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  #1061  
Alt 02.04.2018, 22:14
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Aix-la-Chapelle Aix-la-Chapelle ist offline
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Was mir ehrlich gesagt gehörig auf den Keks geht ist das Vorgehen von Niering.

Wieso hat er bloß die Schulden des ersten und laut Mönning endgültig abgeschlossenen ersten Insolvenzverfahrens mit in das zweite Insolvenzverfahren reingezogen, womit er die Sache unnötig verkompliziert hat.

Und hat er nicht groß angekündigt, zum Ende des Jahres die Sache abgeschlossen zu haben. Mittlerweile haben wir April und ein Ende ist nicht mal annähernd absehbar.

Genauso ist dann Plan B mit der neuen GmbH gescheitert.

Jetzt also die Rückübertragung der Spielgenehmigung auf den e.V.

Bleibt die Frage, wann denn nun endlich, wann konkret und wie abgesichert ist das.

Wir müssen endlich aus der Insolvenz raus, damit es sich für Sponsoren überhaupt lohnt, Geld in die Mannschaft zu investieren.

Zudem verlieren wir ansonsten wieder Zeit, wieder eine Saison, in der der Etat nicht nachhaltig erhöht werden kann.

Wieder eine Saison, in der wir die besten Spieler nicht halten können. Wieder eine Saison, in der wir wieder ganz neu beginnen müssen.

Von daher, mach endlich hinne, Niering, so oder so.
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a.tetzlaff (02.04.2018), Achim F. (03.04.2018), Cindy Lou (03.04.2018), LaPalma (02.04.2018), Michi Müller (03.04.2018), Monti (02.04.2018), Steen (02.04.2018)
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  #1062  
Alt 02.04.2018, 23:05
Aki Aki ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Unsere neue TSV Alemannia Aachen GmbH beispielsweise ist bislang eigentlich zwar nur eine leere, leblose Hülle. Aber für den Fall, dass diese neue GmbH jemals zum Leben erweckt wird, hat das Präsidium vorsorglich schon mal festgezurrt, dass auch dort wieder die Präsidiumsherren die Aufsichtsratsmehrheit bilden wird. Die Herren Fröhlich, Gronen und Delheid sind bereits nominiert.

Natürlich hätte man die Mitgliedschaft nach den leidvollen Doppel-Insolvenz-Erfahrungen vorher auch mal grundsätzlich fragen können, ob diese nicht wirklich segensreiche Personalunion "Präsidium = Aufsichtsratsmehrheit" überhaupt noch erwünscht ist, ob die neue Gesellschaft überhaupt einen AR haben soll und ob sich die alten Mehrheits- und Doppelmandatsverhältnisse wirklich so gut bewährt haben, dass man sie ungeprüft auch in die neue Gesellschaft übernehmen sollte. Hat man aber nicht.
Aufsichtsrat für die „TSV Alemannia Aachen GmbH“ mit gewählten Fach-Mitgliedern? Ist wohl eher nicht geplant!

Zitat:
10.3 Die Mitgliederversammlung muss im ersten Halbjahr eines jeden Geschäftsjahres stattfinden. Sie wird vom Präsidium in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat einberufen. Die Einladung erfolgt schriftlich unter Angabe der Tagesordnung und der vollständigen namentlichen Vorschlagslisten für anstehende Personenwahlen. Die Einladungsfrist gilt als gewahrt, wenn die Einladungen 20 Tage vor der Mitgliederversammlung bei der Post unter der letzten dem Verein bekannten Mitgliederanschrift aufgegeben worden sind.

10.4 Stehen Wahlen bei einer Mitgliederversammlung an, werden die Mitglieder hierauf per E-Mail – soweit sie ihre entsprechende Adresse beim Verein hinterlegt haben –, auf der Internetseite des Vereins, einmalig in der örtlichen Tagespresse und/oder auf sonstige geeignete Weise spätestens 90 Tage vor der Mitgliederversammlung unter Nennung des Termins der Versammlung und auf die Möglichkeit zur Unterbreitung eigener Kandidatenvorschläge gemäß § 10.6 hingewiesen.
Mit überschlägiger Berechnung hätte ich über Ostern eine Info zur Mitgliederversammlung erhalten sollen, wenn diese im ersten Halbjahr stattfinden soll und für Wahlen die 90-Tage-Frist beachtet wird. Da der Verwaltungsrat bestimmt alle Satzungsvorgaben genau prüft und nicht einfach Ideen des Präsidiums abnickt, wird es wohl in absehbarer Zeit keinen äquivalenten Aufsichtsrat für die neue GmbH geben.

Es sei denn, dass man es sich dreht, wie es passt.

Aufsichtsrat ohne gewählte Mitgliedervertreter?
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tivolino (02.04.2018)
  #1063  
Alt 02.04.2018, 23:17
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Vollkommen richtig, ich teile Ihre Auffassung.

Unabhängig von einem Mitgliederbeschluss ist es schon sehr dreist, die Mitglieder noch nicht einmal im Detail über das Vorhaben und die möglichen Risiken zu informieren. Zumindest eine Information darf man doch erwarten. Und das nicht erst wenn es eh schon zu spät ist.

Wofür haben wir da eigentlich Fanbasisnahe Vertreter sitzen? Erstaunlich, wie ruhig es ist. Waren es doch früher die ersten, die den Mund mit aufgemacht haben.

Welche fanbasisnahe Gremienvertreter haben wir denn eigentlich?
Diejenigen, die aus der Mitgliedschaft vorgeschlagen wurden?
Das sind ja nicht viele.

Einige Mitglieder des VR haben sich ja in weiser Vorraussicht direkt vom Präsidium vorschlagen lassen, sodass man sie im Nachhinein auch nicht als fanbasisnah bezeichnen kann.

Das Präsidium, das sich ja selbst vorgeschlagen hat, hat sich wie immer bei Alemannia seine Aufsichtsgremien de fakto selbst ausgesucht

Es ist wie es immer war bei Alemannia!!
Der besch...ene FC Köln hat mehr Vereinsdemokratie als Alemannia Aachen.
Es fällt einem schwer, das zu sehen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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tivolino (02.04.2018)
  #1064  
Alt 02.04.2018, 23:36
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Was mir ehrlich gesagt gehörig auf den Keks geht ist das Vorgehen von Niering.

Wieso hat er bloß die Schulden des ersten und laut Mönning endgültig abgeschlossenen ersten Insolvenzverfahrens mit in das zweite Insolvenzverfahren reingezogen, womit er die Sache unnötig verkompliziert hat.

Und hat er nicht groß angekündigt, zum Ende des Jahres die Sache abgeschlossen zu haben. Mittlerweile haben wir April und ein Ende ist nicht mal annähernd absehbar.

Genauso ist dann Plan B mit der neuen GmbH gescheitert.

Jetzt also die Rückübertragung der Spielgenehmigung auf den e.V.

Bleibt die Frage, wann denn nun endlich, wann konkret und wie abgesichert ist das.

Wir müssen endlich aus der Insolvenz raus, damit es sich für Sponsoren überhaupt lohnt, Geld in die Mannschaft zu investieren.

Zudem verlieren wir ansonsten wieder Zeit, wieder eine Saison, in der der Etat nicht nachhaltig erhöht werden kann.

Wieder eine Saison, in der wir die besten Spieler nicht halten können. Wieder eine Saison, in der wir wieder ganz neu beginnen müssen.

Von daher, mach endlich hinne, Niering, so oder so.
Nun ja, man muss schon berücksichtigen, dass Niering hier in den vergangenen zwölf Monaten eine Menge Zeit,Arbeit und Geld aufgewendet hat, um unseren Laden irgendwie am Laufen zu halten. Jetzt geht es aus Alemannia-Sicht hoffentlich in die Schlussphase. Da denkt er natürlich auch an seine eigene Vergütung. Das Geld der Zweckgesellschaft aus der ersten Insolvenz ist da eine reizvolle - und dem Vernehmen nach womöglich die einzige - Möglichkeit, noch ein bisschen was für seine Firma rauszuholen.
Aktuell strebt er deshalb einen Vergleich an:
Um lange juristische Streitigkeiten mit Mönnings Lager zu vermeiden, soll die Zweckgesellschaft von ihrer kanppen Million mindestens 100.000 Euro für das zweite Verfahren rausrücken. Davon würde er dann, wenn ich richtig recherchiert habe, erstmal einen Teil für seine Vergütung abzwacken und den Rest dann an die Neu-Gläubiger ausschütten.
Wie es für mich als Außenstehenden aussieht, wird da hart um jeden Euro gefightet. Das ist aber eigentlich nicht unser Problem. Wenn die geplante Rückübetragung auf den e.V. klappt, wären wir aus dem Schneider und Niering und Mönning/Klehfisch können sich streiten solane sie wollen.
Leider scheint ein solcher Asset-Deal aber eine komplizierte Angelegenheit zu sein. Da muss jeder einzelne Vermögenswert, der von der insolventen Gesellschaft auf den Käufer (in unsrem Fall der e.V.) übertragen werden soll, geprüft und beurkundet werden - auch dann ,wenn letztlich alles für einen symbolischen Euro über die Theke gehen soll.
In der jüngsten Gläubigerversammlung stand sowohl der Vergleich mit drr Zweckgesellschaft als auch die Rückübertragung des operativen Geschäfts auf den e.V. zur Beschlussfassung an. Selbst wenn die Gläubiger den Grundsatzbeschlüssen zugestimmt haben, werden aber noch zahlreiche Details zu klären und Formalitäten zu erledigen sein. Nach meiner laienhaften Einschätzung kann es aber funktionieren, dass wir zum 1.7. wieder auf eigenen Füssen stehen.
Und bevor mir jemand mal wieder die Weitergabe angeblicher Interna anlastet: Alles,was ich hier geschrieben habe, kann man sich aus öffentlich zugänglichen Quellen anlesen.
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  #1065  
Alt 03.04.2018, 09:05
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Vollkommen richtig, ich teile Ihre Auffassung.

Unabhängig von einem Mitgliederbeschluss ist es schon sehr dreist, die Mitglieder noch nicht einmal im Detail über das Vorhaben und die möglichen Risiken zu informieren. Zumindest eine Information darf man doch erwarten. Und das nicht erst wenn es eh schon zu spät ist.

Wofür haben wir da eigentlich Fanbasisnahe Vertreter sitzen? Erstaunlich, wie ruhig es ist. Waren es doch früher die ersten, die den Mund mit aufgemacht haben.
Das sehe ich auch so. Der Mitgliederbeschluss, den Profifußball aus guten Gründen in eine GmbH auszugliedern, ist zwar schon zwölf Jahre alt. De facto plant das Präsidium nun aber anscheinend, diesen Mitgliederbeschluss aufzuheben bzw. rückgängig zu machen und den Profifußball wieder in den e.V. zu holen. Das mag satzungstechnisch durchaus in Ordnung sein. Trotzdem ist die Annullierung eines Mitgliederbeschlusses eine weitreichende Entscheidung, deren Beweggründe und Konsequenzen man zeitnah erläutern sollte.

Ohnehin wird mir die mehr als zurückhaltende Informationspolitik der Vereinsführung immer mehr zum Rätsel. Man gründet eine neue, inzwischen längst offiziell eingetragene GmbH, bestellt auch schon einen Aufsichtsrat - und verliert offziell kein einziges Wort darüber.

Der Gläubigerversammlung wird mit der Rückübertragung des operativen Geschäfts in den e.V. für einen symbolischen Euro ein Beschlussvorschlag zur Abstimmung vorgelegt, den man durchaus als absoluten Meilenstein im laufenden Verfahren betrachten kann - und die Vereinsmitglieder werden nicht einmal darüber informiert, dass eine für ihren Klub sehr wichtige Versammlung überhaupt stattgefunden hat und wie es nun konkret weitergehen soll.

Man muss sicherlich nicht jeden kleinen Verfahrensschritt groß in der Öffentlichkeit erklären und kommentieren. Aber wenn selbst so weitreichende Pläne wie diese im deutschen Fußball angeblich ja einmalige geplante Rückübertragung in keiner Weise kommuniziert werden und wenn man offenbar meint, es reiche aus, das Mitglieder-Fußvolk irgendwann in ein paar Moanten auf der JHV im Nachhinein über die vollzogenen Schritte in Kenntnis zu setzen, dann wirkt das auf mich sehr arrogant und alles andere als vertrauenserweckend.
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a.tetzlaff (03.04.2018), Franz Wirtz (03.04.2018)
  #1066  
Alt 03.04.2018, 10:29
Zaungast Zaungast ist offline
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Ich bin kein Vereinsmitglied der Alemannia. Soweit ich das verstehe, aber einige andere hier schon.

Nach meinem Verständnis von Vereinswesen ist ein Vereinsvorstand keine abgeschottete Geschäftsetage und die Mitgliederschaft kein zu erduldendes Fußvolk. Sondern der Vorstand ist gewählte Vertretung der Mitgliedschaft. Er spricht und handelt in ihrem Namen, ist ihr aber auch Rechenschaft schuldig. Und das nicht nur zur Jahreshauptversammlung, sondern jederzeit, wenn einer danach fragt.

Wenn man sich also – versprochene Transparenz hin oder her – unzureichend informiert findet und sich Sorgen macht, warum geht dann keiner einfach mal zum Vereinsbüro oder was immer zuständig ist, und verlangt Kraft seiner Mitgliedschaft Auskunft und Einblick? Oder falls denn Andere gemäß der Satzung vorgeschaltet sind, warum tritt denen keiner mal auf die Füße und dringt auf Aufklärung?
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Franz Wirtz (03.04.2018)
  #1067  
Alt 03.04.2018, 11:15
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Nun ja, man muss schon berücksichtigen, dass Niering hier in den vergangenen zwölf Monaten eine Menge Zeit,Arbeit und Geld aufgewendet hat, um unseren Laden irgendwie am Laufen zu halten. Jetzt geht es aus Alemannia-Sicht hoffentlich in die Schlussphase. Da denkt er natürlich auch an seine eigene Vergütung. Das Geld der Zweckgesellschaft aus der ersten Insolvenz ist da eine reizvolle - und dem Vernehmen nach womöglich die einzige - Möglichkeit, noch ein bisschen was für seine Firma rauszuholen.
Aktuell strebt er deshalb einen Vergleich an:
Um lange juristische Streitigkeiten mit Mönnings Lager zu vermeiden, soll die Zweckgesellschaft von ihrer kanppen Million mindestens 100.000 Euro für das zweite Verfahren rausrücken. Davon würde er dann, wenn ich richtig recherchiert habe, erstmal einen Teil für seine Vergütung abzwacken und den Rest dann an die Neu-Gläubiger ausschütten.
Wie es für mich als Außenstehenden aussieht, wird da hart um jeden Euro gefightet. Das ist aber eigentlich nicht unser Problem. Wenn die geplante Rückübetragung auf den e.V. klappt, wären wir aus dem Schneider und Niering und Mönning/Klehfisch können sich streiten solane sie wollen.
Leider scheint ein solcher Asset-Deal aber eine komplizierte Angelegenheit zu sein. Da muss jeder einzelne Vermögenswert, der von der insolventen Gesellschaft auf den Käufer (in unsrem Fall der e.V.) übertragen werden soll, geprüft und beurkundet werden - auch dann ,wenn letztlich alles für einen symbolischen Euro über die Theke gehen soll.
In der jüngsten Gläubigerversammlung stand sowohl der Vergleich mit drr Zweckgesellschaft als auch die Rückübertragung des operativen Geschäfts auf den e.V. zur Beschlussfassung an. Selbst wenn die Gläubiger den Grundsatzbeschlüssen zugestimmt haben, werden aber noch zahlreiche Details zu klären und Formalitäten zu erledigen sein. Nach meiner laienhaften Einschätzung kann es aber funktionieren, dass wir zum 1.7. wieder auf eigenen Füssen stehen.
Und bevor mir jemand mal wieder die Weitergabe angeblicher Interna anlastet: Alles,was ich hier geschrieben habe, kann man sich aus öffentlich zugänglichen Quellen anlesen.
Ist in diesem Fall schon o.k. so.

Und unterstreicht im Ergebnis das, worum es eigentlich geht. Der gute Herr Niering hat das Verfahren verkompliziert und zieht es in die Länge, um für sich selbst zusätzliche Kohle abzugreifen.

Finde ich persönlich widerlich und steht entgegen der heeren und salbungsvollen Äußerungen in Sachen Wohl u. Wehe der Alemannia, dessen Geschicke er seit langem lenkt.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (03.04.2018 um 11:43 Uhr)
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Kai (25.04.2018)
  #1068  
Alt 03.04.2018, 12:57
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ausgezeichnete Idee! Das bei den Fans und Mitlgiedern eingesammelte Geld könnte man dann gut verwenden, um weitere Berater zu engagieren und wieder Schwung in die Investorensuche zu bringen. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das China-Mann-Engagement eine im Grunde inhaltlich ja sehr sinnvolle und zudem satzungs- und vereinsrechtlich absolut einwandfrei abgewickelte Aktion, die bloß noch nicht das "erhoffte Ergebnis" (M. Fröhlich) gezeitigt hat. Da wäre es doch nur konsequent, die Flinte nicht gleich es Korn zu werfen, sondern den Faden zeitnah wieder aufzugreifen. China ist groß, da hat Herr Heun bestimmt noch nicht alle Regionen abgeklappert. Und dann gibt's ja auch noch Russland, Katar, Südkorea, Saudi-Arabien und und und. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht irgendwo auf der Welt doch noch jemand finden, der uns hilft, das "erhoffte Ergebnis" zu erreichen.



Gut gemeint, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Vereinsführung derlei Unterstützung wirklich nötig hat. Drohte tatsächlich die Gefahr, dass unsere tolle Mannschaft in den nächsten Wochen auseinanderfällt und dass alles in sich zusammenfallen könnte, was Fuat Kilic so eindrucksvoll aufgebaut hat, dann hätten die Herren doch sicherlich längst Alarm geschlagen und die Fan- und Mitgliederbasis mit ins Boot geholt, oder?!

Da nichts dergleichen zu vernehmen ist, gehe ich fest davon aus, dass hinter den Kulissen längst mit Hochdruck an tragfähigen Lösungen für die nächste Saison gearbeitet wird und dass man uns schon bald positive Ergebnisse in Sachen Etaterhöhung und Vertragsverlängerungen präsentieren wird.

Die ausgezeichnete regionale Vernetzung von Herrn Delheid und die noch besseren überregionalen Kontakte von Herrn Laschet, das fußballerische Fachwissen von Herrn Schleiden, Herrn Kalls hervorragende Kontakte zu den Verbänden und in höhere Etagen des Profifußballgeschäfts, dazu die geballte juristische Fachkompetenz unserer Rechtsanwälte, der Elan des neuen Geschäftsführers, der unermüdliche Einsatz von ABC-Planer Dr. Niering - dies alles wird sicherlich bald reiche Früchte tragen. Und auch wenn wir im Moment nicht viel darüber erfahren, wie genau es mit der GmbH und dem e.V. weitergehen soll, sollten wir, statt in naiven Aktionismus zu erfallen, im Moment einfach mal Vertrauen in die handelnden Akteure setzen und sie in aller Ruhe weiter arbeiten lassen. Ich jedenfalls tue dies und bin sicher, dass auch ohne irgendwelche Bettelkaktionen bald schon alles gut werden wird.
Ich mag es, wenn man konstruktiv ist. Das zeichnet ja ein positives Miteinander aus...
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  #1069  
Alt 03.04.2018, 13:12
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ist in diesem Fall schon o.k. so.

Und unterstreicht im Ergebnis das, worum es eigentlich geht. Der gute Herr Niering hat das Verfahren verkompliziert und zieht es in die Länge, um für sich selbst zusätzliche Kohle abzugreifen.

Finde ich persönlich widerlich und steht entgegen der heeren und salbungsvollen Äußerungen in Sachen Wohl u. Wehe der Alemannia, dessen Geschicke er seit langem lenkt.
Gemach, gemach. Nicht Niering hat unsere zweite Insolvenz zu verantworten, sondern Leute, die - weil echte Ursachenforschung ja bewusst vermieden wird - bislang in keiner Weise für das geradegestanden, sich zumindest entschuldigt oder gar Verantwortung übernommen hätten, was sie da so phänomenal verbockt haben.

Wenn es nun aber tatsächlich gelingt, dass der Verein mit der Insolvenz bald nichts mehr zu tun hat, zum 1.7. einen unbelasteten, schuldenfreien Profibetrieb übernehmen und ihn frei und eigenverantwortlich fortführen kann, wären wir wahrlich mit einem blauen Auge davongekommen, sollten Niering durchaus dankbar sein und ihm auch sein Honorar gönnen. Man kann nur hoffen, dass auf der Zielgeraden nicht noch irgendwelche Stolperfallen verborgen sind, von denen wir noch nichts wissen.
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  #1070  
Alt 03.04.2018, 14:12
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Zitat von Zaungast Beitrag anzeigen
Nach meinem Verständnis von Vereinswesen ist ein Vereinsvorstand keine abgeschottete Geschäftsetage und die Mitgliederschaft kein zu erduldendes Fußvolk.
Für Aachener Verhältnisse hast du ein sehr eigenwilliges Verständnis vom Vereinswesen.

Z
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  #1071  
Alt 03.04.2018, 14:30
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Zitat von Zaungast Beitrag anzeigen
Ich bin kein Vereinsmitglied der Alemannia. Soweit ich das verstehe, aber einige andere hier schon.

Nach meinem Verständnis von Vereinswesen ist ein Vereinsvorstand keine abgeschottete Geschäftsetage und die Mitgliederschaft kein zu erduldendes Fußvolk. Sondern der Vorstand ist gewählte Vertretung der Mitgliedschaft. Er spricht und handelt in ihrem Namen, ist ihr aber auch Rechenschaft schuldig. Und das nicht nur zur Jahreshauptversammlung, sondern jederzeit, wenn einer danach fragt.

Wenn man sich also – versprochene Transparenz hin oder her – unzureichend informiert findet und sich Sorgen macht, warum geht dann keiner einfach mal zum Vereinsbüro oder was immer zuständig ist, und verlangt Kraft seiner Mitgliedschaft Auskunft und Einblick? Oder falls denn Andere gemäß der Satzung vorgeschaltet sind, warum tritt denen keiner mal auf die Füße und dringt auf Aufklärung?
Man merkt, dass Du kein Alemannia-Mitglied bist und noch nie auf einer JHV warst.

Der Unterschied zu früheren Zeiten ist nur, dass sich die derzeitige Führung nach aussen demokratisch gibt, aber genauso selbstherrlich handelt wie immer bei Alemannia.
Demokratie in einem Fußballverein hat natürlich ihre Grenzen. Es kann nicht alles offen ausgetragen werden.

Damit meine ich jetzt aber nicht z.B.überplanmässige Ausgaben für eine Investorensuche für die GmbH in China oder die Wiederaufnahme des Spielbetriebs durch die GmbH ohne Mitgliederbeschluss.
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Geändert von a.tetzlaff (03.04.2018 um 14:35 Uhr)
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  #1072  
Alt 03.04.2018, 14:35
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Man merkt, dass Du kein Alemannia-Mitglied bist und noch nie auf einer JHV warst.

Aber eigentlich hat er doch Recht. Warum macht man nicht einfach mal einen Termin mit unserem Herrn Vorsitzenden und legt seinen Mitgliedsausweis vor und verlangt Auskunft ? Verweigern darf er das nicht, maximal an zuständige Personen deligieren.



Oder sehe ich das falsch ?


G
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  #1073  
Alt 03.04.2018, 17:26
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Oder sehe ich das falsch ?
Ja, das siehst du falsch!

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  #1074  
Alt 24.04.2018, 22:49
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die lange Kette insolventer Traditionsvereine ist um 2 Glieder verlängert worden: Erfurt und Chemnitz.
Das einzige, was dem DFB dazu einfällt, sind wie eh und je 9 Punkte Abzug..
Ähnlich einfallsreich sind diese Schnarchnasen beim Thema Pyro: Geldstrafen ..
Wo sind junge kreative Köpfe mit neuen Ideen und Konzepten ?
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #1075  
Alt 24.04.2018, 23:42
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Die Konsequenz nach einer Insolvenz mit Untergang ist ja, dass Leute nicht mehr ins Stadion gehen, sich ein Sky Abo kaufen und zum xten mal zu Hause auf der Couch Real gegen Manchester anschauen, bei denen jeder Spieler ein Gehalt einstreicht, welches in etwa dem Gesamt Etat einer kompletten Regionalliga Staffel entspricht, pervers.
Fußball hat eine wichtige soziale Funktion, siehe zB die exzellente Jugendarbeit vieler Vereine,
aber welcher Junge läuft schon gerne mit dem Emblem des Pleitegeiers auf, falls er überhaupt noch auflaufen kann, wenn das Geld für Trainer, Betreuer, Trikots, Bälle etc. nicht mehr da ist ..
In Wiesenerntebrück oder Asbachwynenhausen erreiche ich Vlt 1 oder 2 Jugendliche, in Städten wie Aachen, Köln, Offenbach etc. etc. hunderte und tausende, die stellenweise in sozialen Brennpunkten einen ganz andern Halt bekommen.
Will sagen, anstatt Traditionsvereine serienweise ungerührt aufs Schaffott zu schicken, müssten Konzepte entwickelt werden, wie solche Desaster zu verhindern oder zu beheben sind
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Wissquass für den nützlichen Beitrag:
hodgepodge (25.04.2018), Michi Müller (25.04.2018), Rolli Kucharski (25.04.2018)
  #1076  
Alt 26.04.2018, 12:38
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Da bin ich mal bei dir.

Der gute Herr Niering zieht die Sache wie Kaugummi in die Länge und verdient daran, je länger das dauert.

Wann steht denn jetzt endlich die Übertragung auf den e.V. an?

Wenn das noch länger als der Termin des Pokalendspiels dauern sollte, steht zu befürchten, dass Niering die zusätzlichen Einnahmen mit ins laufende Verfahren rein zieht und für die nächste Saison hat die Alemannia nichts davon.
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Zitat von Black-Postit Beitrag anzeigen
Als Termin wird immer wieder der 1.7. genannt. Zuletzt Martin Fröhlich bei Sport1 anlässlich des Spiels bei RWE. Allerdings sind immer noch nicht alle juristischen Feinheiten geklärt. Gleiches Interview.
Wobei mit juristischen Feinheiten immer auch finanzielle Feinheiten gemeint sein könnten, wenn es in einem Insolvenzverfahren an die Schlussrechnungen geht. Der Insolvenzverwalter sitzt da am längeren Hebel. Warten wir mal ab, ob er sich am Ende des Tages tatsächlich mit dem "symbolischen Euro" begnügen wird...

Einige andere Vereine haben dieser Tage übrigens schon stolz verkündet, die Lizenz für die nächste Saison ohne Auflagen erteilt bekommen zu haben. Bei uns habe ich da noch nichts gehört. Haben wir die Zulassung auch ohne Auflagen bekommen oder gehören wir zu den Klubs, die noch was nachliefern oder Bedingungen erfüllen müssen? Und wer wäre mit Blick auf die Spiellizenz eigentlich "wir"? Schon der e.V. oder im Moment womöglich erstmal noch die insolvente GmbH, also Herr Niering?
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Michi Müller (26.04.2018)
  #1077  
Alt 27.04.2018, 10:22
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
...Ein Pokalerfolg hilft uns letztlich aber nur, wenn wir aus dem Insolvenzverfahren endlich raus kommen oder der e.V. übernommen hat.

Ansonsten hat vor allem einer Freude daran. Herr Niering. Und die Gläubiger, weil mehr Geld rein kommt, was es zu verteilen gibt....
Ich bin mir sehr sicher, dass die Übertragung des Spielbetriebs auf den e.V. pünktlich zum 1.7. über die Bühne gebracht werden wird. Das ist im Prinzip gut für uns. Das Insolvenzverfahren der alten GmbH wird sicher noch länger dauern, muss uns dann zumindest rein verfahrenstechnisch aber nicht mehr groß kümmern.

Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass diese Übertragung auf den e.V. nicht zum Null- und auch nicht zum Ein-Euro-Tarif zu haben sein wird. Denn der Insolvenzverwalter muss schauen, dass er im wie gesagt noch weiterlaufenden Insolvenzverfahren der alten GmbH beizeiten noch ein paar Euro für die Gläubiger (und nicht zuletzt für seine Vergütung) in die Kasse bekommt. Genau dies dürfte der Punkt sein, über den im Moment hinter den Kulissen mit harten Bandagen verhandelt wird. Und das dürfte auch der Grund sein, weshalb im Moment alle Schotten dicht sind.

Mögliche Pokaleinnahmen, wenn sie über die bereits sicheren 18.000 Euro hinaus denn tatsächlich kommen, könnten da jedenfalls eine reizvolle Sache für den Insolvenzverwalter sein. Nur mal ein rein theoretisches Gedankenspiel, wie so was laufen könnte: "Na klar", sagt der Insolvenzverwalter, "selbstverständlich übertragen wir den Spielbetrieb für einen symbolischen Euro auf den Verein. Haben die Gläubiger ja so beschlossen. Allerdings muss ich da auf einer klitzekleinen Nebenbedingung bestehen: Wenn ihr nach dieser Übertragung plötzlich und unerwartet zu viel Geld kommen solltet, müsst ihr euch vor der Übertragung verpflichten, mir und meinen Gläubigern von dem Geldsegen noch ein bisschen was abzugeben." Und dann kann er sogar noch argumentieren, dass mögliche Pokaleinnahmen zwar erst 18/19 fließen werden, dass sie im Prinzip aber schon durch die Pokalerfolge 17/18 - also noch unter der alten GmbH - generiert worden sind. Es trifft den Kern in unserem konkreten Fall zwar nicht ganz, aber es ginge dann um eine Art Besserungsschein

Möglicherweise gibt es abgesehen vom Pokalgeld aber auch noch andere Dinge, die ein findiger Insolvenzverwalter dem e.V. angesichts der zahlreichen finanziellen Verstrickungen zwischen GmbH und e.V. noch in Rechnung stellen könnte, bevor er der ersehnten Übertragung endlich zustimmt...

Wie gesagt: Letztlich muss und wird man sich sicherlich rechtzeitig einigen, aber ganz ungeschoren wird der Verein nicht aus der Kiste rauskommen. Wir werden damit leben müssen, dass der Gesamtetat der nächsten Saison durch die Inso-Nachwehen noch mit einer Summe X belastet wird. Vielleicht findet man ja Möglichkeiten, nicht am Mannschaftsetat, sondern anderswo zu sparen.

Andererseits sind in diesem Zusammenhang ganz ganz leise, unverbindlich und ohne Gewähr auch posivitive Signale zu vernehmen. So könnte demnächst ein für Alemannia-Verhältnisse nicht unbeträchtliches Sümmchen aus einer Ecke kommen, aus der man es nicht unbedingt erwartet. Aber das ist leider noch nicht spruchreif...
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Geändert von tivolino (27.04.2018 um 10:25 Uhr)
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  #1078  
Alt 27.04.2018, 10:32
Philipp Philipp ist offline
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Andererseits sind in diesem Zusammenhang ganz ganz leise, unverbindlich und ohne Gewähr auch posivitive Signale zu vernehmen. So könnte demnächst ein für Alemannia-Verhältnisse nicht unbeträchtliches Sümmchen aus einer Ecke kommen, aus der man es nicht unbedingt erwartet. Aber das ist leider noch nicht spruchreif...
Na hoffentlich wird daraus dann kein Luftschlösschen. Aber trotzdem Danke für diese Insider-Info. Hoffentlich kommt der Geldsegen dann aber früh genug, um noch etwas in Sachen Kaderplanung machen zu können.

Dann warten wir mal ab...
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  #1079  
Alt 27.04.2018, 10:43
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...
Mögliche Pokaleinnahmen, wenn sie über die bereits sicheren 18.000 Euro hinaus denn tatsächlich kommen, könnten da jedenfalls eine reizvolle Sache für den Insolvenzverwalter sein. Nur mal ein rein theoretisches Gedankenspiel, wie so was laufen könnte: "Na klar", sagt der Insolvenzverwalter, "selbstverständlich übertragen wir den Spielbetrieb für einen symbolischen Euro auf den Verein. Haben die Gläubiger ja so beschlossen. Allerdings muss ich da auf einer klitzekleinen Nebenbedingung bestehen: Wenn ihr nach dieser Übertragung plötzlich und unerwartet zu viel Geld kommen solltet, müsst ihr euch vor der Übertragung verpflichten, mir und meinen Gläubigern von dem Geldsegen noch ein bisschen was abzugeben." Und dann kann er sogar noch argumentieren, dass mögliche Pokaleinnahmen zwar erst 18/19 fließen werden, dass sie im Prinzip aber schon durch die Pokalerfolge 17/18 - also noch unter der alten GmbH - generiert worden sind. Es trifft den Kern in unserem konkreten Fall zwar nicht ganz, aber es ginge dann um eine Art Besserungsschein

Möglicherweise gibt es abgesehen vom Pokalgeld aber auch noch andere Dinge, die ein findiger Insolvenzverwalter dem e.V. angesichts der zahlreichen finanziellen Verstrickungen zwischen GmbH und e.V. noch in Rechnung stellen könnte, bevor er der ersehnten Übertragung endlich zustimmt...

Wie gesagt: Letztlich muss und wird man sich sicherlich rechtzeitig einigen, aber ganz ungeschoren wird der Verein nicht aus der Kiste rauskommen. Wir werden damit leben müssen, dass der Gesamtetat der nächsten Saison durch die Inso-Nachwehen noch mit einer Summe X belastet wird. Vielleicht findet man ja Möglichkeiten, nicht am Mannschaftsetat, sondern anderswo zu sparen.

Andererseits sind in diesem Zusammenhang ganz ganz leise, unverbindlich und ohne Gewähr auch posivitive Signale zu vernehmen. So könnte demnächst ein für Alemannia-Verhältnisse nicht unbeträchtliches Sümmchen aus einer Ecke kommen, aus der man es nicht unbedingt erwartet. Aber das ist leider noch nicht spruchreif...
Zumal wir ja sowieso bis zum 21.05 warten müssen, bevor wir überhaupt wissen, ob es zusätzliche Pokaleinnahmen geben wird oder nicht. In den nächsten 3-4 Wochen wird sich dann sowieso noch das ein oder andere regeln lassen.

Fuat Kilic wird sich bestimmt noch die ein oder andere Option offen lassen für den Fall der Fälle....
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  #1080  
Alt 27.04.2018, 10:49
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Andererseits sind in diesem Zusammenhang ganz ganz leise, unverbindlich und ohne Gewähr auch posivitive Signale zu vernehmen. So könnte demnächst ein für Alemannia-Verhältnisse nicht unbeträchtliches Sümmchen aus einer Ecke kommen, aus der man es nicht unbedingt erwartet. Aber das ist leider noch nicht spruchreif...
Rambau und Goy ?
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Andreas (27.04.2018), Flutlicht (27.04.2018)
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