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  #1  
Alt 07.05.2018, 23:35
Aki Aki ist offline
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Mitgliederversammlung 2018 (MV 2018)

Puh, einmal, nein, mehrfach tief durchgeatmet.

Nach dem heutigen Fan-Abend erscheint eine Mitgliederversammlung 2018 für Juni absehbar, zumindest wurde dieser Monat mehrfach genannt.

Die zufälligerweise heute über die Aachener Presse und die Homepage weitergeleitete Info über die Übertragung von der insolventen GmbH über (ein paar Stunden) beim TSV e.V. zur TSV Alemannia Aachen GmbH wurde ebenso lobenswert thematisiert, wie auch die Erhöhung des Etats und damit auch des Spieler-Etats aufgrund der gesteigerten Sponsorenzusagen. Ohne Einschränkungen gehört den handelnden Personen für ihren Einsatz Lob und Dankbarkeit. Aufrichtig!

Dass Herr Dr. Kall sich zeitaufwendig um eine Lösungsmöglichkeit mit den Verbänden gekümmert hat, war klasse! Von den Aktionen von Martin vom Hofe möchte ich gar nicht erst reden. Die 11.700 Zuschauer gegen Fic.ktoria hätte er alleine schon verdient!!!

Für mich war der Abend aber ein Desaster/Alemannia-Tiefpunkt.

So wurde deutlich, dass die Info des alten Präsidiums unzutreffend war, dass der Verein kein Gläubiger der insolventen GmbH (23.03.2017 auf Homepage) wäre. TEUR 40 plus Umsatzsteuer wurden voraus an die damals insolvenzbedrohte GmbH geleistet und dann bei Dr. Niering zur Insolvenztabelle angemeldet. Suboptimal gelaufen und nicht zutreffend dargestellt. Neben den Zahlungen an Heun wurde weiteres Geld ausgegeben.

Persönlich tief betroffen war ich dann aber, als auf den kurzen Zeitpunkt angesprochen wurde, in dem der TSV e.V. den Geschäftsbetrieb von der insolventen GmbH übernommen hat, aber noch nicht an die neue TSV GmbH verkauft hat. Die Frage lautete, ob in dieser Zeitspanne die Kölmel-Verpflichtung für den TSV e.V. 12 oder 12+1 Jahre betragen würde. Antwort: 12+1!

Nur für die wirklich Interessierten:
Kurz vor dem IG-Termin vor der MV mit dem Team-Fröhlich wurde mir von zwei Herren angegeben, dass der Kölmel-Deal2 aus 2015 (EUR 250.000 für ein 13. Jahr Fernsehgelder), der dem Verwaltungsrat nicht bekannt war, auch von dem TSV unterzeichnet wurde. Somit war die berechtigte Frage, weshalb der VR nicht von seinem damaligen Vorsitzenden informiert wurde? Auf der IG-Veranstaltung wurde dann mehrfach „Demut“ vom Präsidenten-Kandidaten genannt. Zudem meinte er damals sinngemäß, dass es u.U. nicht gut war, dass er nicht den VR informierte, aber es bestünde keine Verpflichtung für den TSV, somit hätte er auch nicht informieren müssen. Herr Laschet hat heute nicht widersprochen, dass er damals begründend darauf hingewiesen hätte, dass die Unterzeichnung des TSV nur wegen einer Präambel des Vertrages notwendig gewesen wäre. Auf mich machten diese Aussagen damals den Eindruck, dass es eine völlige Nebensächlichkeit war, dass der TSV den 2015er Vertrag auch unterzeichnet hat. Bei der Fragestellung ging es damals ausdrücklich um die Frage, ob der VR hätte gefragt werden müssen, was nicht gesehen war, also eine Frage nach den Handlungen des damaligen VR-Vorsitzenden.
Wenn der TSV nun ein Jahr mehr Fernsehgelder-Abzug hat, dann sehe ich nicht nur den Vertragsabschluss 2015, sondern auch die Aussagen Sommer 2017 kritisch. Sehr kritisch. Auch wenn ich dies evtl. alleine so sehe.

Die Aktionen nach der Insolvenz sind lobenswert, soweit man dies erkennt, die ungünstigen Verquickung mit der Vergangenheit werden aber simpel versucht weg zu diskutieren.

Bei Fragen nach Vertrauen und Transparenz bin ich jetzt diesbezüglich endgültig raus.

Blöd, dass mir durch etliche berufliche und freundschaftliche Verquickungen zwischen Gremienvertretern und anderen bedeutenden Alemannen die Glaubwürdigkeit vieler Protagonisten verloren geht. Wer ist wirklich noch vertrauens- und/oder glaubwürdig? U.a. Gregor Forst nach meiner Meinung und danach nur wenige. Ich habe immer noch Hoffnung in eine Person, die bestimmt weiß, dass ich sie meine, hoffentlich ist und bleibt sie standhaft und alemannia-aufrichtig sowie sich und den Fan verpflichtet.

Eigentlich könnte man die Hoffnung haben, dass es nach der letzten MV nun besser wird. Bei den Sponsoren scheint dies so zu sein und auch bei gewissem Engagement des AR. Wenn ich aber höre, dass das Präsidium eine Wahl ohne „Auswahl“, also ohne die satzungsbedingten Voraussetzungen bzgl. des AR überlegt und prüfen lässt, dann zweifle ich. Auch die Ankündigung, dass eine Übertragung auf die TSV GmbH (ohne typische Ausgliederung, wie 2006), ohne Mitgliederzustimmung durchgesetzt werden soll, finde ich enttäuschend.

Die Vergangenheit ist düster und eine emotionelle Achterbahn mit vielen Salamischeiben. Ist/wird die Zukunft besser? Wer wird dies kritisch und aufmerksam begleiten?
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Geändert von Aki (07.05.2018 um 23:58 Uhr)
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  #2  
Alt 08.05.2018, 00:04
Mausi Mausi ist offline
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Auch ich war teilweise erschrocken.
Es wird Zeit, dass viele endlich die Schwarz—Gelbe Brille absetzen und aufwachen
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  #3  
Alt 08.05.2018, 00:11
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat:
Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Auch ich war teilweise erschrocken.
Es wird Zeit, dass viele endlich die Schwarz—Gelbe Brille absetzen und aufwachen
Heisst genau?
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  #4  
Alt 08.05.2018, 00:16
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Einfach mal mehr hinterfragen und kritischer begleiten.
So wie Aki es macht.
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Aki (08.05.2018)
  #5  
Alt 08.05.2018, 00:38
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Auch die Ankündigung, dass eine Übertragung auf die TSV GmbH (ohne typische Ausgliederung, wie 2006), ohne Mitgliederzustimmung durchgesetzt werden soll, finde ich enttäuschend.
Da wird vermutlich wieder der nette Begriff "alternativlos" rausgekramt und somit ein automatisches "Ja" angenommen.
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Michi Müller (08.05.2018)
  #6  
Alt 08.05.2018, 00:55
Aki Aki ist offline
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Zitat:
Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Da wird vermutlich wieder der nette Begriff "alternativlos" rausgekramt und somit ein automatisches "Ja" angenommen.
Falsch! Warst Du gestern Abend anwesend?

Wie angegeben, ist das keine übliche Ausgliederung nach UmwG (§ 103 UmwG ?), die mit Gesamtrechtsnachfolge dann eine Zustimmung von 3/4 der Mitglieder bedarf, wie im Normalfall.

Hier wird durch Kaufvertrag mit Einzelrechtsnachfolge verkauft, also andere Grundlage.

Am Rande:
Dass von Dr. Niering ein Geschäftsbetrieb für EUR 1 erworben wird und dann davon Teile an die neue GmbH verkauft werden und andere Teile dann zu einer Stammkapitaleinlage bis zu EUR 1.000.000 führen, habe ich staunend hingenommen. Wenn es Wirtschaftsprüfer oder Andere gibt, die dies (Spielerwerte in der Regionalliga, und andere Werte) mit Haftungsübernahme bestätigen, ist mir das doch egal. Es darf nur nicht wieder später für DIE ALEMANNIA zu einem Problem werden.

Gerne würde ich dann doch gerne Mäuschen spielen, wenn man über die Kölmel-Deals diskutiert. Das sind ja anscheinend „Eventualverbindlichkeiten“. Nach den letzten Protokollen der MVs scheint ungewiss, ob bei TSV oder GmbH. Auch wenn man die Inanspruchnahme jetzt nicht beziffern kann, ist dies wohl auch nicht so gänzlich fiktiv, dass es nie auf die TSV GmbH zukommen könnte — sehr interessanter Ansatz!
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  #7  
Alt 08.05.2018, 02:01
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
Da wird vermutlich wieder der nette Begriff "alternativlos" rausgekramt und somit ein automatisches "Ja" angenommen.
Tatsächlich alternativlos ist zunächst einmal nur die Rückübertragung auf den e.V.. Würde das nicht gemacht, wären wir platt. Zu der anschließend geplanten sehr schnellen neuerlichen Ausgliederung in die neue GmbH - natürlich ohne Mitgliederbeschluss - gäbe es eine Alternative, nämlich den Spielbetrieb einfach im e.V. zu belassen.

Dass die Herren diese Verantwortung nicht übernehmen wollen, ist nachvollziehbar. Allerdings wurde heute mit falschen Angaben argumentiert, als Laschet sagte, es gäbe im Profifußball nur noch vier oder fünf Vereine, die ihren Spielbetrieb nicht ausgegliedert hätten. Tatsächlich stimmt das mit den vier oder fünf Vereinen nur für die 1. Bundesliga.

Insgesamt sind in den drei Profiligen noch mehr als die Hälfte der Spielbetriebe voll in Vereinshand. Nimmt man dann noch die Regionalligen dazu, ist die Ausgliederung in GmbHs, AGs oder ähnliches sogar die klare Ausnahme.

Die Ausgliederung ist also keineswegs zwingend oder alternativlos, sondern freiwillig von der Vereinsführung gewollt. Es gibt für eine solche Ausgliederung aus meiner Sicht aber viele wirklich gute Gründe. Schade, dass die Verantwortlichen nicht den Mumm haben, diese guten Gründe in die Waagschale zu werfen und die Mitglieder zu fragen, ob sie diesen Weg trotz der beiden GmbH-Insolvenzen noch einmal mitgehen wollen. Statt Überzeugungsarbeit zu leisten, sollen stattdessen mal wieder über die Köpfe der Mitglieder hinweg weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Einen neuen, transparenten, demokratischeren Alemannia-Stil kann ich da leider nicht erkennen.

Eher ein schlechter Scherz ist in diesem Zusammenhang der Umgang mit den Aufsichtsratsmandaten in der neuen GmbH. Das Präsidium hat sich seine drei Posten der "geborenen Mitglieder" im AR der neuen GmbH schon am 7.2.2018 für Fröhlich, Delheid und Gronen gesichert. Es wäre ein Leichtes gewesen, unter Wahrung der Satzungsfrist bereits Mitte März anzukündigen, dass auf der JHV Mitte Juni zwei weitere Aufsichtsräte für die neue GmbH von den Mitgliedern gewählt werden sollen. Die Frist hat man aber verstreichen lassen.

Stattdessen ist nun vorgesehen, die beiden von den Mitgliedern für die alte GmbH gewählten Aufsichtsräte Kall und Schleiden für den neuen Aufsichtsrat zu kooptieren, ihnen aber kein Stimmrecht zu geben. Kalls gestrige Ausführungen, sich auf der JHV irgendwie "freiwillig" wählen zu lassen oder sich sein Mandat durch ein Votum der Mitgliedschaft irgendwie bestätigen zu lassen, habe ich nicht verstanden. Er scheint unsere Satzung in diesem Punkt nicht so genau zu kennen.

In der Sache selbst hat die Vereinsführung alle Trümpfe in der Hand. Was sie machen, ist im Prinzip gut und richtig. Nur wie sie es in Bezug auf die Mitgliedereinbindung machen, bleibt für mich unverständlich. Sie müssten einfach nur sagen: Leute, diese und jene Schritte haben wie aus diesen und jenen Gründen geplant. Wer uns vertraut und unseren Weg unterstützt, der hebe jetzt die Hand. Eine große Mehrheit wäre bombensicher.

Aber zu einem solchen Schritt, der die jetzt anstehenden Entscheidungen zu Entscheidungen des gesamten Vereins machen würde und der den Zusammenhalt und das Miteinander in der gesamten Alemannia-Familie enorm fördern würde, kann man sich offenbar nicht durchringen. Noch nicht. Aber vielleicht überlegt man es sich bis zur JHV ja noch einmal und lässt es, auch wenn man es von der Satzung her vielleicht nicht unbedingt muss, ähnlich wie beim ersten Kölmel-Deal einfach auf eine Abstimmung über die neuerliche Ausgliederung ankommen. Uns auf diese Weise mit ins Boot zu holen, wäre aus meiner Sicht klüger als die Entscheidungen im Alleingang von oben herab über die Köpfe der Mitgliedschaft hinweg zu fällen.
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BigBandi (12.05.2018)
  #8  
Alt 08.05.2018, 09:04
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Eher ein schlechter Scherz ist in diesem Zusammenhang der Umgang mit den Aufsichtsratsmandaten in der neuen GmbH. Das Präsidium hat sich seine drei Posten der "geborenen Mitglieder" im AR der neuen GmbH schon am 7.2.2018 für Fröhlich, Delheid und Gronen gesichert. Es wäre ein Leichtes gewesen, unter Wahrung der Satzungsfrist bereits Mitte März anzukündigen, dass auf der JHV Mitte Juni zwei weitere Aufsichtsräte für die neue GmbH von den Mitgliedern gewählt werden sollen. Die Frist hat man aber verstreichen lassen.

Stattdessen ist nun vorgesehen, die beiden von den Mitgliedern für die alte GmbH gewählten Aufsichtsräte Kall und Schleiden für den neuen Aufsichtsrat zu kooptieren, ihnen aber kein Stimmrecht zu geben. Kalls gestrige Ausführungen, sich auf der JHV irgendwie "freiwillig" wählen zu lassen oder sich sein Mandat durch ein Votum der Mitgliedschaft irgendwie bestätigen zu lassen, habe ich nicht verstanden. Er scheint unsere Satzung in diesem Punkt nicht so genau zu kennen.
Das ist doch verarsche.

Die Mitglieder entsenden und Wählen auf der vergangenen Jahreshauptversammlung einen Mitgliedervertreter in den AR und der darf dann zukünftig nicht mehr mit seiner Stimme mitvotieren?

Warum machen die das? Warum hat man nicht einen Mitgliedervertreter mit Stimmrecht ausgestattet beziehungsweise fristgerecht auf Wahlen hingewiesen? Hat man etwa angst er könnte einer möglichen, kritischen Entscheidung im Wege stehen?

Unsere gewählten Mitgliedervertreter sollten doch eigentlich Intern Sturmlaufen.

Eine Frage an die Experten: Kann man nicht per Antrag für die nächste Jahreshauptversammlung eine Abstimmung über eine erneute Ausgliederung der Fussballer einfordern? Rechtliche Handhabe hin oder her, aber es wäre schon ein starkes Stück, würden die Herren trotzdem über solch ein (wenn denn positiv abgestimmtes) Mitgliedervotum hinwegagieren.

Es ist traurig, dass man nach den Worten „Das ist ein großer Vertrauensvorschuss, dem man im nächsten Schritt gerecht werden muss. Wir wollen liefern, nicht fordern.“ wieder eher Misstrauen statt vertrauen verspürt.

Geändert von Mausi (08.05.2018 um 09:13 Uhr)
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  #9  
Alt 08.05.2018, 09:33
Mausi Mausi ist offline
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Ergänzend noch: Mike Schleiden als Kompetenz Sport im aktuellen Aufsichtsrat sollte doch auch im neuen Aufsichtsrat ein Stimmrecht haben. Wie lange wurde das gefordert und wird jetzt womöglich wieder überworfen? Kooptierung hin oder her, er braucht eine Stimme.

Ebenfalls gehört ein Mitgliedervertreter mit Stimmrecht in den Aufsichtsrat. Alles andere wäre ein Rückschritt für das bisher erreichte.

Die Mitgliedern sollten klar vorgeben: Keine Ausgliederung ohne Mitgliederbeschluss und vor allem Dingen nicht ohne Stimmberechtigten Mitgliedervertreter im Aufsichtsrat.
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  #10  
Alt 08.05.2018, 17:20
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Ergänzend noch: Mike Schleiden als Kompetenz Sport im aktuellen Aufsichtsrat sollte doch auch im neuen Aufsichtsrat ein Stimmrecht haben. Wie lange wurde das gefordert und wird jetzt womöglich wieder überworfen? Kooptierung hin oder her, er braucht eine Stimme.

Ebenfalls gehört ein Mitgliedervertreter mit Stimmrecht in den Aufsichtsrat. Alles andere wäre ein Rückschritt für das bisher erreichte.

Die Mitgliedern sollten klar vorgeben: Keine Ausgliederung ohne Mitgliederbeschluss und vor allem Dingen nicht ohne Stimmberechtigten Mitgliedervertreter im Aufsichtsrat.
" Mitgliedervertreter " gibt es laut Satzung garnicht!!!
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Rudolf Servatius
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  #11  
Alt 08.05.2018, 17:41
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
" Mitgliedervertreter " gibt es laut Satzung garnicht!!!
Nein, nur von den Mitgliedern zu wählende Kandidaten erster und zweiter Klasse. Die aus der Mitgliedschaft vorgeschlagenen Leute sind stets zweitklassig. Die vom Präsidium Auserwählten immer erstklassig- zumindest bevor sie sich an die Arbeit machen. Manchmal wird auch jemand beim erstenAnlauf als unterqualifiziert aussortiert und beim nächsten Mal ist er plötzlich eine Erste-Klasse-Mann. Nicht missverstehen: Kall und Schleiden halte ich für eine gute Wahl.
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  #12  
Alt 08.05.2018, 20:33
twickenham twickenham ist offline
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Zitat:
Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Ergänzend noch: Mike Schleiden als Kompetenz Sport im aktuellen Aufsichtsrat sollte doch auch im neuen Aufsichtsrat ein Stimmrecht haben. Wie lange wurde das gefordert und wird jetzt womöglich wieder überworfen? Kooptierung hin oder her, er braucht eine Stimme.

Ebenfalls gehört ein Mitgliedervertreter mit Stimmrecht in den Aufsichtsrat. Alles andere wäre ein Rückschritt für das bisher erreichte.

Die Mitgliedern sollten klar vorgeben: Keine Ausgliederung ohne Mitgliederbeschluss und vor allem Dingen nicht ohne Stimmberechtigten Mitgliedervertreter im Aufsichtsrat.
tut doch nicht so. wenn jetzt für die neue gmbh ein ar zur wahl stünde, würdet ihr schreien, dass das nach der satzung nicht geht.

es muss eine übereinkunft her, dass die stimme der gewählten ar-mitglieder trotz kooptierung berücksichtigt wird. dann wäre das gut gelöst.
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  #13  
Alt 24.05.2018, 16:10
Aki Aki ist offline
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Posting von gestern:

Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Apropos Gremien: Noch habe ich auf der Homepage keine Terminierung für die Mitgliederversammlung gesehen. Bei der gewissen Schockstarre in der Fanszene eigentlich ein geschenkter Vorteil.
Also Zufälle gibt es!

Mitgliederversammlung: 12.06.2018 um 19:00 Uhr im Einhard (Lt. Brief).

Mit Entlastungsabstimmungen!

Nachtrag:
Also, die Einladung ist auf den 15.05.2018 bei mir datiert und ist heute per Post angekommen.

Bevor jetzt groß gerätselt wird, heute ist der 19. Tag vor der Mitgliederversammlung. In der Satzung steht aber,
Zitat:
10.3 Die Mitgliederversammlung muss im ersten Halbjahr eines jeden Geschäftsjahres stattfinden. Sie wird vom Präsidium in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat einberufen. Die Einladung erfolgt schriftlich unter Angabe der Tagesordnung und der vollständigen namentlichen Vorschlagslisten für anstehende Personenwahlen. Die Einladungsfrist gilt als gewahrt, wenn die Einladungen 20 Tage vor der Mitgliederversammlung bei der Post unter der letzten dem Verein bekannten Mitgliederanschrift aufgegeben worden sind.
Also, mögliche Schnappatmung runterfahren! Wenn die Schreiben gestern zur Post gegangen wären, wäre alles in Ordnung. Wegen den Feiertagen und der Art der Zustellung sind dort auch noch größere Zeitspannen denkbar. Alles gut!

Nicht ganz so gut oder toll finde ich aber, wieso auf der Homepage nicht die Einladung dann parallel bekanntgegeben wird. Blockt Herr Dr. Niering wieder, weil ihm andere Meldungen wichtig sind und deren Wahrnehmung nicht beeinträchtigt werden darf?

In der Zeit vor Herrn Dr. Niering als Hüter über unsere Homepage war die online-Bekanntgabe scheinbar ganz easy und selbstverständlich.

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...mmlung-23443p/

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...6-2016-23438s/

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...i-2015-22846N/

Herr Dr. Niering, liegt das an Ihrem Veto oder möchte das Präsidium gar nicht parallel versuchen, z.B. weitere Alemannia-Mitglieder, die in Belgien oder den Niederlanden wohnen (Euregio!) und meist viel später die Post erhalten, über die Homepage vorab zu informieren? VG
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Geändert von Aki (24.05.2018 um 22:58 Uhr)
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  #14  
Alt 25.05.2018, 11:13
Benutzerbild von Tommytb
Tommytb Tommytb ist offline
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Und manchmal ist jede Verschwörungstheorie daneben und man muss einfach nur 1-2 Tage Geduld haben...
http://www.alemannia-aachen.de/aktue...2-Juni-24649j/
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Tommytb für den nützlichen Beitrag:
twickenham (30.05.2018)
  #15  
Alt 27.05.2018, 19:56
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Posting von gestern:



Also Zufälle gibt es!

Mitgliederversammlung: 12.06.2018 um 19:00 Uhr im Einhard (Lt. Brief).

Mit Entlastungsabstimmungen!

Nachtrag:
Also, die Einladung ist auf den 15.05.2018 bei mir datiert und ist heute per Post angekommen.

Bevor jetzt groß gerätselt wird, heute ist der 19. Tag vor der Mitgliederversammlung. In der Satzung steht aber,


Also, mögliche Schnappatmung runterfahren! Wenn die Schreiben gestern zur Post gegangen wären, wäre alles in Ordnung. Wegen den Feiertagen und der Art der Zustellung sind dort auch noch größere Zeitspannen denkbar. Alles gut!

Nicht ganz so gut oder toll finde ich aber, wieso auf der Homepage nicht die Einladung dann parallel bekanntgegeben wird. Blockt Herr Dr. Niering wieder, weil ihm andere Meldungen wichtig sind und deren Wahrnehmung nicht beeinträchtigt werden darf?

In der Zeit vor Herrn Dr. Niering als Hüter über unsere Homepage war die online-Bekanntgabe scheinbar ganz easy und selbstverständlich.

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...mmlung-23443p/

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...6-2016-23438s/

http://www.alemannia-aachen.de/aktue...i-2015-22846N/

Herr Dr. Niering, liegt das an Ihrem Veto oder möchte das Präsidium gar nicht parallel versuchen, z.B. weitere Alemannia-Mitglieder, die in Belgien oder den Niederlanden wohnen (Euregio!) und meist viel später die Post erhalten, über die Homepage vorab zu informieren? VG
Entlastungsabstimmungen aber nur für 2017. Was ist mit 2016?
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  #16  
Alt 27.05.2018, 21:50
Bucki Bucki ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Entlastungsabstimmungen aber nur für 2017. Was ist mit 2016?
Richtig lesen hilft s. Punkt 8 auf der Einladung
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP)
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tivolino (27.05.2018)
  #17  
Alt 30.05.2018, 09:24
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oder möchte das Präsidium gar nicht parallel versuchen, z.B. weitere Alemannia-Mitglieder, die in Belgien oder den Niederlanden wohnen (Euregio!) und meist viel später die Post erhalten, über die Homepage vorab zu informieren?
genau. die wollen bewusst bestimmte mitglieder raushalten.
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  #18  
Alt 30.05.2018, 09:54
Thai-Man Thai-Man ist offline
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Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Nicht ganz so gut oder toll finde ich aber, wieso auf der Homepage nicht die Einladung dann parallel bekanntgegeben wird. Blockt Herr Dr. Niering wieder, weil ihm andere Meldungen wichtig sind und deren Wahrnehmung nicht beeinträchtigt werden darf?
Gibt's wieder Niering-Bashing?
Ja er hat Dinge nicht 100% gelöst, aber er ist und bleibt Insolvenzverwalter der GmbH. In dieser Funktion hat er es geschafft die Uhren für den e.V. sowie die baldige (Spielbetriebs-)GmbH auf "0" zu setzen.
Dankbarkeit hat er scheinbar von einigen hier nichtzu erwarten!

Da wird eher noch eine Behauptung als Frage formuliert die mit einer Kompetenzüberschreitung die gegen die Vereinssatzung verstösst (Als Insolvenzverwalter der GmbH, Bekanntmachungen zur Mitgliederversammlung der e.V. zu blockieren) in Verbindung gebracht wird! Frage mich warum da ohne Grundlage derartige Fragen/Behauptungen gestellt werden!

Gerade von dir Aki, von dem ich die Beiträge sonst sehr förderlich und angebracht finde!
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  #19  
Alt 30.05.2018, 10:43
Aki Aki ist offline
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Gibt's wieder Niering-Bashing?
[...]
Gerade von dir Aki, von dem ich die Beiträge sonst sehr förderlich und angebracht finde!
Weil Du Deinen Unmut schön dargelegt hast, möchte ich Dir antworten.

1) Mein Posting habe ich geschrieben, als noch keine Veröffentlichung auf der Homepage vorhanden war, aber schon Briefe angekommen sind. Mittlerweile haben wir also eine ganz neue Situation.

2) (@twickenham) Aus der Erinnerung heraus, war das in der Vergangenheit tatsächlich mal ein Problem, dass die Briefe dort viel später angekommen waren. Dies wurde m.E. auch hier thematisiert. Ich gehe nicht davon aus, dass man die Leute raushalten will (die meisten Bösewichte wohnen in Deutschland), man hat vermutlich nur nicht daran gedacht. Also gebe ich Dir gerne ein dreifaches Unverständnis retour.

3) Dr. Niering-Bashing? Nein! Kritisches hinterFRAGEn? Ja!
Erst kürzlich habe ich versucht zu verdeutlichen, dass ich einige Dinge von Herrn Dr. Niering nicht nachvollziehen kann.
http://www.alemannia-brett.de/forums...32&postcount=8
Ein wesentlicher Punkt ist die Zensur der Meldung des Wahlausschusses. Insofern halte ich es für hinterfragbar, weshalb (damals noch) keine Meldung auf der Homepage war.

4) Und, wenn man hinguckt, stellt man fest, dass die Einladung das Datum von 15.05.2018 (aus der Erinnerung) trägt. Da hätte man locker schon vor meinem Posting agieren können.

5) Ich habe dokumentiert, dass in der Vergangenheit früher und auch ausführlicher informiert wurde, also nicht plump etwas behauptet.
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Geändert von Aki (30.05.2018 um 10:49 Uhr) Grund: Korrektur
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  #20  
Alt 30.05.2018, 11:44
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Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Weil Du Deinen Unmut schön dargelegt hast, möchte ich Dir antworten.

1) Mein Posting habe ich geschrieben, als noch keine Veröffentlichung auf der Homepage vorhanden war, aber schon Briefe angekommen sind. Mittlerweile haben wir also eine ganz neue Situation.

2) (@twickenham) Aus der Erinnerung heraus, war das in der Vergangenheit tatsächlich mal ein Problem, dass die Briefe dort viel später angekommen waren. Dies wurde m.E. auch hier thematisiert. Ich gehe nicht davon aus, dass man die Leute raushalten will (die meisten Bösewichte wohnen in Deutschland), man hat vermutlich nur nicht daran gedacht. Also gebe ich Dir gerne ein dreifaches Unverständnis retour.

3) Dr. Niering-Bashing? Nein! Kritisches hinterFRAGEn? Ja!
Erst kürzlich habe ich versucht zu verdeutlichen, dass ich einige Dinge von Herrn Dr. Niering nicht nachvollziehen kann.
http://www.alemannia-brett.de/forums...32&postcount=8
Ein wesentlicher Punkt ist die Zensur der Meldung des Wahlausschusses. Insofern halte ich es für hinterfragbar, weshalb (damals noch) keine Meldung auf der Homepage war.

4) Und, wenn man hinguckt, stellt man fest, dass die Einladung das Datum von 15.05.2018 (aus der Erinnerung) trägt. Da hätte man locker schon vor meinem Posting agieren können.

5) Ich habe dokumentiert, dass in der Vergangenheit früher und auch ausführlicher informiert wurde, also nicht plump etwas behauptet.
Danke für deine ausführliche und gut argumentierte Antwort!

Habe dann deine Aussage falsch wahrgenommen! Aber das zeigte einfach das Face-to-Face-Dialoge einfach am besten sind um Verständnis Schwierigkeiten vorzubeugen.

Für Kritisches Hinterfragen (auch wenn die Antwort weh tut) bin ich immer zu haben, da so hoffentlich in der Zukunft Dinge vermieden werden können, die uns in der Vergangenheit geschadet haben!
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