#1
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Anteil der Stadt beim Neuen Tivoli ?
Bitte nicht gleich steinigen, wenn es irgendwo im Nirvana dieses Forum schon erwähnt ist...
Ich bin über diese Frage gestolpert, als ich den folgenden Artikel gelesen habe. http://www.stadionwelt.de/neu/sw_sta...l&news_id=3331 "Trotz Nothaushalt und Millioneninvestitionen in das Projekt der Kulturhauptstadt 2010 wird die Stadt Essen beim Bau des neuen Stadions von Rot-Weiß Essen einen Eigenanteil von 24 Millionen Euro übernehmen, der über drei Haushaltsjahre gestreckt werden soll....." Wie ist das nochmal bei unserem neuen Stadion ? |
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#2
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die Stadt Aachen hat durch Grundstückstausch ..Vorplatzgestaltung Umzug Kleingärten Postsport der Alemannia im Rahmen ihren bescheidenen Mögkichkeiten geholfen ..
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Back in Black
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#3
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Vielen Dank schon einmal. Es ist schwer das in Euro zu bemessen, aber wenn man einen Vergleich anstreben würde, wieviel würde man dann alles in allem dafür einkalkulieren ?
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#4
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In Essen baut halt die Stadt und nicht der Verein.
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#5
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So wie ich das verstehe, beteiligt sich die Stadt nur.
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#6
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Zitat:
Bei Randmaßnahmen oder Vorleistungen hat sie aber erhebliche Beiträge geleistet: - Kosten für Verlagerung PTSV und Kleingärten - Grundstücke für Parkplätze - Bau des Parkhauses über die Tochtergersellschaft APAG - Vorplatz - Brücke Krefelderstrasse - Haltestelle Krefelderstrasse - Strassenumbau Krefelderstrasse - Kanäle - Querstrasse zum Soerser Weg Wahrscheinlich habe ich noch Maßnahmen vergessen. Die Gesamtkosten, die die Stadt beigetragen hat, sind nirgendwo als Gesamtsumme ersichtlich. Ich schätze sie auf 20 Mio.( ohne Parkhaus) Ausserdem hat die das Projekt beim Baurechtsverfahren auf eine Art und Weise gepuscht und unterstützt, wie es in Aachen ohne Beispiel ist. Die Stadt hat mehr getan als man vorher für möglich gehalten hat. Wem das zu verdanken ist, brauche ich ja nicht zu sagen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#7
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Welches Geld hat denn der Herr Linden ausgegeben, sein eigenes?
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#8
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Zitat:
Gruß Hans
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Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten... So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am A**** lecken kann...!
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#9
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Zitat:
Wie oben ersichtlich, handelt es sich ja dabei um grösstenteils infrastruktuelle Baumassnahmen. Das wiederum finde ich jetzt schwierig mit dem Essener Projekt zu vergleichen, da man diese Kosten aus Essen nicht kennt.... Der erste Gedanke bei den 24 Millionen Euro's war "Wettbewerbsverzerrung ?!", begleitend mit der Frage.... Wenn wir (die Alemannia) uns das Stadion mit knapper Mühe und Not leisten können, wie kann denn ein Viertligist ..... ? Nein, ich male nicht alles schwarz. Ich freue mich auf das neue Stadion und kann es nicht recht glauben, das es bald fertig ist, aber ich wollte nur die Frage der "Fairness" ansprechen. Zitat:
Ja ja, gut das das Stadion nicht "Unter den Linden" heissst. Geändert von Acceptus AC (06.07.2009 um 17:11 Uhr) |
#10
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Zitat:
Grüße rolf
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#11
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Die Stadt baut, geht aus älteren Artikel hervor, Stadion kostet 31 Mios, 24 bringt die Stadt als Eigenanteil und ist damit auch Bauherr, 7 Mios sollen aus der privaten Wirtschaft kommen.
Natürlich kann es sein das die Stadt zusammen mit RWE eine Stadion-GmbH gründet, da wird aber sicher die Stadt die Mehrheit haben. http://www.derwesten.de/nachrichten/...99/detail.html
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#12
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Zitat:
Es ist immer schön kostenneutral ein neues Stadion zu bekommen. Wenn die Stadt schon das Stadion bezahlt, dann wird man auch die infrastruktuellen Massnahmen bezahlen. Ich weiss ehrlich nicht, ob man in diesem Fall den Begriff Wettbewerbsverzehrung ausser Acht lassen kann. Geändert von Acceptus AC (06.07.2009 um 17:34 Uhr) |
#13
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Zitat:
Frag mal beim Gaststättenverband nach. Gruß Hans
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#14
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Das ist nunmal so. Du wirst es niemals schaffen identische Bedingungen für einen Stadionbau zu schaffen zumal es auch fraglich ist ob der Vorteil auch so besteht.
Wie schafft es ein FC Augsburg, der Jahrzehnte lang im Niemandsland der unteren Ligen dahinvegetiert ist, sich ein solches Stadion zu bauen? (Nein, Walther Seinsch bezahlt den Kasten nicht) Die Clubs bei denen die Stadt als Bauherr auftritt oder beteiligt ist haben außerdem den Nachteil das sie Miete zahlen müssen und somit kaum Einnahmen aus einem Stadion ziehen können. Alemannia baut alleine und kann nach anfänglich hoher finanzieller Belastung immer größeren finanziellen Nutzen aus dem Stadion ziehen. Langfristig ist das mit Sicherheit die bessere Alternative. |
#15
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Natürlich nicht. Aber ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht, ohne Linden gäbe es in Aachen kein neues Stadion.
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#16
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Zitat:
Warum hätte er es denn verhindern sollen?!!
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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#17
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Zitat:
Bei deinen Aufstellungen sieht es immer ein wenig so aus, als wäre die Alemannia der einzige Profiteur der städtischen Baumaßnahmen am und um den neuen Tivoli. Fakt ist aber, dass -der Vorplatz, -zahlreiche Parplätze, -das zukünftige Park- Leitsystem, -die umgebaute Krefelder Straße mit der neuen Busspur, -die neue Brücke über die Krefelder Straße -einige Grundstücksteile in der Soers ebenso dem ALRV nutzen und nicht nur dem TSV bzw. der GmbH. Die Pferdchen und deren Zuschauer profitieren also ebenfalls nicht zu knapp durch das Projekt "Sportpark Soers". Abgesehen davon hat die Stadt selber ja auch den Vorteil der zukünftigen Gewerbesteuereinnahmen und auch der im direkten Zusammenhang mit der Alemannia erzielten Steuereinnahmen durch Gastronomie, Hotel und Tourismus. Vom Imagefaktor will ich gar nicht erst reden. Im Endeffekt hat die Stadt also nur das getan was überall üblich ist. Eines der wenigen Aushängeschilder der Stadt durch gezielte Unterstützungen beim Ausbau der Infrastruktur und einer zügig erteilten Baugenemigung im Stadtgebiet gehalten. Wenn man sich mal ansieht wie viele Milliarden Steuergelder im Rahmen des Aufbau Ost unnötig versickert sind (jedes Dorf hat ein subtropisches Schwimmbad und ein neu geschaffenes Industriegebiet ohne Industrie, der Cargolifter liftet nicht, ...........) dann könnte man schon fast annehmen, dass es sich bei den Hilfestellungen der Stadt um eine rentable und "vernünftige" Investition in den Standort Aachen gehandelt hat. |
#18
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Zitat:
Hier hatte jemand gefragt, ob die Stadt beim Stadion mitbezahlt. Ich wollte nur nochmal aufzeigen, wo sie bezahlt. Aber ein bisschen mehr als üblich bei einem normalen Baurechts-Verfahren hat die Stadt schon gemacht. Für mich war das schon sehr grenzwertig. Aber das kann man nur beurteilen, wenn man schonmal solche Verfahren bei normalen Investoren erlebt hat. Man hat aber Glück gehabt.
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#19
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Zitat:
Meine Meinung ist: Herr Dr. Linden macht nichts, was ihm nicht genügend "Ruhm" einbringt. Ist eben ein Meister im beweihräuchern. ARLV und Stadt Aachen profitieren ja auch vom Sportpark Soers, und das nicht zu knapp. Der Eingangsbereichs ist doch wohl jetzt eine ganz andere "Visitenkarte", als die ganzen Jahre zuvor. Das freut auch die ankommendem CHIO-Besucher. |
#20
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Zitat:
Während andere Deppen sich damit begnügen müssen, ihr Fress´chen aufzureissen. |
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