#21
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Zitat:
Ich glaube daher ganz fest, dass genau deswegen keiner bei Alemannia oder der GmbH diese Lösung am Montag im Detail benennen könnte - selbst wenn er wollte oder müsste. Ohne Beschluss keien Rettungsperspektive.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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printe (17.12.2011) |
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#22
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Kleiner Trost: Daraus könnte jetzt selbst der teuerste Gutachter kein Feigenblatt mehr basteln, geschweige denn einen Lorbeerkranz. Wir werden zukünftig also etwas sparen können. |
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Tante Käthe (17.12.2011) |
#23
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Zitat:
Konzept zuzustimmen braucht aber sicher einen zu langen Vorlauf. Einen Freibrief auf Lebenszeit werde ich aber auch nicht zustimmen. Da möchte ich mich nicht durch die Dummheit oder Dreistigkeit anderer vera.schen lassen. Eine Handlungsfreiheit in einem gewissen Rahmen, über einem gewissen Zeitraum ( den man dann ggf. verlängern kann ) muss man derzeit aber wohl notgedrungen geben.
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I`ll be back |
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printe (17.12.2011) |
#24
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Zitat:
Wirst du am Montag öffentlich den AR und/oder Kraemer um seinen Rücktritt als GF bitten/auffordern, damit Politik und Sponsoren ein klares Zeichen erhalten? |
#25
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Zitat:
Zuständig für die Enstellung oder auch Entlassung ist der Aufsichtsrat und nicht die Mitglieder.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#26
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Gerne!
Gerne! Und zwar die gleiche, die ich dem Präsidenten am Rande des Pressegespräches am Montag nannte:
Ich verstehe die Intention, die Zustimmung "in einem Aufwasch" am Montag mit zu beschließen. Das wäre unproblematisch, wenn den Mitgliedern das "Verkaufskonzept" vorgestellt werden könnte. Geht aber nicht, es gibt noch keins! Die Stadt und das Land selber lassen zurzeit erst mal eine eigenes Gutachten erstellen, weil sie dem vorgelegten gelinde gesagt nicht trauen - und ich soll schon vorab zustimmen? Nein, die Argumente aus dem Präsidium "die Zeit rennt weg" und "die Einberufung einer weiteren aJHV ist teuer" sind keine - sie sind beide leicht zu widerlegen. Da es zurzeit noch kein einziges abstimmbares Konzept gibt und selbst die Handelnden und der Rat der Stadt Aachen nicht wissen, was letztendlich dabay rauskommen, wird gibt es nur eine saubere Möglichkeit: Das Präsidium muss unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung für den 23. oder 24. Januar einberufen, meinetwegen nur mit diesem TO, meinetwegen aus Kostenersparnisgründen in den VIP-Bereich des Tivoli, um dann das dann dem Rat vorliegende Konzept abstimmen zu lassen. denn dann muss ein Konzept vorliegen, da der Rat am 25. abstimmen wird. Diese Lösung ist organisatorisch lästig, aber sauber! Jetzt die satzungsgemäß geforderte 75%-ige Zustimmungsmehrheit einzufordern ist schlichtweg nichts anderes, als zu fordern, dass die Mitglieder ohne jedes Wissen um Käufer, Absichten, das Modell, Zugriff, die Konditionen etc. die Zustimmung zu einem Verkauf weitgehend blind geben. Die Zustimmung bedeutet nämlich dann auch, dass im Anschluss jede gefundene Lösung bereits gebilligt ist. Und sie ist gefährlich: Wenn ich die Stimmung Vieler richtig deute, dann wird es immens schwierig, 75% (!) Ja-Stimmen zu erreichen - und werden sie nicht erreicht, dann ist die Kiste durch(gefallen)... Soll das riskiert werden? Ein Durchpeitschen unter allen Umständen macht mich jedenfalls mehr als misstrauisch. Zitat:
klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (17.12.2011 um 11:45 Uhr) |
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#27
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Bisschen Info...
Zitat:
"Alemannia Aachen Ein weiteres Highlight der Tagesordnung. Zumindest der Teil, der dann im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung abgehandelt wurde. Anders als in einigen Presseartikel geschrieben ging es nicht darum eine Entscheidung zu treffen. Es wurde auch nichts vertagt. Es ging nur um einen aktuellen Sachstandsbericht für die Mitglieder des Rats. Die Kämmerin Annekathrin Grehling und der OB Marcel Philipp legten Ihre Ergebnisse und Berechnungen im Rahmen einer Präsentation vor. Details darf ich leider nicht nennen. Mir und einigen anderen im Rat kam es vor, als würde die Stadt hier die Arbeit der Gläubiger, Sponsoren und der Alemannia Aachen GmbH machen. Umfangreiche Analysen und Szenarien wurden vorgestellt. Beachtlich. Man arbeitet an einer tragfähigen Lösung, die auch die plötzlich und völlig unerwartet (?) Anfang Dezember aufgetauchte 0,8 Mio. Lücke im Januar berücksichtigt und die anstehende Fälligkeit der Fananleihe (4,5 Mio). Fakt ist, dass auch eine Insolvenz kein Tabuthema ist. Alle Gläubiger, Bürgen und Sponsoren werden mitspielen müssen. Spielt einer nicht mit oder spekuliert auf Stadt oder Land, dann wird nichts ausgeschlossen. Entgegen der öffentlichen und auch meiner eigenen Annahme: “das wird schon, die Stadt macht das schon” und “alles kein Problem”, denkt die Stadt über alle möglichen Optionen nach. Alles einschließlich Insolvenz. Ich muss sagen, ich hatte nach diesem Sachstandsbericht das Gefühl, dass die Verwaltung, Frau Grehling und Herr Philipp da im Moment einen erstklassigen Job machen. Das hätte es schon bei der Finanzierung des Tivolis geben müssen. Eine absolut offene Herangehensweise und Darstellung. Die klare Aussage es wird nichts verschleiert und wir werden dem Rat nichts zur Entscheidung vorstellen, wenn es sich für die Stadt nicht darstellen lässt. Hut ab. Ein fader Beigeschmack und üble Bauchschmerzen habe ich mit dem Management der Alemannia (plötzlich auftauchendes Millionen Loch Anfang Dezember z. B. als aktuellsten alle bisher geleisteten Klöpse) und den damaligen Entscheidungsträgern. Das die Alemannia gegenüber anderen Vereinen anders aufgestellt ist hinsichtlich Finanzierung des Stadions wusste JEDER vor dem ersten Spatenstich. Heute kommt man gerade mit diese Argumentation und legt, Zitat OB Philipp, “der Stadt dieses Problem vor die Ratshaustür”. Die Entscheider haben damals eine best-case Analyse gemacht im Rahmen der Euphorie “1. Liga” alles irgendwie möglich gemacht und im schlimmsten Fall werden Stadt und Land uns schon helfen, weil diese dann eh keine andere Möglichkeit mehr haben. So ist es auch, bei diesem riesen Berg angehäufter Schulden, bei Stadt, Land und Sponsoren. Die unglaubliche Rolle des Herrn Linden (damals Alemannia Aufsichtsrat und gleichzeitig OB) tat dann ein übriges dazu. Pest oder Cholera. Bitte wählen Sie jetzt. Die Stadt muss nur sehr darauf achten, dass im Falle einer Insolvenz nicht Ihr der schwarze Peter zugespielt wird. Schließlich ist die öffentlich Wahrnehmung so, dass sie sich um alles kümmert (das ist auch so) und es irgendwie möglich machen MUSS (das sehe ich nicht so, sondern teile die Meinung der Verwaltung). Es ist keine heilige Kuh. Da muss allen klar sein. Und selbst wenn das irgendwie hin haut: meiner Meinung nach geht es hier um die Verlängerung eine Sportwette, die man nie hätte eingehen dürfen. Kein Erfolg, großes Minus mit unglaublichen Konsequenzen. Es wurde übrigens auch noch der Auftritt der O-Ton: Idioten (sie selbst nennen sich wohl Fans) beim letzten Alemannia Spiel thematisiert. Einige im Rat stellten so gar in Frage, ob man einem Verein mit solchen Anhängern überhaupt helfen darf. Sauber. Solche randalierenden Schwachköpfe kann der Verein jetzt ganz besonders gut gebrauchen. Aber auch das konsequente durchgreifen des Vereins wurde begrüßt (alles andere wäre aber auch Selbstmord)." Ich könnte hier aus eigenem Wissen noch ganz viel ergänzen, will aber kein zusätztliches stimmungsmachendes Öl ins Feuer gießen. Auch und gerade weil ich dem Präsidenten und dem Präsidium glaube und nur beste, integre Absichten unterstelle. In der Sache jedoch sage ich klar: Nä, ehrlich, ich stimme einer vernünftigen Rettungslösung gerne zu, aber ich möchte vorher wissen, was da auf uns zukommt! Ich habe in den letzten Jahren jede "Blauäugigkeit" in bezug auf "wuppen" eingebüßt. Die Bedingungen einer Rettung werden (weitgehend) nicht mehr von der Alemannia, sondern von anderen "gemacht" und diktiert. Und dem stimmen wir dann vorab blind zu? klööss
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#28
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Öhm...
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Und es gibt bisher weder Ross noch Reiter- Und das habe ich unabhängig vom treuen Gucken auch in aller Deutlichkeit in Richtung Präsident kommuniziert - kurz nach der Aufnahme des Fotos. Und "für uns" auch hier im Diskussionsfaden. klööss
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#29
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Info
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"§ 10, (9) Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist innerhalb von 2 Monaten seit Antragstellung einzuberufen, wenn die Mehrheit des Vorstandes oder des Verwaltungsrates oder entweder mindestens 50 Mitglieder oder mindestens 5% der Mitglieder dies schriftlich unter Angabe der Gründe beantragen." "§10, 3 Die Einladungsfrist gilt als gewahrt, wenn die Einladungen 20 Tage vor der Mitgliederversammlung bei der Post unter der letzten dem Verein bekannten Mitgliederanschrift aufgegeben worden sind." Also: Bis zum 2. Januar einladen, dann ist die Frist gewahrt, wenn die aJHV am 23. oder 24. stattfindet. Es ist also möglich, die Frage ist, ob es gewollt wird. Und auch hier ist das kein Kostenproblem: Das Präsidium muss sowieso satzungsgemäß die Mitglieder 90 Tage vor der nächsten regulären JHV Ende März 2012 anschreiben und auf die dann anstehenden Wahlen hinweisen - das heißt, am 26. / 27. / 28. Dezember muss ohnehin ein Schreiben an die Mitglieder raus... klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (17.12.2011 um 11:49 Uhr) |
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mise (17.12.2011) |
#30
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@Klöös: Ich kann deine Argumentation (gerade angesichts der bei der Alemannia handelnden Personen) bis zu einem Punkt nachvollziehen: Wenn es Ende Januar ein Angebot gibt, können wir es dann ablehnen? Es existiert doch dann nur die Wahl zwischen Pest (Insolvenz) und Cholera (Aufkauf durch ungeliebtes Konzept). Kannst du mir eine Konstellation nennen, in der du dich der Rettung verweigern würdest?
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Fußball ist immer noch wichtig... |
#31
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Zitat:
Bei uns sitzt definitiv der falsche Mann am Steuer! Das dürfte eigentlich selbst dem AR mittlerweile klar sein. Wenn nicht, haben die alle nicht den Schuss gehört. |
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I LOV IT (17.12.2011), Tante Käthe (17.12.2011) |
#32
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Zitat:
Ich bin prinzipiell ja nicht gegen einen Verkauf bzw. eine Lösung mit Käufern und Investoren, aber jeder Fan und jedes Mitglied sollte überlegen was ihm wichtiger ist. Wenn es nur eine Lösung gibt die präsentiert wird, die sogar funktionieren könnte, aber als Folge noch mehr Verlust der Alemannia bedeutet, dann werde ich mit "Nein" stimmen. Bin ich dann ein Totengräber? Oder sind nicht viel mehr die die Totengräber, die uns in diese Situation gebracht haben?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" Geändert von I LOV IT (17.12.2011 um 12:00 Uhr) |
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mise (17.12.2011) |
#33
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Ja, kann ich...
Zitat:
- eine Lösung unter Aufhebung von Mitgliederrechten meine Zustimmung findet (Anm.: bei 1860 wird das seitens des Investors zurzeit versucht), - eine Lösung mit einer "Heuschrecke" meine Zustimmung findet, - eine Lösung meine Zustimmung findet, bei der der Investor Personen in Ämter hieven möchte, - eine Lösung meine Zustimmung findet, bei der ein "Scheich" (lach nicht, ich weiß von solchen Bestrebungen) die GmbH zu seinem "Privatvergnügen" macht, - eine Lösung meine Zustimmung findet, die eine redbullhafte Neuausrichtung beinhaltet. Dann gehe ich persönlich lieber in Liga 5. Ein Vorratsbeschluss jetzt würde aber alle diese Möglichkeiten auch zulassen! Ausdrücklich: ich glaube nicht, dass es letztendlich eine unseriöse Lösung geben soll, ich glaube auch dem Präsidium, dass es solche Lösungen nicht anstrebt oder mitträgt, aber gerade dann und deswegen kann die Zeit bis zur Mitgliederzustimmung auf einer weitere aJHV im Januar leicht und locker abgewartet werden. Solch einer seriösen Lösung stimme ich dann auch gerne zu. klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (17.12.2011 um 12:04 Uhr) |
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a.tetzlaff (17.12.2011), AIXtremist (17.12.2011), Blackthorne (17.12.2011), Flamebird (17.12.2011), I LOV IT (17.12.2011), mise (17.12.2011), Mott (18.12.2011), rocker (17.12.2011) |
#34
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Zitat:
Egal ob vorab nun blind zugestimmt wird oder nicht. Wenn überhaupt, dann wird es doch wohl nur eine fette Kröte zu schlucken geben oder eben nicht. Alternativen zur Auswahl wird es doch absehbar wohl kaum geben. Und das einzige was nicht passieren darf ist, dass das Stadion an fragwürdige investoren verscherbelt wird und die Alemannia dan nachher im Endeffekt nur sehr kurzfristig für ein zwei Saisons geringfügig besser da steht als jetzt und anschließend wie 1860 oder Bielefeld oder andere Beispiele dann einen langsamen Tod auf Raten stirbt und nicht am Stadion sondern an der Miete zugrunde geht. Das könnte man eventuell vorab noch beim Beschluss mit festschreiben, dass das Stadion nur an Investoren mit gewissen Grundvorraussetzungen verkauft werden beziehungsweise dass jeweils nur ein festgeschriebener Maximalanteil der Stadioneigentums an beliebige investoren verkauft werden darf und dass das ganze auch nur innerhalb eines festgelegten Zeitraumes geschehen darf oder eben ansonsten nochmal eine weitere Abstimmung einberufen werden muss. Hätte die Verantwortlichen bei der Alemannia ihre Hausaufgaben in letzter Zeit besser gemacht, dann gäbe es jetzt deutlich mehr Klarheit darüber, an wen das Stadion tatsächlich alles möglicherweise verauft werden soll. Vertrauen in die verantwortlichen ist bei den ganzen Beschluss der Kernpunkt. Abgesehen davon für manch einen vielleicht auch noch die Frage warum überhaupt der ein oder andere ins Amt gewählt worden ist dem man nicht oder nicht mehr vertraut die ganze Angelegenheit bestmöglich für die Alemannia gelöst zu bekommen. Wirklich effektiv verhindern, dass Herz und Seele der Alemannia gegebenenfalls ausgeschlachtet und vergewaltigt werden, dass kann im Fall der Fälle dann mittlerweile aber wohl eh kaum noch irgendeiner von uns. Ausser natürlich man Blockiert den Stadionverkauf von Mitgliederseite aus und geht ganz bewusst in die Insolvenz aber dann wird die Alemannia im Endeffekt auch ausgeschlachtet, nur dann halt vom Insolvenzverwalter.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (17.12.2011 um 12:03 Uhr) |
#35
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Nur mal so: Wenn wir dem Präsidium eine Blankovollmacht zu irgendwelchen Geschäften geben, sind wir nach den Regeln der Durchgriffshaftung für alles mitverantwortlich! Wenn ein Vorstand ermächtigt wird bestimmte Geschäfte zu führen, dann könnte dies im Extremfall bedeuten, dass der Verein bzw. die Vereinsmitglieder mit ihrem persönlichen Vermögen haften. Sich darauf zu berufen, man habe ja nicht gewusst, was der Vorstand im Detail vor hatte, reicht nicht, um aus dieser Verpflichtung herauszukommen.
Ich weiß, dass ist eine sehr theoretische Gefahr (und in den allermeisten Fällen können die Mitglieder für die Schulden des Vereins nicht in Haftung genommen werden), aber sie ist nicht von der Hand zu weisen: Mitglieder eines personalistisch strukturierten eingetragenenBei solch einer Blankovollmacht ist mir aufgrund des unprofessionellen Handelns in der Vergangenheit deshalb sehr unwohl. Nicht umsonst sieht die Satzung (alt wie neu) so etwas auch nicht vor. Wenn die Herren sich nicht präzise genug ausdrücken, werde ich sicher nicht zustimmen. Denn wenn diese Sache schief geht, wird nicht nur die Alemannia GmbH bzw. Stadion GmbH den Bach runter gehen, sondern unter Umständen wird dann der gesamte Verein am Ende sein. Das bedeutet in dem Fall nicht nur 5. Liga, das bedeutet dann (neben der eventuellen persönlichen Haftung der Vereinsmitglieder) die komplette Liquidation. |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (17.12.2011), carlos98 (17.12.2011), I LOV IT (17.12.2011), Klööss_vom_Driesch (17.12.2011), mise (17.12.2011), Mott (18.12.2011), rocker (17.12.2011) |
#36
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Zitat:
Ich habe es hier bereits gefordert und ich diese Meinung in Gesprächen mit Verantwortlichen wiederholt. Vielleicht gibt es (leider) eine (vertragliche) Konstellation wo den Verantwortlichen noch länger die Hände gebunden sind als uns allen lieb ist und sie gar nicht anders können? Wenn mir ein Ratsvertreter und ein ehemaliger Minister persönlich den Auftritt von FK im Ministerium als "unsäglich" beschreiben, dann habe ich keinen Grund an deren Aussagen zu zweifeln. Im Innenverhältnis wird aber immer wieder betont, dass die Performance von FK gut gewesen wäre. Entweder ist der Anspruch derer, die zu entscheiden haben zu groß, oder der Anspruch derer, die von Seiten der Alemannia das betonen, unterirdisch. Spätestens dann hätte der AR handeln müssen, der OB hat in seinem Statement ja (indirekt) das gleiche gefordert. Auch die Sparkasse wird erst wieder in ernsthafte Gespräche einsteigen, wenn die GmbH-Führung ausgetauscht ist, so wird erzählt. Aber wie Tetzlaff schon geschrieben hat, der AR entscheidet, nicht wir Mitglieder über den Verbleib von Herrn Kraemer. Wir entscheiden aber irgendwann mal wieder über den AR. Ich schätze den AR-Vorsitzenden und möchte ihn vielleicht auch nicht mit einer öffentlichen Forderung nach Entlassung Kraemers in Verlegenheit bringen. Vielleicht fordere ich eher den Rücktritt des Mitgliedervertreters im Verwaltungsrat, aber da wäre die aJHV die flasche, zu prominente Plattform und ist ein separates Thema. Ich unterstreiche aber die Meinung von Klöös ausnahmslos. In den letzten Monaten haben wir in vielen Gesprächen erfahren, wie die Verantwortlichen der Alemannia als Gesprächspartner empfunden werden. Damit meine ich nicht nur die Verantwortlichen der GmbH. Das hat auch noch viel mit den Verantwortlichen aus der jüngsten Vergangenheit zu tun! Und gerade weil ich weiss, dass dort das Vertrauen fehlt habe ich auch kein Vertrauen, einem Blinden Vorratsbeschluss am Montag zuzustimmen!
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
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#37
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Gibt es ein weiteres Foto nachdem Du das entsprechend kommuniziert hast? Mal Spass beiseite. Ich bin gespannt wie man uns am Montag dieses Thema seitens Präsidium verkaufen will. |
#38
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Es steht derzeit noch nicht fest, wie die Karre aus dem Dreck gezogen werden soll. Es gibt wohl 3 mögliche Modelle, die auch vorgestellt werden sollen. Erteilen wir keine Zustimmung zum Verkauf, müsste erneut eine Vollversammlung einberufen werden, mit all ihren Fristen und Zeitfenstern. Das könnte/würde die gesamte Angelegenheit extrem verzögern und zum Kollaps führen. Ich bin auch nicht glücklich mit diesem Vorratsbeschluss, sehe aber keine wirklich Alternative. Gruß svenc |
#39
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Zitat:
Auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen. Damit kann ich sehr gut leben. Stellst Du diesen Antrag dann am Montag? Gruß svenc |
#40
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Zitat:
Gruß svenc |
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