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Ich kann mir beim besten Willen nicht denken, dass der Laden so exorbitant viel Minus erwirtschaftet hat. Bist du mal drin gewesen? Ein kleiner Laden in der Pontstrasse, wenn auch in guter Lage. Diese würde ich maximal mit 1b bewerten.
Da sollte lieber auf anderer Eben versucht werden, das dicke Geld rein zu holen. Ach sicher, tun wir ja, es wird nur noch trocken gewischt. Und ganz sicher glaube ich, dass die Artikel, die nicht mehr in der Ponte verkauft werden ganz sicher nicht alle im Shop am Tivoli abgesetzt werden. Alemannia "entfremdet" sich immer mehr. Aber da ich vermute, dass der Letzte eh bald das Licht ausmachen wird stört das ja auch nur die Alemannen von Herzen. Sonst niemanden. In 1 evtl 2 Jahren findet unser Finanzfuchs FK sicherlich wieder einen mehr als gut bezahlten Job. |
Werbung
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#42
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Frage:
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Oder wurde etwa eröffnet auf der Grundlage der Kenntnis von Fakten, die heute in der Umkehrung zur Schließung führen sollen? Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin nicht dafür, den Shop zu erhalten, wenn er nennenswert Geld kostet. Aber schon eine schwarze Null würde mich dazu veranlassen, ihn zu halten - der Werbeffekt der "Präsenz der Alemannia mitten in der Kaiserstadt-AC" ist ein gewollter und gewünschter. klööss
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#43
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Die Laden - Miete dort pro qm ist schon heftig. Aber das Haus gehört ja dem Martello und der gibt den Laden sicher der Alemannia für 5 € pro qm.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#44
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Wollte ich gerade schreiben. Als er eröffnet worden ist, hat Hammer der Alemannia den für günstiges Geld vermietet oder das vermittelt.
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#45
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Zitat:
Alemannia schafft sich ab.
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Allerdings könnten im Tivoli-Shop dafür Aushilfen eingespart werden, weil die festangestellte Mitarbeiterin ja jetzt dort eingesetzt werden kann. Wenn der Shop in der Stadt nur wenig Gewinn macht, ist eine Schließung betriebswirtschaftlich sinnvoll. Gruß svenc |
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Die Streichung der "Umsatzprämie" im Vertrag des Geschäftsführers würde mehr Einsparung bringen, als alle bislang genannten Sparmaßnahmen. Wie schon von mir geschrieben, könnten durch die Schließung des Shops aber auch Aushilfen im Tivoli-Shop wegfallen. Die festangestellte Kraft (ich gehe jetzt mal von einer normalen 40h-Kraft aus) kann leicht drei 400 Euro-Hilfen ersetzen. Wenn also der Gewinn des kleinen Shops nur sehr gering war (wenn er überhaupt angefallen ist), ist die Schließung betriebswirtschaftlich nachvollziehbar. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass ein großer Teil des Umsatzes aus dem kleinen Shop dann zusätzlich in Tivoli-Shop erzielt werden (also "rüberwandern"), ist die Maßnahme sinnvoll. Denn dieser Umsatz würde ohne zusätzliche Kosten generiert (die Mehrkosten durch die festangestellten Mitarbeiterin stehen die Einsparungen bei den Aushilfen gegenüber). Gruß svenc |
#48
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Und außerdem kann man hier ja tagtäglich lesen, dass die Verantwortlichen nicht rechnen können. Ist also nicht ganz klar, was die Überlegungen damals waren. Vielleicht hat sich auch jemand verrechnet. Eine schwarze Null wäre auch für mich Grund genug, den Shop zu erhalten. Nach meiner Rechnung bedeutet schwarze Null bloß etwas anderes als für viele andere hier und ist meiner Ansicht nach nicht zu erreichen. |
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Die Einsparung bei den Hostessen zeigt eher, dass man bislang wieder glaubte, im Reich der Millionäre unterwegs zu sein. Die Anzahl der Hostessen muss sich ganz klar nach der Anzahl der verkauften Karten richten und hätte somit schon in der gesamten Saison deutlich nach unten angepasst werden müssen. Das ist keine Sparmaßnahme, sondern die Korrektur einer falschen Bedarfsplanung! Ein Bauunternehmer, der keine Aufträge in den Büchern hat und trotzdem 2 neue Bagger kauft, kann den Verkauf dieser Bagger nicht später als intelligente Sparmaßnahme verkaufen. Wenn ich dann noch höre, dass jemand Prämien für UMSATZ erhält, haut das jedem Fass den Boden raus. In meinen Augen ist das ein klares Versagen des Aufsichtsrates und dieser muss dafür haftbar gemacht werden! Darüber gibt es keine Diskussion, wer solche Verträge abschließt, hat in einem solchen Gremium nichts verloren. Eine ausserordentliche HV wäre natürlich schön, allerdings bleibt das große Problem der Hauptversammlungen des VEREINS: Sie haben keinen Einfluss auf die GmbH. Wir haben das ja schon einmal durchgekaut. Gibt es die Möglichkeit dem Präsidium (als Mehrheitsfraktion im AR) in einer Mitgliederversammlung verbindliche Aufträge zu erteilen, inwieweit dieses Präsidium sich als Alleingesellschafter der GmbH "so und so" zu verhalten hat? Inwieweit ist das Präsidium der Mitgliederversammlung auskunftspflichtig über Verträge der GmbH? Fragen, die zu stellen wären: - ist es korrekt, dass der GF einen Vertrag hat, der eine Prämie, gestaffelt nach dem Umsatz der GmbH, beinhaltet? - Welcher AR hat diesen Vertrag abgesegnet? - ist diese Prämie auch in der Vertragsverlängerung bis zum Saisonende enthalten? - Wer aus dem AR übernimmt dann die persönliche Haftung für diesen Betrag (die "Prämie")? Eine solche Prämie ist weder üblich (bei Geschäftsführern), noch zu im Interesse der GmbH und deren Gesellschafters zu begründen oder gar zu legitimieren. - Wer wusste über die Finanzlücke im 2011/2012er-Etat vor der Refinanzierung Bescheid? usw.. Ich glaube, ich kann mir gerade sehr gut ausmalen, warum ein Horst Rambau unbedingt aus dem AR entfernt werden musste. Denn so, wie ich den Horst einschätze, hat er genau diese Sachen nicht mitmachen wollen! Gruß svenc |
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I LOV IT (11.10.2012) |
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Demnächst landen wir noch beim Anruf bei der Hotline bei nem Call-Center in Indien... Gruß svenc Geändert von svenc (10.10.2012 um 23:54 Uhr) |
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Darum wurde zusätzliche Verkaufsfläche gebraucht. Diese mitten in der Stadt anzusiedeln war auch sinnvoll, da am Tivoli (alt) keine sinnvollen Erweiterungsmöglichkeiten bestanden. Der Shop in der Stadt wurde beibehalten, da wir ja demnächst regelmässig in der CL spielen würden und sich der damalige AR-Vorsitzende vor den Spielen standesgemäß vom Dom auf einer Sänfte über den Elisenbrunnen zur Krefelder Straße bringen lassen wollte (das erklärt auch einige Umbaumaßnahmen im Bereich Stadtgarten). Darum wurde der Shop auch nach dem Neubau nicht geschlossen. Weiterhin wird man für den Shop wohl damals einen 5 Jahres-Vertrag unterschrieben haben, der dann anschließend für 3 Jahre verlängert worden ist (zumindest sind das übliche Fristen bei Mietverträgen für Geschäftsräume). Gruß svenc |
#52
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Wenn der Laden seinerzeit in der Stadt eröffnet wurde, weil er gebraucht wurde... Wenn er eröffnet wurde, um die Alemannia in den Fokus der Bevölkerung zu bringen / zu halten... Dann war das gestern doch genauso richtig wie heute. Der Laden ist ein Stück Stadt, er ist ein Stück Erkennung der Alemannia nicht nur für die Gäste der Stadt? Sondern auch Anlaufpunkt für Euch, so mit EintrittsKarten und so? Dann ist er doch Identifikation und somit Tafelsilber! _____________________________________ _____________________________________ Reicht es nicht langsam? In Eurem Verein wurde genug gestorben. Was noch? Geändert von Fernepauli (11.10.2012 um 00:53 Uhr) |
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hemingway (11.10.2012), josef heiter (13.10.2012), Klööss_vom_Driesch (11.10.2012), littlefatman (11.10.2012), Mia Schwarz Gelb (11.10.2012), rocker (11.10.2012), Stephanie (11.10.2012), ZappelPhilipp (11.10.2012) |
#53
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Der Tivoli ist von der Stadtmitte in etwa 15 bis 20 Minuten zu erreichen. Da gibt es dann den großen Fanshop. Identifikation mit dem Fanshop in der Stadt gibt es jetzt auch keine wirklich große, da der wichtigere Fanshop eh im Stadion selber ist. Tickets und Fanartikel kann man ansonsten auch noch an weiteren Geschäften in der Stadt kaufen, zum teil auch sehr zentral gelegen wie etwa die Mayersche Buchhandlung, Kaufhof etc... Schade wäre es natürlich und ich halte den Laden auch aus Gründen der Werbewirksamkeit für nicht unwichtig. Der Laden ist schliesslich nicht nur bequem und spontan zu erreichen, sondern man sieht schliesslich auch gar nicht selten Menschen mit den schicken gelben Alemannia Tüten aus genau diesem Fanshop in der Stadt beim Einkaufsbummel. Und als diese schicken Tüten noch einen reinen Alemanniaaufdruck mit großem Wappen ohne den Fanshopaufdruck drauf hatten, musste ich nicht selten Freunden ausserhalb Aachens auf bitten extra diese Alemanniatüten sammeln und mitbringen. Den Werbeeffekt dieser knallgelben und auch recht auffälligen Tüten halte ich jedenfalls nach wie vor für größer als den mancher Plakataktionen. Und die Tüten würden mit der Schließung des Fanshops in der Pontstrasse vermutlich komplett aus dem Stadtbild verschwinden.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#54
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Punkt 2: Er hat sich damals gerechnet. Ob die Miete inzwischen höher ist oder weniger gekauft wird, keine Ahnung. Punkt 3: So manche Rechnung, die Kraemer über die Jahre aufgemacht hat, konnte man nur mit großem Stirnrunzeln verarbeiten. Angeblich - so war ja auch mal die Rede von - war es am Sonnenweg damals zu teuer. Komischerweise war es aber zum Zeitpunkt des Umzugs dahin sehr günstig, weil die Sparkasse das aus einer Insolvenz hatte und froh war, jemanden als Mieter zu haben. Und als Hausbank wurden da auch keine Unsummen aufgerufen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Die Büroräume im Stadion sind wahrscheinlich die günstigste Variante, wenn man die Räume eh hat und sie sonst leer stünden. Aber dass der Sonnenweg teurer gewesen wäre, als bei Hellmich einzuziehen, kann ich mir nicht vorstellen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man für das Besondere ohne mit der Wimper zu zucken Geld raus pulvert, weil das sooo geil ist. Aber das Notwendige, das darf wenig bis nix kosten, das möchte man am liebsten immer für lau. Geändert von Stephanie (11.10.2012 um 01:08 Uhr) |
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Es ist auch damals kein Schnellschuss gewesen, sondern man hat die Lokalität mit Bedacht ausgesucht. |
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(von Dir rückblickend mal abgesehen) Man sollte mit dem Theater kooperieren und gemeinsame Aufführungen machen. Darüber könnte man sich evtl. sanieren ... ?! Wegen Synergieeffekte und so ..... ?
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I`ll be back Geändert von littlefatman (11.10.2012 um 03:17 Uhr) |
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Max (11.10.2012) |
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Dann könnte man noch schauen, ob eingeschränkte Öffnungzeiten notfalls evtl. Sinn machen. Dann macht man halt nur zu den stärker frequentierten Zeiten auf. Den Laden aufzugeben ist ein Armutszeugnis. (Im Sinne des Wortes) Wenn man den jetzt dicht macht, muss man auch im Auge behalten, was in Zukunft eine Neueinrichtung kostet, wenn man in der Stadt wieder präsent sein will. Ich behaupte mal, da ist man ganz schnell bei 20.000 € angelangt. (Regalsysteme, neuer Fussboden, Handwerkerleistungen ... ) Das muss man kurzfristigen Einsparungen gegenüberstellen. Nur so wird da ein Schuh draus. Den Laden dicht zu machen ist ein weiterer Kredit auf die "Zukunft". Was ich überigens ganz toll und innovativ finde, ist daß Denken neuerdings nicht verboten ist. Als Artikel für den Export in Länder wo mit der Meinungsfreiheit nicht so weit her ist könnte man für den frijitdings ja vieleicht noch was bekommen ? Zwei Tonnen Reis aus Nordkorea wären ja auch nicht zu verachten. Der Rainer wüsste da bestimmt ein paar Rezepte ...
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I`ll be back Geändert von littlefatman (11.10.2012 um 05:10 Uhr) |
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Du müsstes es doch wissen ob er eine schwarze Null macht, oder?
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Nur der TSV 🖤💛 |
#59
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Definiere mal was "günstig" ist/war. Unsere Firma war dort auch angesiedelt, direkt nebenan. Wir sind vor drei Jahren weggezogen. Der Komplex wurde so umgebaut das man teilweise viel zu große oder zu kleine Räumlichkeiten hatte, zudem besteht an dem alten Gebäude Denkmalschutz. ELSA beherbergte bis zum Ende knapp 800 Leute dort, da wird sich keiner finden lassen der das jemals wieder nehmen wird ohne eine Rieseninvestion zu machen. Die Sparkasse hat die benutzten Räume sporadisch renoviert, alles andere musste der Mieter selber machen sofern er die Auflagen beachten konnte. Das Alemannia lieber ins Stadion wechselte machte durchaus Sinn.
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Nur der TSV 🖤💛 |
#60
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Es war aber vor dem Umzug dahin so, dass dem Verein viele entsprechende Gebäude gezeigt worden sind. Manche lagen doof, andere waren zu teuer. Und das ELSA Gebäude war dann - so wie ich es mitbekommen habe - Top. Aber: Da war man mit der Sparkasse auch noch sehr freundschaftlich (sage ich mal) verbunden, was sich durch manche Aktion der dann führenden Riege deutlich verschlechtert hat. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Der Umzug ins Stadion, schrieb ich ja auch, ist natürlich günstiger, wenn man die Räume eh hat und nicht anders braucht. Aber bei alten Konditionen wäre ein Umzug zu Hellmich sicher teurer gewesen, aber die Idee kam ja, als die Welt noch voller Geigen hing. Anderes Beispiel: Wir hatten über Jahre ein super Arrangement mit dem Quellenhof. Da konnte die Mannschaft oder auch irgendwelche Gäste, die der Verein unterbringen musste bzw wollte, für einen Apfel und ein Ei pennen. Ich traue mich die Summe nicht zu nennen. Aber: Dann gab es wen, der meinte, man könne an diesem und jenem rumkritisieren, wenn man da nächtigt. Man hat es dann echt geschafft, da quasi vor der Tür zu sitzen. Das Ende des Lieds: Man saß wieder im Art Hotel und wenn man 2 Euro sparen konnte, war das viel. Lachhaft. Und die Aussenwirkung verheerend. Die Leute im Quellenhof waren ja auch nicht dumm und den Partner hat man auf längere Zeit erstmal verprellt. Da begann damals so nach und nach der Höhenflug. Wir sind es an manchen Stellen auch wirklich selbst Schuld. Um nochmal zum Fanshop zu kommen: Hammer war ja auch in Unfrieden gegangen. Ob die Miete deshalb heute noch so günstig ist wie damals, weiß ich nicht. Dass er sie allerdings überteuert, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ergänzung: Die Räume am Sonnenweg waren damals nicht renoviert. Und es waren natürlich viel weniger Angestellte als heute. Ersteres sorgte sicher für günstige Konditionen, Letzteres verteuert das Ganze wahrscheinlich. Zudem eben dass abgekühltere Verhältnis zur Sparkasse im Vergleich zu damals. Geändert von Stephanie (11.10.2012 um 09:35 Uhr) |
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