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  #61  
Alt 22.11.2017, 14:53
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat:
Zitat von Kaffeesatzleser Beitrag anzeigen
Um die Diskussion abzukürzen: Mit deinem Vorschlag kann ich mich sofort anfreunden und bin auch bereit, mehr für meinen Mitgliedsbeitrag zu bezahlen.

Meine halbwegs entsetzte Frage bezog sich mehr auf den Vorschlag, Mitgliedsbeiträge der Höhe nach dem Einkommen des jeweiligen Mitglieds anzupassen. Erstens wird niemand ernsthaft seine Einkommensverhältnisse dem Verein gegenüber offen legen. Und zweitens würde so eine Aktion mehr Mitglieder kosten als Zusatz-Euros einfahren. Davon bin ich überzeugt. Den gleichen Effekt wird man leider erzielen, wenn man eine Erhöhung des Beitrags durchzieht, die, eben anders als du zu Recht geschrieben hast, nicht maßvoll wäre. Da muss man auf jeden Fall Fingerspitzengefühl beweisen. Sonst geht das schnell nach hinten los.

Im Übrigen bin auch ich absolut dafür, dass man alle Wege zur Generierung von Geldern beschreiten muss, die im entferntesten denkbar sind. Setzen wir nur auf die konventionellen, dann werden wir auf kurz oder lang untergehen. Gibt es eigentlich noch die Idee mit diesem "Club 36"? An so einer Aktion würde ich mich persönlich auch gerne beteiligen. Leider hört man in dieser Hinsicht gar nix mehr...
So war das nicht gemeint.
Vollzahler zahlen 60 € Mitgliedsbeitrag / Jahr,
Mitglieder mit Ermäßigung 50 €.
Ich persönlich hätte kein Problem mit einer Erhöhung oder auch mit einer einmaligen Pflichtzahlung in Höhe des Jahresbeitrags.
Andere Vereine haben das auch praktiziert.

Das alles macht aber erst Sinn nach Abschluß der Insolvenz, da bis dahin alle Einnahmen der GmbH an die Gläubiger gehen.
Insoweit ist es wichtig, die Inolvenz zum Saisonende abzuschließen.
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Rudolf Servatius
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  #62  
Alt 22.11.2017, 14:55
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat:
Zitat von Kaiser Wilhelm Beitrag anzeigen
Frage:
Die Mitgliedsbeiträge werden ja an den e.V. bezahlt.
Die "Mehreinnahme" müssten ja dann in die GmbH transferiert werden, um dort dem Verwendungszweck zur Verfügung zu stehen.
Wie wird dieses Geld gesellschaftlich und/oder steuerlich bewertet ?
Rambau fragen.
Der wollte doch sogar eine 2 Mio € -Spende an den eV in die GmbH transferieren.
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Rudolf Servatius
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Michi Müller (23.11.2017)
  #63  
Alt 22.11.2017, 15:36
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AndreAC AndreAC ist offline
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Rambau fragen.
Der wollte doch sogar eine 2 Mio € -Spende an den eV in die GmbH transferieren.
Das ist das eine Problem (und das habe ich auch schon sowohl bei der 2 Mio. Spende als auch bei der Investoren-Thematik als solches gesehen) - wie lässt sich argumentieren, dass ein gemeinnütziger Verein Mitgliedsbeiträge (oder anderweitige Gelder) in eine auf Gewinnerzielung ausgerichtete GmbH transferiert. Klar gibt es die Methode Kapitalerhöhung, aber ob sich damit die Gemeinnützigkeit aushebeln lässt? (Womöglich soll aber auch einfach argumentiert werden, dass diese GmbH erwiesenermaßen nun wirklich nichts mit Gewinnerzielung zu tun hat. )

Ich sehe aber noch ein anderes Problem: Selbst wenn man damit einen guten Zusatzgroschen für die GmbH generieren könnte und dürfte, sehe ich große Nachteile beim TSV. Da die Nerven durch zwei Insolvenzen (insb. durch die erste Insolvenz und das Thema Anleihe) schon arg strapaziert sind und Mitglieder, die nicht primär dem (Herren)fußball zugeneigt sind, mit einer Zulage nur für die GmbH sicher nicht einverstanden wären, würden wir nicht unerheblich Mitglieder verlieren. Das würde dann aber nicht die GmbH und deren Zusatzgroschen treffen, sondern die Abteilungen, die auf die Mitgliedsbeiträge angewiesen sind.

Den Grundgedanken hinter der Idee finde ich sehr gut, aber ich befürchte, dass hier letztlich die TSV-Abteilungen zugunsten der GmbH verlieren würden. Da unterscheiden wir uns auch von Dynamo, die mWn ein reiner Fußballverein sind.
Folgender Benutzer sagt Danke zu AndreAC für den nützlichen Beitrag:
Rolli Kucharski (22.11.2017)
  #64  
Alt 22.11.2017, 16:03
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von AndreAC Beitrag anzeigen
Das ist das eine Problem (und das habe ich auch schon sowohl bei der 2 Mio. Spende als auch bei der Investoren-Thematik als solches gesehen) - wie lässt sich argumentieren, dass ein gemeinnütziger Verein Mitgliedsbeiträge (oder anderweitige Gelder) in eine auf Gewinnerzielung ausgerichtete GmbH transferiert. Klar gibt es die Methode Kapitalerhöhung, aber ob sich damit die Gemeinnützigkeit aushebeln lässt? (Womöglich soll aber auch einfach argumentiert werden, dass diese GmbH erwiesenermaßen nun wirklich nichts mit Gewinnerzielung zu tun hat. )

Ich sehe aber noch ein anderes Problem: Selbst wenn man damit einen guten Zusatzgroschen für die GmbH generieren könnte und dürfte, sehe ich große Nachteile beim TSV. Da die Nerven durch zwei Insolvenzen (insb. durch die erste Insolvenz und das Thema Anleihe) schon arg strapaziert sind und Mitglieder, die nicht primär dem (Herren)fußball zugeneigt sind, mit einer Zulage nur für die GmbH sicher nicht einverstanden wären, würden wir nicht unerheblich Mitglieder verlieren. Das würde dann aber nicht die GmbH und deren Zusatzgroschen treffen, sondern die Abteilungen, die auf die Mitgliedsbeiträge angewiesen sind.

Den Grundgedanken hinter der Idee finde ich sehr gut, aber ich befürchte, dass hier letztlich die TSV-Abteilungen zugunsten der GmbH verlieren würden. Da unterscheiden wir uns auch von Dynamo, die mWn ein reiner Fußballverein sind.
Ich denke schon, dass unsere Mitglieder selbstverständlich "primär dem Herrenfußball zugeneigt sind" - zumindest die rund 4500 von 5700, die keiner der anderen Sport-Abteilungen angehören und als inaktive Mitglieder geführt werden. Deshalb hatte ich auch vorgeschlagen, etwaige Sonderzahlungen oder Beitragserhöhungen auf diese Inaktiven zu beschränken. Die Volleyballer oder den Frauenfußball sollte man damit natürlich nicht belasten.
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  #65  
Alt 22.11.2017, 18:26
Kai Kai ist offline
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Wieso? Die Frage lautet, wie stark sich die Mitglieder in schweren Zeiten mit ihrem Verein identifizieren. Könnten wir Aachener in dieser Beziehung z.B. mit Dynamo Dresden mithalten, käme schon eine Menge Geld für Fuats Truppe zusammen. Zur Erinnerung: In Dresden haben ca. 800 Mitglieder seinerzeit auf ihrer Hauptversammlung beschlossen, dass alle 16.500 Mitglieder zusätzlich zum Jahresbeitrag eine "Umlage" von 72 Euro im Jahr zahlen sollen. Wer nicht zahlen wollte, sollte aus dem Verein fliegen. Und was ist passiert? Fast alle haben bezahlt, und das gleich zweimal. Es kamen mehr als zwei Millionen Euro zusammen, die entscheidend dazu beitrugen, dass Dynamo sich von Kölmel freikaufen konnte.

Ich glaube allerdings nicht, dass so was bei uns geht. Im Moment fehlt im Verein ganz einfach der "Team-Spirit", den man für so was braucht. Und es fehlen an der Vereinsspitze wohl auch charismatische Persönlichkeiten, die die Basis von einer solchen Maßnahme überzeugen könnten.

Trotzdem hielte ich eine maßvolle Anhebung des Mitgliedsbeitrags von 60 z.B. auf 84 oder 96 Euro im Jahr (das sind zwei bzw. drei Euro im Monat) nur für die inaktiven Vereinsmitglieder und mit ermäßigenden Sonderregelungen für die Jugendliche, Studenten, Arbeitslose etc. für sinnvoll. Man kann argumentieren, dass die Beiträge seit vielen Jahren nicht erhöht worden sind. Und man müsste einen rechtssicheren Weg finden, dass die Zusatzeinnahmen gezielt für den Etat der Mannschaft verwendet werden können.

So eine Maßnahme könnte Jahr für Jahr 100.000 bis 150.000 Euro zusätzlich bringen - in der RL genug Geld, um drei, vier gute Spieler zu holen oder zu halten. Leider lässt sich eine von der JHV zu beschließende Beitragserhöhung mit Blick auf die nächste Saison, in der das Geld wohl besonders dringend benötigt würde, zeitlich kaum noch realisieren. Machbar wäre noch eine im Mai oder Juni zu zahlende Sonderumlage.

Meiner Meinung nach sollte auch mit unkonventionellen Mitteln um jeden Euro gekämpft werden, um den Trainer und den Kern der Mannschaft zu halten. Der jetzige Etat reicht dafür nach halboffiziellen Angaben ja anscheinend nicht aus; laut Herrn Gronen muss zwingend mehr Geld her. Ich befürchte, dass ein neuerliches Auseinanderfallen der Mannschaft viele Fans und Sponsoren restlos frustieren und eine neue Abwärtsspirale in Gang setzen würde. Aber vielleicht haben Vorstand und Geschäftsführung ja noch andere Asse im Ärmel, um ein solches Szenario zu verhindern...

ich denke auch das es sehr wichtig wäre, die Leistungsträger und zudem auch Fuat Kilic langfristig zu halten, damit er hier endlich einmal was aufbauen kann! Dazu müssten die Gremien wirklich versuchen, die Marke Alemannia in der Aachener Wirtschaft schmackhaft zu machen!

Wie ja schon Herr Fröhlich bemerkte "wir müssen liefern", im Grunde können gerade jetzt die neugewählten Gremien zeigen, was sie könne, ergo ob sie gut oder schlecht sind! Aber es könnte auch sein, dass durch die immer noch laufende Inso Herr Niering die Geschicke lenkt und nicht unsere (neuen) Gremien! Wenn die Inso beendet ist, dann wird mam mal so richtig sehen können, was sie in Wahrheit draufhaben. Ich bin aber in Bezug auf vom Hofe und Herrn Fröhlich nach wie vor sehr optimistisch, beide scheinen sich wahrlich voll mit Alemannia zu identifizieren, und das ist schon mal gut!
  #66  
Alt 22.11.2017, 21:49
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Gorgar Gorgar ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Wieso? Die Frage lautet, wie stark sich die Mitglieder in schweren Zeiten mit ihrem Verein identifizieren. Könnten wir Aachener in dieser Beziehung z.B. mit Dynamo Dresden mithalten, käme schon eine Menge Geld für Fuats Truppe zusammen. Zur Erinnerung: In Dresden haben ca. 800 Mitglieder seinerzeit auf ihrer Hauptversammlung beschlossen, dass alle 16.500 Mitglieder zusätzlich zum Jahresbeitrag eine "Umlage" von 72 Euro im Jahr zahlen sollen. Wer nicht zahlen wollte, sollte aus dem Verein fliegen. Und was ist passiert? Fast alle haben bezahlt, und das gleich zweimal. Es kamen mehr als zwei Millionen Euro zusammen, die entscheidend dazu beitrugen, dass Dynamo sich von Kölmel freikaufen konnte.

Ich glaube allerdings nicht, dass so was bei uns geht. Im Moment fehlt im Verein ganz einfach der "Team-Spirit", den man für so was braucht. Und es fehlen an der Vereinsspitze wohl auch charismatische Persönlichkeiten, die die Basis von einer solchen Maßnahme überzeugen könnten.

Trotzdem hielte ich eine maßvolle Anhebung des Mitgliedsbeitrags von 60 z.B. auf 84 oder 96 Euro im Jahr (das sind zwei bzw. drei Euro im Monat) nur für die inaktiven Vereinsmitglieder und mit ermäßigenden Sonderregelungen für die Jugendliche, Studenten, Arbeitslose etc. für sinnvoll. Man kann argumentieren, dass die Beiträge seit vielen Jahren nicht erhöht worden sind. Und man müsste einen rechtssicheren Weg finden, dass die Zusatzeinnahmen gezielt für den Etat der Mannschaft verwendet werden können.

So eine Maßnahme könnte Jahr für Jahr 100.000 bis 150.000 Euro zusätzlich bringen - in der RL genug Geld, um drei, vier gute Spieler zu holen oder zu halten. Leider lässt sich eine von der JHV zu beschließende Beitragserhöhung mit Blick auf die nächste Saison, in der das Geld wohl besonders dringend benötigt würde, zeitlich kaum noch realisieren. Machbar wäre noch eine im Mai oder Juni zu zahlende Sonderumlage.

Meiner Meinung nach sollte auch mit unkonventionellen Mitteln um jeden Euro gekämpft werden, um den Trainer und den Kern der Mannschaft zu halten. Der jetzige Etat reicht dafür nach halboffiziellen Angaben ja anscheinend nicht aus; laut Herrn Gronen muss zwingend mehr Geld her. Ich befürchte, dass ein neuerliches Auseinanderfallen der Mannschaft viele Fans und Sponsoren restlos frustieren und eine neue Abwärtsspirale in Gang setzen würde. Aber vielleicht haben Vorstand und Geschäftsführung ja noch andere Asse im Ärmel, um ein solches Szenario zu verhindern...
Alles ok, aber erstmal sollten alle Mitglieder ihren Beitrag auch zahlen
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  #67  
Alt 22.11.2017, 21:54
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Zitat von Monti Beitrag anzeigen
Genau, gute Idee. Die Deppen rübber auf die Nord, dort können sie wedeln, schwenken, und Doppelhalter hochhalten bis zur Erschöpfung.
Oder man kauft sich Karten , wo man die Wedeler von der Seite sieht.
Da braucht man auch nicht zu meckern, das man nichts sieht, Alemannia bekommt mehr Geld und man geniesst die Fahnen von vorne , wofür uns die Konkurrenz beneidet und wenn man etwas mehr bezahlt kann man trinken und essen SO viel man will
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Welch ein Verein - Was für Spieler

Geändert von Gorgar (22.11.2017 um 22:01 Uhr)
 

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