. Noch vom Eindruck der unglaublichen China-Story befangen, zuckt man beim Lesen zwangsläufig zusammen und fragt sich, was das wieder alles kosten wird und ob man einen Fußballverein auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme deuten darf?

Die peinliche China-Story gibt immerhin einen erneuten Hinweis darauf, wie unglaublich leichtsinnig und unverantwortlich selbst in der jüngsten Vergangenheit noch mit Vereinsmitteln umgegangen wurde. Dass der aktuelle Präsident - Dr. Martin Fröhlich - dies in seiner damaligen Funktion im Verwaltungsrat mitgetragen hat, ist unter der Überschrift eines glaubhaften Neubeginns allerdings schon mehr, als nur peinlich.
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Ich an deiner Stelle würde kandidieren. Dann machst du alles anders, u. vor allen Dingen besser........
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Kai (15.12.2017)
Alt 15.12.2017, 16:47   #4
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Alt 15.12.2017, 16:47   #5
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Beim Versuch innerhalb des Interviews von »In der Pratsch« inhaltlich etwas Verwertbares zu finden, wie die Verantwortlichen das zentrale Thema der Alemannia Aachen GmbH zu lösen gedenken, kann ich lediglich einen einzigen konkreten Punkt erkennen: Die beiden „mächtigsten Männer beim TSV Alemannia Aachen“ sehen die Stadt Aachen in der Verantwortung. Anders ausgedrückt, anstatt wie angekündigt sich eigenständig zu behaupten und zu „liefern“ steht anscheinend weiterhin „bitten und betteln“ auf dem Programm. Zwar sind die erwähnten 1,6 Millionen € an bislang eingetriebenen Sponsorengeldern ein beeindruckender Wert, allerdings scheint die Fortführung auf diesem Niveau, geschweige denn eine nennenswerte Steigerung, nicht einmal ansatzweise gesichert. Die vorgegebene Aufgabe, diesen „Gordischen Knoten“ zu lösen, ist also nach wie vor unerledigt.

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Nachdem ich das Interview gelesen habe, erkenne ich nicht , dass bei beiden Bitten und Betteln bei der Stadt auf dem Programm steht, sondern lediglich die Schaffung eines besseren Verhältnisses zur Stadt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
a.tetzlaff ist offline   Mit Zitat antworten
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Kai (15.12.2017)
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