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#1
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Wir haben Reinartz doch damit über die Klinge springen lassen. Wir haben ein Konzept gefordert und er hat dann versucht eins zu präsentieren, das ging aber mächtig in die Hose. Denn er hätte gar kein Konzept gebraucht. Die Aussage von Nachtsheim, "er hätte kein Konzept", empfinde ich somit als deutlich ehrlicher. Was soll denn das Konzept sein? Ausser irgendwelchen tollen PP-Präsentationen mit viel BlaBla muss ein Vereinspräsident doch kein spezielles "Konzept " haben. Wie er ja richtig gesagt hat: - der Verein ist gut aufgestellt - der Verein ist erfolgreich - der Verein ist nicht bankrott oder steht kurz vor einer drohenden Insolvenz - der Verein muss keine extensive Mitgliederflucht befürchten, bzw. leidet nicht unter einem massiven Mitgliederschwund usw.. Der Verein steht also grundsätzlich gut da. Es gibt aber ein paar Sachen, die verbessert werden können und müssen. Er sieht dort im Schwerpunkt das Thema "Kommunikation" an. Das sehe ich ähnlich. Solange ein AR-Vorsitzender der GmbH, welche wiederum nur eine Abteilung des Vereins ist, sich als Sprachrohr der Alemannia (und damit meint er den Verein) hinstellt, läuft da etwas falsch. Solange ein AR-Vorsitzender wiederholt Falschaussagen im Bezug auf Lizenzierungsverfahren und ähnliches und Vorgaben der DFL/DFB macht, stimmt etwas mit der Kommunikation nicht. Das Problem, dass ein VR ein Präsidium durchboxen will, dass vollständig am Willen der Mitglieder vorbei geht und ein großer Teil der Mitglieder sogar von Gremienmitgliedern als Abschaum und Pack bezeichnet wird, zeigt, dass es ein Kommunikationsproblem aber vielmehr ein Problem der Selbstreflexion gibt. Nachtsheim machte auf mich einen sehr ehrlichen Eindruck und für mich sieht er auch nicht so aus, als ob er ein besonderer Spezi Lindens wäre. Alleine die Aussage, dass er ein 4-Augen-Gespräch mit Heinrichs führen will, empfand ich als sehr positiv. So etwas hätte Reinartz niemals gesagt, geschweige denn getan, denn Reinartz war nur ein Spezi von Linden. Über Wolf und Leers brauchen wir bestimmt nicht zu streiten. Beide sind unstreitig ein Gewinn für das Präsidium. Ich sehe auch Strepp als gute Entscheidung an. a) er ist ungebunden, was Job und Geld angeht, ihm geht es also weniger darum, sein Engagement finanziell oder politisch auszunutzen b) er ist was Finanzen angeht sehr erfahren c) er hat in den letzten Jahren sehr viel für die Volleyballer(innen) getan und intensiv Sponsorengelder akquiriert d) Das Gespräch im IG-Fanhaus war für mich auch sehr gut und er hat seine "dunkle" Vergangenheit offengelegt Über Herrn Terbrack kann ich nicht viel sagen, er hat sich ja nicht wirklich "eingebracht", mir sind aber auch nicht wirklich Fragen eingefallen, die ich ihm hätte stellen können... Gruss svenc |
#2
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Er ist ja unbelastet von dem Abschuss von HH. Du glaubst doch selber nicht, dass die Kandidaten ohne das Plazet des AR-Vorsitzenden gekürt wurden ? Reinartz war nicht primär ein Spezi von JL, allerdings war er Teil des Gremienzirkels. Nachtsheim ist unbelastet , nett und harmlos. Das Amt wird dadurch eher unwichtig. Die wichtigen Dinge werden weiter im AR entschieden. Mal sehen, wer qua Amt aus dem Präsidium in den AR kommt. Ich wundere mich heute weniger, wer hier heute was schreibt, eher , wer hier heute nicht das schreibt, was er gestern gesagt hat als Reaktion auf Nachtheims netten harmlosen Auftritt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3
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Sei doch nicht schon wieder so ungeduldig...
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1.) wird es noch heute eine sehr ausführliche " offizielle" Stellungnahme der IG auf der IG-Homepage zum gestrigen Abend geben und 2.) werden die IG-Ler abgesprochenermaßen erst im Anschluss und danach ihre durchaus auch unterschiedliche "private" Einschätzung in manchen Punkten und Bewertungen zum gestrigen Abend posten. Hilf mir mal eben: Warst du es nicht, der "eine gewisse Reihenfolge bei Stellungenahmen und Zurückhaltung" gefordert hattest, als ich vor einigen Tagen deiner Meinung nach "vorschnell" was zu Dr. Nachtsheim postete? Na? Na also... klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (06.10.2009 um 20:09 Uhr) |
#4
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#5
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Vielleicht steht die ja dann amüsant wie immer in einem gewissen Magazin.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#6
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Nun ja...
Zitat:
klööss
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#7
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Nachtsheim ist für mich grundsätzlich eine positive Erscheinung. Er wirkt unverbraucht und noch nicht mit den Gremienwassern gewaschen. Seine Motivation, den schwierigen Job anzunehmen, glaube ich ihm. Ihm scheint es wirklich um die Alemannia zu gehen. Machtgeilheit oder Profilierungssucht erkenne ich in ihm nicht. Insofern ist er durchaus eine wohltuende Alternative zum Bisherigen. Du fragst, ob dieses "nett sein" reicht. Nein, tut es nicht. Mir waren seine Einlassungen auch zu allgemeinplatzig. Zu ungefähr. Ein bloßes "Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten" hätte die Mitgliederschaft Reinartz am 29.6. so nicht durchgehen lassen. Wir hätten das als Floskel abgetan. Haben wir auch. Denn ich bin - auch im Widerspruch zum Beispiel zu Svenc - schon der Meinung, dass man ein Konzept, einen Plan benötigt, um ein so komplexes Gebilde wie den TSV in die Zukunft zu steuern. Da gibt es genug Baustellen. Und durchaus auch größere als die Markenproblematik. Auch seine vorgestern noch verbalisierte einseitige Fokussierung auf den Fußball sollte er überdenken. Als Präsident des gesamten Vereins darf sein Programm nicht allein daraus bestehen, dass wir den Tivoli wieder voll bekommen und wir bald wieder in der ersten Liga spielen. Das ist operativ erst einmal die Aufgabe der GmbH. Ich fand den Auftritt des Präsidentschaftskandidaten insgesamt eher - vorsichtig geurteilt - zurückhaltend und schwammig. Strepp und Wolf haben da einen weitaus souveräneren Eindruck hinterlassen. Überhaupt hat Strepp nach seinem Auftritt bei der IG erneut eine gewinnende Performance hingelegt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal so schreiben würde. Trotz der Skepsis verbuche ich Dr. Nachtsheim Auftritt am vergangenen Dienstag unter Lampenfieber und Anfangsscheu. Bis zum 3. November wird er nachlegen. Davon bin ich überzeugt. Allerdings erwarte ich persönlich auf der aHV dann doch den ein oder anderen konkreten Hinweis zu seinem "Regierungsprogramm". Von Vornherein war ich etwas misstrauisch, dass seine Mannschaft nur aus Mitgliedern besteht, die bereits mehr oder weniger etabliert sind. Zu sehr hatte ich noch die Argumentation im Ohr, dass man keinem Kandidaten zumuten könne, mit einem Team anzutreten, dass dieser sich nicht selber ausgesucht hätte. Und davon kann ja nun kaum die Rede sein. Doch inzwischen bin ich nicht mal so unfroh, dass dem in Alemannia-Angelegenheiten eher unerfahrenen Rookie Dr. Nachtsheim zwei "alte Hasen" zur Seite gestellt wurden. Allerdings hoffe ich, dass sich Dr. Nachtsheim schnell freischwimmt. Dass er genug Selbstbewusstsein in diesem schwierigen Umfeld entwickelt, um sich emanzipieren zu können. Ich traue ihm das zu. Nur muss er sich bewusst werden, dass er als Placebo zu gut ist. Zufrieden, lieber Schorsch? Eine Frage noch? Warum hast Du Deiner Skepsis und Deiner Kritik nicht am Montag öffentlich Gehör verschafft? Dazu war das Mikro doch da. Das hätte der Aussprache doch in Deinem Sinne nur gut tun können. Oder verstehe ich da etwas falsch?
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these colours don't run Geändert von Mott (07.10.2009 um 11:47 Uhr) Grund: elende Grammatik und Wortwiederholungen |
#8
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Ich bin sehr zufrieden mit Deiner Beurteilung des Auftritte der Kandidaten. Etwas anderes habe ich von Dir nicht erwartet. Am Montag ging es doch darum, dass sich die Kandidaten einmal darstellen und nicht darum, wie man den Auftritt bewertet. Ich fand ihn eher bescheiden, was den Präsidenten selber betrifft. Ich hoffe, er agiert wirklich als der Präsident, wenn er gewählt wird. Wir setzen jetzt bei Nachtsheim einen anderen Maßstab als bei Reinartz an. Er ist nett, aber unverbindlich und wenig konkret. Ich hoffe wirklich, dass er noch nachlegt
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#9
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Sein Motto: arbeiten - arbeiten - arbeiten und alles für die Alemannia geben - ist mir einfach nicht genug. Denn von einem Präsidenten erwarte ich genau das. Es ist nichts Besonderes - ein solcher Einsatz sollte für einen Präsidenten eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn Dr. Nachtsheim sich nicht steigert, glaube ich nicht, dass ihn der "Nett-sein-Bonus" auf der aJHV weiterhilft. Da muss schon mehr kommen. Und was ist mit Dr. Terbrack??? Unscheinbar ... absolut fade. Hat er eigentlich da nur gesessen, weil er Jurist ist (und man angeblich dringend einen im Team brauchte). Irgendwie hatte ich das Gefühl, der saß da nur, weil die "Reihe geschlossen" werden musste. |
#10
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Zitat:
Es kann nicht bei jedem der knapp 10.000 Mitgliedern ein Funke ueber springen! Fakt ist: Wir brauchen einen Praesidenten! Du wirst es nicht! Aixla wird es nicht! Linden wird es nicht! Ich werde es nicht! Alle genannten, wuerden sich das Herz zerreissen um diesen Verein mit Arbeit Arbeit und nochmals Arbeit nach vorne zu bringen. Ich will einen Praesidenten, der das Attribut EHRLICHKEIT gaaanz gross in seinem Portfolio hat! Einen Praesidenten der masslos stolz darauf ist Praesident von Alemannia Aachen zu sein! Einen Praesidenten der sein letztes Hemd fuer unseren Verein geben wuerde!! Kurzum, der Praesident MUSS eingefleischter Fan unseres Vereins sein. Ich verzichte dankend auf einen Honk, der im Business-Bereich geschaeftliche Kontakte knuepft. |
#11
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Zitat:
Und ich weiß auch nicht, woher Du Deine Zuversicht nimmst, dass Herr Dr. Nachtsheim "sein letztes Hemd" für unsere Alemannia gibt. Dafür muss man vor Begeisterung sprühen und brennen ... Wir hatte einmal solch einen Präsidenten und Dr. Nachtsheim ist meiner Einschätzung nach weit davon entfernt. Auch ich weiß und mir ist deutlich bewusst, dass wir einen neuen Präsidenten brauchen ... Aus diesem Grund werden wir ihn wählen müssen (und die Beton-Köpfe aus den Gremien wissen um diese Tatsache). Geändert von greeny (09.10.2009 um 20:06 Uhr) |
#12
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Zitat:
Gruss svenc |
#13
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Zitat:
Eher liegt Aachen am Meer
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#14
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Wurd nicht deshalb der Klimawandel erfunden?
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#15
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das dauert doch nur noch wenige Jahre oder mal einen Dampfer, der das Wehr an der NL-Küste kurz rammt...
Gruss svenc |
#16
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Wenn...
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer ...
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Gruß von der isla bonita! |
#17
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also könnt ich mich dann mit Merrblick & Stand vor der Tür auch als Küstenmensch bezeichnen
Surferparadies Kerrade
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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