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  #1  
Alt 25.07.2016, 17:25
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In der Pratsch In der Pratsch ist offline
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Verwaltungsratschef Martin Fröhlich zum Verkauf des Tafelsilbers

In der Debatte um den Verkauf der Alemannia Aachen GmbH an einen Investor verhält sich der Verwaltungsrat merkwürdig still. Ausgerechnet. Schließlich ist er das oberste Kontrollgremium des Stammvereins. Des Verkäufers also. Grund genug für uns, einmal beim Vorsitzenden anzuklopfen.

Und siehe da: Dr. Martin Fröhlich sprach. Wir haben unter anderem gehört, dass ein Mitspracherecht für die Mitglieder kaum realisierbar sein würde. Dass die laufende Diskussion zum Risiko für den Gesamtverein werden könne. Dass es immer Alternativen gebe. In manchen Dingen wollte sich Martin Fröhlich dann aber doch partout nicht festlegen lassen. Noch nicht.

Hier geht es zum zweiten Akt unserer kleinen Sprechstunde bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung.

Bei Facebook kann man das Ganze dann aber auch nachlesen.
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Geändert von In der Pratsch (25.07.2016 um 17:43 Uhr)
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  #2  
Alt 25.07.2016, 17:51
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I LOV IT I LOV IT ist offline
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Danke! Wieder ein lesens wertes Interview. Eine Schlüsselpassage:

Zitat:
Aus meiner Sicht ist der September sehr ambitioniert. Dafür ist noch viel zu viel zu tun. Erst einmal muss ein Verhandlungsergebnis erzielt werden. Dann müssen sich die Gremien eine Meinung bilden. Zudem gilt es, ein Verhandlungsergebnis den Mitgliedern zu vermitteln. Die Mitgliederversammlung muss akribisch vorbereitet werden. Außerdem wäre zwangsläufig auch noch eine Änderung der Vereinssatzung vorzubereiten.
Ich glaube, das die Verantwortlichen nachwievor zittern müssen, dass die Investorengruppe an Bord bleibt. Da ist noch vieles unklar. Neben dem Mitgliederentscheid für ein entsprechendes Investorenmodell, dem Entscheid einer Satzungsänderung (Beide mehr als 75%) muss auch noch die Stadt überzeugt werden. Das alles bis Jahresende? Schon fast lustig, dass man das auf einmal schaffen will, wo man für weniger Erfolge zwei Jahre braucht...
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  #3  
Alt 25.07.2016, 18:08
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Danke! Wieder ein lesens wertes Interview. Eine Schlüsselpassage:



Ich glaube, das die Verantwortlichen nachwievor zittern müssen, dass die Investorengruppe an Bord bleibt. Da ist noch vieles unklar. Neben dem Mitgliederentscheid für ein entsprechendes Investorenmodell, dem Entscheid einer Satzungsänderung (Beide mehr als 75%) muss auch noch die Stadt überzeugt werden. Das alles bis Jahresende? Schon fast lustig, dass man das auf einmal schaffen will, wo man für weniger Erfolge zwei Jahre braucht...
Kleine Korrektur: Satzungsänderungen können schon mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden. Stimmenthaltungen werden allerdings mitgezählt.

Interessanter ist aber, dass Hammer sich öffentlich schon sehr klar für einen Investoreneinstieg ausgespochen und sogar Rücktrittsdrohungen bei Nichtzustimmung geäußert hat, wo doch laut Fröhlich (angeblich) überhaupt noch nicht klar ist, wie das Angebot und die Rahmenbedingungen im Detail letztendlich überhaupt aussehen werden. Auch der OB fordert die Mitglieder jetzt schon vorauseilend auf, den "Weg aktiv mitzugehen und die für den Einstieg von Investoren nötige Satzungsänderung zu unterstützen." Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.

Geändert von tivolino (25.07.2016 um 18:23 Uhr)
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  #4  
Alt 25.07.2016, 19:09
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.
... insbesondere, wenn es laut Hammer sechs interessierte Investoren gibt.
Oder hat man 5 davon schon eine Absage erteilt?
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  #5  
Alt 25.07.2016, 21:12
printe1 printe1 ist offline
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Kleine Korrektur: Satzungsänderungen können schon mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden. Stimmenthaltungen werden allerdings mitgezählt.

Interessanter ist aber, dass Hammer sich öffentlich schon sehr klar für einen Investoreneinstieg ausgespochen und sogar Rücktrittsdrohungen bei Nichtzustimmung geäußert hat, wo doch laut Fröhlich (angeblich) überhaupt noch nicht klar ist, wie das Angebot und die Rahmenbedingungen im Detail letztendlich überhaupt aussehen werden. Auch der OB fordert die Mitglieder jetzt schon vorauseilend auf, den "Weg aktiv mitzugehen und die für den Einstieg von Investoren nötige Satzungsänderung zu unterstützen." Ich frage mich, wie man sich soweit aus dem Fenster lehnen und solche Forderungen aufstellen kann, wenn man selber noch gar nicht weiß, welches Verhandlungsergebnis am Ende eigentlich rauskommen wird.
Und; Wäre es denn so schlimm wenn Hammer & Co. zurück treten würden??? Was hat denn der Aufsichtsrat so großes seit Amtsantritt geleistet?´Außer das wieder fast 2 Millionen neue Schulden aufgebaut wurden und ein funktionierendes Trainerteam rausgeschmissen wurde( Schubert + Plaßhenrich)

Dann wählen die Mitglieder des Vereins eben einen neuen Aufsichtsrat, und zwar mit Leuten die nicht nur Ihre eigenen Interessen vertreten sondern mit Herzblut hinter der Alemannia stehen.

Geändert von printe1 (25.07.2016 um 21:31 Uhr)
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horst (26.07.2016)
  #6  
Alt 26.07.2016, 07:40
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Es ist immer das selbe

der Verein geht den Bach runter
ich trete zurück
wir treten nicht an

In diesem Verein wird sich nichts ändern .. Es sei denn :

Es begab sich dereinst in einer ehemals mächtigen Kaiserpfalz
das ein aufrechter und treuer Alemanne ...
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  #7  
Alt 26.07.2016, 11:32
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Zitat von printe1 Beitrag anzeigen
Und; Wäre es denn so schlimm wenn Hammer & Co. zurück treten würden??? Was hat denn der Aufsichtsrat so großes seit Amtsantritt geleistet?´Außer das wieder fast 2 Millionen neue Schulden aufgebaut wurden und ein funktionierendes Trainerteam rausgeschmissen wurde( Schubert + Plaßhenrich)

Dann wählen die Mitglieder des Vereins eben einen neuen Aufsichtsrat, und zwar mit Leuten die nicht nur Ihre eigenen Interessen vertreten sondern mit Herzblut hinter der Alemannia stehen.
Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.
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Kimble (29.07.2016)
  #8  
Alt 26.07.2016, 11:37
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Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.


Nur mal so: das ist der Vater des interviewten Dr Fröhlich.
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DerPaul (26.07.2016), Max (26.07.2016)
  #9  
Alt 26.07.2016, 11:43
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Nur mal so: das ist der Vater des interviewten Dr Fröhlich.
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.
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  #10  
Alt 26.07.2016, 11:47
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.


Martin Fröhlich ist bei Krüger. Es ging da bei meinem Post nur darum, dass der Vater von Martin Fröhlich bei Delheid und Co arbeitet. Hier wurden Vater und Sohn verwechselt.

Fröhlich Senior sehe ich nicht in diesen Seilschaften. Dazu hat er schon zu oft öffentlich Stellung bezogen.
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DerPaul (26.07.2016)
  #11  
Alt 26.07.2016, 11:50
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Martin Fröhlich ist bei Krüger. Es ging da bei meinem Post nur darum, dass der Vater von Martin Fröhlich bei Delheid und Co arbeitet. Hier wurden Vater und Sohn verwechselt.

Fröhlich Senior sehe ich nicht in diesen Seilschaften. Dazu hat er schon zu oft öffentlich Stellung bezogen.
Dann schau nochmal auf die Seite... Dr. Martin Fröhlich wird dort auch unten aufgeführt

Bei Fröhlich Senior bin ich bei dir, aber er hat sich auf der letzten JHV auch sehr zurückgehalten und war teils verwundert, was sein Sohn da angestellt hat.
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  #12  
Alt 26.07.2016, 11:50
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
??? Sowohl Martin als auch sein Vater sind doch da, wie soll man jetzt deinen Beitrag verstehen?

Des Weiteren hat Martin auf der JHV auch klar gezeigt, wo er steht und mit welchen Mitteln er arbeitet, die er selbst im Interview anprangert. Selten so amüsiert wie bei diesem Lügen-Interview! Was der auf der JHV abgezogen hat war echt der Höhepunkt.
Hey Joe, dann belege bitte dass es Lügen sind. Mit solchen Unterstellungen kommt man nicht weiter. Ja, auch ich denke er weiß mehr. Ja, auch ich denke, dass er keine gute Figur abgibt.
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  #13  
Alt 26.07.2016, 11:54
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Hey Joe, dann belege bitte dass es Lügen sind. Mit solchen Unterstellungen kommt man nicht weiter. Ja, auch ich denke er weiß mehr. Ja, auch ich denke, dass er keine gute Figur abgibt.
Pistole auf die Brust - Abstimmung über den Antrag der IG. Das reicht als Stichpunkt. Erst hü, dann hott, dann Pistole auf die Brust - was er ja angeblich gar nicht mag. Hat er aber so gemacht. Und vorbereitet war das ganze auch so, war doch der Antrag nur aus Kulanz überhaupt reingenommen worden.
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  #14  
Alt 26.07.2016, 14:25
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Hey Joe, dann belege bitte dass es Lügen sind. Mit solchen Unterstellungen kommt man nicht weiter. Ja, auch ich denke er weiß mehr. Ja, auch ich denke, dass er keine gute Figur abgibt.
Wenn jemand etwas verschweigt, was er weiss und mehr weiss, als er zugibt, dann lügt er doch , oder ?

Das gilt für den AR- Vorsitzenden und ebenso wie für den VR-Vorsitzenden.
Die lügen beide, indem sie etwas verschweigen , was sie wissen und mehr wissen als sie sagen.

Das war übrigens schon immer so bei Alemannia bei wichtigen Themen wie GMBH- Gründung , Stadionbau, Baukostenentwicklung Stadion , Insolvenz ... usw., egal unter welcher Führung.
Das gemeine Volk soll nicht immer alles wissen, sondern zahlreich ins Stadion kommen und sonst möglichst das Maul halten.
Das funktioniert leider im Jahre 2016 nicht mehr.
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Rudolf Servatius
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  #15  
Alt 26.07.2016, 11:48
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Das ist doch eh alles eine Bagage. Schaut euch doch einfach mal die Kanzleikollegen von Fröhlich an (http://www.delheid.de/de/delheid-rec...lte-uebersicht u.a. Soiron, Höfken, Fam. Hammer...), dann weiß man wo der Hammer hängt. Da muss man sich nicht mal sonderlich im Öcher Klüngel auskennen. Herzblut möchte man ihnen nicht mal absprechen. Aber leider hat diese Seilschaft offenbar wenig Ahnung vom Fußballgeschäft (du hast Schubert, Plaßhenrich und die Schulden genannt, erwähnt sei dabei Klitzperas unnötige Installation), jedoch großen Einfluß und ein großes Machtbestreben. Seit Jahren sind Leuten aus diesen Kreisen in den Gremien und drücken sich gegenseitig die Klinken in die Hände.
Nach dem Interview wird umso klarer, dass die Ablehnung des Investorenmodells auf der Mitgliederversammlung der einzige Weg ist, das Mitspracherecht der Mitglieder aufrecht zu erhalten.
Ich bin eindeutig auch dafür, zu Gunsten des weiteren Stimmrechts bei Entscheidungen der GmbH das Investorenmodell abzulehnen. Ich will auch endlich mitbestimmen, ob uns der 43-jährige Bernd Müller oder der 41-jährige Burak Sahin aus der Kreisliga D raus zum Aufstieg ballert. Das ist mir wichtig. Und den Investor abzulehnen, ist eine gute Möglichkeit, endlich meinen stimmlichen Einfluss bei der GmbH umzusetzen.

Leute - jetzt mal ernsthaft. Diese einfachen Denken von hier bis zur nächsten Ecke bringen doch keinen weiter. Nur wegen des Erhalts des Stimmrechts gegenüber einer GmbH, bei der der Mitgliedereinfluß ohnehin nicht besonders groß, weil nur mittelbar, war, den Investor abzulehnen und damit die finanzielle (nicht sportliche) Zukunft der Alemannia derart zu riskieren, ist doch wirklich unsinnig. Man kann, das habe ich stets betont, schon gegen den Investor sein und auch stimmen, aber man muss sich dann der Folgen - und zwar der gesamten Kausalkette - bewusst sein. Hierbei nur den Vorteil zu sehen, dass man dann immer noch bestimmen könnte, wer den Aufsichtsrat besetzt, ist mir ehrlich gesagt zu kurz gegriffen.

Mal abgesehen davon sagt Dr. Fröhlich, dass die Rahmenbedingungen eines Investorenangebots noch nicht bekannt seien. Herr Fröhlich sitzt im Verwaltungsrat des e.V.. Es verhandelt der AR der GmbH. Es ist dann wohl eher so gemeint, dass der Verwaltungsrat noch nicht über die Verhandlungsstände informiert worden ist. Aber dass es konkrete Angebote gibt, haben Hammer und Larven doch schon längst bestätigt. Das Angebot wird vorliegen, es hat halt nur noch nicht jeder "de Naas dran". Was auch nicht falsch ist, sofern der Verhandlungsstand noch nicht spruchreif ist.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Captain_Kirk für den nützlichen Beitrag:
Huckleberry Finn (26.07.2016)
  #16  
Alt 26.07.2016, 11:54
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Ich bin eindeutig auch dafür, zu Gunsten des weiteren Stimmrechts bei Entscheidungen der GmbH das Investorenmodell abzulehnen. Ich will auch endlich mitbestimmen, ob uns der 43-jährige Bernd Müller oder der 41-jährige Burak Sahin aus der Kreisliga D raus zum Aufstieg ballert. Das ist mir wichtig. Und den Investor abzulehnen, ist eine gute Möglichkeit, endlich meinen stimmlichen Einfluss bei der GmbH umzusetzen.

Leute - jetzt mal ernsthaft. Diese einfachen Denken von hier bis zur nächsten Ecke bringen doch keinen weiter. Nur wegen des Erhalts des Stimmrechts gegenüber einer GmbH, bei der der Mitgliedereinfluß ohnehin nicht besonders groß, weil nur mittelbar, war, den Investor abzulehnen und damit die finanzielle (nicht sportliche) Zukunft der Alemannia derart zu riskieren, ist doch wirklich unsinnig. Man kann, das habe ich stets betont, schon gegen den Investor sein und auch stimmen, aber man muss sich dann der Folgen - und zwar der gesamten Kausalkette - bewusst sein. Hierbei nur den Vorteil zu sehen, dass man dann immer noch bestimmen könnte, wer den Aufsichtsrat besetzt, ist mir ehrlich gesagt zu kurz gegriffen.

Mal abgesehen davon sagt Dr. Fröhlich, dass die Rahmenbedingungen eines Investorenangebots noch nicht bekannt seien. Herr Fröhlich sitzt im Verwaltungsrat des e.V.. Es verhandelt der AR der GmbH. Es ist dann wohl eher so gemeint, dass der Verwaltungsrat noch nicht über die Verhandlungsstände informiert worden ist. Aber dass es konkrete Angebote gibt, haben Hammer und Larven doch schon längst bestätigt. Das Angebot wird vorliegen, es hat halt nur noch nicht jeder "de Naas dran". Was auch nicht falsch ist, sofern der Verhandlungsstand noch nicht spruchreif ist.
Jetzt riskieren die Mitglieder die Zukunft der Alemannia? Sorry, wer hatte zwei Jahre Zeit und hat daraus eine Bilanz von minus 2 Millionen Euro gemacht? Wer hat denn Zahlen lange hinterm Berg gehalten und feiert - aufgrund der Notwendigkeit der Veröffentlichung nun die Transparenz?
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horst (26.07.2016), Kimble (29.07.2016), printe1 (26.07.2016)
  #17  
Alt 26.07.2016, 15:20
Benutzerbild von Captain_Kirk
Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Jetzt riskieren die Mitglieder die Zukunft der Alemannia? Sorry, wer hatte zwei Jahre Zeit und hat daraus eine Bilanz von minus 2 Millionen Euro gemacht? Wer hat denn Zahlen lange hinterm Berg gehalten und feiert - aufgrund der Notwendigkeit der Veröffentlichung nun die Transparenz?
Man darf bei den 2 Mio aber nicht unterstellen, dass das alles freiwillige Blödsinnsausgaben a la Abfindung Klitzpera und Co wären. Es ist de facto nun einmal so, dass die Alemannia auch bei drastischen Einsparungen im Bereich "nice to have" oder unnötige Ausgaben nicht umher kommt, auch beim Etat der 1. Mannschaft zu sparen, um die pflichtigen Ausgaben zu decken. Und das reitet uns abstrakt gesehen erst einmal tiefer in den Mist, weil das notwendige Kleingeld fehlt, um sportlich aus der Misere zu kommen.

Womit ich hiermit der Forderung nach der Darstellung der von mir skizzierten Kausalkette komme:

kein Investor -> hohe pflichtige Ausgaben -> Einsparungen beim Etat -> sportlicher Misserfolg -> Abstieg/Insolvenz?

Das ist natürlich nur eine mögliche Kausalkette. Es steckt eine gewisse Wahrscheinlichkeit dahinter. Es mag auch folgende Kausalkette geben:

kein Investor -> hohe pflichtige Ausgaben -> Einsparungen beim Etat -> sportlicher Erfolg -> Aufstieg/rosige Zukunft?

Aber darauf zu setzen, ist doch wirklich höchst riskant. Man macht das Wohl und Weh des Vereins vom sportlichen Erfolg abhängig, der in dieser Liga nur eins heißen kann: Aufstieg. Sprich: Meister werden und in der Relegation siegen. Für mich nicht unbedingt der Königsweg.

Mögliche Kausalketten mit Investor (bin ich ja noch schuldig):

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steigerung Etat -> sportlicher Erfolg -> Aufstieg/rosige Zukunft

Oder aber

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steierung Etat -> kein sportlicher Erfolg -> Erhöhung der Investitionsmittel -> sportlicher Erfolg/kein sportlicher Erfolg....

Oder aber

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steigerung Etat -> kein sportlicher Erfolg -> Weiterverkauf der Anteile durch Investor -> Liquidität? -> sportlicher Erfolg? ->Veränderung der Grundpfeiler des Vereins (Wappen, Farben, Spielort)?

Wie man es dreht oder wendet, eins bewirkt ein Investoreneinstieg: liquide Mittel. Zumindest mehr, als wir durch egal welchen Kraftakt einsparen können. Die Devise kann meiner Meinung nach daher nur lauten, dass ein Investor einsteigt und gleichzeitig die machbaren Ausgaben reduziert werden, um insgesamt auf gesünderen Füßen zu stehen. Es bringt ja nichts, das Geld des Investors im gleichen Moment wieder mit vollen Händen aus dem Fenster zu schmeißen.
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Reinach (26.07.2016)
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Man darf bei den 2 Mio aber nicht unterstellen, dass das alles freiwillige Blödsinnsausgaben a la Abfindung Klitzpera und Co wären. Es ist de facto nun einmal so, dass die Alemannia auch bei drastischen Einsparungen im Bereich "nice to have" oder unnötige Ausgaben nicht umher kommt, auch beim Etat der 1. Mannschaft zu sparen, um die pflichtigen Ausgaben zu decken. Und das reitet uns abstrakt gesehen erst einmal tiefer in den Mist, weil das notwendige Kleingeld fehlt, um sportlich aus der Misere zu kommen.

Womit ich hiermit der Forderung nach der Darstellung der von mir skizzierten Kausalkette komme:

kein Investor -> hohe pflichtige Ausgaben -> Einsparungen beim Etat -> sportlicher Misserfolg -> Abstieg/Insolvenz?

Das ist natürlich nur eine mögliche Kausalkette. Es steckt eine gewisse Wahrscheinlichkeit dahinter. Es mag auch folgende Kausalkette geben:

kein Investor -> hohe pflichtige Ausgaben -> Einsparungen beim Etat -> sportlicher Erfolg -> Aufstieg/rosige Zukunft?

Aber darauf zu setzen, ist doch wirklich höchst riskant. Man macht das Wohl und Weh des Vereins vom sportlichen Erfolg abhängig, der in dieser Liga nur eins heißen kann: Aufstieg. Sprich: Meister werden und in der Relegation siegen. Für mich nicht unbedingt der Königsweg.

Mögliche Kausalketten mit Investor (bin ich ja noch schuldig):

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steigerung Etat -> sportlicher Erfolg -> Aufstieg/rosige Zukunft

Oder aber

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steierung Etat -> kein sportlicher Erfolg -> Erhöhung der Investitionsmittel -> sportlicher Erfolg/kein sportlicher Erfolg....

Oder aber

Investoreneinstieg -> Liquidität -> Steigerung Etat -> kein sportlicher Erfolg -> Weiterverkauf der Anteile durch Investor -> Liquidität? -> sportlicher Erfolg? ->Veränderung der Grundpfeiler des Vereins (Wappen, Farben, Spielort)?

Wie man es dreht oder wendet, eins bewirkt ein Investoreneinstieg: liquide Mittel. Zumindest mehr, als wir durch egal welchen Kraftakt einsparen können. Die Devise kann meiner Meinung nach daher nur lauten, dass ein Investor einsteigt und gleichzeitig die machbaren Ausgaben reduziert werden, um insgesamt auf gesünderen Füßen zu stehen. Es bringt ja nichts, das Geld des Investors im gleichen Moment wieder mit vollen Händen aus dem Fenster zu schmeißen.
Was soll man den mit Geld machen, anstatt in die Mannschaft zu stecken ?
Wenn ein Investor einsteigt, sollte das Geld in eine aufstiegsfähige Mannschaft investiert werden, damit kein Jahr länger in der RL rumgedümpelt wird anstatt erstmal auf Seite zu legen.
Und warum soll der aktuelle Kader nicht den Aufstieg schaffen, so wie letztes Jahr Lotte?
Es kommt auch auf die Summe an, die der Investor zahlen will.
Mit 1Mio. kommen wir eh nicht weit .
Da vertraue ich lieber Fuat Kilic ,als erstmal ein Spielball von irgendwelchen Investoren zu werden.
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Geändert von Gorgar (26.07.2016 um 16:30 Uhr)
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hemingway (26.07.2016)
  #19  
Alt 26.07.2016, 17:42
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Öcher Will Öcher Will ist offline
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Zitat von Gorgar Beitrag anzeigen
Was soll man den mit Geld machen, anstatt in die Mannschaft zu stecken ?
Wenn ein Investor einsteigt, sollte das Geld in eine aufstiegsfähige Mannschaft investiert werden, damit kein Jahr länger in der RL rumgedümpelt wird anstatt erstmal auf Seite zu legen.
Und warum soll der aktuelle Kader nicht den Aufstieg schaffen, so wie letztes Jahr Lotte?
Es kommt auch auf die Summe an, die der Investor zahlen will.
Mit 1Mio. kommen wir eh nicht weit .
Da vertraue ich lieber Fuat Kilic ,als erstmal ein Spielball von irgendwelchen Investoren zu werden.
Ich hoffe auch eher, wenn auch naiv - gepaart mit VERNÜNFTIGEN Leuten in der Führung und einem guten Sparkurs, - auf den "Werner-Fuchs-Effekt". Alles andere à la München´60 etc. ist nicht mehr meine Alemannia.
Dann halte ich alles in guter Erinnerung, gebe meinen Mitgliedsausweis zurück und gucke Bundesliga, als reiner Fußballinteressent.
EMs umd WMs müssen mir dann als emotionale Fußballhöhepunkte reichen.

Mein Dank geht an alle, die immer und immer wieder maßlos und großkotzig mit anvertrauten Geldern umgegangen sind.
Es ist ein übler Witz, dass wir das Erbe von Wener Fuchs mit anschließendem Pokalendspiel, UEFA-Cup und Bundesliga wie ein durchgeknalltes Millionärssöhnchen wieder auf den Kopf gehauen haben und in dieser Situation sind. Man kann immer wieder nur den Kopf darüber schütteln. Ich hätte - wirklich -mein Haus dafür verwettet, dass es auf Jahrzehente für die 2. Liga jetzt immer hätte reichen müssen. Aber....
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Heinsberger LandEi (29.07.2016), hemingway (26.07.2016), printenduevel (26.07.2016), Steen (26.07.2016), TED (26.07.2016)
  #20  
Alt 26.07.2016, 18:01
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Zitat von Öcher Will Beitrag anzeigen
Ich hoffe auch eher, wenn auch naiv - gepaart mit VERNÜNFTIGEN Leuten in der Führung und einem guten Sparkurs, - auf den "Werner-Fuchs-Effekt". Alles andere à la München´60 etc. ist nicht mehr meine Alemannia.
Dann halte ich alles in guter Erinnerung, gebe meinen Mitgliedsausweis zurück und gucke Bundesliga, als reiner Fußballinteressent.
EMs umd WMs müssen mir dann als emotionale Fußballhöhepunkte reichen.

Mein Dank geht an alle, die immer und immer wieder maßlos und großkotzig mit anvertrauten Geldern umgegangen sind.
Es ist ein übler Witz, dass wir das Erbe von Wener Fuchs mit anschließendem Pokalendspiel, UEFA-Cup und Bundesliga wie ein durchgeknalltes Millionärssöhnchen wieder auf den Kopf gehauen haben und in dieser Situation sind. Man kann immer wieder nur den Kopf darüber schütteln. Ich hätte - wirklich -mein Haus dafür verwettet, dass es auf Jahrzehente für die 2. Liga jetzt immer hätte reichen müssen. Aber....
Da bin ich absolut bei Dir. Beim Investoreneinstieg als solchem wäre ich ja noch nicht zwingend dagegen, wenn denn der Deal die Alemannia ernsthaft nach vorne bringen würde und es auch tatsächlich die Alemannia bleiben würde. Wenn aber (unter dem Vorbehalt des Wegfalls der 50 plus 1 Regel) bis zu 80% der Anteile verkauft würden, dann ist es ja schön, dass man etwas und insbesondere ein paar Jobs gerettet hat. Die Alemannia wäre das aber in meinen Augen nicht mehr. Ich bin da kein Fußballromantiker, aber man sieht doch in anderen Ländern, wozu die Übernahme von Mehrheiten durch Investoren führen kann. Hier ginge es dem Investor außerdem ausschließlich um wirtschaftlichen Erfolg. Das heißt, selbst wenn mal ein Aufstieg gelingt, Kommerzialisierung um jeden Preis, um möglichst viel Geld aus dem Produkt rauszuziehen. Der Verein und seine Mitglieder werden dann sicher keinen Einfluss mehr haben. Dann lieber eine dümpelnde Alemannia als ein vielleicht sogar funktionierendes Konstrukt, das mich (und sicher auch viele andere Fans) aber einfach nicht mehr interessiert.
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AIXtremist (27.07.2016), carlos98 (26.07.2016), Heinsberger LandEi (29.07.2016), Mott (26.07.2016), tivolino (27.07.2016)
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