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Alt 01.09.2013, 22:50
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Protokoll des offenen Abends zur JHV vom 28.8.

Am Mittwoch, den 28.8., fand im Werner-Fuchs-Haus ein offener Diskussionsabend zur Jahreshauptversammlung des TSV statt. Dieser sollte interessierten Mitgliedern im Vorfeld der großen Versammlung eine Gelegenheit bieten, sich in Ruhe darüber auszutauschen und auch eigene Erwartungen, Fragen und Sorgen zu formulieren.

Etwas mehr als 20 Alemannen nahmen teil. Zur JHV selbst konnte recht schnell ein Konsens formuliert werden: Man erwartet vom Präsidium einen ehrlichen Umgang mit den Fehlern der Vergangenheit, die Bereitschaft, sich ausreichend Zeit für die Fragen der Mitglieder zu nehmen, und die Formulierung eines klaren Plans für die Zukunft. Dieser sollte auch Informationen zum Kölmel-Prozess umfassen und umfängliche Neuwahlen Anfang 2014 in Aussicht stellen. Im Gegenzug will man dem amtierenden Rumpfpräsidium das Vertrauen für das restliche Jahr aussprechen. Außerdem gilt der dringende Appell an alle Teilnehmer der JHV, zwar kritisch in der Sache zu sein, aber auf Angriffe persönlicher Art zu verzichten.

Auf Nachfrage erläuterte der IG-Vorstand, dass man seitens der IG keine Anträge gestellt habe, und auch nicht an Unterschriftensammlungen für Anträge beteiligt sei. Gleiches bestätigte auch der anwesende ehemalige Alemannia-Präsident Prof. Horst Heinrichs für sich bzw. die sogenannte „Vierergruppe“.

Grundsätzlich wurde auch angeregt, die Satzung der Alemannia nochmals zu überarbeiten und speziell die Gremien zu verschlanken. Hier darf jedoch nicht blinder Aktionismus in Folge der jüngsten Niedergangs leitende Kraft sein. Vielmehr müssen Mitglieder und Präsidium gemeinsam sinnvolle Änderungen entwickeln. Dabei sollten auch alle denkbaren Möglichkeiten durchleuchtet werden wie z.B. die Frage, ob in der Viertklassigkeit nach Verlust der Eigentumsrechte am Stadion eine GmbH überhaupt noch sinnvoll ist.

Da der Abend noch jung war, blieb auch noch Gelegenheit über die Geschehnisse in Essen zu sprechen. Hier war man sich nach wie vor einig, dass der Polizeieinsatz überzogen war, und dass friedliche Fans nicht unter den wenigen Chaoten leiden dürfen. Hier wird sich die IG auch noch schriftlich gegenüber der zuständigen Polizeibehörde äußern und hofft auch, dass seitens der Alemannia noch weitere Schritte über die gelungene Erklärung hinaus unternommen werden.

Andererseits muss man aber auch überall dort, wo es möglich ist, versuchen, Distanz zu den gewaltbereiten Personen zu halten (z.B. einen anderen Zug nehmen) und sie so auch zu isolieren. Dadurch schützt man nicht nur sich selbst, sondern entzieht den Gewalttätern auch die Möglichkeit, sich innerhalb der Masse zu verstecken.

Seitens der IG wollte man zudem der Frage nachgehen, warum RWE Notausgänge mit Kabelbindern verschlossen hat. Die Antwort des Vereins auf diese Frage haben wir prüfen lassen und stellen fest: Das große Mundloch der Tribüne entspricht den gesetzlichen Vorgaben gemäß der maximalen Zuschauerkapazität. Auch wenn die Verschlussaktion zumindest seltsam aussah, kann man an dieser Stelle also nichts beanstanden.
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