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Aber nach der Lektüre des Gesprächs mit den verzagten "wichtigen Männern" ist mir ob mancher nebulöser Aussagen unwohl, zumal die China-Story aufgearbeitet werden MUSS. Ich möchte mit Fuat, den Korsettstangen unserer jungen Wilden, unserem wackeren GF, mit Euch allen und all der Struktur und dem Schwung der letzten Wochen ins neue Jahr und dann in die neue Saison gehen - vll ja sogar in Liga 3? Da geht noch was nach oben - in dieser Saison. |
#2
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#3
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"Unsere Lage ist nicht existenzgefährdend. Aber sie ist eben auch nicht mehr so solide, wie sie einmal war." (Schmid, Vorsitzender VR) Zur GmbH: "Wir müssen nur darauf achten, dass die Kosten nicht höher werden als budgetiert." (Fröhlich) "Es ist doch klar, dass bei den Rahmenbedingungen, unter denen die Alemannia agieren kann, alles auf Kante genäht ist." (Fröhlich) Zu Niering und dem Ende der Inso: "Es nutzt uns nichts, wenn wir am Tag X schuldenfrei sind, uns aber am nächsten Tag wieder in die Schuldenfalle begeben müssen." "Wir sind noch ein großes Stück davon entfernt, das Fundament fertig gegossen zu haben." (beide Fröhlich). Nix wirklich Neues also, bis auf die China-Story. Aber wir sind eben leider noch lange nicht raus aus der Inso - trotz der grandiosen Leistung von Team, Trainer und GF. |
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Beinschuss (17.12.2017), Kai (16.12.2017) |
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#5
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Geschäftsmodell »Schmarotzen« ? ...
Manch einer, der sich vom ersten Schrecken dieser ungeheuerlichen China-Story wieder erholt hat, wird wahrscheinlich erst 'mal einen Blick in die Satzung werfen wollen. Falls ich es richtig deute, verstieß das unglaubliche Gebaren vom „Team 2018“ eklatant gegen § 2 - Zweck und Aufgaben - [insbesondere 2.2 bis einschließlich 2.4].
Der Aachener Dom, dass weiß Einjeder, ist aufgrund seiner Größe und seines Alters eine kostspielige Dauerbaustelle. Warum, dass hingegen weiß nach meinem Eindruck „keine Sau“, ist der neue Tivoli und der Traditionsverein generell, adäquat eine juristische Dauerbaustelle, die ebenfalls Unsummen von Geld verschlingt? Ehrenwerte Gesellschaft Hat es jemals eine länger anhaltende Zeitspanne gegeben, in der sich dieser Verein nicht mit Irgendwem prozessual in einer Auseinandersetzung befand? Ich könnte, spontan ohnehin nicht, aber auch nach längerer Überlegung keinen Zeitraum benennen, ständig war und ist anscheinend Zoff angesagt. Wie ist dieser außergewöhnliche Umstand zu erklären? Es handelt sich doch lediglich um einen gemeinnützigen Sportverein und nicht um eine kriminelle Vereinigung, nicht um ein dubioses Unternehmen mit zwiespältigen Geschäftsinteressen und auch nicht um eine mafiöse Verbindung. Vor dem Hintergrund der nun zu Tage getretenen „China-Affäre“ werden nicht nur Mitglieder des „Team 2018“ in ein schräges Licht gestellt, viel schwerer wiegt natürlich der zwangsläufig auftauchende Verdacht der „Mitwisserschaft/Mittäterschaft“ hinsichtlich einzelner Mitglieder der neuen Führungscrew. Die neue Führungsriege ist als selbsternanntes „Kompetenzteam“ angetreten, vorrangig um ausgerechnet verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen. - Entsprechend verheerend sind die Auswirkungen dieses neuesten Skandals zu vermuten. Liefern statt fordern Nachdem „Team 2018“ sozusagen „im Stechschritt gegen die Wand“ gelaufen war, klangen die ersten Verlautbarungen der neuen Crew durchaus hoffnungsfroh. Man wusste um die Schwere der Aufgabe, gab sich bescheiden und versprach endlich zu liefern, anstatt weiterhin immer nur zu fordern. Dummerweise findet sich von dieser hoffnungsfrohen Erwartungshaltung in dem Interview von »In der Pratsch« nichts mehr wieder. Im Gegenteil, man erdreistet sich bereits wieder, der Stadt Aachen gegenüber konkrete Vorwürfe zu erheben: „Die Stadt negiert die wichtige gesellschaftspolitische Rolle der Alemannia.“ Olle Kamellen in neuer, bunter Verpackung Jahrzehntelang war es 'en vogue', sich selbst zum „unverzichtbaren Aushängeschild“ der Stadt Aachen zu krönen. Erst die Summe einfach nicht enden wollender Affären und Skandale, - der unsägliche Neubau, die sportlichen Abstiege und gleich zwei Insolvenzen in kurzer Folge, - ließen diesen fragwürdigen Dauerbrenner und das damit einhergehende uferlose Fordern allmählich in den Hintergrund treten. Jetzt fällt den beiden „mächtigsten Männern beim TSV Alemannia Aachen“ schon wieder nichts Besseres ein, als derart „olle Kamellen“ 'rauszuhauen und damit ihr Scheitern gleich zu Beginn ihrer Amtszeit einzugestehen und sich und ihr zentrales Wahlversprechen quasi selbst zu entlarven. Die Stadt engagiert sich, trotz eines unausgeglichenen Haushalts und trotz anderer ungleich wichtigerer Verpflichtungen, seit Jahrzehnten bereits über alle Maßen für diesen Verein. Die endlose Raffgier des Klubs nach immer noch „mehr und mehr“ ist die zentrale Ursache dafür, dass der Klub innerhalb der Bevölkerung sein ehemals gegebenes Renommee zu weiten Teilen verloren hat. - Einige derzeit Verantwortliche im Klub sind gerade dabei, diesen Vertrauensentzug weiter zu festigen. PS: Auszug aus der Satzung des TSV Alemannia Aachen e.V.: § 2 Zweck und Aufgaben 2.1 Zweck des Vereins ist die Pflege des Sportes mit allen damit unmittelbar und mittelbar in Zusammenhang stehenden Aufgaben. 2.2 Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche sondern ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. 2.3 Die Mittel des Vereins dürfen nur für den satzungsmäßigen Zweck verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 2.4 Der Verein ist berechtigt, zur Durchführung seiner Aufgaben haupt- oder nebenamtlich beschäftigte Kräfte einzustellen. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 2.5 Der Verein kann sich an Unternehmen beteiligen, deren Gegenstand auf den Zweck des § 2.1 gerichtet ist und/oder die eine sportbezogene Vermarktung bezwecken, soweit sichergestellt ist, dass durch diese Beteiligung die Gemeinnützigkeit des Vereins nicht berührt wird. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (17.12.2017 um 19:30 Uhr) Grund: Korrektur - [insbesondere 2.2 bis einschließlich 2.4]. |
#6
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den Quatsch, dass Du ein aussenstehender und bekennender Nichtfan bist, glaubt Dir hier vermutlich Niemand mehr. |
#7
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Die Ausgaben des TSV für die Investorensuche der GmbH in China stellen einen eklatanten Satzungsverstoß dar, der alle Beteilgten, somit auch Fröhlich, belastet. Aber wie tivolino schon schrieb, müssen die letzten Gremien noch entlastet werden. Vorher wird es zum Schwur kommen, wer davon wusste und wer nicht.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#8
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these colours don't run |
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Oh sorry, war deiner. Dir steht er einfach auch viel besser.
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#11
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Frantz Wirtz ist so einzigartig und echt , dass er keine Kunstfigur sein kann . Man muss auch trennen zwischen der Art , wie er schreibt und dem Inhalt, wenn man es denn schafft, es mühsam auf den Kern zu reduzieren.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (17.12.2017 um 20:00 Uhr) |
#12
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Gruß |
#13
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Der ist aber vor kurzem verstorben, oder?Der bekennende Nicht-Fan der Alemannia schreibt in allen Foren der Erde immer so ausschweifend zu seinem Nicht-Hobby:
http://www.spiegel.de/forum/sport/al...stbit_24078559 http://www.spiegel.de/forum/sport/al...stbit_23990688 http://www.reviersport.de/315083---a...rz-zwoelf.html http://www.reviersport.de/326163---a...alemannia.html http://www.zeit.de/sport/2012-08/aac...lsbande-ultras (Zu Weihnachten wünsche ich mir übrigens auch einen Aluhut....sicher ist sicher) |
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Aix-la-Chapelle (17.12.2017) |
#14
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Mut oder Hut? ...
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http://www.reviersport.de/325160---a...ga-lizenz.html Meine Beiträge in anderen Foren, insbesondere den früher existierenden Stadtseiten, galten vorrangig den Ratsherren/Ratsfrauen, die gerne im Hintergrund agieren und den Verein als Bühne nutzen. - Bevorzugt, wenn es gerade 'mal wieder gut läuft. Zu dem angerichteten Schaden und ihrer diesbezüglichen Mitverantwortung bekennen sie sich leider nicht. Meine Bemühungen mögen vergebens sein und ich habe hier im Forum schon eine Menge Kritik dafür einstecken müssen, aber ich versuche trotzdem allen klarzumachen, dass der Verein vorrangig auf seine eigenen Kräfte vertrauen sollte, anstatt dem nächsten Heilsversprecher hinterher zu laufen. Die letzten zehn Jahre sollten allen die Augen geöffnet haben. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (18.12.2017 um 23:15 Uhr) Grund: Korrektur |
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a.tetzlaff (18.12.2017), Gorgar (18.12.2017), Heinsberger LandEi (25.12.2017), Kai (18.12.2017), Rodannia (18.12.2017), tivolino (18.12.2017) |
#15
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Franz Wirtz (17.12.2017), Kai (17.12.2017) |
#16
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Aber es ist schon starker Tobak, was "Du" (sorry) hier raushaust. "Ungeheuerlich", "Ehrenwerte Gesellschaft " (=Mafia), "dubios", "verheerend", "dreist", "Raffgier", und was Du nicht alles im Repertoire hast - es drängt sich mir der Verdacht auf, dass Du seltsame Ziele verfolgst. (Verschwörungstheorien hänge ich nicht an.) Bevor unser Präsident sich nicht geäußert hat (was er muss!), finde ich Deine Kritik maßlos überzogen. Bis auf Weiteres unterstelle ich ihm guten Willen und nichts sonst. Zur Rolle der Stadt gäbe es viel zu sagen. "Über alle Maßen" hat sie sich gewiss nicht engagiert, von unserer Provinzpresse ganz zu schweigen. Komme gerade vom Weihnachtssingen aus dem Stadion. Was könnte das für ein geiler Fußballtempel sein. Und er wird es auch, sportlichen Erfolg vorausgesetzt. Dafür sollten wir an einem Strang ziehen - und nicht mit in der Tat uferlosen Unterstellungen arbeiten. |
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Aix-la-Chapelle (17.12.2017) |
#17
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"Das war schon nachvollziehbar..."
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Da hier von einer "leichten bis mittelschweren Falschentscheidung" gesprochen wurde, formuliere ich die Antwort bewusst drastisch: Man hat in heller Panik klammheimlichst in die von Mitgliedern und Spendern gefüllte Kasse des gemeinnützigen Vereins gegriffen, um für teures Geld einen Kuppler anzuheuern, der auf dem China-Strich auf den allerletzten Drücker noch ganz schnell einen Freier für unsere abgewrackte alte Dame Alemannia finden sollte. Da sich die Vereinsspitze auch am Beginn des fünften Tages der Diskussion noch nicht geäußert hat, müssen wir uns vorerst wohl noch mit den wörtlichen Aussagen begnügen, die bereits zu lesen waren. Ich zitiere: AZ/AN: "Im Frühjahr hat man jeden Strohhalm ergriffen, um die Insolvenz zu vermeiden", sagt der heutige Präsident Martin Fröhlich. "Das war schon nachvollziehbar." AZ/AN: "Es ist eher so, dass wir zu spät angefangen haben mit dem Projekt." (Horst Reimig) AZ/AN: Vereinbart wurde für mehrere Monate ein fixes Beratungsgehalt, zudem eine signifikante Erfolgsprämie, sagt der heutige Präsident Martin Fröhlich. In der Pratsch: "Ja, auch der Versuch, für die GmbH in China potenzielle Investoren anzusprechen, hat Geld gekostet. Der Verein Alemannia Aachen hat das Honorar für den Berater bezahlt" (sagt Martin Fröhlich und bestätigt damit doppelt, dass die Presse den Sachverhalt im Kern zutreffend dargestellt hat). In der Pratsch: "Aber ich will den Verantwortlichen von damals keine Vorwürfe machen. Die haben versucht, jeden erdenklichen Weg zu beschreiten, um die GmbH zu retten. Im Nachhinein lässt sich immer leicht schlau reden." (Martin Fröhlich) AZ/AN: "Wir verstehen, dass man damals jeden Strohhalm ergreifen wollte...Unsere Situation ist in keiner Weise existenzgefährend, der Verein ist gesund", sagt (Schatzmeister) Jansen - und weist in indirekter Rede noch darauf hin, dass ja noch ein paar Rücklagen da seien und dass im Januar ja wieder neue Mitgliedsbeiträge eingezogen werden können. Ich fasse zusammen: Für Martin Fröhlich was das alles "nachvollziehbar". Er macht "den Verantwortlichen von damals" - also auch und vor allem sich selbst - "keine Vorwürfe" und bezeichnet Leute, die jetzt kritisch nachhaken, als Schlauredner. Reimig bedauert, dass er nicht eher auf die tolle China-Mann-Idee gekommen ist. Jansen äußert "Verständnis" und betont, dass der finanzielle Schaden zwar vorhanden sei, aber nicht zuletzt dank bald wieder fließender Mitgliedsbeiträge beherrschbar sei. Und alle sprechen gern von "damals", ganz so, als ob das eine längst abgehakte Geschichte aus der unmittelbaren Nachkriegszeit sei. Du hast Recht: Martin Fröhlich muss sich äußern. Was er und andere aktuell Verantwortliche bereits geäußert haben, lässt allerdings nichts Gutes ahnen: Kein kritisches und erst recht kein selbstkritisches Wort; jeder hat für jeden und natürlich auch für sich selbst Verständnis; keiner macht keinem irgendwelche Vorwürfe, und überhaupt war alles gar nicht so schlimm, und es ist ja auch schon so lange her...
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#18
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Du hast dir mit der Recherche ja wahrlich sehr viel Mühe gemacht, und die "Causa Fröhlich" sehr gut zusammengefasst, mein Respekt dafür! Tja die Frage ist nun wie es mit unserem Herrn Präsidenten Fröhlich nun weitergehen soll...Die Arbeit nach diesem "Vorfall" soll zwar nicht die Allerschlechteste gewesen sein, gemäß einiger Aussagen hat er sich doch Mühe gegeben aber es drängt sich zunehmend die Frage auf: Ist er nun eher ein Fluch oder ein Segen???! Also ganz ehrlich: Ich sehe ihn letzten Endes schon etwas kritischer als zuvor... |
#19
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Zitat:
Andererseits lassen die zitierten Äußerungen der Beteiligten bisher noch keine große Einsicht erkennen. Die Sache kleinzureden und sich verständnisvoll gegenseitig in Schutz zu nehmen, kann nicht das letzte Wort gewesen sein. Aber noch ist es ja nicht zu spät für eine knallharte Fehleranalyse. Soll verspieltes Vertrauen wiederhergestellt werden, dürfen die Ergebnisse dieser Analyse allerdings nicht intern bleiben, sondern sie müssen öffentlich benannt werden. Falls dem einen oder anderen Funktionär die ganze Tragweite dieser Geschichte noch nicht bewusst geworden ist, dann sollte er mal drüber nachdenken, wie Beitragszahler oder auch Spender, die dem e.V. Geld vielleicht gegeben haben, weil sie der Jugendarbeit was Gutes tun wollten, sich angesichts der nun bekanntgewordenen Mittelverwendung wohl fühlen.
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#20
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Zitat:
Ohja, das sind die genau Richtigen.
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https://www.youtube.com/watch?v=IXZk72T1vbk |
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