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Alt 05.09.2013, 16:13
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Dann nochmals die Frage:

Das TV-Geld würde die Alemannia Aachen GmbH bekommen, die aber nicht Schuldner gegenüber Kölmel ist. Das ist vielmehr der TSV.

Also müsste die GmbH das Geld an ihren Eigentümer transferieren. Ein Ausschüttung an den Eigentümer kann sie aber nur vormehmen, wenn sie entsprechend hohe Gewinne erzielt.

Ist die Frage jetzt klarer geworden.

Wenn ein Rangrücktritt erklärt wird, ist der TSV zwar weiter Schuldner, muss aber (vorerst) nicht zahlen. Das ist Teil eins des Deals.
Teil zwei ist, dass Kölmel mit der GmbH einen Abtretungsvertrag abschließt, wonach 15 Prozent der TV-Gelder acht Jahre lang nicht von der DFL an die GmbH, sondern von der DFL an Kölmel fließen.
Teil drei ist, dass aus dem Rangrücktritt nach diesen acht Jahren ein Forderungsverzicht wird.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch mal an die erste Antwort-Mail von Laven an Max:

"Die Vereinbarung beinhaltet aktuell: Zur Vermeidung einer Insolvenz des TSV tritt die MB (MB GmbH) mit sämtlichen Ansprüchen aus dem Darlehen im Rang zurück. Ein Forderungsverzicht ist hiermit zunächst nicht verbunden. Im Gegenzug verpflichtet sich der TSV die gestern vorgestellten Ansprüche abzutreten. Die MB erklärt sich bereit die Abtretung anzunehmen. Nach Ablauf der achtjährigen Abtretungsdauer wird die MB auf sämtliche gegenüber dem TSV bestehenden Forderungen verzichten, unabhängig davon, in welcher Höhe ihr Gelder aus TV Vermarktung während der acht Jahre zugeflossen sind."

Bei dieser Abtretung des TSV kann eigentlich nur die GmbH gemeint sein, nicht der Verein, weil der ja gar keine Ansprüche gegenüber der GmbH hat.
Die Gmbh hingegen hat TV-Geldansprüche gegenüber der DFL. Eben diese tritt sie teilweise an Kölmels Firma ab.
Ich denke, dass Eikinhos Antwort auf den ersten Blick zwar seltsam wirkt: Was schert es die DFL, wie Kölmel in Aachen an sein Geld kommt, war mein erster Gedanke. Womöglich ist es aber tatsächlich genau so geplant und über den Weg der "Abtretung von Ansprüchen" auch möglich: Kölmel läuft mit seinem Abtretungsvertrag zur DFL und lässt sich sein Geld einfach direkt von ihr auszahlen. Den Ärger, dass die GmbH irgendwann kommt und jammert, sie sei gerade nicht flüssig, erspart der Kölmel sich damit. Und die ganzen bilanz- und steuerrechtlichen Probleme, die laut Dexter mit einer Gewinnausschüttung der GmbH an den TSV verbunden wären, sind auch passé.
Da hab' ich mir doch eine Super-Lösung zusammengereimt, oder? Aber ich krieg bestimmt gleich die Haken erklärt.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag:
WoT (07.09.2013)
 

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